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Die Zukunft der Midgard-Cons


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Damit das Gesetz greifen könnte, wenn man das denn unbedingt so sehen möchte, müsstest du erst einmal definieren, wo denn eine Einschränkung des Wettbewerbs liegt. Der Markt ist der der RollenspielCons, aber dazu gehört nun mal nicht nur Midgard, sondern alle weiteren gleich gelagerten Rollenspielsysteme (ob du das jetzt nur auf Fantasy einschränkst, oder auch Sience Fiction u.a. mit hinzunehmen willst, bleibt dir überlassen). Also wenn überhaupt, stehen MidgardCons in Konkurrenz zu DSA-Cons, D&D-Cons u.a. Cons. Somit kann von einer unzulässigen Einschränkung, Behinderung oder Verhinderung des Wettbewerbs nicht die Rede sein, denn es werden hier ja keine Absprachen mit Con-Veranstaltern anderer Systeme getroffen. Die Unternehmereigenschaft lässt sich eh diskutieren ist aber insoweit gar nicht mehr relevant. Bei allem Verständnis für deine Bedenken, aber das Gesetz zieht nicht, da es gar keine Beschränkungen des Wettbewerbs auf dem relevanten Markt gibt.

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Con-Veranstalter sind Vereine und keine Unternehmen. In jeder Stadt sprechen sich Vereine ab, damit nicht alle Vereinsfeiern auf den gleichen Tag fallen. Es wäre absurd zu behaupten, dass das illegal ist, und wer es behauptet, sollte besser mal einen Blick in die Gesetze werfen.

 

Gruß von Adjana

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@Meeresdruide

Danke, dass Du meine Sozialromantik bezüglich Midgard-Cons erst einmal zurechtgestutzt hast ...

 

@Veranstalter

Es scheint sich im Verlauf der Diskussion immer mehr die Ansicht zu manifestieren, dass der Kunde zunehmend die Qualität der Lokation im Verhältnis zum Preis sieht. Das war früher meines Erachtens nicht so sehr der Fall, sondern ist natürlich dem inzwischen steitg gewachsenen Con-Angebot geschuldet. Das bedeutet natürlich, dass die Anbieter mit den veränderten Ansprüchen leben müssen. Vielleicht lässt sich aber an der Preisschraube drehen, wenn zum Beispiel bei "Goodies" wie Spielleiter-Geschenken gespart wird. Das wiederum ist natürlich eine Entscheidung der jeweiligen Orga.

 

Ich finde zudem, dass sich die Diskussion hier in unbedeutenden Kleinigkeiten zerredet.

 

Raldnar

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Es scheint sich im Verlauf der Diskussion immer mehr die Ansicht zu manifestieren, dass der Kunde zunehmend die Qualität der Lokation im Verhältnis zum Preis sieht. Das war früher meines Erachtens nicht so sehr der Fall, sondern ist natürlich dem inzwischen steitg gewachsenen Con-Angebot geschuldet. Das bedeutet natürlich, dass die Anbieter mit den veränderten Ansprüchen leben müssen.

 

Da hier Einzelmeinungen ja doch ausdrücklich gewünscht wurden: Bei mir ist das nicht so. Ich gehe weder wegen bequemer Betten noch wegen guten Essens in eine Jugendherberge, denn auch wenn es Unterschiede gibt, hat keine Juhe je wirklich bequeme Betten oder (für meine Maßstäbe) wirklich gutes Essen angeboten. Zehn Euro mehr oder weniger sind mir ebenfalls schnuppe. Mir geht es tatsächlich darum, wie eng die Cons beieinander liegen und wie weit sie von mir weg sind.

 

Mal ein anderer Vorschlag: Immer wieder kommen Bitten nach Einzel- oder Doppelzimmern auf. Bislang wurden diese Zimmer ohne Aufschlag vergeben. Dabei gibt es viele, die bereit sind, dafür mehr zu zahlen (mich eingeschlossen).

 

Wenn man verstärkt Vierer- oder Sechserzimmer mit Einzelpersonen oder Paaren belegt, die dann etwas mehr zahlen, könnte man Cons möglicherweise leichter verkleinern.

 

Gruß von Adjana

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Uiuiuiuiui! Leute, hier wackelt gerade das von Fimolas angesprochene wertvolle Porzellan.

 

@ganzbaf

Natürlich kann euch keiner zwingen euch mit den anderen Veranstaltern abzustimmen. Das ist ganz eure Sache.

Bitte bleib bei der persönlichen Anrede von Meeresdruide und verallgemeinere nicht auf die Con-Orga, der er angehört.

 

@Meeresdruide

Ich weiß, Du bist der beste Jurist, den ich kenne und ich bin auch schon sehr oft froh gewesen, dass Du uns fachlich weiterhelfen konntest.

Aber bitte, bitte, ... *flüster* wir haben jedes Jahr unseren Termin mit mind. einem anderen Con abgesprochen, und das ist auch völlig okay.

Wenn wir da irgendeine rechtliche Feinheit übersehen haben, dann kannst Du uns das auf der nächsten Sitzung sicher plausibel erklären, aber hier und jetzt ... wäre es schön, wenn wir es mal einfach auf sich beruhen lassen.

 

@Raldnar

Das "Anspruchsdenken" der Besucher/Kunden, was Qualität der Location im Verhältnis zum Preis angeht, haben wir uns selbst zuzuschreiben. ;) Ich habe darüber mal mit Rosendorn geredet, und dabei haben wir festgestellt, die Cons sind einfach zu gut. :cool:

Ganz früher waren die Leute froh, wenn es jemanden gab, der sich die Mühe gemacht hat, einen Midgard-Con zu organisieren. Location, Essen, Unterbringung war von nachgeordnetem Interesse, Hauptsache war, dass man spielen und die Leute treffen konnte. Dann haben Cons angefangen, Maßstäbe zu setzen. Sie wurden richtig gut - und das macht die Besucher halt anspruchsvoller. Und heute kann "normales" Essen ein Kriterium sein.

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Dann auch mal meine Einzelmeinung:

Für mich ist erst mal die räumliche und zeitliche Lage des Cons wichtig, d.h. wie lange muss ich fahren und wie passt er in meine sonstige Arbeits-/Urlaubsplanung.

Ergeben sich dann Alternativen (z.B. aktuell KlosterCon oder Bacharach) dann spielen für mich tatsächlich Qualität der Unterkunft und des Essens eine Rolle bei der Entscheidung.

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Mal ein anderer Vorschlag: Immer wieder kommen Bitten nach Einzel- oder Doppelzimmern auf. Bislang wurden diese Zimmer ohne Aufschlag vergeben. Dabei gibt es viele, die bereit sind, dafür mehr zu zahlen (mich eingeschlossen).

 

Wenn man verstärkt Vierer- oder Sechserzimmer mit Einzelpersonen oder Paaren belegt, die dann etwas mehr zahlen, könnte man Cons möglicherweise leichter verkleinern.

 

Gruß von Adjana

Verkleinern könnte man den so Con sicher, aber der Veranstalter muss für ein gemietetes Vier-Bett-Zimmer, auch wenn es nur mit zwei Personen belegt ist, trotzdem für vier Betten zahlen. Und das würde das Zimmer für ein Paar dann wieder SEHR viel teurer machen.

Wir haben selber das Problem, dass unsere ganzen Zweier- und Einzelzimmer jetzt voll sind, dafür haben wir noch zwei Acht-Bett-Zimmer, die noch ganz ohne Gäste sind. Wir überlegen auch, eines davon in ein "kleines" Zimmer zu verwandeln. Bevor es ganz leer bleibt, ist es die bessere Lösung. Aber zahlen müssen wir für acht Personen.

Wenn man das mit zu vielen Zimmern macht, zahlt man ordentlich drauf.

Bearbeitet von Adsartha
Tippfehler entfernt
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Es sind objektiv gesehen trotz aller Liebe Mikro-Unternehmen, die miteinander in einem gewissen Wettbewerb stehen.
Ich bin zwar kein Orga-Mitglied, aber ich würde mal behaupten, dass der Großteil der Menschen, die eine der Cons organisieren, das nicht so sehen. Falls doch, hatte ich bis jetzt ein völlig falsches Bild von den Leuten und wäre ernsthaft enttäuscht.
Unsere persönliche Sicht ist natürlich eine andere. Wir wollen weder persönlich Gewinn machen (unser Verein dagegen in geringem Maße schon, damit wir auch zukünftige Cons machen können) noch anderen Cons Gäste abjagen. Nur ist das eine schwache Ausrede, wenn man Absprachen trifft. (Eher im Gegenteil! Das ist ein Geständnis, keine Rechtfertigung.)

 

Bestimmte Absprachen gehen einfach nicht. Und Absprachen, sich einen „Markt“ (man beachte die Anführungszeichen!) aufzuteilen, stehen auf dem gleichen Niveau wie Preisabsprachen.

Sorry, diese Aussage halte ich für einen Haufen Unsinn.
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Ein Hinweis für zum Thema Bettenanzahl in einem Raum. Neben der Tatsache, dass natürlich zwei Leute in einem Viererzimmer im Zweifelsfall auch voll für die leeren Betten zahlen müssten gibt es auch das Problem der Räume für Spielrunden zu lösen. Wenn ein Con eine ganze Lokalität ausbucht, dann spielt das eine kleinere Rolle (dafür trifft die Umlage voll, bei 130 Betten müssen dann eben 120 oder 100 oder 80 die Kosten stemmen). Wenn ein Con hingegen nur teilweise bucht, so ist man zwar flexibler bei der Zahl der Betten und muss dafür auch immer um die Spielräume kämpfen. Wer 50% einer Burg bucht hat halt mehr als wenn nur 40% gebucht werden. Und die zur Verfügung stehenden Zimmer werden erst deutlich später klar als wenn man über alle verfügen kann.

 

Jeder Con hat halt noch deutlich mehr Unterschiede zu den anderen als es dem "normalen" Gast klar werden kann.

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Ein Hinweis für zum Thema Bettenanzahl in einem Raum. Neben der Tatsache, dass natürlich zwei Leute in einem Viererzimmer im Zweifelsfall auch voll für die leeren Betten zahlen müssten gibt es auch das Problem der Räume für Spielrunden zu lösen. Wenn ein Con eine ganze Lokalität ausbucht, dann spielt das eine kleinere Rolle (dafür trifft die Umlage voll, bei 130 Betten müssen dann eben 120 oder 100 oder 80 die Kosten stemmen). Wenn ein Con hingegen nur teilweise bucht, so ist man zwar flexibler bei der Zahl der Betten und muss dafür auch immer um die Spielräume kämpfen. Wer 50% einer Burg bucht hat halt mehr als wenn nur 40% gebucht werden. Und die zur Verfügung stehenden Zimmer werden erst deutlich später klar als wenn man über alle verfügen kann.

 

Jeder Con hat halt noch deutlich mehr Unterschiede zu den anderen als es dem "normalen" Gast klar werden kann.

 

Die meisten Cons hatten doch eher das Problem, zuwenig Spielräume zu haben, oder? Wenn also - beispielhaft - 100 Leute für 130 Betten zahlen, sollte es auch mehr Spielfläche pro Nase geben, oder?

 

Lässt sich mit den Juhes eigentlich nicht verhandeln? Die Betten werden zwar gezahlt, der Verbrauch an Essen und Wasser müsste aber runtergehen, wenn zwei Personen ein Vierbettzimmer belegen.

 

Das ist reine Spekulation meinerseits, ich weiß nicht, inwieweit die Juhe-Preise verhandelbar sind.

 

Gruß von Adjana

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Adjana, es wird ja schon einiges verhandelt damit die Cons so wie derzeit stattfinden. So viel Luft könnte es da bei einigen JuHes schon gar nicht mehr geben. Aber klar, bei Komplettbuchungen geht das wahrscheinlich, die Kosten pro Bett steigen dann natürlich. Wird nicht komplett gebucht, dann steht man in Konkurrenz zu den anderen Gästen.

 

Ein Aspekt dürfte aber auf alle zutreffen: Zum Zeitpunkt der Einladungen muss die Planung stehen und es werden Preise genannt. Werden zum Zeitpunkt der definitiven Buchung (meist kurz nach Ende des Frühbucherzeitraums) die Planungen zu sehr unterschritten, dann gibt es keine großen Möglichkeiten der Umplanung mehr, es besteht nur die Wahl zwischen Absage und Eingehen eines Risikos drauf zu zahlen.

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Hallo Adjana!

 

Die meisten Cons hatten doch eher das Problem, zuwenig Spielräume zu haben, oder? Wenn also - beispielhaft - 100 Leute für 130 Betten zahlen, sollte es auch mehr Spielfläche pro Nase geben, oder?
Genau dies ist bei uns in Bacharach seit jeher der Fall: Wir müssen eine bestimmte Anzahl an Betten nehmen, um bestimmte Aspekte der Hausordnung außer Kraft zu setzen (etwa die Nachtruhe ab 22 Uhr), können aber nicht alle belegen, da wir hierfür bei schlechtem Wetter einfach zu wenige Spielräumlichkeiten zur Verfügung haben. Bezüglich der leeren Betten gibt es bereits hart ausgehandelte Sonderkonditionen, doch die finanzielle Belastung, die letztlich auf jeden einzelnen Besucher umgeschlagen werden muss, ist trotz allem deutlich spürbar.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Es scheint sich im Verlauf der Diskussion immer mehr die Ansicht zu manifestieren, dass der Kunde zunehmend die Qualität der Lokation im Verhältnis zum Preis sieht. Das war früher meines Erachtens nicht so sehr der Fall, sondern ist natürlich dem inzwischen steitg gewachsenen Con-Angebot geschuldet. Das bedeutet natürlich, dass die Anbieter mit den veränderten Ansprüchen leben müssen.

 

Da hier Einzelmeinungen ja doch ausdrücklich gewünscht wurden: Bei mir ist das nicht so. Ich gehe weder wegen bequemer Betten noch wegen guten Essens in eine Jugendherberge, denn auch wenn es Unterschiede gibt, hat keine Juhe je wirklich bequeme Betten oder (für meine Maßstäbe) wirklich gutes Essen angeboten. Zehn Euro mehr oder weniger sind mir ebenfalls schnuppe. Mir geht es tatsächlich darum, wie eng die Cons beieinander liegen und wie weit sie von mir weg sind.

[...]

Gruß von Adjana

Oh, bei mir ist schon so. Ich bin alt und bequem genug, daß ich an sich das beste will. Ich bin da durchaus bereit mehr zu zahlen, einfach weil ich zwar zum spielen komme, ich dabei aber optimalerweise auf nichts verzichten will. Und wenn ich mir aussuchen kann, ob ich auf einen Con gehe, wo ich vielleicht ein Enzelzimmer habe, vielleicht auch Badezimmer ans Zimmer angeschlossen, dann werde ich eher so einen Con wählen. Mit dem Essen geht es genauso.

Und da ich weit genug fahren muß, daß ich mir genau überlege, ob es sich überhaupt auszahlt, bleiben halt die ein oder 2 Cons, die meinen Ansprüchen am ehesten genügen. Freakmäßig sind ja alle ganz gut bestückt.

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@Meeresdruide: Wenn du euch als Wirtschaftsunternehmen siehst, warum seit ihr dann ein Verein und keine GbR oder GmBH?
Es geht nicht darum, als was ich uns sehe oder was wir sein wollen.

 

Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht: Wir machen den Con nicht, weil wir damit groß Geld verdienen wollen. In unserer Satzung haben wir ausgeschlossen, dass Vereinsmitglieder etwas von dem erwirtschafteten Geld bekommen. Gemeinnützig sind wir nur deswegen nicht, weil wir das Finanzamt nicht davon überzeugen können, dass so ein Con keine "gesellige Veranstaltung" ist. (OK, das ist die halbe Wahrheit. Es bringt dem Verein auch finanziell nichts). Etwas Gewinn wollen wir natürlich machen, oder zumindest nicht jedes Jahr Verlust, damit der Verein dauerhaft überleben kann. Das ist die eine Seite.

 

Die andere Seite ist aber die, dass man damit trotzdem noch ein "Unternehmen" im Sinne des Kartellrechts ist. Darunter fällt grob gesagt alles, was irgendwie Produkte oder Dienstleistungen verkauft oder kauft. Es kommt nicht auf die Rechtsform (Verein, Einzelunternehmer, öffentliche Hand) oder eine Gewinnerzielungsabsicht (gemeinnützig, Finanzierung durch den Staat, usw.) an. Sogar eine Behörde, die mit Staatsgeldern Bleistifte einkauft, zählt als "Unternehmen". Dass wir (und die anderen Cons) eine Dienstleistung verkaufen, steht wohl außer Frage.

 

Bleibt als einziges Argument, dass das "geschlossene" Veranstaltungen sind. Aber da im Prinzip jeder auf Anfrage eine Einladung bekommen kann, hilft das auch nicht wirklich.

 

Natürlich kann euch keiner zwingen euch mit den anderen Veranstaltern abzustimmen. Das ist ganz eure Sache.
Natürlich wollen (und werden) wir uns mit anderen Cons absprechen. Weiterhin.

 

Persönlich würde ich die Kooperation auch gerne noch ausbauen, zum Beispiel in Form von gemeinsamer Werbung, die man dann auch weiter streuen könnte als ein einzelner Con-Veranstalter. Wie ich schon geschrieben habe, glaube ich, dass es genug potenzielle Con-Besucher gibt, die man aber auch irgendwie erreichen muss.

 

Wo ich aber die Grenze ziehe, ist da, wo es um Absprachen geht, die auch bei noch so kleinen und nicht nennenswert gewinnerzielenden "Unternehmen" verboten sind. Das sind Preisabsprachen und Absprachen, sich potenzielle Gäste in irgendeiner Weise aufzuteilen. Der Vorschlag, die Cons im Turnus abwechselnd zu machen, ist aber eindeutig eine solche Aufteilung von Gästen und keine bloße Terminkoordination. Sobald so etwas ernsthaft in Erwägung gezogen wird, würde ich mich aus der Orga zurück ziehen (Ratten…Schiff…ihr wisst schon).

Aber zu behaupten dass Absprachen von Vereinen bezüglich Veranstaltungsterminen gesetzlich verboten wäre, das ist völliger Schwachsinn. Jeder Spieltag einer Liga beweist das Gegenteil.
Vergleichbar wäre eher, wenn die Vereine sagen würden: „Wir bekommen unsere Stadien nicht regelmäßig voll. Außerdem finden wir das mit dem Auf- und Absteigen doof. Wechseln wir uns doch im Jahresturnus ab. Wenn dann in geraden Jahren nur der FC Bayern und in ungeraden nur der TSV 1860 spielt, bekommen wir die Allianz-Arena für jedes Spiel voll.“ Was glaubst du, was dann los wäre?

 

Nachtrag: Weitere Beiträge von mir zu diesem Thema wird es nicht geben. Ich will hier keine juristische Diskussion führen. (Ja, eigentlich hätte ich die Nebenbemerkung, das das Vorschlag verboten sein könnte, besser lassen sollen.)

Bearbeitet von Meeresdruide
Nachtrag
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Wie war eigentlich genau die Vergangenheit der Cons? Wann sind die Cons eigentlich überhaupt aufgekommen? Gab es in der Vergangenheit Veranstaltungsorte, die inzwischen wieder neu besetzt oder untergegangen sind? Oder hat sich, bis auf das Dazu-Kommen von zwei Cons in der gesamten Con-Historie nichts verändert? Wenn es früher andere Austragungsorte gab (ich glaube, einmal etwas von "Langeleben" gelesen zu haben, aber ich kann mich auch täuschen!), woran lag es, dass diese Austragungsorte aufgegeben worden sind? Hat sich die Orga dann für einen anderen Austragungsort entschieden? Oder ist das jeweilige Con dann untergegangen? Wie groß war die Teilnehmerzahl bei den ersten Cons?

Bearbeitet von Alas Ven
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Hallo Alas!

 

Geographie scheint aber eine Sache zu sein, wo die meisten sehr unterschiedliche Auffassungen haben. Insofern wird es schwierig sein, auf einen nördlichen einen südlichen Con folgen zu lassen, weil Norden und Süden offenbar sehr unterschiedlich definiert werden.
Unabhängig von persönlichen Auffassungen gibt es Cons, die nördlicher oder südlicher liegen. Das ist ein simpler Fakt, der durch einen einfachen Blick in jeden Atlas oder gar in Google maps bestätigt werden kann. Außerdem hat es schon eine gewisse, durchaus nachvollziehbare Logik, warum es eine SüdCon und eine NordlichtCon gibt.

 

Hatten die Cons eigentlich von Anfang an so viele Teilnehmer wie heute?
Bacharach war bislang immer mit der gleichen Anzahl an Teilnehmern gesegnet.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
Rechtschreibfehler korrigiert
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Hallo Alas!

 

Geographie scheint aber eine Sache zu sein, wo die meisten sehr unterschiedliche Auffassungen haben. Insofern wird es schwierig sein, auf einen nördlichen einen südlichen Con folgen zu lassen, weil Norden und Süden offenbar sehr unterschiedlich definiert werden.
Unabhängig von persönlichen Auffassungen gibt es Cons, die nördlicher oder südlicher liegen. Das ist ein simpler Fakt, der durch einen einfachen Blick in jeden Atlas oder gar in Google maps bestätigt werden kann. Außerdem hat es schon eine gewisse, durchaus nachvollziehbare Logik, warum es eine SüdCon und eine NordlichtCon gibt.

 

Hatten die Cons eigentlich von Anfang an so viele Teilnehmer wie heute?
Bacharach war bislang immer mit der gleichen Anzahl an Teilnehmern gesegnet.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Das hatte ich auch mal so gesehen, aber offenbar ist Geographie durchaus etwas, worum man streiten kann. Aber wir sollten das Thema nicht vertiefen.

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Hallo Alas!

 

Was mir beim Nordlicht-Con aufgefallen ist, ist, dass (nach meiner Definition) "Südländer" eher fehlten und das Con von "Mitteldeutschen" und "Norddeutschen" (nach meiner Definition) dominiert wurde.
Das ist ziemlich interessant und deckt sich mit einer ähnlichen Feststellung meinerseits, dass auf der SüdCon für mein Empfinden besonders viele Besucher aus dem objektiv gesehenen Süden der Republik und sogar aus dem noch ferneren Österreich vertreten waren. Somit kann auch ich da durchaus ein Muster erkennen.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Wie war eigentlich genau die Vergangenheit der Cons? Wann sind die Cons eigentlich überhaupt aufgekommen? Gab es in der Vergangenheit Veranstaltungsorte, die inzwischen wieder neu besetzt oder untergegangen sind? Oder hat sich, bis auf das Dazu-Kommen von zwei Cons in der gesamten Con-Historie nichts verändert

 

Ich zitiere mal aus dem Parallelstrang:

Ich hab mal eine Übersicht versucht, habe aber noch Fragen.

 

* Ende der 80er und Anfang der 90er gab es in der Juhe Wiesbaden das Drachenfest, Veranstalter war Lutz Stepponat. Der Midgard-Anteil bei diesem Con war extrem hoch.

 

* Von ???? an bis 1992 CFS-Cons in Mainz an der Uni.

 

* lt. Werkstattbericht zu Meister der Sphären gab es den ersten MIDGARD-Con überhaupt 1992 in Wiesbaden.

 

* In Wiesbaden fanden zwischen 1992 und 1995 Cons statt.

Fragen:

Waren das CFS-Con oder MIDGARD-Cons?

Gab es 1992 bzw. danach noch CFS-Cons?

 

* 1998 gab es zu Pottenstein (Bayern) einen MIDGARD-Con, organisiert u.a. von LaLi (stimmt das?).

 

* Frage: Von wann bis wann waren MIDGARD-Cons in Braunschweig?

 

* Ab 2000 Bacharach

* Ab 2001 SüdCon

* Ab 2002 Breuberg

* Ab 2005 WestCon

 

Dazu noch Anmerkungen (div. Quellen):

 

Langeleben (=bei Braunschweig) hat wohl 2003 das letzte Mal statt gefunden.

 

Breuberg hat 2003 nicht stattgefunden.

 

Der WestCon war in ersten Jahr in Xanten, danach auf Bilstein.

 

Schon 2003 ging die Diskussion los, ob es zu viele Cons sind.

 

Seit Nanocs Aufstellung aus 2007 sind dazugekommen:

  • 2008 KlosterCon
  • 2010 NordlichtCon

 

Kurz: Die einzigen Jahre in letzter Zeit, in denen sich die Con-Landschaft zum Vorjahr nicht verändert hat, waren 2006, 2007 und 2009. Der letzte Con, der aufgehört hat, war 2003 (2005, wenn man die WestCons in Xanten und Bilstein als verschiedene Cons sieht).

Bearbeitet von Meeresdruide
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