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Tipps für angehenden Spielleiter


Gnom00

Empfohlene Beiträge

Nur um noch mal darauf zurückzukommen: ist die Bergung von Schätzen aus alten Pyramiden und anderen verfallenen Gräbern eigentlich auch Grabschändung? Je nach Standpunkt ist das sicherlich so, aber wer von uns empfindet das tatsächlich so?

 

Das erste Midgard-Abenteuer, dass ich gespielt habe, war Sturm über Mokatam. Wir waren lauter Rollenspiel-Anfänger (mit einem erfahrenen Spielleiter).

Und wir haben tatsächlich nur das Mondschwert aus der Pyramide geholt und die ganzen Grabbeigaben dringelassen. Alles andere wäre uns unanständig vorgekommen.

Ich weiß bis heute nicht, wie viele Grade uns das gekostet hat...

Ich denke nicht, dass das eine Rolle spielt, dass es Punkte/Belohnung/Grade/Gold gekostet hat. Ihr habt es so gespielt, wie ihr wolltet, das ist doch das beste, was ihr machen konntet. :thumbs:

 

...unsere Gruppe hat - wir waren nicht mehr ganz so neu - alles durchwühlt. :lookaround:

 

Meine Gruppe hat auch zumindest teilweise geplündert. Allerdings wurde vorher diskussiert und festgestellt, dass es sich ja offensichtlich um Ungläubige handele, auf die die Regeln des Din Dhulahi nur bedingt anwendbar seien. :D

 

Tschuess,

Kurna

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Das erste Midgard-Abenteuer, dass ich gespielt habe, war Sturm über Mokatam. Wir waren lauter Rollenspiel-Anfänger (mit einem erfahrenen Spielleiter).

Und wir haben tatsächlich nur das Mondschwert aus der Pyramide geholt und die ganzen Grabbeigaben dringelassen. Alles andere wäre uns unanständig vorgekommen.

Ich weiß bis heute nicht, wie viele Grade uns das gekostet hat...

Ich denke nicht, dass das eine Rolle spielt, dass es Punkte/Belohnung/Grade/Gold gekostet hat. Ihr habt es so gespielt, wie ihr wolltet, das ist doch das beste, was ihr machen konntet. :thumbs:

 

Dieses allererste Abenteuer war mit Sicherheit eines der schönsten, das ich je gespielt habe. Eben weil wir als Spieler alle so herrlich naiv waren.

 

Der Mangel an Gold zum Lernen war allerdings ein Thema, das uns den ganzen weiteren Verlauf der Kampagne begleitet hat... wir waren einfach zu ehrlich. ;)

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@Drachenmann

 

Du vergißt meiner Meinung nach, dass auch der Spielleiter ein eher unbeschriebenes Blatt ist, was Rollenspiel angeht. Was bringt es, wenn sich der Spielleiter an die beste aller Stories heranwagt, wenn diese mangels Erfahrung des Spielleiters völlig in die Hose geht?

 

Es mag ja sein, dass gewisse Abenteuer eher abschreckend als anregend sind. Nichtsdestotrotz halte ich eine einfach strukturierte Geschichte für die Spieler, insbesondere aber für den Spielleiter, für die beste Lösung.

 

Außerdem unterschlägst du, dass P&P Rollenspiel - anders als das bei Computer- und Online Rollenspielen der Fall ist - seine Spannung nicht allein aus der Story bezieht, sondern auch aus dem Zusammensein mit Freunden, dem selber Würfeln und was weiß ich nicht noch für tausende "Kleinigkeiten", die ein Spiel am Computer so niemals bieten kann.

 

Viele Grüße

Harry

Genau daran denke ich die ganze Zeit, und genau deshalb sage ich: vergiß Hack'n'Slay!

Rollenspiel ist das Einzig Wahre in dieser Situation!

 

Was soll den schon passieren, wenn ein neuer SL im Kampf auf neue Spieler trifft?

Entweder wird der Gegner geplättet und falsche Allmachtsfantasien entstehen in den Spielerköpfen, oder die Gruppe kriegt auf die Glocke, und die Spieler wollen nicht mehr.

 

Ich seh's manchmal gern einfach...

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Also unsere Midgardrunde ist damals mit dem Hügelgrab gestartet. Einige (so auch ich) hatten schon etwas Erfahrung mit anderen Systemen, andere waren neu.

War nach meiner Erinnerung ein guter Start.

 

Viel später habe ich selber eine Midgard-Gruppe gestartet mit zwei Leuten, die schon Rollenspiel kannten, und zwei, die Neulinge waren. Habe damals ebenfalls das Hügelgrab verwendet. Hat auch sehr gut funktioniert. Besonders schön war zu sehen, wie bei dem Mitspieler, der eigentlich nur seiner Feundin zuliebe mitmachte, die Begeisterung wuchs.

 

Natürlich war es später schon ein etwas schmerzlicher Lernprozess als die Abenteuer etwas komplexer wurden. Habe ich damals anhand des Abenteuers 'Myrkdag' erleben können.

 

Fazit: Ich plädiere für einfache Startabenteuer. Am Anfang kämpfen Spieler und (falls neu) Spielleiter genug mit den Regeln. Großes Rollenspiel sollte man da sowieso nicht erwarten.

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Fazit: Ich plädiere für einfache Startabenteuer. Am Anfang kämpfen Spieler und (falls neu) Spielleiter genug mit den Regeln. Großes Rollenspiel sollte man da sowieso nicht erwarten.

 

Der Punkt ist doch, dass man für "großes Rollenspiel" die Regeln überhaupt nicht braucht.

 

Das das Startabenteuer "einfach" sein soll, darin sind sich ja alle einig. Nur was bedeutet "einfach".

 

Mein erstes selbstgeleitetes Abenteuer war für Feng Shui das Standard-Einführungsabenteuer aus dem Buch. Das funktioniert nach dem Prinzip Kampf->Hinweise->Kampf->Hinweis->Endkampf. Einfacher geht es nicht. Für Midgard ist so etwas allerdings völlig ungeeignet.

 

Ich würde tatsächlich ein kleines, soziales Freiform-Abenteuer für den Anfang vorziehen, wo man wenig würfeln, dafür aber viel mit (einigen wenigen) NSCs interagieren muss. Sowas als Anfänger-SL aus dem Hut zu schütteln ist allerdings auch nicht so einfach. Zumal die Charakter-Motivationen bei Assassine, Händler und PrC eh nicht so einfach handzuhaben sind.

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Genau daran denke ich die ganze Zeit, und genau deshalb sage ich: vergiß Hack'n'Slay!

Rollenspiel ist das Einzig Wahre in dieser Situation!

1. "Einfach Stukturiert" ist nicht gleich "Hack & Slay"

2. Ich kann es nicht beurteilen, aber es mag sein, das eine Anfängerrunde mit "Rollenspiel" überfordert ist. Kommt ganz auf die Runde an.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich würde tatsächlich ein kleines, soziales Freiform-Abenteuer für den Anfang vorziehen, wo man wenig würfeln, dafür aber viel mit (einigen wenigen) NSCs interagieren muss. Sowas als Anfänger-SL aus dem Hut zu schütteln ist allerdings auch nicht so einfach.

Ich schätze eher, dass ein Anfänger-SL damit zunächst überfordert ist.

 

Das Regelgerüst ist immerhin etwas, an dem man sich orientieren kann, sozusagen als rettenden Halm in der tobenden See. Man muss nicht zu Beginn alle Regeln perfekt drauf haben, aber sie können an einigen Stellen wirklich weiterhelfen. Daran kann man nämlich die Handlungsmöglichkeiten der Figuren erahnen.

 

Optimal wäre es, wenn einer Anfängerrunde ein erfahrener SL zur Verfügung steht. Dann kann man solche freien Abenteuer mit viel sozialer Interaktion und was weiß ich für dollem Rollenspiel gerne machen. Da es sich in diesem Fall jedoch um einen Anfänger-SL handelt, denke ich, dass dieser mit so etwas überfordert wäre.

 

Man muss erst mal ein Gefühl dafür bekommen, wie Rollenspiel überhaupt funktioniert. Da können kleiner aber feine einfache Abenteuer sehr helfen.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich glaube, ich rede an allen vorbei...

 

Ich halte mich besser raus.

Grüße

 

Im Prinzip stimme ich dir zu. Aber mir fällt im Moment kein erhältliches Abenteuer mit supersimpler und gleichzeitig superspannender Story ein. Dir?

 

Eigentlich sollte man die Spieler vorher fragen was sie erwarten (coole Story oder Interaktion miteinander und mit NSCs oder Strategiespiel (Kämpfen,kämpfen,kämpfen...) oder ... ), und ihnen das und ein bisschen von allem anderen bieten.

Gruß

Stefan

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Ich würde tatsächlich ein kleines, soziales Freiform-Abenteuer für den Anfang vorziehen, wo man wenig würfeln, dafür aber viel mit (einigen wenigen) NSCs interagieren muss. Sowas als Anfänger-SL aus dem Hut zu schütteln ist allerdings auch nicht so einfach.

Ich schätze eher, dass ein Anfänger-SL damit zunächst überfordert ist.

 

Ich schätze nicht. 4-5 illustre NSCs mit jeweils eigenen Motiven auszuspielen, das traue ich jedem Anfänger zu. Das Problem ist halt, dass man diese NSCs maßschneidern muss, damit zusammen mit den SCs ein nettes Abenteuer draus wird. Und das ist für einen Anfänger sicherlich schwierig.

 

Man muss erst mal ein Gefühl dafür bekommen, wie Rollenspiel überhaupt funktioniert. Da können kleiner aber feine einfache Abenteuer sehr helfen.

 

Ja. :confused:

Hat irgend jemand je etwas anderes behauptet?

Das Problem in meinen Augen ist, dass "Da ist eine Felswand vor euch. Würfelt mal auf klettern, ob ihr hochkommt." oder "Drei Räuber springen aus dem Gebüsch und greifen euch an." nicht das ist, was Rollenspiel eigentlich ausmacht.

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In einer Runde erfahrener Spielen beginnen zu können, ist natürlich super.

Ja, vor allem wenn du Erfahrung mit den Leuten im Spiel hast wenn du das erste mal leitest, mente aber, das meine Erfahrung nicht repräsentativ für Anfänger SLs ist.

 

 

Du sprachst davon, dass die Spieler ein Problem damit haben könnten,
Wie ich schrieb, hatte ich vergessen die SCs zu schreiben und btw auch bei uns ist Grabschändung ein Verbrechen.

 

Anbgesehen war die RPG Theorie an dich gereichtet bzw zur Widerlegng deiner Argumente und so Railroadabs habe ich immer gehasst.

 

Das Anfänger mit Rollenspiel überfordert sein sollen, halte ich für ein Gerücht, das sie selten ans Klischee halten ist eher der Fall.

 

 

@Drachenmann

 

Nicht an mir,

 

Meine Empfehlung

 

Druidenmond

 

Der Weg nach Vanasfarne

 

Auch wenn da leicht mal en tyrannischer Laird tot im Wald liegen mag, ein völlig legitim erschlagener.

 

oder ist das neue Einsteigerregelwerk schon draussen?

 

und übrigens sollte man die Regeln zu Anfang sehr sehr einfach halten, und nicht auf im RW steht es so pochen.

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4-5 illustre NSCs mit jeweils eigenen Motiven auszuspielen, das traue ich jedem Anfänger zu.

Echt? Das hätte ich zu Anfang nicht gekonnt. :dunno:

 

Das Problem in meinen Augen ist, dass "Da ist eine Felswand vor euch. Würfelt mal auf klettern, ob ihr hochkommt." oder "Drei Räuber springen aus dem Gebüsch und greifen euch an." nicht das ist, was Rollenspiel eigentlich ausmacht.

Sehe ich zwar auch so, aber letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was Rollenspiel ausmacht. Insbesondere hat sich dein Bild vom Rollenspiel seit deinem "ersten mal" bis heute sicherlich gewandelt, oder?

 

Viele Grüße

Harry

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Wie ich schrieb, hatte ich vergessen die SCs zu schreiben

Sorry, muss ich übersehen haben.

 

und btw auch bei uns ist Grabschändung ein Verbrechen.

Keine Frage, die Frage ist nur, was als Grabschändung wahrgenommen wird. Die Öffnung der ägyptischen Pyramiden wird von uns doch sicher nicht als Grabschändung wahrgenommen, auch wenn es Leute gibt, die das sicher anders sehen.

 

Anbgesehen war die RPG Theorie an dich gereichtet bzw zur Widerlegng deiner Argumente

Okay, um auf die von dir zitierten Rollenspieltheoretiker zu antworten: ich habe niemandem empfohlen, die Spieler auf einen Weg zu zwingen, ganz egal, wie. Schon gar nicht outtime mit dem Satz "Aber das klappt doch sonst alles nicht."

 

Rollenspiel kann auch mit einfach gestrickten Abenteuern funktionieren.

 

und so Railroadabs habe ich immer gehasst.

Mir kommt es weniger darauf an, wie ein Abenteuer angelegt ist, sondern wie der Spielleiter das herüberbringt und das Teamwork mit der Gruppe.

 

Das Anfänger mit Rollenspiel überfordert sein sollen, halte ich für ein Gerücht, das sie selten ans Klischee halten ist eher der Fall.

Habe ich so auch weder gesagt noch gemeint. Allerdings tritt jeder Rollenspieler zunächst mal mit seiner eigenen Vorstellung von Rollenspiel an die Sache heran. Die Gruppe muss erst mal ihre Mitte finden.

 

Das wird garantiert schwieriger, je mehr NSC der unerfahrene Spielleiter führen muss und je komplexer das Abenteuer ist.

 

Abgesehen davon halte ich es für ganz falsch, Rollenspielanfängern vorzuschreiben, wie sie zu spielen haben und was "richtiges" Rollenspiel ist. Das schafft nämlich nur Frust und vergrault Leute.

 

Viele Grüße

Harry

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Keine Frage, die Frage ist nur, was als Grabschändung wahrgenommen wird. Die Öffnung der ägyptischen Pyramiden wird von uns doch sicher nicht als Grabschändung wahrgenommen, auch wenn es Leute gibt, die das sicher anders sehen.

Für archäologische Zwecke nein, reines Plündern zerstören ist es mMn nach.

 

Anbgesehen war die RPG Theorie an dich gereichtet bzw zur Widerlegng deiner Argumente

Okay, um auf die von dir zitierten Rollenspieltheoretiker zu antworten: ich habe niemandem empfohlen, die Spieler auf einen Weg zu zwingen, ganz egal, wie. Schon gar nicht outtime mit dem Satz "Aber das klappt doch sonst alles nicht."

 

Liest sich für mich hier aber nicht so.

 

btw beide sind RPG Autoren und Steve Long ist Chefredakteur von Hero Games

 

a) Das Ab begeht die Grosse Sünde Nr 1 für ein Ab es schreibt SC Aktionen vor.

Die "Große Sünde Nr. 1" macht so ziemlich jedes zweite Abenteuer und davon sind bei weitem nicht alle schlecht.

 

Abgesehen davon ist die Nummer mit den 6 Knechten ziemlich heavyhanded und unglaubwürdig ist.

Magie ist auch unglaubwürdig, ebenso wie Elfen, Zwerge und eine ganze Menge anderes Zeug von dem Fantasy-Kram. Beim Rollenspiel geht es nicht immer nur um Glaubwürdigkeit. Manchmal geht es gerade im Naivität.

 

Kommt drauf an. Man kann das Thema auch variieren, indem der Auftraggeber nur so tut, als hätte er die Abenteurer vergiftet.

 

Das ist zwar auch nicht neu, aber zumindest gibt es keinen echten Zwang. ;)

 

Viele Grüße

Harry

 

 

 

und so Railroadabs habe ich immer gehasst.

Mir kommt es weniger darauf an, wie ein Abenteuer angelegt ist, sondern wie der Spielleiter das herüberbringt und das Teamwork mit der Gruppe.

Er fragte nach nem Ab und mich interessiert es bei der Beurteilung Null was man aus nem grottenschlechten Ab machen kann, ich nenne es trotzdem grottenschlecht auch dem Autor ins Gesicht.

 

Das Anfänger mit Rollenspiel überfordert sein sollen, halte ich für ein Gerücht, das sie selten ans Klischee halten ist eher der Fall.

Habe ich so auch weder gesagt noch gemeint. Allerdings tritt jeder Rollenspieler zunächst mal mit seiner eigenen Vorstellung von Rollenspiel an die Sache heran. Die Gruppe muss erst mal ihre Mitte finden.

 

Ich würde tatsächlich ein kleines, soziales Freiform-Abenteuer für den Anfang vorziehen, wo man wenig würfeln, dafür aber viel mit (einigen wenigen) NSCs interagieren muss. Sowas als Anfänger-SL aus dem Hut zu schütteln ist allerdings auch nicht so einfach.

Ich schätze eher, dass ein Anfänger-SL damit zunächst überfordert ist.

 

Das Regelgerüst ist immerhin etwas, an dem man sich orientieren kann, sozusagen als rettenden Halm in der tobenden See. Man muss nicht zu Beginn alle Regeln perfekt drauf haben, aber sie können an einigen Stellen wirklich weiterhelfen. Daran kann man nämlich die Handlungsmöglichkeiten der Figuren erahnen.

 

Abgesehen davon halte ich es für ganz falsch, Rollenspielanfängern vorzuschreiben, wie sie zu spielen haben und was "richtiges" Rollenspiel ist. Das schafft nämlich nur Frust und vergrault Leute.
Hat hier keiner getan, im Gegensatz zu anderen Threads
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@Schwerttänzer: Ich glaube nicht, dass wir mit unseren Meinungen so weit auseinander liegen. Manchmal ist ein Forum ein unzureichendes Kommunikationsmittel.

 

Ach ja, ich stimme dir zu, dass man ein schlechtes Abenteuer auch so nennen darf. Allerdings dürften die Meinungen, was ein schlechtes Abenteuer ist und was nicht, manchmal auseinander gehen.

 

Viele Grüße

Harry

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Oha, da gibts ja noch einige neue Einträge hier. Danke für die Diskussion dafür. Meine Gruppe ist jetzt erstmal zusammengestellt (Druide, Magier (wird von den beiden Erfahreneren gespielt), Assassine, Händler, Barbar, Glücksritter) und habe mich jetzt einfach mal für "Die steinerne Hand" als Start entschieden, bin aber noch am Überlegen, ob ich vor das Abenteuer noch sozusagen einen Prolog ransetze. Ich habe nur ganz grob meinen Spielern erzählt, wie man sich die Länder in Vesternesse vorstellen kann und eben die Fakten über die Geschichte, die ja ein wenig im DFR angesprochen sind. Ich wollte vor dem Abenteuer den Abenteurern die Möglichkeit geben, ihren Hintergrund zu skizzieren, damit man sich ungefähr vorstellen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat. Aber wie gesagt, ist alles noch offen bei mir.

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Ein Prolog in der Art, dass die Figuren sich schon ein wenig kennenlernen, ist sicher eine gute Sache. Wenn Du mit der steinernen Hand danach weitermachen willst, dann bietet sich ja ein kleines Szenario in der Nähe an. Elrodstor oder Prioresse sind ja durchaus bekannt und können alle Abenteurer wegen irgendetwas angezogen haben. Da die ganze Gegend auch viele Hochmoore hat, kannst Du hier locker ein Wirtshaus mit begrenzter Anzahl von beteiligten Figuren oder auch eine Schmugglerbande (in der Nähe zur Küste) platzieren.

 

Solwac

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M.E. ist es wichtig, dass, wenn aus dem Ganzen eine Kampagne bzw. eine regelmäßig spielende Runde werden soll, das Kennenlernen die Gruppe miteinander verschweißt, quasi zu Gefährten macht. Und dazu ist nichts besser geeignet, als eine gemeinsam ausgestandene Gefahr und ein gemeinsames Ziel (Rache ist beispielsweise eine sehr starke Antriebskraft). Dazu hat es sich in meinen Runden stets bewährt, eine kleine Vorgeschichte zu erzählen.

 

Z.B. könnten alle Charaktere aus jeweils unterschiedlichen Gründen Passagiere eines Handelsschiffs gewesen sein, das von Piraten versenkt wurde. Die Piraten haben jedem Abenteurer einen wertvollen Gegenstand oder ein Familienerbstück abgenommen. Zu Beginn des Abenteuers befinden sie sich mit ihrer kläglichen Habe auf einem notdürftig aus Wrackteilen zusammengezimmerten Floß (vgl. Roman Polanskis "Piraten"). Hunger und Durst setzen der Gruppe zu. In dieser Situation kann ein perfekter Auftraggeber auftauchen. Ein anderes Schiff liest die Schiffbrüchigen auf. Aus Dankbarkeit (oder aber, um die Passage abzuarbeiten) muss die Gruppe nun für ihren Retter eine Gefälligkeit erledigen. Darüber hinaus hat die Gruppe ein gemeinsames Ziel: Die Piraten finden, die ihr Schiff versenkt haben, und ihnen ihre gestohlene Habe wieder abjagen.

 

Eine solche Vorgeschichte zu erzählen und die Gruppe in eine laufene Handlung zu versetzen, ist gerade für einen Anfänger bestimmt leichter, als verzweifelt darauf zu hoffen, dass satte und zufriedene Reisende, die sich zufällig in einer Kneipe über den Weg laufen, am selben Tisch landen, sich sympathisch finden und dann auch noch beschließen, gemeinsam einen Auftrag für einen wenig vertrauenserweckenden Tattergreis zu erledigen, der "zufällig" genau solche wackeren Helden wie die Abenteurer gesucht hat.

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  • 3 Wochen später...

Moderation :

Ich lösche die Diskussion um wiederbelebte Stränge.

 

Es gibt einen guten Grund, warum auch alte Themen hier im Forum nicht gelöscht oder archiviert werden. Man soll sie finden. Man soll auch nach Jahren auf sie antworten können. Dabei ist es in den meisten Fällen unerheblich, ob der Ersteller des Themas überhaupt noch im Forum ist (z.B. eine Antwort auf ein Kaufgesuch nach einigen Jahren könnte allerdings recht sinnlos sein). Ein Strang wie dieser hier ist von allgemeinem Interesse.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

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Nun ich fang die geschichte Roidbards burg an zu leiten.

 

Da ich neu SL mache und meine mitspieler totale rp anfänger sind , würde ich mich freuen wen ichein paar tipps haben könnte wie ich mit ihnen spielen soll

 

ich bin 15 jahre jung und spiele erst seit 2-3 jahren Rollen Spiele.

von midgard bis hin zu vampire.

 

ich freue mich für jeden tipp , dem ihr mir geben könnt^^

 

MfG. Deathangel (daniel essig)

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Hallo Deathangel!

 

Hier findest Du eine praktische Spielhilfe für den 3. Teil "Der Traum des Roten Ritters", obwohl dieses Abenteuer wegen seiner Komplexität eigentlich noch nicht für Anfänger gedacht ist: SL-Hilfe zu "Der Traum des Roten Ritters"

 

Vielleicht spielst Du zwischen dem 2. und 3. Abenteuer noch einige Abenteuer, um noch etwas Erfahrung zu sammeln.

 

Wo kommst Du denn her?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Deathangel!

 

mir wurde geraten das ich das als einsteiger abenteurr verwenden soll
Die ersten beiden Abenteuer sind auch wirklich prima, nur beim 3. wird es eben etwas schwierig.

 

ich selbst komme aus der umgebung Karlsruhe (baden-wrüttemberg)

woher kommst du wne ich fragen darf??

Ich stamme aus der Nähe von Mainz. Das ist leider doch ein bisschen weit, sonst hätte ich Dir angeboten, einmal bei uns mitzuspielen, ein wenig Erfahrung zu sammeln und Dir ein paar Tipps persönlich abzuholen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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