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Smartphone & Co während des Spiels


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"Girlcrush" - er hat was? Ist das ansteckend? :dunno:

Eine neue Freundin. Ich hoffe nicht, dass die ansteckend ist... :disturbed:

Hm, das urban dictionary schreibt in allen Einträgen was in Richtung von "when a female has an admiration for another female".

Oben heißt es aber, dass einer der besten Freunde (= Männlich) einen neuen crush hat. Grammatikalisch korrekt wäre "crush on a girl".

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Bislang haben sich hier ziemlich viele Leute gemeldet, die Smartphones am Spieltisch nicht mögen. Bis auf EK gab es hingegen kaum Personen, die sich als Nutzer der kleinen Kommunikationsgeräte während des Spielens gemeldet und ihre Sicht dazu beschrieben haben. Ich fände es schön, wenn man keine einseitige Stigmatisierung der vermeintlich störenden und ungeliebten Smartphone-Nutzer vornehmen würde, sondern wenn man vielmehr in einen Dialog eintreten könnte, um beide Seiten entsprechend verstehen zu können. Nach dem bisherigen Diskussionsverlauf habe ich zumindest Verständnis dafür, dass sich der eine oder andere erst gar nicht zu Wort melden möchte.
Ich nutze ein Smartphone. Ich habe es, wie bereits erwähnt, am Spieltisch dabei um damit die Musikauswahl zu steuern und ich habe mich dadurch auch schon ablenken lassen, worüber ich selber nicht sehr glücklich war. Alles schon mal hier im Strang geschrieben. Reicht dir das als Statement nicht?

Aber ich empfinde übertrieben ständiges auf dem Smartphone herumgedrücke, sobald man mit anderen Personen etwas unternimmt als lästig und unhöflich, da werde ich auch nicht von abweichen. Auch wenn ich selber ein Smartphone besitze und ich dort über Facebook, Tapatalk, Whatsapp usw viele Leute erreichen könnte, versuche ich es in solchen Momenten (wzB am Spieltisch entweder ganz zu lassen oder es auf ein Minimum zu begrenzen.

 

Aber ist es nicht auch so, dass durch die erleichterte Möglichkeit durch Smartphones das Gefühl, ständig erreichbar sein zu müssen, gestiegen ist?
Ich war schon vor den Smartphones davon genervt, wenn mein Gegenüber die ganze Zeit am sms schreiben war. Gibt ja nicht erst seit 2 Jahren sms-Flatrates. Also, die personen die eben dieses Gefühl des ständig erreichbar sein müssen jetzt haben, haben es auch schon damals meiner Meinung nach gehabt.

 

Was aber bei einem Smartphone dazu kommt, ist eben die Internetnutzung, dadurch das man Emails, Webseiten ect aufrufen kann. Aber auch die unendliche Zahl der Spiele sind ein Thema. Da habe ich schon oft festgestellt, das die Leute eben nicht gechattet, sondern auf ihrem Smartphone oder Tablet gezockt haben. Sieht eben von gegenüber manchmal aus wie chatten. ;)

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"Girlcrush" - er hat was? Ist das ansteckend? :dunno:

Eine neue Freundin. Ich hoffe nicht, dass die ansteckend ist... :disturbed:

Hm, das urban dictionary schreibt in allen Einträgen was in Richtung von "when a female has an admiration for another female".

Oben heißt es aber, dass einer der besten Freunde (= Männlich) einen neuen crush hat. Grammatikalisch korrekt wäre "crush on a girl".

 

man könnte aber politisch korrekt und ganz geschlechtsneutral einfach nur "crush" sagen.. Jungs sind nicht die einzigen, die gelegentlich eine neue Liebe haben und welches Geschlecht die neue Liebe hat ist meines erachtens auch völlig unerheblich :zwinkern:

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In grauer Vorzeit dieser Diskussion habe ich mal den Vergleich mit einem mitgebrachten Buch gebracht.

Ich habe beim Spielen mein Mobiltelefon oft vor mir liegen, vor allem wenn ich leite. Es dient mir als Uhr, ich möchte nicht noch Zeugs ums Handgelenk herumschleppen. Wer da etwas dagegen hat, erntet bei mir Unverständnis.

Bisweilen kommen auch wirklich mal dringende Anrufe. In Bacharach mußte ich Donnerstag meinen Kollegen in den USA kurz weiterhelfen, sonst hätten die keine Lieferfreigabe gehabt. Es hält sich leider nicht jeder an Christi Himmelfahrt. Wir haben dann kurzfristig Raucherpause gemacht. Niemand war bös. Ein Mitspieler zu Hause ist Sysadmin. Der bekommt vielleicht einmal im Monat einen Anruf. Damit muß man doch leben können.

 

Unschön ist, wenn Leute quasi dauerhaft ausfallen.

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Bisweilen kommen auch wirklich mal dringende Anrufe. In Bacharach mußte ich Donnerstag meinen Kollegen in den USA kurz weiterhelfen, sonst hätten die keine Lieferfreigabe gehabt. Es hält sich leider nicht jeder an Christi Himmelfahrt. Wir haben dann kurzfristig Raucherpause gemacht. Niemand war bös. Ein Mitspieler zu Hause ist Sysadmin. Der bekommt vielleicht einmal im Monat einen Anruf. Damit muß man doch leben können.
Die Schwierigkeiten kommen meiner Meinung nach erst, wenn jeder seinen wichtigen Anruf hat. Was bei Dir der Kollege ohne Lieferfreigabe ist, ist beim anderen mangels so eines Jobs wie Deinem die neue Freundin und beim anderen das Söhnchen oder der Partner, der das mit den Midgardsessions eh schon kritisch sieht und daher den Daumen drauf hat. (Prioritäten sind halt relativ.) Ich habe daher Schwierigkeiten einem die Wichtigkeit abzusprechen. Blöd nur, weil so jeder seinen Grund hat, sich ablenken zu lassen.

 

Was meiner Meinung nach eher vermeidbar ist, ist simsen, chatten, tweeten etc. oder Facebook-Stati checken. Allerdinsg sind das auch Kanäle, die die neue Freundin, das Söhnchen oder der Partner nutzen könnte.

Dabei habe ich beim Spielen in den vergangenen Jahren nur einmal telefoniert, als eben der Kunde ein paar Nachfragen zum frisch geschriebenen Text hatte und der am Samstagmittag noch online musste. Ansonsten ist mein Handy - auch zuhause - zu 95% stumm geschaltet, da ich auf Terminen und anderswo nicht unbedingt rangehen kann und auch die Ablenkung (1. wer ist das? 2. passt das gerade? 3. ist der Anrufer jetzt wichtiger als das was gerade passiert?) nicht brauchen kann. Und wieder daheim vergesse ich es wieder laut zu stellen.

Bearbeitet von Marc
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Unschön ist, wenn Leute quasi dauerhaft ausfallen.

 

Ist es nicht genau dieses Statement, auf das wir im Grunde alle rauswollen?

Ok, der eine denkt halt eher schwarz-weiß wie ein Dalmatiner beim Schach, der andere meint es kommt weniger drauf an, wie nahe man bei gut oder böse steht sondern eher auf die Blickrichtung...

 

Und wer jetzt beide Zitate kennt (das zweite ist sehr frei, dürfte evtl. aber bekannter sein), darf mir das in ner PN mitteilen :-D

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Mir fällt gerade ein, dass ich auch mal angerufen wurde und dann drangegangen bin (bis ich mein stark vernachlässigtes Handy rausgekramt hatte, wäre der Anrufer weg gewesen, wäre ich nicht sofort drangegangen). Eigentlich hab ich das nur gemacht, weil ich so überrascht war, dass mein Handy auch tatsächlich klingeln kann und mich jemand anruft. :D (Und hinterher war es gar nicht so wichtig und ich kam mir blöd vor...)

 

Aber an sich denke ich mir halt immer, dass es kaum etwas gibt, das so dringend ist, dass es nicht bis nach dem Spieltermin warten kann. Aber wenn das Telefon schellt, vergisst man in der Aufregung auch schnell mal, dass man eigentlich gar nicht drangehen wollte... (Verständnis fürs Nachgucken allein ist also auf jeden Fall vorhanden - nur sollte das Telefon nicht unbedingt immer (nur deswegen) vor der Nase liegen und der Nutzer quasi nur auf die Ablenkung vom Spiel "warten"...)

Bei mir kommt ein Anruf allerdings so selten vor (wie gesagt, in 4 Jahren Rollenspiel genau einmal bisher), dass ich es nicht mit den Dauernutzern vergleichen kann/will.

 

Auch Rufbereitschaften sind (so ärgerlich ich diese immer häufiger verlangte Abart der Leibeigenschaft auch finde) kein Störthema im Sinne dieses Stranges - ja, sie stören sicher, aber der Angerufene kann sich dagegen ja nun wahrlich nicht wehren oder schützen und kann selbst gar nichts dafür, dass sein Chef ihn zur Rufbereitschaft verdonnert hat. Auch hier ist also Verständnis meinerseits vorhanden.

 

Aber alles, was eben dauernd (jeden zweiten Spielabend, zum Beispiel) passiert und an Wichtigkeit nur noch gefühlt beim Betreffenden vorhanden ist, würde ich als Mitspieler dauerhaft nicht einsehen und wenigstens mal ansprechen (Lösungen mag es da hoffentlich viele geben).

Als Beispiel sei hier der Spieler erwähnt, dessen Frau im Urlaub war und die er jeden Tag zur gleichen Zeit anrufen MUSSTE, um ihr zu versichern, dass er noch lebt. Das war extrem störend und nervig (da für alle anderen so kaum nachzuvollziehen) und konnte bis zu einer halben Stunde dauern. Wir haben das dann immer mit allgemeinen Pausenzeiten getimt, aber glücklich war das auch nicht (weil es eben mal länger dauern konnte). Zum Glück war das nur eine kurze Zeit so (sie war ja irgendwann wieder im Lande), auf Dauer hätte mich das sehr gestört - und da bin ich nicht die Einzige. Lösungsvorschläge waren da, dass er sie halt VOR dem Spielen oder danach anruft. Auf Dauer hätten wir das auch durchsetzen müssen, denke ich. (Das mal als Beispiel, ab wann für mich ein absoluter No Go erreicht ist - das ist nur meine persönliche Sicht, soll niemanden verdammen und auch niemanden angreifen.)

 

So viel zu Anrufen, zu den anderen Themenkomplexen der Smartphonenutzung wurde hier schon sehr viel gesagt, das greife ich jetzt nicht noch mal auf.

 

LG Anjanka

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Wo ich auch mein Smartphone oder Laptop zücke: Manchmal habe ich keine Zeit oder Druckerzugang, mir einen neuen Charakterbogen auszudrucken. Aber meine Bögen sind in der Cloud und so kann ich mit meinen Geräten darauf zugreifen. Dadurch kann es mir nicht passieren, dass ich keinen Charakter dabei habe. Aber: Es ist halt immer noch ein technisches Gerät und kein Blatt Papier, dass da vor mir liegt.

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In unserer Runde sind Handys, Smartphones und auch ein Laptop immer mal wieder dabei.

Laptop meist für mich als SL, um das RP zu untermalen per Musik oder andere Medien.

 

Uns alle stört es, wenn dauernd telefoniert wird, aber wir nutzen das Smartphone spielintern recht regelmäßig inzwischen

Spieler haben die Möglichkeit mich per SMS/Whatsapp Dinge zu fragen oder auf etwas aufmerksam zu machen wovon niemand sonst etwas mitbekommen soll - und es ist LESERLICH im Gegensatz zu ausgetauschten Zetteln =)

Ich als SL nutze es genauso andersherum um schnell Infos hin- und her zu kommunizieren, die einzelne Spieler betreffen - und es ist LESERLICH im Gegensatz zu ausgetauschten Zetteln =)

 

Vor wenigen Tagen erst konnte ein Mitspieler nicht teilnehmen (Auto kaputt), und hat dann per SKYPE trotzdem teilnehmen können ... was für den Abend sogar total praktisch war da er zufällig tatsächlich von der Gruppe getrennt wurde und so einfach ,al das Mikro auf stumm gestellt werden konnte und er nix mitbekam, was sonst immer in zwei Räumen läuft...

Denn leider ist es in der Runde nicht allen Spielern möglich von Aktionen anderer etwas mitzubekommen und die Infos NICHT für ihr eigenes Spiel zu verwenden, obwohl sie ja nix davon wissen können... geht dann nicht ohne echte räumliche Trennung

 

Von daher, in ich ein echter Befürworter der Dinger am Spieltisch - solange die Benutzung spielbezogen bleibt und nicht jedesmal Stunden telefoniert wird, das stört tatsächlich!

 

Grüße

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Hallo LionLetir!

 

Spieler haben die Möglichkeit mich per SMS/Whatsapp Dinge zu fragen oder auf etwas aufmerksam zu machen wovon niemand sonst etwas mitbekommen soll - und es ist LESERLICH im Gegensatz zu ausgetauschten Zetteln =)

Ich als SL nutze es genauso andersherum um schnell Infos hin- und her zu kommunizieren, die einzelne Spieler betreffen - und es ist LESERLICH im Gegensatz zu ausgetauschten Zetteln =)

Das ist eine interessante Nutzungsmöglichkeit, die mir noch gar nicht in den Sinn kam. Zwar ist es in meinen Gruppen üblich, alles direkt am Tisch auszuspielen, da die Spieler einen offenen Umgang ohne geheime Einzelabsprachen mit dem Spielleiter bevorzugen, aber in der von Dir beschriebenen Spielsituation ist die Kommunikation via Smartphone ausgesprochen hilfreich.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo LionLetir!

 

Spieler haben die Möglichkeit mich per SMS/Whatsapp Dinge zu fragen oder auf etwas aufmerksam zu machen wovon niemand sonst etwas mitbekommen soll - und es ist LESERLICH im Gegensatz zu ausgetauschten Zetteln =)

Ich als SL nutze es genauso andersherum um schnell Infos hin- und her zu kommunizieren, die einzelne Spieler betreffen - und es ist LESERLICH im Gegensatz zu ausgetauschten Zetteln =)

Das ist eine interessante Nutzungsmöglichkeit, die mir noch gar nicht in den Sinn kam. Zwar ist es in meinen Gruppen üblich, alles direkt am Tisch auszuspielen, da die Spieler einen offenen Umgang ohne geheime Einzelabsprachen mit dem Spielleiter bevorzugen, aber in der von Dir beschriebenen Spielsituation ist die Kommunikation via Smartphone ausgesprochen hilfreich.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

 

Mir wäre es ebenfalls nicht in den Sinn gekommen, Smartphones so zu benutzen, aber man könnte sich ja sogar darauf vorbereiten und zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgefertigte Mails versenden. Negativ fände ich, wenn die große Tipperei ausbräche. Aber das muss ja auch nicht.

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Hallo Fimolas!

 

Zwar ist es in meinen Gruppen üblich, alles direkt am Tisch auszuspielen, da die Spieler einen offenen Umgang ohne geheime Einzelabsprachen mit dem Spielleiter bevorzugen, .....

 

Wäre mir auch lieber, geht aber nur wenn Spieler- und Charakterwissen von allen getrennt werden (können bzw. wollen) :plain:.

 

Viele Grüße

Letir

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Jetzt muss ich aber auch mal:

Wenn ich mich in meiner spärlichen Freizeit mit einem Anderen treffe,

dann erwarten wir beide zu recht die ungeteilte Aufmerksamkeit des anderen.

Ebenso kann bei einer Unterbrechung eine Erklärung erwartet werden,

das ist doch ganz normal.

Hier wird gerade so getan, als gäbe es keine Kinderstube.

 

Beispiel:

Ich war mit meinem Hund draußen, er traf einen anderen;

beide Terrier und Rüden, großes Hallo.

Sowas passiert immer und ist nichts besonderes.

Als ich mit der Halterin des anderen ins Gespräch kam,

klingelte ihr Telefon.

Sie hob ab und sagte nur, sie sei gerade verhindert und rufe zurück.

So macht man das. Immer.

Wichtige Anrufe werden angenommen, unwichtige werden abgewiesen.

 

Hat sich denn etwas geändert, nur weil die Dinger jetzt internetfähig

sind und nicht mehr Mobile oder Handy heißen, sondern Smartphone?

Bullshit!

 

Eine Respektlosigkeit kann heißen wie sie will, sie wird immer genauso gefühlt.

 

Respektlos konnte man sich immer schon verhalten,

und seit Menschengedenken hat es das Gegenüber zu Tode genervt.

Jemand sucht das Gespräch, das Miteinander,

und der Angesprochene missachtet den Sender offensiv,

indem er sich offensichtlich auf eine ganz andere Beschäftigung konzentriert.

Wie frei und losgelöst von jeglichem Benimm kann sich denn jemand durch sein Leben bewegen?

Bearbeitet von Drachenmann
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Sie hob ab und sagte nur, sie sei gerade verhindert und rufe zurück.

Das Schlimme ist:

Ich bin ja selber schon dermaßen gestört von diesem Mist,

dass ich völlig verblüfft mich bei ihr für ihre Höflichkeit bedankte.

Nachdem sie aufgelegt hatte.

Ihre Antwort, genauso verblüfft:

"Es wäre doch total unhöflich gewesen!"

 

AHA!

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Jetzt muss ich aber auch mal:

Wenn ich mich in meiner spärlichen Freizeit mit einem Anderen treffe,

dann erwarten wir beide zu recht die ungeteilte Aufmerksamkeit des anderen.

Ebenso kann bei einer Unterbrechung eine Erklärung erwartet werden,

das ist doch ganz normal.

Hier wird gerade so getan, als gäbe es keine Kinderstube.

 

Beispiel:

Ich war mit meinem Hund draußen, er traf einen anderen;

beide Terrier und Rüden, großes Hallo.

Sowas passiert immer und ist nichts besonderes.

Als ich mit der Halterin des anderen ins Gespräch kam,

klingelte ihr Telefon.

Sie hob ab und sagte nur, sie sei gerade verhindert und rufe zurück.

So macht man das. Immer.

Wichtige Anrufe werden angenommen, unwichtige werden abgewiesen.

 

Hat sich denn etwas geändert, nur weil die Dinger jetzt internetfähig

sind und nicht mehr Mobile oder Handy heißen, sondern Smartphone?

Bullshit!

 

Eine Respektlosigkeit kann heißen wie sie will, sie wird immer genauso gefühlt.

 

Respektlos konnte man sich immer schon verhalten,

und seit Menschengedenken hat es das Gegenüber zu Tode genervt.

Jemand sucht das Gespräch, das Miteinander,

und der Angesprochene missachtet den Sender offensiv,

indem er sich offensichtlich auf eine ganz andere Beschäftigung konzentriert.

Wie frei und losgelöst von jeglichem Benimm kann sich denn jemand durch sein Leben bewegen?

 

Hallo,

 

das magst du so empfinden. Gute Kinderstube ist aber immer das Resultat von gesellschaftlichen Konventionen. Und die ändern sich.

Das kann man ätzend finden oder auch nicht. Aber so ist es nunmal.

 

Früher war es unhöflich, wenn man zum Essen eingeladen war und weder gefurzt noch gerülpst hat. Heute ist das undenkbar.

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Hallo,

 

das magst du so empfinden. Gute Kinderstube ist aber immer das Resultat von gesellschaftlichen Konventionen. Und die ändern sich.

Das kann man ätzend finden oder auch nicht. Aber so ist es nunmal.

 

Früher war es unhöflich, wenn man zum Essen eingeladen war und weder gefurzt noch gerülpst hat. Heute ist das undenkbar.

Knapp daneben ist auch vorbei.

Vokabeln wie Kinderstube oder Erziehung dienen nur der Verdeutlichung.

 

Mir ging es um die Achtung oder Missachtung des persönlichen Gegenübers.

 

PS: Anhand eines Beispiels, aus dem Leben gegriffen und ohne jeden Bezug zu Telefonen auf dem Spieltisch.

Nur ein allgemeiner Anmerk zum Thema Höflichkeit.

Bearbeitet von Drachenmann
beim Schleimen auf die eigene Zunge gelatscht...
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Hallo,

 

das magst du so empfinden. Gute Kinderstube ist aber immer das Resultat von gesellschaftlichen Konventionen. Und die ändern sich.

Das kann man ätzend finden oder auch nicht. Aber so ist es nunmal.

 

Früher war es unhöflich, wenn man zum Essen eingeladen war und weder gefurzt noch gerülpst hat. Heute ist das undenkbar.

Knapp daneben ist auch vorbei.

Vokabeln wie Kinderstube oder Erziehung dienen nur der Verdeutlichung.

 

Mir ging es um die Achtung oder Missachtung des persönlichen Gegenübers.

 

PS: Anhand eines Beispiels, aus dem Leben gegriffen und ohne jeden Bezug zu Telefonen auf dem Spieltisch.

Nur ein allgemeiner Anmerk zum Thema Höflichkeit.

 

Dein Posting ist zwar jetzt etwas konfus, aber: Auch mein Beitrag war sehr allgemein gehalten und gilt nicht nur fürs Telefonieren.

Was höflich ist und was nicht ändert sich halt mit der Zeit.

Da müssen wir alten Säcke dann durch ;)

Bearbeitet von draco2111
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Dein Posting ist zwar jetzt etwas konfus, aber: Auch mein Beitrag war sehr allgemein gehalten und gilt nicht nur fürs Telefonieren.

Was höflich ist und was nicht ändert sich halt mit der Zeit.

Nun ja,ich finde mein Posting sehr einleuchtend, aber so ist das allgemein.

Und ich meine:

Höflichkeit am Tisch ändert sich nicht.

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Das sich Tischsitten von Kultur zu Kultur und im Laufe der Zeit ändern können (und viele andere Umgangsformen mit ihnen) steht ausser Frage. Aber mir ist keine Kultur bekannt, in der es nicht als unhöflich oder herablassend gilt, sich während der Interaktion mit einem Mitmenschen einfach wegzudrehen, ihn zu mißachten oder kommentarlos ein Gespräch mit einer anderen Person zu beginnen.

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***

 

Blaues Feuer hat genau das geschrieben, was ich sagen wollte.

 

Dann solltet ihr euch vielleicht mal die deutsche Kultur anschauen.

 

Bei jüngeren Menschen rennt jeder mit einem Smartphon rum und keiner ist beldeidigt oder gekränkt, weil jemad anderes mit seinem Gerät beschäftigt ist.

Man muss nur mal über seinen Tellerrand schauen :dunno:

 

... oder kommentarlos ein Gespräch mit einer anderen Person zu beginnen.

 

Das erlebe ich persönlich ständig. Und zwar nicht von jungen Leuten sondern mit wachsender Begeisterung von erwachsenen sogenannten reifen Menschen.

Das finde ich übrigens um ein vielfaches schlimmer, als wenn jemand am Spieltisch mal in sein Smartphone guckt, wenn er gerade mal nichts zu tun hat.

Bearbeitet von draco2111
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***

 

Blaues Feuer hat genau das geschrieben, was ich sagen wollte.

 

Dann solltet ihr euch vielleicht mal die deutsche Kultur anschauen.

 

Bei jüngeren Menschen rennt jeder mit einem Smartphon rum und keiner ist beldeidigt oder gekränkt, weil jemad anderes mit seinem Gerät beschäftigt ist.

Man muss nur mal über seinen Tellerrand schauen [...]

Sorry, aber das ist natürlich Unfug. Sicherlich kann und wird man bemerken, dass sich vermehrt Leute unhöflich bis hin zur Unverschämtheit verhalten. Das heißt aber weder, dass das fortan die deutsche Kultur sei, noch dass man das unwidersprochen hinnehmen muss.

 

Es ist sinnvoll, die anderen auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen und nicht durch Schweigen zu fördern.

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Blaues Feuer hat genau das geschrieben, was ich sagen wollte.

 

Dann solltet ihr euch vielleicht mal die deutsche Kultur anschauen.

 

Bei jüngeren Menschen rennt jeder mit einem Smartphon rum und keiner ist beldeidigt oder gekränkt, weil jemad anderes mit seinem Gerät beschäftigt ist.

Man muss nur mal über seinen Tellerrand schauen [...]

Sorry, aber das ist natürlich Unfug. Sicherlich kann und wird man bemerken, dass sich vermehrt Leute unhöflich bis hin zur Unverschämtheit verhalten. Das heißt aber weder, dass das fortan die deutsche Kultur sei, noch dass man das unwidersprochen hinnehmen muss.

 

Es ist sinnvoll, die anderen auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen und nicht durch Schweigen zu fördern.

 

Soso. Es ist also Unfug, dass die Jugendlichen alle ständig mit ihrem Smartphone durch die Gegend laufen. :sly:

 

Ihr müsst es nicht mögen, ihr könnt es ignorieren. Ändert aber nichts an den Tatsachen. :dunno:

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