Davon ausgehend, dass ihr verhindern wollt, dass eine hübsche junge Dame sich die Füße wund läuft, reitet Marishka nach einigen Versuchen mit Helga (die zur Belustigung aller beigetragen haben) bei Geoffrey mit, denn sein Pferd scheint das einzige zu sein, das bei ihrem Anblick nicht scheut. Ihr könnt Helgas Unbehagen nachvollziehen, beim ersten Blick auf Marishka ist auch euch ein Schauer über den Rücken gelaufen. Da ist irgendetwas gruseliges an ihr, auch wenn ihr einfach nicht den Finger darauf legen könnt, was es ist.
Marishka glänzt durch ihren unerschöpflichen Fundus an Märchen, die sie abends am Feuer erzählt und mit Schattenspielen untermalt. Besonders gern erzählt sie die Geschichte von dem finsteren Zauberer, der aus toten Körpern neues Leben schuf und schließlich selbst von seinen eigenen Kreaturen geformt wurde.
Tagsüber ist Marishka damit beschäftigt, immer wieder ihre weiße Taube auszuschicken, um den weiteren Weg auszukundschaften. Dabei konnte sie an einem der Reisetage bereits weit im Voraus vor einer Gruppe Wegelagerer warnen, woraufhin die Gruppe viel Spaß damit hatte, gemeinsam die in ihrem Versteck lauernden zu überfallen. Dabei ist Marishka eher in den Hintergrund getreten um das Kampfgeschehen zu beobachten. Vielleicht hat jemand jedoch gesehen, wie sie leise vor sich hin gemurmelt oder in der Luft Gesten ausgeführt hat.