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Spielen Frauen anders?


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Ich habe festgestellt, dass am Tisch weniger gefurzt und gerülpst wird wenn Weibsvolk anwesend ist.

 

Abgesehen von diesem Effekt sehe ich keinen Unterschied in der Spielweise von Männern, Frauen und kleinen pelzigen Viechern vom Planeten Proxima Centauri. Die übelste Metzlerin die ich gekannt habe war weiblich, und der würfelscheueste aus der "beschützenden" Erzählwerkstatt eintlaufene Immersionstieftaucher war männlich.

Vielleicht kenne ich auch einfach die "falschen" Spieler :dunno:

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Zitat Skyrock: Ich habe festgestellt, dass am Tisch weniger gefurzt und gerülpst wird wenn Weibsvolk anwesend ist.

Ja, du hast ja so Recht!! Leider sinkt die Hemmschwelle und das sich Mühe geben (Bei bestimmten Spielern)nach einiger Zeit wieder ab.Sobald sie dich anlächeln, und Lob für ihr "Bäuerchen" erwarten, weißt Du, dass das Niveau auf immer und unwiderruflich gesunken ist.- Es gibt aber auch viele super bemühte Spieler. -Die sowas nicht machen.

Andere sind dann dafür schadenfroh und lachen offen über jedes Fettnäpfchen, in das man hinein fällt.--Ok, schadenfroh bin ich auch manchmal. Aber nur wenn sie'secht verdient haben.--Für die sexistischen Witze undso.

Kurzum es kommt vermutlich stark auf den Frauenanteil in der Gruppe an. Ich glaube als einziger Mann in einem gackernden Hühnerhaufen, verhält man sich vermutlich etwas stiller.

 

Ich denke, Frauen spielen tatsächlich anders. Und sie spielen nochmal anders, wenn sie in einer Männergruppe sitzen. Mit einer reinen Frauengruppe würde ich trotzdem nicht tauschen wollen. (Auch wenn die bestimmt ganz, ganz selten sind)

Ich stelle es mir nicht ganz so lustig vor. Und hätte eher Angst vor zu viel Tratsch und Gezicke. - Natürlich gibt es zum Glück auch ganz herzliche und angenehme Ausnahmen, mit denen ich liebend gerne spiele . Unter Männern ist es zwar manchmal derber, aber in der Regel auch ehrlicher. Das schätze ich sehr.

Bearbeitet von Issi
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Hallo Blaues Feuer,

 

in Ihrem letzten Posting hatte Issi nichts von "richtigem Rollenspieler" gesagt. Ich denke die Diskussion sollte nicht in so ein Richtung gehen, da es gar keine "richtigen" Rollenspieler gibt (vergleiche auch die Diskussion zu den Rollenspielertypen vor einiger Zeit). Und schon gar nicht einen "richtigen männlichen" Rollenspieler. Auch habe ich nirgends eine Aussage entdeckt, die behauptet das alle Frauen gleich spielen ...

 

Ich drehe die Frage um und stelle sie Dir, warum glaubst Du das Männer im Schnitt (also nicht als Individuum) genauso spielen wie Frauen (auch nicht als Individuum)?

 

Grüße Merl

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Ich denke, Frauen spielen tatsächlich anders. Und sie spielen nochmal anders, wenn sie in einer Männergruppe sitzen.

 

was ist denn "anders"? Wie spielt denn ein "richtiger Rollenspieler", dass sich eine Frau davon unterscheidet? Und warum denkst Du, dass alle Frauen gleich spielen, damit sie dann vergleichbar anders spielen?

 

Warum muss anders denn falsch heißen? Anders ist einfach nur anders. Heißt ja nicht besser oder schlechter.

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Hallo Blaues Feuer!

Es gibt überhaupt keinen richtigen Rollenspieler:), das denke ich gar nicht. Und ich glaube auch nicht, dass alle Frauen gleich spielen. Das wäre auch viel zu pauschal-Wenn man in diesem Thema überhaupt irgendwie einen Faden sucht, dann kann man hier vermutlich nur von mehrheitlichen Tendenzen sprechen. - Wobei ich da jetzt auch nicht so bombig viele Erfahrung habe, sondern selbstverständlich nur eine subjektive, auf meinen persönlichen Kreis beschränkte. Da kann also auch gut und gerne Schwachsinn dabei sein.

Mit den Frauen mit denen ich bis jetzt spielen durfte, hat es mir echt großen Spass gemacht. Und für eine von Männern dominierte Runde ist das eine große Bereicherung.- Weil sich alle dann echt mehr Mühe geben.Und weil man Verstärkung hat - Meine Erfahrungen waren da immer nur positiv.

Im allgemeinen (Rollenspiel unabhängig) fällt mir nur auf, dass Frauen Meinungsverschiedenheiten und Konflikte ehr verdeckt austragen. (Ausnahmen gibt es natürlich immer). - Und unter Männern erlebe ich ehr, dass ein Problem oder eine Meinungsverschiedenheit oft sofort angesprochen wird. Und man es deshalb auch sofort klären kann. Das ist zwar erstmal ungewohnt. Aber mit der Zeit lernt man das auch zu schätzen. - Und traut sich dann auch mehr, Dinge mit denen man nicht einverstanden ist, auch mal anzusprechen. -Das bin ich von Frauen jetzt nicht so gewohnt. Was nicht heißt, dass das jetzt allgemeingültig ist.

Ich hab auch das Gefühl, das Männer anders konkurieren und wetteifern als Frauen. Es läuft etwas kollegialer ab, und weniger verdeckt. - Sie machen zum Beispiel keinen Hehl daraus, dass sie den Anderen Spieler um das tolle magische Schwert beneiden. ("wenn Du tot bist, dann krieg ich das, OK?") Aber dabei wird gelacht, das finde ich gut. -

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Ich drehe die Frage um und stelle sie Dir, warum glaubst Du das Männer im Schnitt (also nicht als Individuum) genauso spielen wie Frauen (auch nicht als Individuum)?

 

Grüße Merl

 

Weil mir die Erfahrung aus 10 Jahre Congängerei sagt, dass es keine "Schnitt" gibt, weder bei Männern noch bei Frauen. Das dieser ganze Strang hier völlig Banane ist. Es gibt vielleicht Gruppen von SpielerInnen die ähnlich spielen, aber das hängt nicht am Geschlecht.

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Ich denke, Frauen spielen tatsächlich anders. Und sie spielen nochmal anders, wenn sie in einer Männergruppe sitzen.

 

was ist denn "anders"? Wie spielt denn ein "richtiger Rollenspieler", dass sich eine Frau davon unterscheidet? Und warum denkst Du, dass alle Frauen gleich spielen, damit sie dann vergleichbar anders spielen?

 

Warum muss anders denn falsch heißen? Anders ist einfach nur anders. Heißt ja nicht besser oder schlechter.

 

auch für Merl und Issi:

von besser oder schlechter hab ich nicht gesprochen, auch nicht von richtig als Gegenpart zu falsch. Nur musste ich einen Begriff finden, der als Gegenpart zu "anders" steht. Ich hätte auch "normal" nehmen können oder "üblich" oder sonst etwas. Aber an denen hättet ihr Euch vermutlich genauso gerieben.

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Ich denke, Frauen spielen tatsächlich anders.
Anders als wer oder was? Ohne einen Vergleichsmaßstab kann etwas doch nicht anders sein.

 

Ich denke, dieses anders ist für jeden individuell verschieden und beschreibt die Realität gegenüber der Erwartung vorher. Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun und wird immer dann auftreten wenn vorher bestimmte Infos über einen Spieler bzw. eine Spielrunde bekannt werden, d.h. Erwartungen geweckt wurden. So wird es einen Unterschied machen, wenn ein neuer Spieler in die Runde kommt und man vorher den Beruf kennt oder eben auch nicht. Der Spieler wird so spielen wie er spielen wird, aber die Wahrnehmung ist nicht dieselbe.

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Ich denke, Frauen spielen tatsächlich anders. Und sie spielen nochmal anders, wenn sie in einer Männergruppe sitzen.

 

was ist denn "anders"? Wie spielt denn ein "richtiger Rollenspieler", dass sich eine Frau davon unterscheidet? Und warum denkst Du, dass alle Frauen gleich spielen, damit sie dann vergleichbar anders spielen?

 

Warum muss anders denn falsch heißen? Anders ist einfach nur anders. Heißt ja nicht besser oder schlechter.

 

auch für Merl und Issi:

von besser oder schlechter hab ich nicht gesprochen, auch nicht von richtig als Gegenpart zu falsch. Nur musste ich einen Begriff finden, der als Gegenpart zu "anders" steht. Ich hätte auch "normal" nehmen können oder "üblich" oder sonst etwas. Aber an denen hättet ihr Euch vermutlich genauso gerieben.

 

Richtig. Hätten wir auch ;)

Es gibt keinen Gegenpart zu "anders".

 

Ich habe übrigens durchaus andere Erfahrungen gemacht. Frauen spielen anders. Aber das sagt natürlich nichts über einzelne Personen aus.

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Ich konnte noch keinen relevanten Unterschied in der Spielweise von Männern und Frauen feststellen. Und ich spiele in gemischten Gruppen.

 

Worin macht sich denn das gefühlte "anders" zwischen männlichen und weiblichen Spielern denn aus? Ist es das Verhalten am Spieltisch oder das führen des Spielcharakters? So richtig kommt für mich das gefühlte "anders", was hier so angesprochen wird, nicht konkret heraus und ich möchte es gerne verstehen.

 

Im übrigen denke ich, das es unterschiedliche Spieler und somit Spielweisen gibt - das Geschlecht spielt da in meinen Augen überhaupt keine Rolle.

Bsp: Ein Spieler gibt sich sehr große Mühe in der Beschreibung seines Spielcharakters. Details in der Beschreibung der Kleidung (Art der Stickereien, Farben, Schmuck...), Haartracht, aufgetragene Schminke, Parfum,... - solche ausführlichen Beschreibungen habe ich bei Spielern als auch bei Spielerinnen erlebt. Ich bin da eher nüchtern und beschreibe kurz und knapp. Also werte ich sowas als Spielerspezifisch aber nicht auf das Geschlecht gemünzt.

Was das Verhalten am Spieltisch angeht, gibt es einige Männer die es ebenso wie Frauen als unschön empfinden, wenn sich wer so derart gehen lässt indem er/sie ungeniert rülpst und furzt. Derbe Witze oder Kommentare hingegen mache ich unter anderem auch, wenn es gerade passt.

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Ich denke, Frauen spielen tatsächlich anders.
(Als Männer) hätte ich schreiben müssen. -Ich dachte, da es in diesem Thema um eine klare Abgrenzung zum männlichen Geschlecht geht, wäre das nicht nötig.-

Dass es überhaupt keine geschlechtsspezifischen Unterschiede im Verhalten gibt wage ich nicht zu behaupten.Ich glaube, da könnten sonst renomierte Forscher kommen und mir sofort widersprechen. - Ich finde Unterschiede dieser Art auch sehr spannend. - Und bereichernd. Das Gehirn von Frauen ist ja rein körperlich ganz anders aufgebaut. (Als das von Männern)Auch durch die unterschiedlichen Erziehung und Sozialisation bilden sich bestimmte Verhaltensmuster mehr oder weniger stark aus.

- Dazu gibt es Studien- Wenn ich also behaupte Männer und Frauen sind vollkommen gleich in ihrem (Spiel)verhalten. Und es kommt allein und immer nur auf den einzelnen Menschen an. Dann würde ich (Nichtwissenschaftler) jegliche Wissenschaftlichen Erkenntnisse in Frage stellen.- Dafür sind die schon viel zu weit

Auch meine Erfahrungen decken sich nicht mit einer Gleichmachungs Theorie. - Die vom Geschlecht vollkommen unangetastet bleibt.

Sondern mit vielen kleinen aber feinen Unterschieden.- Und um die geht es ja hier, oder?

Dass es zusätzlich dabei immer noch auf den einzelnen Menschen ankommt, glaube ich auch. Und das jeder individuell anders spielt. Aber es geht ja hier ehr um feine, mehrheitliche Tendenzen. Und nicht um Individuelle Abweichung, oder?

Bearbeitet von Issi
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Es gibt keinen Gegenpart zu "anders".

das ist Unsinn.

Anders kann immer nur als Gegenpart zu etwas auftreten. Es muss ja benennbare Unterschiede geben, sonst kannst Du das anders an nichts festmachen.

 

Ich habe übrigens durchaus andere Erfahrungen gemacht. Frauen spielen anders. Aber das sagt natürlich nichts über einzelne Personen aus.

Warum glaubst Du, dass das "anders" am Frau-sein hängt und nicht an der einzelnen Person?

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Ich denke, Frauen spielen tatsächlich anders.
(Als Männer) hätte ich schreiben müssen. -Ich dachte, da es in diesem Thema um eine klare Abgrenzung zum männlichen Geschlecht geht, wäre das nicht nötig.-

ja, klar geht es um männliche Spieler. Aber wie spielen denn männliche Spieler? Es muss ja offensichtlich eine so große Gemeinsamkeit bei den Männern geben, das Frauen sich in Deinen Augen davon unterscheiden.

 

Dass es überhaupt keine geschlechtsspezifischen Unterschiede im Verhalten gibt wage ich nicht zu behaupten.Ich glaube, da könnten sonst renomierte Forscher kommen und mir sofort widersprechen. - Ich finde Unterschiede dieser Art auch sehr spannend. - Und bereichernd. Das Gehirn von Frauen ist ja rein körperlich ganz anders aufgebaut. Auch durch die unterschiedlichen Erziehung und Sozialisation bilden sich bestimmte Verhaltensmuster mehr oder weniger stark aus.

- Dazu gibt es Studien-

und viele davon sind zweifelhaft und es gibt genauso viele Studien, die die erstgenannten wiederlegen und solche, die die erstgenannten wiederlegen und auch zweifelhaft sind. So sehr ich die Wissenschaft und auch die Soziologie schätze. An der Stelle hat noch keine Generation etwas belastbares hervorgebracht.

Auch meine Erfahrungen decken sich nicht mit einer Gleichmachungs Theorie. - Die vom Geschlecht vollkommen unangetastet bleibt.

Sondern mit vielen kleinen aber feinen Unterschieden.- Und um die geht es ja hier, oder?

Dass es zusätzlich dabei immer noch auf den einzelnen Menschen ankommt, glaube ich auch. Und das jeder individuell anders spielt. Aber es geht ja hier ehr um feine, mehrheitliche Tendenzen. Und nicht um Individuelle Abweichung, oder?

 

und genau diese "mehrheitliche Tendenz" halte ich für eine Behauptung und nicht für eine nachgewiesene Tatsache. Die individuelle Spielweise eines Menschen hängt von überwiegend von anderen Dingen ab, als seinem Geschlecht.

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Es gibt keinen Gegenpart zu "anders".

das ist Unsinn.

Anders kann immer nur als Gegenpart zu etwas auftreten. Es muss ja benennbare Unterschiede geben, sonst kannst Du das anders an nichts festmachen.

 

Richtig. Anders ist der Gegenpart. Oder ein anderes Wort für Gegenpart. Deshalb ist ein Gegenpart zu "anders" ja auch unsinnig.

 

Ich habe übrigens durchaus andere Erfahrungen gemacht. Frauen spielen anders. Aber das sagt natürlich nichts über einzelne Personen aus.

Warum glaubst Du, dass das "anders" am Frau-sein hängt und nicht an der einzelnen Person?

 

Weil die meisten Frauen mit denen ich gespielt habe gefühlt anders gespielt haben als die meisten Männer mit denen ich gespielt habe.

Ist mathematisch gesehen sehr unwahrscheinlich, dass das nur auf individuelle Spielweisen zurückzuführen ist.

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