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Jürgen Buschmeier

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  1. Naturgeister halte ich für unmöglich, denn sie passen einfach nicht als Vertraute.
  2. Ein Akt malender Affe, ein Zoten schreibender Papagei, ein witzige Texte singendes Murmeltier (pfeifen können die schließlich alle), eine bildhauende Spinne, welche gleichzeitig mehrere Skulpturen fertigen kann, eine Reime zischende Schlange, tanzende Ratte, Stimmen imitierende Hauskatze... Diese Tiere sollten deutlich kreativer sein als jeder ihrer Artgenossen.
  3. Im Regelwerk ist jedem Gott der Aspekt zugeordnet, der die Priester ausmacht. PHe Xan, PHa Thurion, PF Vana usw. für Alba Bei Ormut sind PHe und PK möglich. Bei NeaDea bin ich nicht sicher, wie viel ihr zugeordnet werden kann. Das Regelwerk gibt jedenfalls die Aspekte und die Lernschemata vor. Wie diese Figuren im Einzelfall aussehen, das obliegt dem Spieler. Er kann Schwerpunkte setzen. Lieber ein PF, der sich um Tiere, Weiden Äcker kümmert oder jemand der die Heilung der Menschen in den Vordergrund stellt. Der Spieler wählt demnach dann meist die passenden Fertigkeiten und Zauber aus, genauso wie er die Vorgeschichte gestalten wird.
  4. Dem stimme ich nur teilweise zu. Natürlich wird ein Xanpriester ohne Ylathorpriester in der Nähe die Totenandacht halten und eher selten es auch in dessen Beisein (mal zeigen, wer hier das Sagen hat) versuchen oder gar tun. Im Regelfall aber sind die Bereichskompetenzen geklärt und jeder weiß, was er zu tun hat. Allerdings darf sich jeder Priester dem Wissen und der Suche danach verschreiben ohne ein PW sein zu müssen. Das wären dann eben ein Xanpriester, der alles über Rechtsprechung sammelt oder alte Kulte, was für ein Hobby er auch immer haben mag. In Alba sind die Klöster durchaus nur einer Gottheit gewidmet, Tempel dem gesamten Pantheon und Schreine natürlich eine bestimmten Gottheit oder einem/einer Heiligen.
  5. Entweder habe ich etwas falsch verstanden oder du. Ein Xanpriester sind per definitionem nach wie vor Herrschaftspriester (Regeltechnischer Aspekt, besser Klassifizierung oder Charakterklasse). Seine persönlichen Schwerpunkte liegen möglicherweise dann im Verwalten, der Rechtsprechung usw., er bleibt aber Herrschaftspriester. Gleiches gilt für deine Idee des Ylathor-PHe. Auch dies geht nach meinem Regelverständnis nicht. Er ist dann charakterlich ein herrschsüchtiger PT durch sein Amt als Abt ein verwaltender PT, aber immer noch PT. Seinen Schwerpunkt in den mannigfaltigen Möglichkeiten des PT habe ich aber noch nicht gefunden. Vielleicht ist es der Kampf gegen jedweden Untoten und somit lernt er besonders die dafür geeigneten Zauber und Wundertaten. Oder er kümmert sich besonders um Leute, die Gift einsetzen, was ja schließlich sehr verpönt ist. Oder er ist mit Leib und Seele Friedhofsgärtner? Es gibt da reichlich Möglichkeiten, aber er bleibt PT.
  6. Alles klar, Aspekt ist eben nicht immer gleich Aspekt sondern Synonym für andere Begriffe. Unter diesem Aspekt ist es verständlich und nachvollziehbar. Der Widerspruch ist für mich beseitigt. Natürlich legen die unterschiedlichen Orden unterschiedliche Schwerpunkte in der Interpretation des göttlichen Willens. Gleiches gilt auch für die Priester und die Menschen im allgemeinen. Eine Vanapriesterin kann sich genau wie die Orden einen bestimmten Schwerpunkt für ihr Handeln auswählen. Innerhalb eines Ordens dürften allerdings auch unterschiedliche Auslegungen des Zieles, also Schwerpunktes vertreten sein. Das führt hier allerdings nicht weiter und somit ende ich hier.
  7. Mein WHx (Jakchos) hat einen Dolch als Thaumagral, der mit Weinlaub und Efeu verziert ist. Der Thaumagral meines Zornalpriesters wird sicherlich eine Streitaxt werden, deren Blatt mit Flammen und Eisenhand verziert werden wird. Der meines Zwergenthaumaturgen wird wohl ein Kriegshammer mit Torkinornamentik.
  8. Mir scheint das widersprüchlich. Einerseits folgen unterswchiedliche Orden einer Gottheit unterschiedlichen Aspekten dieser, andererseits gibt es nur einen Aspekt der Gottheit und das ist der Aspekt, dem die Priester zugeordnet sind. Am Beispiel Xans: Xan ist der Herrschaftsgott. Andere regeltechnisch relevante Aspekte sehe ich bei ihm nicht. Welchem anderen sollten also die Priester Xans, die laut Regelwerk Herrschaftspriester sind folgen?
  9. Wundertaten sind etwas anderes als "normale" Magie. Ich würde das schon unterscheiden. Für einen Zauberer sehe ich zwei Möglichkeiten wie es weitergehen kann. 1. Klassenwechsel 2. Klasse belassen, aber es wird nun anders interpretiert, was vom Totem kommt. Für einen Waldläufer ergibt sich wohl keine Klassenänderung aber seine Einstellung dürfte sich ändern. Letztlich bieten diese Einflüsterungen reichlich Stoff für das Rollenspiel, das interessanteste daran dürfte sein, wie sich die Figuren verhalten und verändern und was der Rest der Gruppe daraus macht.
  10. Es gibt von Kultur zu Kultur unterschiedliche Priesterschaften und die Pantheons unterscheiden sich natürlich auch. Im albischen Pantheon haben wir eine Götterfamilie, die untereinander vielleicht ein wenig Geschwisterrivalitäten pflegen, aber doch eine Familie sind. Nur Vraidos sticht da heraus, weil er nicht zur Familie gehört. Es gibt gemeinsame Tempel in denen die jeweilige Hauptfigur die größte Statue besitzt. In einem Kloster der Vana dürfte ihre Figur die größte sein. In einer Ordensburg des heiligen Speers, die des Irindar. Aber den Göttern ist nur ein Aspekt zugeordnet. Und somit ist es einfach für die Priester. In Alba dienen sie dem Pantheon, aber jeder hat sein Fachgebiet und fühlt sich zur entsprechenden Gottheit hingezogen. Sie sind dann eben Xan-, Irindar-, Vanapriester, usw. In anderen Kulturen gibt andere Götterstrukturen. Da hat jede Gottheit vielleicht eigene Tempel und z. B. in Rawindra auch mehrere Aspekte oder sollte man sagen, dort wird den Göttern jeweils eine gewisse Dualität zugesprochen. Dann gibt es eben eine Göttin der Gesundheit und der Seuchen oder einen Gott des Handels und Weisheit. Nehmen wir die Chryseier, die einer allumfassenden Gottheit schon ziemlich nahe sind. NEADEA vereinigt doch fast alle Aspekte in sich. Sie ist die Chefin (Herrschaft), die treusorgende Mutter (Fruchtbarkeit), steht aber auch für den Kampf gegen Feinde (Krieg) und wohl auch für das Ende des Lebens, den Tod. Man kann sich also den Aspekt heraussuchen, der einem eher zusagt und somit spielt man in Chryseia NeaDea-Priesterinnen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Es gibt keinen Widerspruch nur unterschiedliche Strukturen in den Ländern. Ein PK des Xan ist nicht möglich. In Alba ist das der Irindarpriester. Das Regelwerk gibt deutlich an, welche Aspekte welcher Gottheit zugeordnet sind und welcher Priester demzufolge möglich ist.
  11. Für mich klingt es, als sei der Schamane starken Einflüsterungen ausgesetzt. Beeinflussen oder stärkere Magie? "Keine Besessenheit oder Übernahme" und "nicht ganz freiwillig" deuten darauf hin. Warum dies bewirkt, daß der Schamane nicht mehr glauben kann, verstehe ich noch nicht. Mir würde einleuchten, wenn er Zweifel bekäme und somit einen inneren Kampf ausfechten müsste. Der Initiationsritus sollte eine Einführung in den Chaoskult sein. Einen Totemwechsel sehe ich dabei nicht, eher einen Glaubenswechsel von Schamanismus (alle Naturgewalten, -geister, -erscheinungen sind mächtig und verehrenswert zu tatsächlich kommt die Macht nur von den wenigen Göttern, von denen die Spinnengottheit im Zentrum der Macht sitzt, sie hält die Fäden in der Hand.
  12. Wie läuft das mit den EW: Heilkunde bei einem Kranken? 1. zur Identifizierung der Erkrankung 2. Therapievorschlag/-anwendung 3. und alle weiteren zur täglichen Begleitung Es gäbe also 2 mal die EP für 1. und 2. Die weiteren Therapiewürfe betrachte ich als Fortgesetzung der Handlung. Sollte aber ein komplettes Dorf von einer Seuche geheilt werden, wie sieht es dann aus? 1. EW: Identifizierung der Krankheit bei einem Kranken 2. EW: Therapie bei Nr. 1 3. EW: Ooops, da ist ja noch ein Kranker, was hat denn der? Aha, das ist ja das selbe wie bei Nr. 1! Und dann haben wir 3 mal die EP. Wenn die Kranken unterschiedliche Symptome zeigen, die nicht für der selbe Erkrankung sprechen müssen, dann können auch noch weitere EW und somit Punkte nötig und zu erlangen sein.
  13. Bei den Varianten mit der Verkürzung der Regeneration und 1W6 oder 2W6 Tage ist im schlimmsten Fall eine Figur nach 10 Minuten wieder fit. Bei Allheilung dauert das mindestens 30 Minuten. Wenn eine Figur einen kritischen Treffer ohne LP-Verlust erleidet und für 12 Tage ausfällt, dann reicht eventuell ein erfolgreiches Heilen schwerer Wunden. Innerhalb 21 Minuten kann eine Figur bei einem kritischen Treffer von 12 (14) LP und 12 Tagen Ausfall mit Glück auch komplett genesen, wenn ihr das so handhaben wollt. 1. Erste Hilfe 6 LP (mit Heilkunde 8 LP) 2. Heilen von Wunden 6 LP 3. Heilen schwerer Wunden 12 LP Mir scheint, das noch nicht ganz durchdacht. Andererseits kommt das dem Ziel, Figuren schneller fit zu bekommen durchaus sehr entgegen.
  14. Was geschieht mit Wesen, die unbegrenzte AP haben? Ein hochgradiger Vampir/Seelenvampir erhält 66 LP Schaden? Mir ist der Spruch zu mächtig. Damit kann man wirklich gefährliche Gegenspieler zu einfach ausschalten.
  15. Zu a) Informationen aus Wissensfertigkeiten, die erst ab einem gewissen Grundwert als Lehrmeister taugen. Ist der Wert erreicht, so kann man aus dem Buch bestimmte Sachverhalte lernen. Also wäre eine Möglichkeit, daß man die -kunden nur von ungerade auf gerade Werte steigern kann oder nur vom Vielfachen einer bestimmten Zahl, z. B. 3, also von 6 auf 7 von 9 auf 10, von 12 auf 13 usw. b) Letztlich führen kritische Erfolge bei eine Waffe zum "Werden" derselben. Das Problem ist, bei einer Waffe ist die Einsatzmöglichkeit klar auf den Kampf begrenzt. Handelt man beim Buch ähnlich, so muss man jeden EW: Wissensfertigkeit unter Einsatz des Buches mit einem Bonus versehen. Und so dick kann das Buch nicht sein, als daß man zu jedem Land alle Informationen zu Landeskunde, Sagenkunde, Zauberkunde, Naturkunde usw. erhalten kann. Ich halte die Idee für nicht umzusetzen. Denn letztlich müssen alle Infos drin sein, ob ausführlich oder ansatzweise, damit man sie sich als Buchnutzer erschließen kann.
  16. Wahrscheinlich hat wertvoller Schmuck einfach einen besonderen Klang im Weltenlied.
  17. Fazit: Der Magierstecken richtet in der Hand eines Magiers weniger Schaden an (1W6+1), als bei einen Nichtzauberer (2W6-2). Seid ihr sicher, daß dem so ist?
  18. Nein, absichtsvoll! Leider steht nichts über die Zwergenkönige drin, allerdings ein Auszug aus dem QB Qaeland. Es steht jedoch nichts besonderes darin. Kurz etwas zum ersten Riesenkrieg und daß das EIS zurück nach Norden getrieben wurde und die Zwerge große Verluste hatten. Keine Zwergenkönigsnamen aus damaliger oder heutiger Zeit finden Erwähnung. Du kannst also ganz entspannt an die sache rangehen, die Edda lesen und dort reichlich Namen klauen und passende Jahreszahlen und Geschichten dazu erfinden.
  19. In all den Jahren habe ich zwei meiner Figuren umgebracht, weil ich recht naiv und leichtsinnig gespielt habe, was bisweilen immer noch vorkommt. Einmal würfelte der SL offen und da fiel die 20/100 und ein anderes Mal wollte ein Mitspieler seine Figur nicht weiterspielen und sorgte dafür, daß meine Figur dies bewerkstelligte. Und einmal waren soviele Katzen in der Nähe, daß eine Figur doch noch überlebte und nun noch 7 von 9 Leben hat, wobei ein anderer SL damals für das zweite fehlende Leben zuständig war. Bei uns läuft das mit der GG und der SG bisher ganz gut. Ansonsten bemühen sich die Spieler meist ihre Figuren nachdenken zu lassen.
  20. Ich meine im Alba-Band steht eine Tabelle über die letzten paar albischen Zwergenkönige, aber ich finde meines gerade nicht.
  21. Ruin ist richtig geschrieben, aber gestürzt sollte nur zwei Ts haben. Warum soll nicht auch eine Magd ungewöhnliche Fertigkeiten besitzen? Nasses Handtuch finde ich gut, nicht zu vergessen den Staubwedel +6, wirkt wie Rauchwolke allerdings nur auf angrenzende Felder. Besen, Bratpfanne, Bratspieß +6 sollten nicht fehlen.
  22. Eigentlich wollte ich die Inhaltsangaben rausschmeißen, aber ich werde mit Elsa abklären, dass in Deine Ausgabe wieder eine hineingesetzt werden wird. Liebe Grüße, , Fimolas! Danke, Thomas! In meimen Alter und Tim all diesen Kontrenzatoinswäschen hilft mir das serh.
  23. Nein Was ist das denn für ein seltsamer neuer Chefredakteur? Das glaube ich jetzt nicht! Vorne drin sind seit Jahren die Inhaltsangaben und das wird doch sicherlich so bleiben, nicht wahr, Fimolas?
  24. Ja, das könnte sehr lustig sein, vor allem, wenn er eines zerbrechlichen Holzdolch mit einer Feuerkugel drauf findet... Letztlich sollte ein Thaumaturg dazu in der Lage sein, jeden Gegenstand als Runenpfeil oder -bolzen behandeln zu können. Ich habe da keine Bedenken, denn Thaumaturgen können Gegenstände doch auf vielerlei Arten schützen: Verborgene Siegel, Runenplättchen und was weiß ich noch. Da stört der Runendolch nicht wirklich. Wie sieht es allerdings mit der Herstellung aus? Pfeile und Bolzen verzieren ist das eine, aber einen Wurfdolch, den man nur einmal verwenden kann, der sollte teuer in der Anschaffung sein, denn er muss ja ausbalanciert sein.
  25. Gegenfrage: Findest Du die Beschreibung spärlich oder sperrig? Ja. Ja. Im Gegensatz zu Dir - mir scheint, Du schätzt sie gering ein - denke ich, daß die Spielbarkeit deutlich gegeben ist. Schließlich können diese getarnt auftreten, sie sind nun mal Druiden. Das Volk kann Druide und Dunkeldruide nicht auseinanderhalten. Dunkeldruiden dürften gefürchtet und legendär sein. Gefürchtet, weil sie großes Durcheinander und aus menschlicher Zivilisation Zerstörung schaffen können, legendär, weil sie sich eher mal nicht lange halten können, denn sie gefährden wohl Menschen durch ihren Naturfanatismus.
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