Zu Inhalt springen

Fabian

Mitglieder
  • Beigetreten

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte erstellt von Fabian

  1. Ich bin da ganz bei dir! M6 wird sehr cool!
  2. Ich würde den Spezialisierungen als SL vermutlich mehr Gewicht einräumen. Wer sich spezialisiert hat, zeigt auch an, dass er oder sie Experte in diesem Bereich ist. Das sollte gewürdigt werden. Ähnlich wie beim Zugang zu Zaubern würde ich manche Aktion möglicherweise nur zulassen, wenn jemand darin eine Spezialisierung hat oder dann gff. auch eher einen Vorteil vergeben ...
  3. Ja, vielen Dank! Regeln nachlesen würde helfen. Es zeigt, dass ich bei M6 noch nicht so sattelfest bin. Ich muss dringend meinen FW in Tierführung steigern und überlegen, ob ich doch eine Spezialisierung auf Midgardregeln reiten lege.
  4. Hervorhebung von mir. Vielleicht müsste es und statt oder heißen? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Könnte ich ebenfalls entscheiden, sowohl auf niedrigen als auch auf hohen Stufen mehr Spezialisierungen zu vergeben?
  5. Er könnte als grausige Moormumie zurückkehren!
  6. Thema von Rastan wurde von Fabian beantwortet in Der Übergang nach M6
    Ich schätze, das lässt sich erst zuverlässig bestimmen, wenn das Grundregelwerk vorliegt. Aktuell würde ich vermutlich Vor- und Nachteil gegen WM ersetzen, aber ansonsten sehe ich erstmal nicht , was dem entgegenstehen sollte? Sicherlich macht es etwas Arbeit bestehende publizierte Abenteuer von M5 auf M6 umzustricken, aber mit ein wenig Handwedeln sollte auch das möglich sein. Go for it!
  7. Ich würde nicht davon ausgehen, sondern den Hinweis auf Dinge wiederfinden so verstehen, dass eine Person, die die Welt gewechselt hat nicht aufgespürt werden kann, weil auch Person wiederfinden dann wirkungslos verpufft. Eine verlässlichere Antwort setzt eine genauere Auseinandersetzung mit den Ausführungen zu Weltenreisen im Daimonomikon oder in der Magie der Sphären voraus. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich da weitere Hinweise zu Zauberei und Weltenwechseln im Allgemeinen finden lassen.
  8. Was sind den aus deiner Sicht die Kriterien für eine "individuelle" Figurenentwicklung? Woran machst du die fest?
  9. Danke für die Präzisierung der Fragestellung. Letztlich wurde daran in diesem Strang bereits angeknüpft. Demnächst erscheint die dritte Version des PlaytestGuide, dann können wir unseren Austausch hier darauf beziehen.
  10. Im Hinblick auf welchen Bezugspunkt wünscht du dir die Unterscheidbarkeit?
  11. Und was machst du dann, wenn du in Grad 25 feststellst, die Erlebnisse deiner Figur legen nahe, dass sie Zauberfertigkeiten erlernen sollte? Geht nicht, weil es dein Figurenschema nicht vorsieht - so ein Mist!
  12. Das ist sozusagen der Fitnessschein für den unsportlichen Magier, der hier hin und wieder zitiert wird. Wenn er im Verlauf der Kampagne die Fertigkeit Athletik steigert, dann ist es doch nur gerechtfertigt, das er diese Fertigkeiten mit +6 kann. Demnach stellt sich das Problem des völlig unfähig seins auch nicht in der Form, wie bei M5 oder M1-4. Ein wenig reiten kann demnach jeder und der SL lässt nur würfeln, wenn der Magier spezielle Kapriolen auf seinem Pferd plant, während er vor den Räubern wegreitet, gleiches gilt für das Klettern und Schwimmen. Diesbezüglich hält M6 also eine andere Philosophie bereit, die es ermöglicht zahlreiche Kampagnen zu spielen, bei denen man zuvor überlegt hätte, ob es klug ist sie zu leiten. Das klingt jetzt etwas schnippisch, ist aber tatsächlich ein wichtiger Punkt: M6 verfolgt eine andere Philosphie des Spiels. Die Figuren sind breiter aufgestellt und flexibler einsetzbar.
  13. Außer vielleicht Wellenreiten - dafür gibt es dann bei M6 sicherlich eine Spezialisierung!😉
  14. Das setzt meiner Meinung nach jedoch voraus, dass du schon zu Kampagnenstart weißt, wohin sich die Figur entwickeln wird. Das finde ich nicht sinnvoll, denn ich wünsche mir, dass sich meine Figur auch entsprechend der Kampagnenereignisse weiterentwickelt, um einen stimmigen Lernprozess für die Figur abbilden zu können. Für mich ist genau die flexible und offene Spielfigurengestaltung der große Meilenstein von M6, der das System für mich sehr attraktiv macht. Wobei meiner Erfahrung nach, bei PbtA-Spielen genauer geschaut werden muss, welches man in Händen hält, aber grundsätzlich sind Playbooks sehr ähnlich wie "Typen oder Klassen" und das Spiel geht von einem imaginierten Ergänzungsverhältnis innerhalb der Spielgruppe aus, wie Midgard 1-5 ebenfalls. Bestimmte Kampagnenideen werden dadurch m. E. erschwert.
  15. Auch das hängt m. E. von der Kampagne und dem bespielten Hintergrund ab. Grundsätzlich stimme ich jedoch zu, dass das eine wichtige Absprache hinsichtlich einer Kampagne ist, welche Fertigkeiten alle Figuren haben sollten, damit es nicht zum Slapstick verkommt. Wenn die Kampagne in der tegarischen Steppe spielt, dann sollte eine Figur die nicht Reiten kann, einen sehr guten Grund dafür haben und diese Lücke muss auch von den anderen Spielenden bewusst mitgetragen werden. Genau aus den von dir benannten Gründen.
  16. Dann gibt es noch Gunst und Makel, die auch zur Profilierung von Figuren herangezogen werden können und sie funktionieren m. E. anders als die "negativen Attribute" bei DSA ( @Irwisch ), da du diese nicht automatisch zugewiesen bekommst, sondern für deine Figur auswählen kannst. Ich wage Mal die vorsichtige These, dass die Typen im direkten Vergleich sogar zu mehr Übereinstimmung führen, wenn bspw. zwei hochgradige Spitzbuben direkt miteinander verglichen werden. Wie es hier bereits schon anklang: Entscheidend wird sein, sich in der Spielrunde abzusprechen, ggf. eine Session Zero dafür abzuhalten und ein Kampagnenthema zu vereinbaren (das finde ich im Übrigen bei Avatar Legends - Das Rollenspiel sehr schön umgesetzt, dadurch, das auch Kampagnenzeiten, also historische Hintergründe ausgewählt werden können), wo ggf. unterschiedliche Figuren auch eine besondere Aufgabe erfüllen. Das muss m. E. aber nicht über vom System festgelegte Typen erfolgen, deren Beschränkungen m. E. nicht zu besserem Rollenspiel oder mehr Unterscheidbarkeit führen, sondern im Gegenteil eher einschränkend auf die Figurenentwicklung wirken (siehe z. B. die ewigen Diskussionen im Forum darum, warum hochgradige Kämpfer bei M5 nicht Zaubern lernen können usw.). Auch @Ma Kai s Punkt, dass die Zauberer ähnliche Zauber lernen hängt m. E. von persönlichen Spielstil und den angebotenen Abenteuern an, die ggf. bestimmte "typische" Fertigkeiten voraussetzen oder diese einen schnelleren Erfolg versprechen. Mut zur Lücke kann da auch eine Strategie sein, um die Spannung aufrecht zu erhalten.
  17. 24 Fertigkeiten sind nicht wenig, denn diese unterteilen sich nochmals in mögliche Spezialisierungen. Daher können sich m. E. auch Figuren mit einem ähnlichen Profil durchaus unterscheiden und auch auf hohen Graden anders entwickeln. Dann bestehen durch die Wahl der Zauberschulen weitere Differenzierungsmöglichkeiten. Es wird ebenso wie bei M5 zahlreiche Spielende geben, die sich zauberkundige Kämpfer kreieren, aber vermutlich sind diese sehr vielfältig und variieren stärker als bei M5. Und wie bereits im Strang nebenan betont, gibt es ganz unterschiedlichen Möglichkeiten seinen Spitzbuben-Archetypen zu spielen, sowohl bei M5 als auch bei M6. Die Persönlichkeiten der Figuren geben doch dem Konzept erst das unverwechselbare Profil.
  18. Danke für den Hinweis. Eigentlich logisch, aber man übersieht es sicherlich leicht bei der Anwendung des Zaubers, da es dort nicht explizit erwähnt wird. Das schränkt insbesondere Reise in die Zeit als Ermittlungszauber stark ein.
  19. Ach so, was vielleicht noch relevant ist, vergleichbar mit Reise zu den Sphären ist der Geisterlauf. Damit steht ein Zauber zur Verfügung, der es ermöglicht mit seinen Gefährten in die Anderswelt zu gelangen. Ich führe den hier nur an, weil es auch ein Reise-Zauber ist, auch wenn er nicht so heißt, also nicht Reise in die Geisterwelt.
  20. Ganz konkret: Reise der Seele kann nur in der Nacht angewendet werden. Das ist eine deutliche Einschränkung, vor allem im Sommer, wenn die Tage länger sind. Wenn ich als SL wollte, dann stellen in der Nacht alle NspF ihre Aktivitäten ein und es sind nur Schlafende zu beobachten. Richtig ist jedoch, dass eine klassische Erkundung, z. B. eines Gebäudes hinfällig werden kann, denn Wände oder ähnliche Hindernisse halten den Seelenreisenden nicht auf. Aber ohne Lichtquelle wird es meiner Meinung nach schwierig für das frei flotierende Bewusstsein, also den Astralleib, etwas zu erkennen. Abgesehen davon liegt die Zauberdauer bei 30 Minuten, ebenfalls eine Einschränkung, die die Anwendung bei "Gefahr im Verzug" nicht möglich macht. Aber damit es spannend bleibt, kann sich ein SL auf solche Zauberfertigkeiten einstellen und bspw. zauberfähige NspF oder Kreaturen auftauchen lassen, die zumindest die Silhouette, des Sellenreisenden erspähen können und ggf. darauf reagieren. Eine weitere Einschränkung kann sein, dass es dem Seelenreisenden nicht gelingt sich mit seinem Körper wiedezuvereinen und der Seelenfaden reist, was aber eher unwahrscheinlich ist, weil diesen Zauber eher höhergradige Figuren beherrschen, mit entsprechenden Fertigkeitswerten. Reise in die Zeit ist sehr kraftzehrend, dass überlegt sich jeder, ob er den Zauber wirkt, es braucht auch sehr genaue Informationen, um ggf. zum richtigen Zeitpunkt aufzutauchen, um einen Mord zu beobachten, auch hier funktioniert der Zauber nur, wenn der Mord (oder das zu beobachtende Ereignis) des Nachts begangen wurde, oder die Figur muss länger in der Vergangenheit ausharren, als ihr vielleicht lieb ist. Ich sehe es letztlich wie @Irwisch: die Zauber werden durch das Kleingedruckte doch erheblich eingeschränkt. Und ich halte es wie @Slüram für wichtig, dass das Geschehen nicht im Hinterzimmer durchgespielt wird, sondern dass die anderen Spielenden das hoffentlich spannende Geschehen verfolgen können. M. E. sollte ein SL sich darauf vorbereiten, wenn er weiß, dass eine Figur in der Runde über einen dieser Zauber verfügt und ein Einsatz in einer bestimmten Szene wahrscheinlich ist, damit dessen Anwendung gewürdigt wird und es (für alle) spannend bleibt. Es kann ebenso interessant sein, wie ein Einbruch, den ein Spitzbube begeht.
  21. Da muss ich vehement widersprechen. Ich habe früher jahrelange Kampagnen mit RuneQuest (BasicRolePlay) gespielt, das ebenfalls über keine Abenteurertypen verfügt. Das war problemlos möglich. Du musst dich im Zweifelsfall eben mehr mit deiner Figur befassen, jenseits der reinen Regelebene, aber das ist m. E. ja sowieso wünschenswert. Du entscheidest, ob deine Figur sich in die vorderste Reihe begibt, ob sie sich hauptsächlich auf Zauberwirken fokussiert usw. Dafür braucht es keine Typen, nur einen Spielenden, der selber ein Bild von seiner Figur entwirft und nicht darauf angewiesen ist, durch die Regeln von außen gesteuert zu werden.
  22. Fähig wozu? Das Regal voll zu machen ... 😉
  23. Ich bin diesbezüglich sehr flexibel. M6 kann ich viel abgewinnen, aber mir sind vor allem die Menschen wichtig, mit denen ich gerne spiele und von denen wird dann wohl abhängen, was gespielt wird. Ich habe auch liebgewonnene Figuren, die ich in mancher Runde sicherlich weiterspiele. Auch auf Midgard-Cons wird mit großer Wahrscheinlichkeit noch lange, auch nach Erscheinen des Grundregelwerks für M6, beides angeboten, also M5 und M6. Da bin ich gerne bei beidem dabei. Wenn die neue Version des PTG (Version 3) heraus ist, dann wird sich zeigen, wie es in Richtung Grundregelwerk für M6 weitergeht. Ich plane nach wie vor M6 mehr auszuprobieren und in willigen Runden anzubieten.
  24. Das wäre mir tatsächlich zu simulationistisch. Ich glaube auch nicht, das Spielende das mögen, wenn ihre Figur auf einmal schlechter wird. (Sofern ich dich richtig verstanden habe?)

Wichtige Informationen

Wir setzen Cookies, um die Benutzung der Seite zu verbessern. Du kannst die zugehörigen Einstellungen jederzeit anpassen. Ansonsten akzeptiere bitte diese Nutzung.

Browser-Push-Nachrichten konfigurieren

Chrome (Android)
  1. Klicke das Schloss-Symbol neben der Adressleiste.
  2. Klicke Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passe die Einstellungen nach deinen Wünschen an.
Chrome (Desktop)
  1. Klicke das Schloss-Symbol in der Adresszeile.
  2. Klicke Seiteneinstellungen.
  3. Finde Benachrichtigungen und passe sie nach deinen Wünschen an.