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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint


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vor 9 Minuten schrieb Hornack Lingess:

Ok, ähnliche Erfahrung hab ich im JUZ auch gemacht. Die Kids kamen gern zum Spielen, aber sie haben weder Regelwerke gekauft, noch ohne JUZ weiter gespielt.

Habe ich wiederum gegenteilige Erfahrungen. Eine Quote von 3 von 12 Spielern, die mich baten Regelwerke zu besorgen.

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vor einer Stunde schrieb Eleazar:

Ob du Leute auf Cons oder nicht auf Cons multiplizierst, ist vollkommen wumpe. Jetzt überschätzt du die Wirkung von Cons. Das sind eh Rollenspieler, die vielleich auch nur mal zu Midgard rübergucken und dann weiter DSA spielen.

Würde eine eine Midgardrunde bei Projekttagen an der Schule oder im JUZ anbieten, wäre der Effekt z.B. viel größer.

Gutes Argument, ich spiele immer auf die online cons neue Systeme aber zuhause wird weiterhin midgard gespielt. 

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vor 6 Minuten schrieb Olafsdottir:

Beides. Aber Verlage denken nicht so, da sie Einsätze in Schulen nicht dokumentieren können. Und ich denke, dass viele Verlage das pädagogische Potenzial von Rollenspielen unterschätzen bzw. gar nicht auf dem Schirm haben. 

Rainer

Das ist leider wahr aber die meisten Pädagogen greifen eher zur dnd weil es ggf durch Medien schon bekannt ist. 

Es gibt Literatur zur der Einsatz von TTRPGs als pädagogischen Methode aber viel zu wenig und die meiste ist Graue Literatur. 

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Einige meinen, weil entgegen unserer tatsächlichen Wichtigkeit, der Verlag Pegasus uns für wertlos, uninteressant halte, wir für ihn keine Zielgruppe seien, reagiert der nicht auf uns. Das würde im Sinne Heinz Erhardts für die kätzische Abkürzung PV sprechen. Der Pv sei ja schließlich in eitler Vogel.

Pegasus hat zwar mal verkündet, man wisse so vieles noch nicht und werde sich melden, wenn es etwas gebe. Würden die uns wertschätzen, dann hätten die für uns sicherlich was produziert.

Dann gibt es Stimmen, die unsere Marktmacht/Kaufkraft, gemessen an der Verlagsgröße und dem Absatzziel, eher negativ einschätzen und deswegen nachvollziehen können, dass Pegasus sich hier kaum äußert.

Weitere Stimmen meinen, es gebe doch Discord, da könne man ja all die Fragen stellen, die einen umtreiben.

Es gibt auch Leute, die meinen weil Pegasus nicht kommuniziert, gebe es nichts zu berichten.

Außerdem ist für einige offensichtlich, dass man die Fanprojekte+++ (MOAM und DDD) zerstöre, was auch ein Beweis von Geringschätzung sei.

Eine Alternative wurde dazu aber benannt, die machen eventuell was eigenes.

Dann gibt es Infos, dass auch JEF über eine neue Welt nachgedacht haben, aber eben in Rente wollen.

 

Ich bin sicher, ich habe ein Sachen vergessen. Aber ich schildere mal meine mehr als unzureichende Sicht:

Frankes werden vermutlich gut überlegt haben, warum sie die Rechte an Pegasus abgegeben haben. Meine Einschätzung ohne beide zu kennen, sie wollen Midgard nicht sterben lassen, sondern in gute Hände geben. Bei Bares für Rares hätte es da wohl kaum Geld für gegeben.

Ich habe über Jahrzehnte vertraut, dass die Sachen eben doch irgendwann mal veröffentlicht werden, auch wenn es immer wieder mal Monate oder Jahre länger gedauert hat. Und das Vertrauen in die Qualität war berechtigt. Ich vertraue auch jetzt dem Urteil der beiden, dass Pegasus eine gute Wahl ist. Ich bin weder kreativer und produktiver Autor - es sei denn ihr macht mir hier schöne Vorlagen, noch kaufmännisch in irgendeiner Form kompetent - außer, dass ich Preisschilder richtig lesen und im Kopf addieren kann.

Mir bleibt also nichts übrig als Frankes zu vertrauen.

Ach so und natürlich Danke für eure Babys M3, M4 und M5 zu sagen, die mir alle Spaß bereitet haben. Und ich freue mich auf euer Enkelkind M6.

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38 minutes ago, EK said:

Weil wir als Comunity andere zum Midgard spielen bringen unter anderem solche, die Midgard weiter bekannt machen, sind wir irrelevant bzw. Überschätzen unsere Bedeutung?

Warum zählen für dich vor allem fremde Cons?

Es gibt einen semantischen Unterschied zwischen unwichtig und man überschätzt die eigene Bedeutung. 

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vor 6 Minuten schrieb Mugga:

Das ist leider wahr aber die meisten Pädagogen greifen eher zur dnd weil es ggf durch Medien schon bekannt ist. 

Es gibt Literatur zur der Einsatz von TTRPGs als pädagogischen Methode aber viel zu wenig und die meiste ist Graue Literatur. 

Yep. Und es ist kein Thema im Moment. Das war es mal in den Achtzigern (Ritter, Kathe). 

Im Moment ist halt Inklusion das große Thema in dem, was sich so Rollenspieltheorie nennt. Die dazu aktuelle Veröffentlichung wurde ja schon erwähnt. 

Rainet

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2 minutes ago, Jürgen Buschmeier said:

Dann gibt es Stimmen, die unsere Marktmacht/Kaufkraft, gemessen an der Verlagsgröße und dem Absatzziel, eher negativ einschätzen und deswegen nachvollziehen können, dass Pegasus sich hier kaum äußert.

Das hab ich weiter oben schon geschrieben: Das liegt derzeit an der Urlaubszeit. 

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vor 11 Minuten schrieb Mugga:

Das ist leider wahr aber die meisten Pädagogen greifen eher zur dnd weil es ggf durch Medien schon bekannt ist.

Da wäre ich mir nicht mal sicher. Aber man hat bei Schülern und Kids im JUZ im Normalfall ein Klientel, das nicht mal eben so nebenher 100€ für ein Grundregelwerk auf den Tisch legen kann. Da machen dann Systeme, deren Regeln kostenlos abrufbar sind, wie z.B. Pathfinder, manchmal einfach mehr Sinn. Bei D&D braucht man als Spieler nur das Spielerhandbuch.

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Gerade eben schrieb Hornack Lingess:

Da wäre ich mir nicht mal sicher. Aber man hat bei Schülern und Kids im JUZ im Normalfall ein Klientel, das nicht mal eben so nebenher 100€ für ein Grundregelwerk auf den Tisch legen kann. Da machen dann Systeme, deren Regeln kostenlos abrufbar sind, wie z.B. Pathfinder, manchmal einfach mehr Sinn. Bei D&D braucht man als Spieler nur das Spielerhandbuch.

Und wenn man Englisch kann, nicht mal das, weil es eine abgespeckte Version für umsonst gibt. :zwinkern:

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4 hours ago, Der Dan said:

Es ist halt für ein Kommerzielles Produkt kein Maßstab. Die wenigsten können das aus einem künstlerischen Ansatz heraus betreiben, außer Fans und geförderte Künstler. Pegasus muss in erster Linie Geld verdienen. Dem wird alles soweit untergeordnet das es die meisten Kunden ansprechen soll

2 hours ago, Olafsdottir said:

Auf den künstlerisch-kreativen Aspekt kann man sich konzentrieren, wenn man nicht von den Einnahmen leben muss (so wie die Frankes mit MIDGARD oder auch ich mit 1880), keine Angestellten zu bezahlen hat und somit auch nicht unter dem Druck steht, einen fortwährend rentablen Produktfluss zu erschaffen. Zumal es bei Pegasus ja nicht nur um die reinen Produktionskosten und das Gehalt der Mitarbeiter geht, sondern auch darum, dass die mit M6 befassten Personen in der Zeit, in der sie mit M6 befasst sind, keine andere Tätigkeit ausüben können, die dem Verlag zugute kommen (was jetzt natürlich in erster Linie für die Hauptamtlichen gilt). Und so groß, dass sie sich aus Imagegründen unprofitable künstlerische Produkte leisten können (wie manche Buchverlage, bei denen solche Verluste in den Bilanzen untergehen), sind sie jetzt auch nicht. Und wenn man sagt, "Wir haben jetzt MIDGARD, das wird voll der Renner, lasst uns einen hauptamtlichen Betreuer dafür einstellen!", verschärft man das Problem nur, weil die Gehaltskosten erst einmal steigen, ohne dass bis 2025 ein absehbarer Gewinn dadurch herausspringt, die Ausgaben für diese Person also nicht ausgeglichen werden können. Pegasus will also mit MIDGARD nicht nur (deutlichen) Gewinn machen, sondern muss.

(Zur Klarstellung: Ich kenne Pegasus gut, habe aber keinerlei Informationen zu den Verhältnissen und Plänen um M6. Aber mir ist klar, dass die finanzielle Gesundheit des Verlages Vorrang hat - und Pegasus wird da sehr solide geführt.)

Wieder einmal ein vage artverwandtes Beispiel: Ich erinnere mich noch gut an das PERRY RHODAN-Sammelkartenspiel bei FanPro. Die Erstauflage lief gut, dann wurde eine limitierte Zweitauflage mit einigen neuen Karten und neuen Regeln herausgegeben, die nicht alle Kunden erstehen konnten. Der dadurch aufkommende Sturm der Entrüstung führte zu einer Drittauflage in einer für ein deutschsprachiges Sammelkartenspiel irre hohen Auflage (damit aufgrund der Käuferäußerungen einen deutlich größeren Markt erhoffte, als man gedacht hatte), die sich kaum verkaufte und den Verlag in die Situation brachte: "So etwas können wir uns kein zweites Mal erlauben, sonst können wir zumachen."

Rainer

Ich verstehe ja das marktwirtschaftliche Argument und es natürlich ist das Interesse von Pegasus mit dem Projekt Geld zu verdienen legitim, das steht gar nicht in Frage. Was mir aber zu kurz greift, ist die Debatte darauf zu verengen und die Interessen aller anderen Beteiligten (und insbesondere die der Autor:innen und Spielleitenden, ohne die es keine Inhalte bzw Spielrunden geben würde) als nachrangig zu betrachten.

So wie ich es sehe gibt es im Rollenspielbereich - so wie in eigentlich allen künstlerischen Bereichen - eine Interessenkonflikt, bei dem die Interessen beider Seiten für sich durchaus legitim sind (finanzielle Interessen der Verlage vs Wunsch nach künstlerischer Freiheit, Beständigkeit der Systeme usw auf Seiten der Kreativen und der Community), sich aber zum Teil eben wiedersprechen. Um so etwas möglichst gut aufzulösen und tragfähige Kompromisse zu finden, sollte meiner Ansicht nach alle Beteiligten zunächst mal selbstbewust Ihre eigenen Interessen vertreten - aus dem Blickwinkel halte ich den allzu schnellen Verweis auf die finanziellen Interessen (oder vielleicht auch Zwänge) in einer Community-Diskussion für nicht so zielführend.

Langfristig halte ich es für den Rollenspielbereich für sehr wichtig, dass da ein vernünftiger Ausgleich stattfindet. Einerseits sollen die Verlage natürlich profitabel wirtschaften können, aber andererseits soll sich das Rollenspiel auch möglichst gut weiterentwickeln und für Kreative attraktiv sein und bleiben.  Da die Verlage dabei aber erstmal in einer sehr starken Position sind, kann es durchaus nötig sein, dass die Community auch Mittel und Wege findet einen gewissen Druck auszuüben. In dem Sinne können die Frustration und der Ärger, die momentan empfunden werden, langfristig durchaus konstruktive Wirkung enfalten. Ich halte die entsprechenden Beiträge also für sehr verständlich und sinnvoll und würde das nicht mit Verweis auf den marktwirtschaftlichen Aspekt einfach wegdiskutieren wollen. 

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11 hours ago, Hornack Lingess said:

Ok, ähnliche Erfahrung hab ich im JUZ auch gemacht. Die Kids kamen gern zum Spielen, aber sie haben weder Regelwerke gekauft, noch ohne JUZ weiter gespielt.

11 hours ago, EK said:

Habe ich wiederum gegenteilige Erfahrungen. Eine Quote von 3 von 12 Spielern, die mich baten Regelwerke zu besorgen.

  Jugendarbeit ist ein sehr hartes Thema.

  • Wer heute in der F-Jugend eines Fußballvereins spielt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in einem Herren-Team spielen - denn die meisten steigen irgendwann im Teenager-Alter aus, wenn der/die Freund(in), die PlayStation oder vielleicht sogar die Rollenspiel-Runde das interessante Hobby ist.
  • Wer heute in der C-Jugend eines Profi-Fußballvereins spielt, wird mit hoher Wahrscheinlich niemals in der Bundesliga spielen - denn da landen nur die extrem guten, die auch gerade aktiv angefragt werden.

Schwank aus meiner Jugend:

  • An dem Gymnasium, an dem ich Abi gemacht habe, gab es mehrere Jahre eine Schach-AG. Sie hat mich letztlich dazu gebracht, in den Schachverein einzutreten, in dem ich in den 90ern schon mal Mitglied war, aber dann das Interesse verlor. Heute spiele ich zwar nicht mehr aktiv Schach im Spielbetrieb - aber ich blieb eine Support-Sau, die in zwei Wochen ein Schachturnier leiten wird. :)
    Dann hätte @schindzy niemals kennen gelernt... und das wäre doof. :knuddel:
  • In meiner ersten Runde (OK, ich war damals nicht mehr jugendlich, aber egal) haben über die Jahre zehn Leute mitgespielt. Nur der Spielleiter @schindzyund ich haben heute noch etwas mit Midgard am Hut. Ohne die Runde würde ich heute vielleicht kein Midgard spielen. Dann wäre ich 2011 nicht alleine zum WestCon gefahren - und heute nicht hier.
    Dann hätte ich viele Leute niemals kennen gelernt... und das wäre doof. :gruppenknuddel:

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei Jugendarbeit fällt ganz vielleicht was runter, was dauerhaft bleibt.

Bearbeitet von dabba
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vor 37 Minuten schrieb Hornack Lingess:

Da wäre ich mir nicht mal sicher. Aber man hat bei Schülern und Kids im JUZ im Normalfall ein Klientel, das nicht mal eben so nebenher 100€ für ein Grundregelwerk auf den Tisch legen kann. Da machen dann Systeme, deren Regeln kostenlos abrufbar sind, wie z.B. Pathfinder, manchmal einfach mehr Sinn. Bei D&D braucht man als Spieler nur das Spielerhandbuch.

Da ich für so eine Einrichtung die Budget dafür verwaltete und die Ausgabe entsprechend geplant habe. Bin ich mir sicher. Es gab mehrere meetings nur um abzustimmen welche material geholt wird. 

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Was mich am marktwirtschaftlichen Argument auch stört, ist der Eindruck, dass diese Logik hier nur sehr einseitig für die Verlage geltend gemacht wird, nicht für die Autor:innen. Allerdings haben hier viele diesbezüglich wesentlich mehr Erfahrung und Einblicke, daher veranstalte einfach mal ein Gedankenspiel und lasse mich gerne belehren, wenn ich damit völlig falsch liege.

Wenn ich mir als Beispiel mal ein Werk wie den Rawindra-Quellenband "Die Erben der Löwensöhne" ansehe, dann ist das ein professionelles, qualitativ hochwertiges Buch mit über 200 Seiten.  Wenn ein einzelner, fest angestellter Autor in Vollzeit sowas schreibt, würde ich vermuten, dass er dafür ein volles Jahr benötigt. Vielleicht schaffen es manche auch in 6 Monaten, vielleicht unterschätze ich aber auch den Aufwand und es dauert sogar noch länger. Umgerechnet in Personalkosten (inkl. Sozialversicherung, Arbeitgeberbeiträge usw) kommt man leicht auf einen mittleren bis höheren fünfstelligen Betrag. Wenn man allen Beteiligten legitime finanzielle Interessen zusteht, dann müssten die Autorenvergütungen also in diesem Bereich liegen. Ist das so?

Falls dem nicht der Fall ist und die tatsächlichen Gehälter nur einen Bruchteil davon ausmachen, dann profitieren die Verlage vom Idealismus und dem kreativen Schaffensdrang der Autor:innen und bauen darauf ihr Geschäftsmodell auf. Dann wäre es im Gegenzug auch sehr berechtigt, von den Verlagen eine gewisse Rücksicht auf die künstlerischen Aspekte zu erwarten.

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Ich finde wir können diesen Strang schließen .

Pegasus hat mit allen für M5 Spieler relevaten Lizenznehmern gesprochen und ihnen das auslaufen ihrer Lizenz bestätig.

Ich bin super froh das das Fortbestehen dieses Forums nicht auf die Zustimmung von Pegasus angewiesen ist.

Das davon auch die von vielen geschätzte Charakterverwaltung Moam betroffen ist, ist für die Spieler natürlich schade.

Wir sollten aufhören über M6 zu diskutieren, und uns darüber freuen das Ende 2024 M5 die Midgard Version mit den meisten Material an Abenteuer und Quellenbüchern ist.

Das Waeland Quellenbuch wurde neu aufgelegt und bei DDD gibt es eine Waeland Kampagne, was möchte man mehr.

Einige Quellenbücher auf die wir schon lange warten , werden noch erscheinen.

Da die Welt Damatu von @DiRi bearbeitet wird, wird sie sicher toll werden, und es ist für die meisten Spielleiter hier kein Problem mit ihren existierenden Gruppen mal Abenteuer auf Damatu zu spielen, wo die Abenteuer durch ein Portal auf diese Welt kommen.

( In den Anfängen von M2 haben wir D&D und DSA Abenteuer mit Midgard Regeln gespielt weil es kaum Midgard Abenteuer gab und Perry Rhodan wurde vor über 10 Jahren eingestellt und unsere Gruppe spielt es noch regelmäßig jeden Monat )

Jede weitere Diskussion über M6 hier im Forum halte ich mittlerweile für überflüssig

Pegasus macht was es für richtig hält, und uns über ihr Vorgehen zu Informieren gehört eben nicht dazu.

Wie sagte Dan es so schön in einem anderen Strang: Und Pegasus sagt nichts.

Und sobald Damutu veröffentlicht wird, liegt es an Pegasus uns davon zu überzeugen das es gegenüber M5 einen Mehrwert hat, der einen Wechsel rechtfertigt, sonst gibt es auf Cons vielleicht eine Spielrunde M6 und 10 Spielrunden M5.

Bearbeitet von Tara
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Just now, Talabin said:

Falls dem nicht der Fall ist und die tatsächlichen Gehälter nur einen Bruchteil davon ausmachen, dann profitieren die Verlage vom Idealismus und dem kreativen Schaffensdrang der Autor:innen und bauen darauf ihr Geschäftsmodell auf.

Wer sich sicher die dicken Batzen einstecken will, der wird nicht Buchautor.

Selbst eine JKR, die am Ende gewonnen hat, hat Lotto gespielt und den Hauptpreis gewonnen - während viele andere Autoren und -innen weiterhin für den Döner mit extra Fleisch schreiben. :)

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vor 12 Minuten schrieb Talabin:

Falls dem nicht der Fall ist und die tatsächlichen Gehälter nur einen Bruchteil davon ausmachen, dann profitieren die Verlage vom Idealismus und dem kreativen Schaffensdrang der Autor:innen und bauen darauf ihr Geschäftsmodell auf.

Korrekt, die gesamte Rollenspielbranche lebt davon, dass fast alle Beteiligten, mit wirklich einer sehr sehr kleinen Ausnahmegruppe, sehr viel 'Idealismus und kreativen Schaffensdrang' einbringen. Nicht nur Autorys. Auch Verlagsmenschen. Wenn die Beteiligten, selbst nur die Redakteure, auch nur ansatzweise eine sinnvollen Stundenlohn für ihre Arbeit verlangen würden, gäbe es dieses Hobby nicht. Auch kein DnD! 

Die marktwirtschaftliche Argumentation hier läuft nicht auf Gewinnmaximierung hinaus, sondern: wie schaffe ich es, ein Rollenspielprodukt auf den Markt zu bringen, ohne dass die Projektbeteiligten darüber in den finanziellen Ruin geraten. 

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