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Zitat[/b] (Gil-nim @ April. 02 2003,15:42)]Alae,

könnt ihr mir mal sagen warum ihr (fast) alle Elfen sagt?

Doch nicht nur weil es im Regelwerk steht.

Schaut mal in einem guten Lexikon nach; dann werdet ihr sehen dass das eine Fehlübersetzung ist (anderes Beispiel: Erlenkönig von Dänisch Ellerkongo (Elbenkönig)). Eigentlich heißt es Elben tounge.gif !!!

Bei mir liegt's daran, daß ich nicht davon ausgehe, daß "Elfen" und "Elben" das selbe meint.

 

Und warum unterschiedliche Dinge mit dem selben Wort belegen? Die Fehlübersetzung im Herrn der Ringe (dwarves / Zwerge) reicht mir da  biggrin.gif

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Zitat[/b] (Gil-nim @ April. 02 2003,15:42)]Alae,

könnt ihr mir mal sagen warum ihr (fast) alle Elfen sagt?

Doch nicht nur weil es im Regelwerk steht.

Schaut mal in einem guten Lexikon nach; dann werdet ihr sehen dass das eine Fehlübersetzung ist (anderes Beispiel: Erlenkönig von Dänisch Ellerkongo (Elbenkönig)). Eigentlich heißt es Elben tounge.gif !!!

Weil wir  read.gif  können und im Midgard-Regelwerk "Elfen" und nicht "Elben" steht  tounge2.gif

 

Hornack

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Hallo!

 

Also, meines Wissens nach heißt es nicht Elben sondern Alben, und das was wir als Zwerge bezeichenen sind nichts als Dunkelalben :P

 

Ich weiß nicht, alleine zwischen Rügen und Schwaben gibt es ja schon zwei dutzend Namen für Elfen, und selbst wenn sie gleich heißen benehmen sie sich schon wieder unterschiedlich. Warum sollte ich mir da Gedanken machen wie die Fantasyelfen etymologisch korrekt geschrieben werden müßten?

 

Abgesehen davon daß die Elfen auf Midgard mit den märchenhaften irdischen Naturgeistern gleichen/ähnlichen Namens kaum etwas Gemein haben wink.gif

 

viele Grüße

 

Onno

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Zitat[/b] (Gil-nim @ April. 04 2003,15:33)]@Mike

 

Hab mal nachgeschaut: Tolkien hat absichtlich dwarves statt dwarfes geschrieben. Genauso hat er elves statt elfes geschrieben. Und aus einem einfachen Grund: Er wollte sie von Elben und Zwergen in anderen Büchern und Sagen unterscheiden, wo sie zum Teil verniedlicht wurden.

In seinen Briefen, die ja veröffentlicht sind, hat er etwas anderes geschrieben.

 

Und wenn Du Recht hättest, dann wäre es soch auch richtig, von Elfen zu sprechen und nicht von Elben. Um sie von verniedlichten Elben zu unterscheiden. wink.gif

 

 

 

 

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  • 2 Jahre später...

Bei diversen Nichtmenschen stehen ja im Bestiarium Gradbeschränkungen. So kann ein Eistroll nur bis zu einem bestimmten Grad Schamane werden. (Hoffentlich ist das jetzt richtig so. Hab nämlich kein Bestiarium zur Hand und schreibe das hier nur nach Gedächtnisprotokoll...) Gleiches gilt für Kobolde, Waldschrate etc.

 

Sei also ein solcher Nichtmensch eine Spielerfigur. Diese hat nun den entsprechenden Grad erreicht. Was passiert, wenn der SC mehr Erfahrung ansammelt, also einen Grad > maxGrad erreichen würde? Darf er dann die Erfahrungspunkte nicht weiter verlernen oder darf er weiter lernen, steigt nur nicht in der Gradzahl an? Im zweiten Fall würde das durchaus bedeuten, dass es Eistrolle Grad 7 gibt, mit den Fähigkeiten eines Schamanen auf Grad 10. Nur die Gradabhängigen Fertigkeiten (Ausdauer, Abwehr, Resistenz, Zaubern) würden nicht gesteigert. Wie regelt Ihr das?

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Wie regelt Ihr das?

Die Gradbeschränkungen für Nichtmenschen bedeuten, dass in den Ansiedlungen keine NSCs mit einem höherem Grad vorkommen. Dies ist aber für Abenteurer nicht bindend (wenn man schon andere Rassen als Spielerfiguren zuläßt, dann ist man eh bei einer Hausregel angelangt). Von daher steht einem Grad 15 Orc nichts im Weg. :silly:

 

Ansonsten kann man die Gradbeschränkung auch so interpretieren, dass der maximale Grad (z.B. 9) nicht überschritten wird. Mit 51000 GFP ist die Figur daher immer noch Grad 9 und kann AP,Abwehr, Resistenz und Zaubern nicht weiter steigern, andere Fertigkeiten schon.

 

Solwac

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Natürlich kann die Figur weiter lernen. Sie wird dabei nur nicht weiter Gradgrenzen überschreiten. Damit fallen für sie die allfältigen Veränderungen bei einem neuen Grad ab dieser Schranke weg.

 

Ist das gleiche wie sonst auch. Ein Grad15 Krieger darf natürlich weiter lernen. Er wird nur nicht seine Abwehr weiter steigern können, seine Eigenschaften auf natürlichem (d.h. Gradwechsel) Wege verbessern, die AP Formel aufwerten, neue Schicksalsgunst erhalten...

 

Mit dem Grad hat das eigentliche Lernen ja meist weniger zu tun.

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Warum sollte es keinen tödlichen Killer-Orc mit Krummsäbel+19 und Abwehr+14 geben? Vielleicht beherrscht er dann noch Köpfen+4? Wenn er genügend KEP und PP gesammelt hat?

Weil der vergleichbare Killer-Mensch Abwehr +18 hat. Was sollte hochgradige Orcs, um Dein Beispiel zu nehmen, unfähig machen, die Abwehr weiter zu erhöhen, Menschen oder von mir aus Halblinge jedoch nicht?

 

Auch würden seine AP nicht steigern. Der "Killer-Orc" von Grad 15 hätte so viel AP wie ein Menschenkrieger von Grad 7. (Äh, ist 7 der Höchstgrad für Orc-Krieger? Hab kein Bestiarium zur Hand. Ansonsten bitte Beispiel mental anpassen. Danke.)

 

Ich hätte kein Problem, eine mächtige NSpF oder u. U. eine SpF auch über den Höchstgrad lt. Bestiarium hinaus Abwehr, Resistent, Zaubern oder AP lernen zu lassen. So jemand ist jedoch ABSOLUTE AUSNAHME!!!

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Ich teile die Auffassung von Solwac. Wenn man Orcs als SCs zulässt, ist man bei einer Hausregel. Warum soll ein solcher Orc nicht Grad 15 erreichen, schließlich sind SCs ja außergewöhnliche Charaktere.

 

Bei NSC verstehe ich die Regel jedoch in der Tat so, dass ab einem bestimmten Grad, Schluss mit Lernen ist. Die Auffassungsgabe des Normalo-Orcs reicht einfach nicht für mehr. Da ich mich bei NSCs aber nicht immer an die Regeln halte, ist mir diese Regel auch wurscht.

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Ich teile die Auffassung von Solwac. Wenn man Orcs als SCs zulässt, ist man bei einer Hausregel. Warum soll ein solcher Orc nicht Grad 15 erreichen, schließlich sind SCs ja außergewöhnliche Charaktere.

 

Bei NSC verstehe ich die Regel jedoch in der Tat so, dass ab einem bestimmten Grad, Schluss mit Lernen ist. Die Auffassungsgabe des Normalo-Orcs reicht einfach nicht für mehr. Da ich mich bei NSCs aber nicht immer an die Regeln halte, ist mir diese Regel auch wurscht.

Natürlich geht es um eine Hausregel.

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Ich spiele meistens Mensch oder Elfin, weil ich das am besten verkörpern kann.

Mein auch noch spielender alter Herr mag besonders gerne Zwerge, die haben einen Bart, oft einen Bauch, müssen keine Krawatten tragen, sind an sich grummelig und oft goldgierig (nicht geldgierig!), haben aber tief im Innern ein Herz aus Gold. Deswegen spielt die mein Paps wohl sehr oft, auch wenn er vielleicht selbst nicht weiß, warum.

 

und weil "normal" jeden Tag angesagt ist

:wave:

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Betrifft:Ork/Orc

 

Welch ein Ork soll denn das sein, der seine Umgebung verlässt, sein soziales und rassisches Umfeld, seine Sippe, seine Reproduktionsmöglichkeiten, sein Leben?

Ein Mensch ist weltweit meistens unter Menschen, ein Elf trifft, bezogen auf seine Lebensdauer, andauernd Mitelfen, ein Zwerg, ein Gnom ein Halbling -ok!

Eine einzelgängerisch veranlagte Lebensform (Schrat, Troll, beliebig) - auch ok

Aber ein ausgesprochenes "Herdentier"??? Steigt an Erfahrung weiter und weiter und kehrt nicht zu seinem Volk zurück, um dort den Warlord mit Macht, Einfluss und Harem zu geben?

Glaub' ich nicht!

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Welch ein Ork soll denn das sein, der seine Umgebung verlässt, sein soziales und rassisches Umfeld, seine Sippe, seine Reproduktionsmöglichkeiten, sein Leben?

 

Ein Ausgestoßener? Wer sagt denn, dass der Ork freiwillig gegangen ist? Lass ihn ein Stammes-Tabu gebrochen haben und er darf nie wieder zurück. Nicht nur seine alte Familie würde das nicht akzeptieren. Auch seine Götter wären sauer, wenn er zurück kommt....

 

Aber ein ausgesprochenes "Herdentier"??? Steigt an Erfahrung weiter und weiter und kehrt nicht zu seinem Volk zurück, um dort den Warlord mit Macht, Einfluss und Harem zu geben?

 

Weil er seine Kameraden schätzt, mit denen er durch die Abenteuer gezogen ist, gewachsen ist und ihr Vertrauen hat. Er hat die Annehmlichkeiten von menschlichem Leben kennen und schätzen gelernt. Warum sollte er in eine kalte und stinkende Höhle zurück, um dort über 20 Orks zu herrschen, wenn er auf seinen Abenteuer Gold, Reichtum und alle daraus resultierenden Annehmlichkeiten erlangen kann. Und wenn er sich gescheit wäscht, wird es sicherlich auch die ein oder andere "Näherin" geben, die für einen ordentlichen Batzen Gold mit ihm in die Kiste steigt.

 

Glaub' ich nicht!

Glaub ich schon! ;)

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Welch ein Ork soll denn das sein, der seine Umgebung verlässt, sein soziales und rassisches Umfeld, seine Sippe, seine Reproduktionsmöglichkeiten, sein Leben?

 

Ein Ausgestoßener? Wer sagt denn, dass der Ork freiwillig gegangen ist? Lass ihn ein Stammes-Tabu gebrochen haben und er darf nie wieder zurück. Nicht nur seine alte Familie würde das nicht akzeptieren. Auch seine Götter wären sauer, wenn er zurück kommt....

Glaub' ich nicht!

Glaub ich schon! ;)

Als ausreichend intelligenter Ork und stark genug, damit ich diese Wahl überhaupt habe, würde ich den Nachbarstamm aufsuchen und mir dort meinen Platz erkämpfen. Bin ich vergleichbar stark wie ein Abenteurer, dann sollte das möglich sein.

 

Glaub' ich nicht!

Glaub ich schon! ;)

Ich nicht.

 

Solwac

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@Solwac: Tja, dann gibt es halt keinen Nachbarstamm. Zumindest keinen, von dem der arme kleine ausgestoßene Ork etwas weiss. Oder die andere Variante: Sein Verbrechen wider die Orkgötter war so groß, dass er nie wieder sich unter seinesgleichen bewegen darf - wenn er weiterleben möchte.

 

Also argumentativ lässt sich viel finden und mit einer schönen Hintergrundgeschichte auch fixieren. Gründe, seine Heimat und Rasse hinter sich zu lassen und nie wieder zurück zu kehren gibt es derer viele. Schwieriger wird wohl das Spielen in diversen menschlichen Ansiedlungen sein. Da müssen sich seine Kameraden wohl mehr als einmal für ihn verbürgen oder werden gleich mitsamt dem Orc aus der Stadt geschmissen, weil ihnen Spionageabsichten etc. unterstellt werden.

 

Technisch wäre ein Ork als Spielercharakter in meiner Runde möglich, aber mit sehr vielen Ressentiments belegt. Ob das dem Spieler dann auch Spass machen wird, ist eine andere Frage. Wäre aber sicherlich mal eine Erfahrung. Sozusagen als Interims-Charakter, wenn man keine wirkliche Idee hat, was man langfristig spielen will.

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Auf anderen Welten mag ein Ork unter Menschen als Abenteurer möglich sein, auf Midgard sehe ich da keine Chance auf mehr als ein Einzelabenteuer.

 

Auch glauben Orks nicht an Götter (hier ist ja kein DSA :-p ), sondern sind schamanistischen Glaubens. Und ein abtrünniger Ork wird sich hier eh über die Worte seines Schamanen hinwegsetzen müssen, wenn er lebend wegkommen möchte. Dann sollte die Aufnahme in einen anderen Stamm nur noch von der eigenen Stärke abhängen.

 

Solwac

 

P.S. Wenn der nächste Stamm zu weit entfernt ist, dann hat so ein Ork halt Pech gehabt. :dunno:

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@serdo:

 

natürlich geht alles, aber es sollte dem Grundnaturell des Wesens entsprechen,

das da gespielt wird.

Orks sind ja nicht so der Archetyp des friedfertigen Nachbars und Menschenfreundes (im Wortsinne), auch ihr Geschlechterverständnis kollidiert leicht mit den Gegebenheiten auf Wanderschaft (in der Gruppe).

D's hatt jetzt abber gar nix mit Realismus z' dun, sondern 's geht hier aausschliesslich um d' Authendizitaet (wie ein Exkanzler das mal gesagt hätte)

Ein Ork in der Gruppe, der mir ein orktypisches Rollenverhalten entgegenbringt, hätte schnell die spezifische Anatomie eines PEZ-Männchens (s. Sin City)

 

:lol:

 

und auf dem nächsten Con spiele ich ein Thursenmädel mit überzeugender Lebensgeschichte!

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Ork als Charakterrasse:

 

Das sehe ich ähnlich wie serdo. Wenn der Spieler es mir gut begründen kann, dann geht es. Er muss sich aber auf entsprechende Probleme einstellen und es muss mit der Gruppe (also den Spielern!) vorher abgeklärt sein. Denn diese Probleme können ja schnell auch ihre Charaktere treffen, wenn sie mit einem Ork unterwegs sind.

 

Wenn es gut begründet ist, und die Leute bereit sind die Konsequenzen zu tragen, dann ist bei mir Vieles möglich. :)

 

Tschuess,

Kurna

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