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Fabian

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Alle Inhalte von Fabian

  1. Es bleibt das von mir bereits angesprochene Problem: die Spieler müssen aktiv werden und in Vorleistung gehen, erst dann kann der SL aktiv werden. Die klassische Rollenverteilung ist durchaus anders! Also, liebe Spieler, werdet aktiv! Füttert Ma Kai mit Stoff. Gruß fabian
  2. a) die reduzieren die Entscheidung des Mitspielers darauf, welche Socken sein SC anzieht, was sich auf die Reglementirung von Entscheidungen bezieht. b) nehmen wir mal meine vorletzte Space Gothic Con Runde, die Mitspieler kannten nichts vom System oder Setting vor Spielbeginn, trotzdem konnten die glaube ich vernünftige Entscheidungen treffen. zB. das Wegsenden ihres Schiffes um Hilfe anzufordern oder das durchsuchen des Kraftwerks und überprüfen der Programme bevor man es startet. Zu a) - möglich, kann ich nicht beurteilen, da ich DSA kaum kenne. Zu b) Die von Dir genannten Beispiele halte ich für Selbstverständlichkeiten. Solche Entscheidungen gehören m.E. zum "(Rollenspieler-)Alltag" - sie werden in typischen Abenteuerhandlungen von den Spielern regelmäsig erwartet. Ich gehe davon aus, dass diese Entscheidungen immer noch im Rahmen eines Plots stattfanden, der von der SL angestoßen bzw. "vorbereitet" wurde. Außerdem greift hier allgemeines SF-Wissen der Spieler. Tatsächliche eigenständige Entscheidungen, wie "wir fliegen jetzt zu Planet Erdem, dort können wir uns günstig mit neuem Proviant versorgen" wäre etwas anderes. Gruß fabian
  3. die Frage verstehe ich jetzt wiederum nicht. Siehe Borbarad-Kampagne, Siehe Jahr des Feuers oder Kleine Völker Was verstehst Du denn an der Frage nicht? So kommt irgendwie keine gelungene Kommunikation zu stande. Die von Dir zitierten Quellen kenne ich nicht, daher kann ich Deiner Aussage keine Antwort entnehmen. Bin etwas irritiert von Deinem Kommunikationsstil - sorry!
  4. Hallo Solwac, danke für den Hinweis, habe ich geändert. Gruß fabian
  5. Kann deine Haltung völlig verstehen und ich denke, so geht es eben vielen Runden, ich wollte nur einen Erklärungsansatz beisteuern, um die Freuden des Railroadings und der so genannten SL-Willkür (auch SchErz genannt) einmal von einer anderen Seite zu beleuchten. Wird von den Spielern kein Aufwand betrieben, dann kann das "ARS-Spiel" sehr flach werden, oder nur in sehr traditionellen Formen ablaufen, wo die "eigenen Entscheidungen" eben oftmals auf links/rechts, etc. reduziert sind. Gruß fabian
  6. eine zumindest stark überzogene Vorstellung, das haben ich als Systemabsolutanfänger und total Weltunkundiger schon getan, andere zumindest als Anfänger Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe, aber mir stellt sich die Frage, was in deinen Augen dann eine "eigene Entscheidung" im Sinne des Abenteuerfortgangs ist? Wenn es sich nur auf die Frage "rechts oder links" beschränkt wäre das banal, aber solche Entscheidungen werden von SL m. Erfahrung nach auch nicht reglementiert. Gruß fabian
  7. Ich denke, die Abenteuer gehen von unterschiedlichen Voraussetzungen aus. Die Straße der Einhörner wird als "inoffizielles" Abenteuer vom Stab der drei Jahreszeiten ignoriert. Ggf. könnten die Abenteuer jedoch hintereinander gespielt werden, sofern davon ausgegangen wird, dass der Straßenbau erfolgreich war. Ansonsten sehe ich keine Bezugspunkte - nur Widersprüchlichkeiten. Gruß fabian
  8. Die letzten Beiträge machen deutlich, das es eine gemeinsame Entscheidung einer Runde ist, wie gespielt wird und wer welche Aufgaben übernimmt und wie die verschiedenen Rollen aller Teilnehmer mit teilweise sehr unterschiedlichen Erwartungen verknüpft werden. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Spieler häufig kein Interesse hatten (bzw. haben) sich mit ihren Figuren und deren Motiven, etc. tatsächlich intensiver auseinanderzusetzen. Sie haben in der Regel vom SL erwartet, dass dieser eine "Geschichte" liefert (nicht nur "Baustellen"). Also wird er diesbezüglich in die Pflicht genommen. Erfüllt er diese Erwartung nicht, werden die Spieler sich anderen Runden zuwenden. Ich greife diesen Punkt auf, da ich das Gefühl nicht los werde, dass die "ARS-Aktivisten" (in Ermangelung einer bessseren und sachlicheren und dennoch prägnaten Bezeichnung) der Annahme folgen, die Spieler würden sozusagen ontologisch bedingt nach Freiheit und Gleichheit streben. Ich wage mal dies zu verneinen (auch wenn dieses vielleicht traurig ist). Viele Spieler wollen sich vom SL "verscherzen" lassen, denn Gegenteiliges würde Engagement, Übernahme von Verantwortung und Arbeit bedeuten. Eigene Entscheidungen kann nämlich nur treffen, wer auch informiert ist (Quellenstudium, Regelstudium, etc.) und sich einbringt (Konzepte für Figuren entwerfen, Absprachen mit anderen Spielern treffen, etc.). Insofern liegt die Verantwortung für den Fortlauf der Ereignisse bei denjenigen, die sie sich nehmen. Der SL ist aufgrund seiner doch exponierteren Rolle derjenige (leider?), der häufiger dazu genötigt wird diese Verantwortung zu tragen bzw. sie sich zu nehmen. Gruß fabian
  9. Ich kann mich dem Tenor des Strangs nur anschließen: Leiten macht Laune, jedenfalls wenn genug Zeit dafür da ist ... Gruß fabian
  10. Evt. fühlt sich der XuéDsche ebenso veräppelt, wenn er auf einen Masseur reduziert wird. Die DaiYao-Magie umfasst m.E. viel mehr als nur eine Massage. Darüber hinaus entspricht es dem Konzept von Midgard, dass "jeder Hans und Franz" zahlreiche Fertigkeiten erlernen kann, die auch andere Typen in ihrem Standardprogramm haben. So what? Gruß fabian
  11. Danke für den Hinweis, gucke ich nach und lasse ich ggf. in die Überarbeitung einfließen. Gruß fabian
  12. Danke für die positive Resonanz und die sinnvollen Hinweise. Ich werde mich mal hinsetzen und alle Verbesserungsvorschläge durchdenken und eine Überarbeitung vorlegen. Liebe Grüße fabian
  13. 15 Jahre Sozialisation als "Waldlandbarbar" sind eine lange Zeit, diese hat er im Ikenga-Becken verbracht; dieses prägt ihn mehr, als die Zeit in Eschar es in religiöser Hinsicht getan hat. Kultur ist nicht gleich Religion. Von daher halte ich meine Entscheidung nach wie vor für sinnvoll und stimmig. Lieben Gruß fabian
  14. Artikel lesen
  15. Interessante Diskussion. Ich würde mich freuen, wen ich demnächst mal geeignete Zufallstabellen im Downloadbereich des Forums finden würde, am besten für offizielle Abentuer, davon haben die meisten etwas. Lieben Gruß fabian
  16. Danke für die Vorschläge, ich habe sowohl eine Druidin wie einen Zwergen in der Gruppe. Hier gibt es also Ansatzpunkte. Besten Gruß fabian
  17. Danke für die Hinweise. Thame wollte ich eigentlich aussparen, da ich zeitlich sehr begrenzt bin. An die Bärenhöhle hatte ich auch schon gedacht, hier könnte Ersatz geschaffen werden, aber es zündet gerade nicht bei mir. Ich hätte gern eine Begegnung, die die Handlung etwas komplexer, undurchsichtiger, überraschender, aber nicht langwieriger werden lässt. Zudem werde ich wohl in der Ruine ein paar Fallen oder weitere Hindernisse einbauen, damit es kein reines "Haudrauf-Szenario" wird. Gruß fabian
  18. Ich werde das Abenteuer auch in den nächsten Tagen leiten, bin allerdings ob der Schlichtheit etwas baff. Mir fehlt noch eine gute, aber kleinere Erweiterung, die soziale Interaktion ermöglicht. Gibt es da bereits gute Ideen? Gruß fabian
  19. Scharidisch kann der Zwerg, weil er für ein Escharabenteuer genutzt wurde. Die ABW wird immer gewürfelt, wenn der Dolch erneut in die Hand genommen wird. Ich halte die ABW für angemessen. Gruß fabian
  20. Ja! die von mir eingestellten Figuren funktionieren als Gruppe, daher weichen sie gelegentlich vom Stereotyp ab. Gruß fabian
  21. Warum bekommt Tarai keine konkrete Antwort? Ist das schützenswertes Geheimwissen, ab wann man "stimmberechtigt" ist? Gruß fabian
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