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Was steigern?


posbi

Was steigern? - Wie entscheidet ihr das?  

146 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was steigern? - Wie entscheidet ihr das?

    • Zeit - Die maximale Lernzeit ist vorgegeben, und ihr versucht, möglichst viel in den 30 möglichen Tagen zu lernen.
      10
    • EP - Die Steigerung wird so kombiniert, dass möglichst viele der EP und GS zu FP werden.
      46
    • Lehrmeister - diese sind entweder notwendig und knapp, oder es gibt Vergünstigungen. Dann wird auch das gesteigert, was der Lehrmeister anbietet
      17
    • Vorplanung - Schon bei der Charaktererschaffung ensteht ein Plan, wann die Figur was lernen soll, um ein gewisses Ziel zu erreichen
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    • verwendet - die EP werden hauptsächlich in die Fertigkeiten investiert, die im Abenteuer verwendet wurden.
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    • Lücke füllen - Schwerpunkt sind die Fertigkeiten, die im letzten Abenteuer vermisst wurden, oder nicht gut genug waren.
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Nach dem Abenteuer gibt es EP. Und die werden benutzt, um neues zu erlernen oder altes zu verbessern.

Aber da bei Midgard fast alles lernbar ist, wie entscheidet ihr, was zu steigern ist?

 

Welches ist Euer Hauptkriterium, wenn es an die Entscheidung geht, was gesteigert wird?

 

Wenn es kein generelles Hauptkriterium bei euch gibt, gebt bitte das Hauptkriterium der letzten Steigerung an.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Mir fiel auf, dass dieses, für die Charakterentwicklung nicht unwichtige Thema noch nie hier diskutiert wurde.

 

Während andere Spielsysteme die Entwicklung mehr oder weniger starr vorgeben, z.B. durch Auswahlliste beim Stufenanstieg, oder es kann/soll genrell nur angewendetes gesteigert werden, ist Midgard hierbei sehr flexibel.

 

Der SL kann durch Lehrmeister mit Vergünstigungen locken und so die Entwicklung steuern.

Die PP verleiten, zwingen aber nicht dazu, angewendetes zu steigern.

Die im Vergleich teilweise sehr komplexen Steigerungsregeln haben einen ebenso komplexen Einfluss, so dass mich einfach mal interesiert hat, welcher Einfluss denn so überwiegt.

 

Bei mir gilt momenten der Punkt "Lehrmeister", denn wenn man durch ein Buch die Möglichkeit hat, Zaubersprüche nur mit EP statt mit EP+GS für 2/3 zu lernen, dann spare ich sämtliche Punkte an. Und 500 ZEP anzuhäufen dauert!

Bei Kampagnen benutze ich häufig die Lückenfüller-Methode, steigere aber fast nur das angewendete. Ich finde es für meine Figuren einfach unpassend, wenn sie z.B. die ganze Zeit Schleichen, und dann nur neues lernen aber Schleichen nicht steigern.

 

So entwickelt sich die Figur manchmal auf unvorhersebare Weise (ich plane die Entwicklung fast nie), so dass mein PHa, der im ersten Kampf ein Kurzschwert vom Boden aufhob und damit gleich einen PP bekam, das Schwert natürlich gesteigert und immer öfters eingesetzt hat.

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Ey, meine Stimme wurde nicht korrekt gezählt! sneaky2.gif

 

Normalerweise gehe ich so vor, daß meine Figuren das steigern, was sie im Abenteuer verwendet haben, dicht gefolgt von der letzten Option Lücken zu füllen. Gerade meine "Weissenschaftlichen" Charaktere, sprich Zauberer, legen viel Wert darauf, sich überall verständigen zu können. Mein Heiler hat zum Beispiel schon eine ansehnlich lange Liste von beherrschten Sprachen, auch wenn bei manchen nur die Zeit (=EP) für rudimentäre Kenntnisse blieb.

 

Prinzipiell gehe ich so vor, daß meine Figuren zuerst Grundfertigkeiten und -zauber lernen, was meistens das ist, was im letzten Abenteuer auch angewendet wurde. Nur manchmal werden eben lücken Gefüllt. Um auch mal ein Beispiel für Ausnahmefertigkeiten zu geben: eben mein Heiler hat im letzten Abenteuer festgestellt, daß Geländelauf und Laufen sehr nützliche Fertigkeiten sind. Darum hat er sie erlernt. Geländelauf bis auf +13 (Standardfertigkeit) und von Laufen nur die Grundfertigkeit, weil es für ihn eine Ausnahmefertigkeit ist.

 

Ich denke, wenn man so vorgeht, daß man die Figur lernen bzw. verbessern läßt, was sie zum einen ständig anwendet und zum anderen von dem sie innerhalb eines Abenteuers sieht, daß es sinnvoll ist, das zu beherrschen, dann wird die Figur insgesamt "runder". Man merkt eben, daß sie Abenteuer erlebt hat, die Spuren hinterlassen haben. Das finde ich bei Figuren sehr wichtig.

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Gerade in den niedrigen Graden bin ich meistens noch damit beschäftigt, die Fertigkeiten nachzulernen, die mein Charakter vom Konzept her eigentlich können müsste, sprich, ich passe die Werte auf dem Charakterblatt dem Bild in meinem Kopf an.

Dann wird gelernt, was der Charakter lernen will bzw. was zu seinen Zielen passt (die können sich natürlich im Laufe der Zeit ändern).

"Nebenbei" werden natürlich wenn möglich PPs versteigert und die Überlebensfertigkeiten (Kampfwerte, Abwehr, Reiten, Bewegungsfertigkeiten etc.) erhöht, wie es sich halt ergibt

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Ich steigere vornehmlich die Fertigkeiten, die ich auch im Abenteuer angewendet habe. Das resultiert aber zugegeben nicht aus gesteigertem Wert auf Realismus, sondern weil ich die evtl. erworbenen Praxispunkte zu GFP umsetzen möchte. Außerdem gefallen mir seit jeher spezialisierte Charaktere besser, die weniges richtig gut können, als Allrounder, die fast alles können, aber über ein unteres Mittelmaß nicht hinauskommen.

 

Wenn ich die Möglichkeit habe einen Grad aufzusteigen, setzte ich die nötigen EPs ein und spare mir dann den Rest, um noch während des Abenteuers Steigerungen vornehmen zu können (selten durch Lehrmeister, häufiger durch entsprechende Interaktion mit einem Mitstreiter).

 

Gruß

Brynias

 

 

 

 

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Moin!

 

Ich habe für alle meine Charaktere eine Lisgte mit den Fertigkeiten, die ich mir vorstellen könnte, daß diese in das Schema des Chars, so wie ich ihn mir vorstelle, passen würden. Diese werden dann "abgearbeitet". Das hängt natürlich auch davon ab, welche Möglichkeiten sich zum Lernen gerade bieten (Zeit, Lehrmeister, Vergünstigungen, Triezereien des SL etc.) Daher kann es auch vorkommen, daß ein Char in einigen Fertigkeiten im "Rückstand" ist, andere Fertigkeiten aber gelernt hat, obwohl sie gar nicht auf der Liste standen (eben weil es sich im Abenteuer so ergeben hatte).

Dadurch wird einerseits der "Lebens- und Lernweg" des Chars in gewisser Hinsicht vorgeplant, andererseits kommt aber auch der Zufall nicht zu kurz. Insgesamt bewege ich mich beim Neulernen von Fertigkeiten aber immer innerhalb der Liste (d.h., daß z.B. Ausnahmefertigkeiten eines Chars darauf nicht erscheinen und folglich nicht gelernt werden, Normalfertigkeiten nur in einer charakterspezifischen Auswahl auf der Liste auftauchen). Alles was dann nicht auf der Liste steht, das wird höchstens durch Zufälle in der Abenteuerkarriere des Chars (also durch SL-Einfluß) gelernt, z.B. wenn man aufgrund von langen Aufenthalt irgendwo besondere Fertigkeiten (Sprachen, Landeskunde, Meditieren oder so) günstig angeboten bekommt.

Daher kann ich eigentlich bei dieser Abstimmung ungefähr alle Optionen gleich ankreuzen, da das aber nicht geht, habe ich mich ganz enthalten und meine Vorgehensweise oben beschrieben...

 

Gruß, Glenn

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Auch ich kann nicht abstimmen, denn die Figur ist ja meist nicht in der Lage, die fertigkeiten einzusetzen, die meiner Erwartung von diesem Typ entsprechen.

 

Also habe ich eine Liste, nur in Gedanken, deren Inhalt, also die Fertigkeiten, abgearbeitet werden.

(Plan, Lücken)

 

Gleichzeitig werden die eingesetzten Fähigkeiten verbessert.

 

Natürlich gibt der SL manchmal die Zeit vor, die wir zum Lernen haben. Die gilt es dann sinnvoll oder nenne es effektiv zu nutzen.

 

EP und GS so effektiv wie möglich zu verlernen, aber das kann nicht immer gelingen, denn es fehlt vielleicht der Lehrmeister, ich will viel mehr lernen, als Zeit ist oder Punkte vorhanden sind.

 

Dann achte ich darauf, das was dem Charakter als sinnvoll erscheinen könnte zu lernen.

 

Meist reicht es dann bei z.B. 600 zu erlernenden GFP für 591 oder auch nur für 572.

 

Wenn jedoch etwas wichtiges zu lernen ansteht, das ist eventuell ein teurer Zauber oder das Steigern einer schon gut beherrschten Fähigkeit, dann muß man auch schon einmal sammeln und lernt nichts, sondern verdient sich seinen Lebensunterhalt als Held weiter oder geht seinem Beruf nach...

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Irgendwie alles und gar nichts. Ich möchte vor allem steigern, was zu meinem Verständnis der Figur passt. Das muss nicht nur langfristige Planung sien, sondern kann auch mit der augenblicklichen Situation (Lehrmeister) zusammenhängen.

Sicher spielt auch mein Ego hinein, der möglichst viel Spielbeteilugung haben möchte (Viel Einsatz, evtl auch Lücken schließen). confused.gif

OK, aber Leitlinie bleibt doch mein Bild der Figur. idea.gif

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Auch ich finde mich in den Abstimmungsmöglichkeiten nicht unbedingt wieder. Meine derzeitg gespielte 5. Grad Magierin orientiert sich primär an den Sprüchen, die zu Ihren Interessen und Ausrichtung passen. Aber gerade bei den Sprüchen ist der Spieler / die Figur an den Rahmen gebunden, den der SL vorgibt.

Hin und wieder ergibt sich im Abenteuer eine Situation, nach der die Figur eine neue Fertigkeit lernen möchte ("wenn ich nur Schwimmen könnte"). Diese Situationen halte ich im Tagebuch der Figur fest und versuche dann später beim Lernen diese Lücke zu füllen.

Dann hat die Figur natürlich ihre Spezialisierung, die Magierin ist eine Pferdenärrin, dementsprechend wird nach Möglichkeit auch stets in diesen Bereich investiert.

Zuguterletzt wird auch stets ein wenig in Angriff, Abwehr, Resistenzen, AP etc. investiert.

 

Also eine bunter Strauss an Allem, man kann es nicht so ohne weiteres über einen Kamm scheren.

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Ich steigere meistens zunächst die lebenserhaltenden Fähigkeiten (schwimmen, klettern, dergleichen) - es sei denn ich spiele bewußt einen Theoretiker. Wenn immer möglich natürlich auch Resistenzen, Abwehr etc. Das steht an erster Stelle.

Bei magisch Begabten geht fast alles für Zauber drauf, weil irgendein Zauber immer gerade unbedingt notwendig ist. An erster Stelle steht dabei ein Repertoire an kleinen aber nützlichen Zaubern wie Bannen von Dunkelheit/Licht, Stille etc. Daher kommen meine Zauberwirker nur selten in den Bereich großer Zauber. Leitend wirkt hier häufig einfach der Kostenfaktor, der mehr oder weniger ungezwungen zu den charaktertypischen Grundzaubern führt.

Nur selten habe ich ein Charakterkonzept mit derart genauen Vorstellungen, daß ich diesem Konzept "hinterher lerne". Gerade das Lernen von Waffenfertigkeiten wird häufig dadurch bestimmt, was im Abenteuer an Waffen abfällt und ungefähr ins Schema paßt.

Insgesamt liegen mir eher die Allrounder mit ein oder zwei Spezialitäten, die in wenigen teuren Zaubern, einer besonders trainierten Waffenfertigkeit oder relativ wenigen ausgiebig gesteigerten sonstigen Fertigkeiten bestehen. Zum Teil ergibt sich auch eine Kombination mit gefundenen Artefakten, die besonders ausgebaut wird.

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Ich steigere, was sich für mich logisch aus dem letzten Abenteuer und dem Charakter ergibt. Das kann mal die Lücke sein, mal das verwendete, mal etwas ganz anderes. Einen Plan habe ich selten, sodass sich meine Charaktere äußerst "interessant" weiterentwickeln. So lernte einmal einer meiner Krieger das Tanzen, weil er irgendwie im vorangegangenen Abenteuer das weibliche Geschlecht ernsthaft entdeckt hat und ihm nebenbei der Rat gegeben wurde, dass man mit Tanzen Frauenherzen erobern kann.

 

Ich kann mich bei der Abstimmung nicht für einen Punkt entscheiden, deswegen "Enthaltung".

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Ähnlich wie Glenn habe ich für jede meiner Charaktere einen Lernplan erstellt, welcher allerdings nur selten gezielt abgearbeitet wird. Im Endeffekt bestimmen dann doch eher die Verhältnisse zwischen den Abenteuern ( GS, Zeit, Lehrmeister.. ), was nun wirklich gelernt wird. Aus diesem grund enthalte ich mich auch...

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Zitat[/b] (posbi @ 19 Okt. 2003,11:36)]Wenn es kein generelles Hauptkriterium bei euch gibt, gebt bitte das Hauptkriterium der letzten Steigerung an.

Mir war von Anfang an klar, dass bei einigen mal dieses, mal jenes Kriterium wichtiger ist.

 

Natürlich ist Enthaltung auch eine Option.

 

Das heutige Bild überrascht mich, dass "Lücke füllen" führt, und dass der Rest relativ gleichmäßig verteilt ist.

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Na ja, vielleicht auch nicht so überraschend.

Also ich zumindest nutze neben der großen Liste auch jede sich bietende Möglichkeit, die Fertigkeiten der Chars zu steigern. Dabei kommt es manchmal darauf an, möglichst viele Punkte rauszuhauen, die Lernzeit zu nutzen, besondere (weil abenteuer- oder lehrmeisterbedingte) Lernmöglichkeiten auszunutzen, oder eine Fertigkeit, die schon lange eingeplant war, zu erlernen.

Irgendwie ist es bei mir eine Kombination von allen Möglichkeiten und außerdem will ich die sauer verdienten Punkte auch verbraten.

Manchmal spart man auch Punkte für eine besonders teure Fertigkeit und haut dann bei Gelegenheit alles auf einmal raus.

Da bin ich auch Powergamer, der dann bitteschön auch den nächsten Grad erreichen will (in diesem Fall Grad 8).

 

Glenn

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 26 Okt. 2003,18:38)]Berücksichtigt ihr eigentlich die Intelligenz eures Charakters beim Steigern? Soll heißen: lernt bei euch ein dummer Charakter auch mal etwas für ihn völlig unsinniges, weil er denkt, es wäre gut für ihn?

 

Hornack

Das hab ich bislang noch nie gemacht (allerdings trotzdem einiges unsinnige gelernt biggrin.gif), aber die Idee finde ich witzig.

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 26 Okt. 2003,18:38)]Berücksichtigt ihr eigentlich die Intelligenz eures Charakters beim Steigern? Soll heißen: lernt bei euch ein dummer Charakter auch mal etwas für ihn völlig unsinniges, weil er denkt, es wäre gut für ihn?

Ja, natürlich. Schon öfters. So hat mein tumber Steppen-Barbar Tagesdeckchen häkeln gelernt und steigert in letzter Zeit auch nur dieses, da er die Fertigkeit für unabdingbar hält. Warum weiß ich selbst nicht. (Hat sich mal in der Story so ergeben.)

 

Allerdings ist das mit den "normalen" Fertigkeiten nur schwer möglich, da wir eigentlich nur sehr wenig unsinnige Fertigkeiten haben.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 26 Okt. 2003,18:38)]Berücksichtigt ihr eigentlich die Intelligenz eures Charakters beim Steigern? Soll heißen: lernt bei euch ein dummer Charakter auch mal etwas für ihn völlig unsinniges, weil er denkt, es wäre gut für ihn?

 

Hornack

Für Spielerfiguren ist es sicher schwer unsinnige Fertigkeiten zu finden (Rosendorns "Häkeln" ist aber schon gut rotfl.gifthumbs-up.gif), aber die Idee finde ich gut. Wenn man es nicht an die Intelligenz koppelt, dann kenne ich aber einige gute Beispiele. Z.B. hat einer meiner Spieler seinen Zwergenhändler für einigen Aufwand Dudelsack lernen lassen und dann einen Kriegsdudelsack in Auftrag gegeben.  biggrin.gif

 

Solwac

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  • 3 Wochen später...

<span style='font-family:ARIAL'><span style='font-size:9pt;line-height:100%'>Hallo Freunde!

 

Ich überlege mir für meine Charaktere einen groben Werdegang und lerne entsprechen die Fertigkeiten.

Allerdings mußte ich auch schon sehr oft feststellen, daß durch Ereignisse in einem Abenteuer die Richtung des Werdegangs verändert wurde.

 

Gruß

Uwe</span></span>

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 26 Okt. 2003,18:38)]Berücksichtigt ihr eigentlich die Intelligenz eures Charakters beim Steigern? Soll heißen: lernt bei euch ein dummer Charakter auch mal etwas für ihn völlig unsinniges, weil er denkt, es wäre gut für ihn?

 

Hornack

In play entscheidet er ja, was er lernt - und wenn er das Lernen für sinnvoll hält, dann ist es nun mal aus seiner Sicht sinnvoll. ;-)

 

Vielleicht können ihn seine Kameraden vom Gegenteil überzeugen - ich aber bestimmt nicht.

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  • 3 Wochen später...

Hola zusammen,

 

da ich häufiger spielleite als spiele und außerdem oft bei verschiedenen Spielleitern, habe ich festgestellt, dass meine Figuren sich entsprechend des jeweiligen Leiter-Stils entwickeln. Für mich heißt das, dass die Figuren sich mit ihren Fertigkeiten der jeweiligen Lebenswelt anpassen. Sie stellen sich also auf die Umweltbedingungen ein. Insofern tendiere ich recht klar zum "Lückenfüllkonzept".

 

Grüße

 

fabiana

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Sehr oft wissen meine Charaktere, was sie lernen möchten.

Jeder hat seine Ziele und seine Träume.

Klaro, bei KÄM gehört mächtig viel Waffenbumms dazu, bei ZAU entsprechende Magie.

Allerdings lassen sie sich immer wieder durch in Abenteuern aufgetauchte Defizite bzw. stimmige Lernmöglichkeiten beeinflussen.

Wenn man z.B. bei den Tegaren ist, aber nur mäßig reiten kann, kann man weiterführendes Reiten und Kampf zu Pferd eigentlich kaum ausschlagen.

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  • 1 Monat später...

Ich lerne immer das, was für mich den Charakter gerade ein wenig interessanter macht, ob das nun vom zuletzt gespielt Abenteuer her passt oder nicht. Aber eine solche rollenspielerische Auswahlmöglichkeit fehlt leider. Nur weil Olafsdottir im letzten Abenteuer nicht gut klettern konnte, wird er das dann nicht gleich in Panik für ds nächste Abenteuer lernen.

 

Manchmal spare ich auch gezielt an - wie damals, als er seine erste Katze hatte, für den Zauber Tiersprache, der sich partout nirgendwo als Spruchrolle finden ließ, auch nicht in einer reduzierten, nur auf Katzen beschränkten (und somit billigeren) Variante. Er hat auch 'mal Kampftaktik gelernt (noch zu Zeiten von M3), weil er dachte, das er das bräuchte.

 

Rainer

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