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Diskussionen zu Moderationen


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

Aus Anlass des Strangs zur Spezialwaffe möchte ich noch einmal dazu aufrufen, bei der Moderation etwas großzügiger zu sein.

In dem Strang war die Regelfrage allerspätestens nach Beitrag 7 geklärt.

Spätestens mit Beitrag 13 wird klar, dass es dem Strangeröffner gar nicht so sehr um die Antwort auf die Regelfrage ging (die kannte er vermutlich schon), sondern um eine Diskussion des Kontextes.

Muss man da jetzt in grün reinschießen und die Unterhaltung abwürgen?

Ich habe nicht den Eindruck, dass das Forum in letzter Zeit unter zu vielen Diskussionen mit Midgard-Bezug leidet.

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Aus Anlass des Strangs zur Spezialwaffe möchte ich noch einmal dazu aufrufen, bei der Moderation etwas großzügiger zu sein.

In dem Strang war die Regelfrage allerspätestens nach Beitrag 7 geklärt.

Spätestens mit Beitrag 13 wird klar, dass es dem Strangeröffner gar nicht so sehr um die Antwort auf die Regelfrage ging (die kannte er vermutlich schon), sondern um eine Diskussion des Kontextes.

Muss man da jetzt in grün reinschießen und die Unterhaltung abwürgen?

Ich habe nicht den Eindruck, dass das Forum in letzter Zeit unter zu vielen Diskussionen mit Midgard-Bezug leidet.

 

Ich weise nochmals auf die Einteilung in der Regelecke hin: Stränge, die das Präfix "Regelfrage" tragen, dienen dazu exakt das zu tun, eine Frage zu den Regeln auf Basis der Regeln zu beantworten. Für Meinungen, Hausregeln etc. gibt es eigene Stränge.

 

Wie ich auch hier schon mal geschrieben habe: auch wenn der Strangeröffner mitmacht ist das keine Absolution dafür, die ursprüngliche Intension eines Stranges zu ignorieren. Wenn die Regelfrage geklärt ist, man aber darüber hinausgehenden Diskussionsbedarf hat, ist es keine Schande, sondern erwünscht, dass entsprechende neue Stränge mit diesen "mir gefällt das (nicht) weil..." bzw. "könnte man das nicht besser machen, z.B. so ...." zu eröffnen.

 

Wenn dem Strangeröffner im Nachhinein klar wird, dass er gar keine Regelantwort, sondern eine Meinungsumfrage wünscht, kann man mich jederzeit anschreiben und um eine Änderung des Präfixes bitten.

 

Nochmal: ich will Euch damit nicht ärgern oder irgendeine Diskussion abwürgen. Wie ich schon mehrfach geschrieben habe dient der Regelbereich auch als schnelles Nachschlagewerk bei Regelunklarheiten. Spätere Leser möchten sich i.A. nicht durch seitenweise Meinungen, Vermutungen, Abschweifungen und Hausregelvorschläge lesen, um dann auf Seite 15 von 20 die Regelfrage vielleicht beantwortet zu finden. Deswegen trennen wir die Regelfragen von den sonstigen Dingen und den Hausregeln.

 

Grüße vom Modfeuer

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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@BF: Ich verstehe den Sinn deines Vorgehens sehr wohl. Man kann aber Regeln dogmatisch oder flexibel handhaben. Nach meinem Gefühl wird hier im Forum, insbesondere von dir, die dogmatische Sicht übertrieben.

Womit ich übrigens keineswegs den großen Einsatz abwerten möchte, den du für das Forum leistest.

Aber konstruktive Verbesserungsvorschläge sind hoffentlich erlaubt.

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@BF: Ich verstehe den Sinn deines Vorgehens sehr wohl. Man kann aber Regeln dogmatisch oder flexibel handhaben. Nach meinem Gefühl wird hier im Forum, insbesondere von dir, die dogmatische Sicht übertrieben.

Womit ich übrigens keineswegs den großen Einsatz abwerten möchte, den du für das Forum leistest.

Aber konstruktive Verbesserungsvorschläge sind hoffentlich erlaubt.

 

Natürlich sind Verbesserungsvorschläge erlaubt. Es hat nur an dieser Stelle keinen Sinn, die Ordnung "flexibel zu handhaben". Entweder wir halten die Regelfragenstränge frei von allen anderen Dingen oder wir tun es nicht. Ich kann nicht sagen "diskutiert fröhlich weiter euer Unbehagen, ob einer konkreten Regel" und gleichzeitig Leute darauf hinweisen, dass bestimmte Fragen bereits beantwortet wurden. Dann werfen mir nämlich diese Leute vor, dass sie keine Lust haben, endlos lange Stränge zu etwas zu lesen, wo sie eine konkrete Antwort wollten.

Es wird sehr oft mokiert, dass im Forum nichts wiedergefunden wird. Ich weiß, viele haben nie gelernt, wie man etwas sucht. Aber es wird nicht leichter, wenn es nicht mal eine Ordnung gibt, an der man sich orientieren kann.

Es mag Dir dogmatisch erscheinen und ich da besonders herausstechen, aber ich hab nun mal den Bereich im Forum unter meiner Fuchtel, der die straffste Ordnung braucht, um seinem Zweck gerecht zu werden.

Bearbeitet von Blaues_Feuer
Schreibfehler korrigiert
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Ich möchte in diesem Zusammenhang mal die Gegenfrage stellen: ist es denn wirklich zuviel verlangt, für die Beiträge, die über die Regelfrage hinaus gehen, einen eigenen Strang zu eröffnen? Es sind zwei Klicks nötig, um auf die Regelfrage zu verweisen, aus der sich der weitere Meinungsaustausch ergeben hat. Man muss nicht mal den Forenbereich wechseln, nur ein anderes Präfix für den neuen Strang setzen. Es geht doch wirklich nicht darum, dass diese Dinge nicht diskutiert werden sollen; im Gegenteil, dafür ist das Forum schliesslich da. Es geht nur darum, die reinen Regelfragen sachlich zu beantworten und alles darüber hinaus gehende zu separieren.

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Bei einer Regelfrage geht es dem Ratsuchenden ja oft genug nicht nur darum, den genauen Inhalt der Regel zu erfahren, sondern auch deren Sinn. Nur eine Regel, deren Sinn man verstanden hat, kann man schließlich vernünftig einsetzen.

Und bei der Frage nach dem Sinn kann natürlich auch das Ergebnis sein, dass viele andere den auch gar nicht sehen. Oder wie Tuors Beitrag schön gezeigt hat, dass der Sinn eventuell im Laufe der Zeit verloren gegangen ist.

Meines Erachtens sind auch solche Informationen für jemanden, der eine Regel verstehen will, durchaus hilfreich.

 

Wenn ich Regelstränge aus der weniger moderierten Zeit anschaue, dann gibt es da vor allem zwei Dinge, die mich stören: Schwampfige Beiträge und solche, die sich auf irgendwelche singuläre Anekdoten beziehen und den Blick auf das Gesamtproblem verschleiern.

Die sind durch die strengere Moderation jetzt erfreulicherweise fast ausgestorben.

In meinen Augen wurde aber etwas über das Ziel hinausgeschossen, indem man sich nun darauf verlegt, alles, was nicht der buchstabengetreuen Auslegung des Gesetzes dient, zu unterbinden.

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Ich möchte in diesem Zusammenhang mal die Gegenfrage stellen: ist es denn wirklich zuviel verlangt, für die Beiträge, die über die Regelfrage hinaus gehen, einen eigenen Strang zu eröffnen? Es sind zwei Klicks nötig, um auf die Regelfrage zu verweisen, aus der sich der weitere Meinungsaustausch ergeben hat. Man muss nicht mal den Forenbereich wechseln, nur ein anderes Präfix für den neuen Strang setzen. Es geht doch wirklich nicht darum, dass diese Dinge nicht diskutiert werden sollen; im Gegenteil, dafür ist das Forum schliesslich da. Es geht nur darum, die reinen Regelfragen sachlich zu beantworten und alles darüber hinaus gehende zu separieren.

Aus psychologischer Sicht: ja. Es ist eine zusätzliche Hürde, die Konversation manchmal (in meinen AUgen zu oft) unterbindet.

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Bei einer Regelfrage geht es dem Ratsuchenden ja oft genug nicht nur darum, den genauen Inhalt der Regel zu erfahren, sondern auch deren Sinn. Nur eine Regel, deren Sinn man verstanden hat, kann man schließlich vernünftig einsetzen.

Abgesehen davon, dass es genügend Gruppen gibt, die sagen "Es ist eine Regel, über Realismus oder Sinn wollen wir gar nicht diskutieren." gibt es natürlich genauso viele, die die Regeln durchdringen wollen, das steht ausser Zweifel. Aber wo ist das Problem, die Sinnhaftigkeit in einem neuen Strang zu diskutieren und darauf zu verweisen?

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Natürlich sind wir immer für Anregungen offen, auch dafür gibt es ja diesen Strang.

 

Die Moderationslinie insbesondere bei den Regelfragen ist aber schon mehrfach diskutiert und innerhalb des Moderatorenteams auch genau so gesichert, wie es insbesondere von Blaues_Feuer exekutiert wird. Es gibt genügend Orte, wo ihr euch ausgiebig über Sinn und Unsinn und historische Herleitungen von Regeln auslassen könnt. Und es ist dafür auch unerheblich, ob der Strangeröffner mit seiner einleitenden Frage auf etwas anderes hinausgewollt haben mag. Sie war hier eindeutig als Regelfrage gekennzeichnet und wird von uns als solche behandelt. Für Außenstehende ist nicht erkennbar, dass es sich um den Versuch einer spitzfindigen Herleitung für die Sinndiskussion einer ungeliebten Regel handelt. Wäre das der Sinn gewesen, ist das aus meiner Sicht auch die falsche Herangehensweise.

 

Es bleibt daher dabei: Regelfragen bleiben frei von abschweifenden Diskussionen.

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Bei einer Regelfrage geht es dem Ratsuchenden ja oft genug nicht nur darum, den genauen Inhalt der Regel zu erfahren, sondern auch deren Sinn. Nur eine Regel, deren Sinn man verstanden hat, kann man schließlich vernünftig einsetzen.
Das sind aber zwei verschiedene Dinge. Deshalb auch von mir die Frage, ist der zweite Strang so schwer zu eröffnen?

 

In meinen Augen wurde aber etwas über das Ziel hinausgeschossen, indem man sich nun darauf verlegt, alles, was nicht der buchstabengetreuen Auslegung des Gesetzes dient, zu unterbinden.
Benutzt Du die Suchfunktion? Gerade bei Regelfragen macht es die Suche wesentlich einfacher, wenn eben wirklich nur die Regel beantwortet wird.
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Ich möchte in diesem Zusammenhang mal die Gegenfrage stellen: ist es denn wirklich zuviel verlangt, für die Beiträge, die über die Regelfrage hinaus gehen, einen eigenen Strang zu eröffnen? Es sind zwei Klicks nötig, um auf die Regelfrage zu verweisen, aus der sich der weitere Meinungsaustausch ergeben hat. Man muss nicht mal den Forenbereich wechseln, nur ein anderes Präfix für den neuen Strang setzen. Es geht doch wirklich nicht darum, dass diese Dinge nicht diskutiert werden sollen; im Gegenteil, dafür ist das Forum schliesslich da. Es geht nur darum, die reinen Regelfragen sachlich zu beantworten und alles darüber hinaus gehende zu separieren.

Aus psychologischer Sicht: ja. Es ist eine zusätzliche Hürde, die Konversation manchmal (in meinen AUgen zu oft) unterbindet.

Wenn ich mir die Stränge so ansehe, dann glaube ich nicht an zu wenig Konversation.
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Ich möchte in diesem Zusammenhang mal die Gegenfrage stellen: ist es denn wirklich zuviel verlangt, für die Beiträge, die über die Regelfrage hinaus gehen, einen eigenen Strang zu eröffnen? Es sind zwei Klicks nötig, um auf die Regelfrage zu verweisen, aus der sich der weitere Meinungsaustausch ergeben hat. Man muss nicht mal den Forenbereich wechseln, nur ein anderes Präfix für den neuen Strang setzen. Es geht doch wirklich nicht darum, dass diese Dinge nicht diskutiert werden sollen; im Gegenteil, dafür ist das Forum schliesslich da. Es geht nur darum, die reinen Regelfragen sachlich zu beantworten und alles darüber hinaus gehende zu separieren.

Aus psychologischer Sicht: ja. Es ist eine zusätzliche Hürde, die Konversation manchmal (in meinen AUgen zu oft) unterbindet.

 

Aus psychologischer Sicht ist das Bedürfnis nach Diskussion schlichtweg noch nicht groß genug, wenn man diese "Hürde" nicht nehmen will.

 

Kein Bedarf = kein Strang.

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Entschuldige Tuor, aber ich verstehe deinen Beitrag nicht.

Welche Löschungen? Ich hab nichts gelöscht. Ich hab nur zugemacht.

Entschuldige Einsi. Mein Fehler! - Ich war einfach zu blöd zum Lesen oder besser gesagt zu blind. Ich nehme alles zurück und Lösche meinen entsprechenden Beitrag in diesem Strang.

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Ich möchte in diesem Zusammenhang mal die Gegenfrage stellen: ist es denn wirklich zuviel verlangt, für die Beiträge, die über die Regelfrage hinaus gehen, einen eigenen Strang zu eröffnen? Es sind zwei Klicks nötig, um auf die Regelfrage zu verweisen, aus der sich der weitere Meinungsaustausch ergeben hat. Man muss nicht mal den Forenbereich wechseln, nur ein anderes Präfix für den neuen Strang setzen. Es geht doch wirklich nicht darum, dass diese Dinge nicht diskutiert werden sollen; im Gegenteil, dafür ist das Forum schliesslich da. Es geht nur darum, die reinen Regelfragen sachlich zu beantworten und alles darüber hinaus gehende zu separieren.

Aus psychologischer Sicht: ja. Es ist eine zusätzliche Hürde, die Konversation manchmal (in meinen AUgen zu oft) unterbindet.

Dafür hab ich kein Verständnis. Ehrlich nicht. Seit 10 Jahren ist das Internet Alltagskultur. Ständig rufen Leute nach pdfs, nach Verlinkungen, nach Regelwerken, die möglichst komplett in html vorliegen, damit sie hin und her springen können. Und dann ist es eine Unterbrechung der Kommunikation, wenn man einen Link anklicken soll? Jeder hier diskutiert abwechselnd in diversen Strängen, das ist ja das Tolle an einem Forum. Aber es ist nicht möglich, sich darüber im klaren zu sein, wann eine Frage beantwortet wurde und wann man in die Metaebene einsteigt?

Ich greife nur äußerst selten in eine gerade hitzig laufende Debatte ein, wo die Beiträge im 10-Sekunden-Takt kommen. Meistens warte ich ab, bis es etwas ruhiger ist, um die Pause zu nutzen, die Stränge aufzuräumen und einen Link zu setzen. Und das wird als Unterbrechung der Kommunikation und abwürgen eines Gespräches gewertet?

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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