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Die Rache des Frosthexers


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Ich habe die Frosthexer Kampagne vor mir liegen und finde die Einführung für ein Anfängerabenteuer zwar gelungen, aber bei 'Die Rache des Frosthexers'

 

7 Zombies, Erdmassen, Dämon Grad 5, Draug Grad 8, Schattenkämpfer, Schatten der Nacht Grad 7, Elementarmeister Grad 9, diverse Fallen, Gifttränke, Flüche etc. und das alles innerhalb der vorgeschriebenen 24 Stunden (Nahrungsmittel), finde ich für eine Gruppe von blutigen 3-4 Anfängern doch als unwiederbringlich tödlich, wenn ich die NSC nicht gerade sehr unglaubwürdig dämlich und einfältig spiele, was ja auch nicht Sinn der Sache sein kann.

Gut, die Zahl der Zombies kann ich reduzieren, die anderen sollten aber der Geschichte halber ja schon vorkommen.

 

Habe das Abenteuer noch nicht gespielt oder geleitet, daher die Frage an die erprobten SL und Spieler, wie das bei euch war und welche Tips ihr mir hierzu und zum Abenteuer und der ganzen Kampagne geben könnt.

 

Vieleicht sehe ich das ganze ja zu schwarz und mache mir hier nur unnötig Sorgen um meine Schafherde/Abenteurer, hab sie doch lieb...

Bearbeitet von Odysseus
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Ich habe das Abenteuer einmal persönlich gespielt und zweimal geleitet und eigentlich hatte keine von den drei Gruppen größere Schwierigkeiten das Abenteuer zu bestehen. Jede Gruppe bestand aus 4-7 Spielern des 1. Grades.

 

Beim Abenteuer muß man nur darauf achten, dass ein oder besser zwei Charaktere mit dem Blauen Engel umgehen können. Daher sollte am Besten der Blaue Engel ein Langschwert sein, was man aber von seiner Gruppe abhängig machen sollte. So kann man sicher gehen, dass zumindest einer einen EW:Waffe+7+magischen Bonus der Waffe hat. Man darf auch nicht vergessen, dass ein Treffer ausreicht um den Elementarmeister und den Frostriesen zu besiegen.

 

Wenn man als SpL denkt, dieses Abenteuer ist am Anfang zu schwierig für die eigene Gruppe, spielt man es halt nicht als Einstiegsabenteuer oder man spielt mit jedem Charakter erst ein kleines Solo-Abenteuer durch, damit jeder den 2. Grad erreicht und dann findet sich die Gruppe erst im Abenteuer zusammen.

 

Gruß

Lemeriel

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Ich denke du redest gerade vom unterirdischen Tempel. Als Spieler hatte ich mal ein Problem. Wir waren drei Charaktere und hatten uns gleich am Anfang getrennt. Das war dann unser Tod.

Als SL hatte ich gute Erfahrungen. Eine Gruppe aus 5 Spieler hatte das locker gemacht, ohne das ich groß was ändern musste.

Beim Endkampf mit dem Feuerelementar (oder Balrog) kann es haarig werden, wenn die Spieler nicht gut zusammen helfen.

 

P.S.: Für mich muss ein Balrog wie im Herr der Ringe aussehen!

Deswegen bezeichnete ich ihn auch bei meiner Gruppe einfach als Feuerelementar. Bei einem Balrog nimmt meine Gruppe lieber die Füße in die Hand --> was auch richtig ist.

Bearbeitet von Odysseus
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Hallo Alexandra,

ich hab dieses Quest auch mal gespielt, als Spieler. Wir waren da schon ein wenig erfahrener, mein Magier hatte schon Brot und Wasser, weshalb wir deutlich mehr Zeit hatten.

 

Also weiss ich nicht wie sehr ich Dir helfen kann:

Man muss ja nicht, wie wir das versuchten einfach alles zerstückeln, das man sieht (wir habens übrigens auch nicht geschafft, das Zerstückeln). Davonrennen zählt auch. Ebenso wie gute Ideen.

Ich weiss ja nicht was dieses Schwert alles kann, vielleicht hilft es auch gegen Geister.

Und wenn alles nichts hilft, kannst du ihnen ja entweder noch ein paar Heiltränke auf die Regale stellen oder ihnen ein 'Basiscamp' mit Essen spendieren.

 

Es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Bearbeitet von Odysseus
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Ich habe das Abenteuer mal geleitet für 4 Spieler, die zu dem Zeitpunkt schon Grad 3 hatten (wenn ich mich richtig erinnere). Ich fand die Gegner damals auch ziemlich heftig. Die meisten der Gegner kann man auch nicht umgehen. Ich hatte damals schon etwas Probleme, sie bis zum Balrog zu bringen. Da sie hier schon ziemlich auf dem Zahnfleisch gingen, haben sie dem das Schwert dann freiwillig ausgehändigt. Dass nun gerade gegen den das Schwert super gut hilft, konnten sie ja nicht wissen.

Ich fand das schade, denn die Idee des Abenteuers ist genial und das Konzept ist auch gut aufgegangen, aber die Gegner waren einfach zu heftig.

Viel Spaß beim Abenteuer

Was tun? Schwer zu sagen. Sicher könnte man die Gruppe mit ein paar Heiltränken ausstatten. Wäre ja naheliegend, dass sie die vorher vom Auftraggeber erhalten haben. Ich weiß nicht mehr, ob einige der Gegner nur mit magischen Waffen zu bekämpfen waren. Woher hat nun eine Anfängergruppe solche?

Keine Ahnung.

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HY!!

 

Ich habe das Abenteuer auch einmal gespielt und einmal geleitet, und bin weiterhin der Meinung, dass sich das Abenteuer nicht soooo sehr für blutige Anfänger eignet!!

Wenn die SC zu 7+ sind, kann es viellcht noch klappen, doch dürfte man da nicht so große Leistungen erwarten, und man müsste wohl als SL viele Hilfen & Tipps geben!! Ich würde mir die Abenteuer lieber für Stelle 2 oder 3 in der Laufbahn der Abenteurer aufheben, sonst ist dass IMHO Verschwendung  baaa.gif !!

 

+CIAO+

+NIKLAS+ alien.gif

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Ich halte das Abenteuer durchaus für geeignet, gerade für "blutige Anfänger"! Der unbeschreibliche Vorteil liegt IMHO doch gerade darin, dass eine neu geblidete Gruppe nicht erst einen Grund finden muss, warum sie beisammen sind. Sie sind es einfach. Die Vorgeschichte kann man dann später rekonstruieren.

Ja, es stimmt, die Gegner sind allesamt recht happig und als SL kommt man wohl nicht umhin, seinen Spielern ab und an ein wenig unter die Arme zu greifen.

Wichtig ist, wie Lemeriel bereits gesagt hat, dass der "Beidhändige Engel" von mindestens einem Char mit +7 benutzt werden kann.

Die Stärke der "Zwischengegner" kann man IMHO durchaus der Gruppenstärke anpassen. Zur Not auch im Spiel selbst. Dann hat der Schwarze Abt halt ein paar LP (oder waren es AP???) weniger...

In den meisten Fällen reicht dann auch einfach wegrennen. Insbesondere bei dem Feuerelementar am Ende klappt das recht gut. So verlief meine erste Begegnung als Spieler mit dem Abenteuer. Eigentlich sind wir immer weggerannt.  colgate.gif

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The good old Method: 'Dr. Kimble auf der Flucht'

 

Klappt in jedem System und fast zu jeder Zeit. So überlebt man!!

 

Wenn der Feuerelementar nämlich das Schwert erhalten sollte, wird nämlich der Kampf gegen den Frostriesen mit seinen Wölfen richtig happig. Daran sollte man auch als SpL denken.

 

Gruß

Lemeriel

Bearbeitet von Odysseus
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Wenn der Feuerelementar nämlich das Schwert erhalten sollte, wird nämlich der Kampf gegen den Frostriesen mit seinen Wölfen richtig happig. Daran sollte man auch als SpL denken.

 

Tja, da hat der Autor sogar vorgesorgt. Wenn der "Beidhändige Engel" nicht geborgen wird, dann tritt der berühmte Held Wie hieß er MacNochgleich in Aktion und läßt im Kampfe mit dem Frostriesen heldenhaft und pflichtbewußt sein Leben. wink.gif

Die Abenteuerer tragen dann gleich zu Beginn ein reichliches Quentchen Schuld mit sich herum, dass sie eigentlich dazu bewegen sollte, demnächst etwas erfolgreicher zu sein... wink.gif

Bearbeitet von Odysseus
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Für eine Rollenspiel Anfängergruppe halte ich den Frosthexer für nicht zu schwer. Der SL muß nur hier und da etwas bei seinen Würfelwürfeln mauschenln und ihnen ein Paar Tipps geben. Ich finde vor allem den Nazgul (Schatten der Nacht) und den Balrog (Ifrit) für sehr gelungen. Begegnen die Spieler doch sofort Elementen aus einem Film den sie doch gerade erst gesehen haben. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass der Einstieg ins Abenteuer mitten in einer laufenden Kampagne natürlich besser kommt als ganz am Anfang einer Abenteurerkariere.

 

Viele Grüße

hj

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Meine Gruppe bestand damals aus vier Charakteren (jeweils Grad 3) und sie hatten ganz schön Probleme im 'Frosthexer 1'! Wenn der Meister den 'Draug' und den 'Schatten der Nacht' konsequent ausspielt, sind diese beiden gefährlicher als der 'Balrog' am Schluß...

 

Dann ist der PH auch noch in den Abgrund gefallen und der Hx hatte beim Rausklettern Patzer-Schwierigkeiten...  dayafter.gif

 

Und auf dem Heimweg fiel man dann noch den Räubern in die Hände und wurde nur durch das Eingreifen der Laird-Suchtruppen gerettet!  dayafter.gif  dayafter.gif

 

Der Frostriese (am Schluß) war dagegen ein Kinderspiel!   wink.gif

 

Ein Mörder-Abenteuer... devil.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Ich habe das Abenteuer fuer 4 Charaktere von Grad 2 geleitet, von denen einer zu dem Zeitpunkt keinerlei und zwei nur wenig Rollenspielerfahrung hatten. Das Ganze war der Auftakt zu einer Kampagne, und ich liess die Gruppe ganz bewusst auf Grad 2 starten, um ihnen schon das eine oder andere Bonbon mitgeben zu koennen und sie schlagkraeftiger zu machen.

 

Ich fand den "Frosthexer" als Einsteigerabenteuer ganz hervorragend, und zwar aus mehreren Gruenden:

 

- wie bereits oben gesagt, faellt der uebliche Part mit "wir bilden eine Gruppe und werden in der Kneipe angeheuert" auf ganz natuerliche Weise weg, was den Einstieg sehr erleichtert. (Wenn der Spielleiter will, kann er den Vergessen-Zauber sogar ein gutes Stueck weiter in die Vergangenheit reichen lassen, so dass die Gruppe gezwungen ist, sich noch einmal gegenseitig bekannt zu machen und - im Laufe des Abenteuers - zu "rekonstruieren", warum sie ueberhaupt zusammen unterwegs sind.)

 

- Das Abenteuer ist in der ersten Haelfte ein reinrassiger, klassischer Dungeon, was fuer Einsteiger meiner Erfahrung nach wesentlich leichter zu bewaeltigen ist als ein Freiland- oder Stadtabenteuer. Die Bewegungsmoeglichkeiten sind klar ("Raus hier! ... na gut, den naechsten Raum nehmen wir noch mit...") und es gibt am Anfang noch keine NSC-Ansprechpartner, mit denen man die hohe Kunst der Rollenspiel-Konversation schon gleich in der ersten Stunde ueben muesste. (Nach genau so etwas war ich fuer die Anfaenger auf der Suche, aber die klassischen Verliese sind bei Midgard ja relativ duenn gesaet.)

 

- Die Gegner sind zugegebenermassen heftig, aber der Spielleiter hat ja genug Moeglichkeiten, da etwas nachzuhelfen. Gleichzeitig sind sie aber mysterioes (sieht bloed aus, ohne Umlaute auf meiner Tastatur) genug, um enorme Spannung zu erzeugen. (Unterwegs bietet der Schrank mit den - Achtung Spoiler! - Experimental-Tinkturen die Moeglichkeit, den einen oder anderen nuetzlichen Trank mit einzuschmuggeln, falls noetig.)

 

- ... und spaeter kommen dann allmaehlich die anderen Aspekte hinzu: ein Freilandteil, Interaktion mit NSCs auf dem Weg nach Deorstead, ein zweites Anwerben fuer den naechsten Teil der Aufgabe, die Moeglichkeit, neue Vorraete und Ausruestung einzukaufen, etc. Kurz, all das, was in der ueblichen Reihenfolge einen zuegigen und spannenden Start fuer Anfaenger verzoegern wuerde.

 

Wie gesagt: fast schon ideal fuer Anfaenger, solange man es mit der Gefaehrlichkeit der Gegner nicht uebertrieben ernst nimmt. (Ach ja: beim Trank mit dem Zombie-Virus sollte man vielleicht auch gewisse Zugestaendnisse beim RW machen, wenn ein Rollenspiel-Neuling nicht gleich am Anfang gefrustet werden soll.)

 

Meine Meinung,

Joachim

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Allerdings hat uns dieser kleine Zwischenfall nur kurzfristig zurückgeschlagen. Der Schattenheini hat dann trotzdem mit vereinten Kräften ordentlich Moppe bekommen.

Übrigens werde ich beim Lesen dieses Threads ziemlich sentimental, da ich das Abenteuer vor gut 6 Jahren gespielt habe. Da war Glenn noch Anfänger... Alle anderen Gruppenmitglieder sind inzwischen schon in die Charakterblattablage gelangt, nun ist er ganz allein...( cry.gif )

Aber zum Glück hat er ja neue Freunde getroffen  smile.gif

 

Glenn,

dem das Abenteuer SEHR viel Spaß gemacht hat auf Gr. 2. Den Streitkolben aus dem Kloster hat er übrigens immer noch!

 

Ach ja: den Beidhändigen Engel hätte er zu gerne behalten, aber da hatte Eorcan MacTillion was dagegen. Alter Spielverderber  angryfire.gif !

 

 

 

 

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Wir haben das als einsiegsabenteuer bei einem neuen Meister (Mitspieler der zum ersten mal meisterte) gespielt. Das Kloster selber war gar nicht so herftig, aber wir hatten alle schon Rollenspielerfahrung. Nur die Char's waren Gr.1. Wir sind dann aber, weil wir schon sehr abgekämpft waren und der SL sehr genau nach Regelangaben gespielt hat, nicht aus dem Gebirge gekommen. nachdem wir uns noch mit einer Räuberbande geschlagen hatten und auf dem Zahnfleisch krochen, hat der SL ein Wolfsrudel als Zufallsbegegnung ausgewürfelt. Die haben uns alle glatt gefressen. Das war echt frustrierend. Da sieht man mal wieder, wie wichtig es ist, sich als SL nicht sklavisch an die Vorgaben zu halten.

 

 

Barmont, der seinem Grad1 Magier Karim immer noch nachtrauert.

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P.S.: Für mich muss ein Balrog wie im Herr der Ringe aussehen!

Deswegen bezeichnete ich ihn auch bei meiner Gruppe einfach als Feuerelementar. Bei einem Balrog nimmt meine Gruppe lieber die Füße in die Hand --> was auch richtig ist.

Wenn ich denen sage: "Ihr errinert euch doch sicherlich bei dem Film HdR, dieses große Feuerwesen? Ja genau, jenes, was fast die ganze Halle gefüllt hat und vor dem die Orkarmee geflüchtet ist und der Gandalf den Magier in die Tiefen gerissen hat, genau so einer steht jetzt vor euch. biggrin.gif Und der Abgrund und soetwas wie ein Brücke ist hier ja auch vorhanden..."

Das wird dann das erste und letzte mal gewesen sein, dass die Abenteuergruppe diesen Raum betreten hat... alien.gif

Bearbeitet von Odysseus
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Na ja, es ist das zweite Mal, aber zum Glück hat ja Amnesia zugeschlagen... Aber vielleicht rennen sie ja in ihrer Furcht wieder zurück und dann gibt es "Und täglich grüßt der Balrog!" biggrin.gif

 

Na ja, sie müssen wohl einmal den inneren Schweinehund überwinden und an dem Ifrit vorbei. Was ja möglich sein sollte, da man mit ihm verhandeln kann. Es darf nur keiner dabei sein, der wie mein alter treuer Barbar, der sich dann vom Ifrit überzeugen liess, das Schwert abzugeben, weil es böse sei und deswegen vernichtet werden muß...

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Ich fürchte, mit dem Ifrit kann man eben nicht verhandeln! Er will das Schwert um jeden Preis, und wenn er es freiwillig nicht bekommt, greift er die Gruppe an.

Da bleibt eigentlich wenig Platz für eine friedliche Einigung...  wink.gif

Aber das Problem kann man ja durch die 'fachgerechte' Anwendung des 'Zweihändigen Engels' lösen! Zack und weg! dayafter.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Ich fürchte, mit dem Ifrit kann man eben nicht verhandeln! Er will das Schwert um jeden Preis, und wenn er es freiwillig nicht bekommt, greift er die Gruppe an.

Da bleibt eigentlich wenig Platz für eine friedliche Einigung...  wink.gif

Aber das Problem kann man ja durch die 'fachgerechte' Anwendung des 'Zweihändigen Engels' lösen! Zack und weg! dayafter.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Ich denke schon, das er es erst mal auf die friedliche versucht. Immerhin weiß er um die Gefahr, die ihm durch die Waffe droht. Sollten diese Verhandlungen negativ verlaufen, dann wird er sie sich mit Gewalt holen.

 

Damit die Charaktere überhaupt eine Chance haben, sollte er aber nicht über dem Abgrund schweben, sonst wird es ziemlich

übel.

 

mfg

Detritus

Bearbeitet von Odysseus
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So in etwa meinte ich das, Detritus.

Für den Ifrit gibt es genau ein Ziel: Zerstörung des Zweihändigen Engels. Dabei wird er eben nicht in erster Linie Gewalt anwenden. Und das heißt IMHO eben, dass er mit den Chars verhandeln wird. Eine solche Situation können die Chars eben durchaus für ihre Zwecke ausnutzen, wenn sie geschickt sind. Mit den Verhandlungen können sie sich wertvolle Zeit erkämpfen. Und es ist m.E. ein durchaus besseres Ergebnis als tumb den Ifrit mit dem Engel zu erschlagen. Und es ist viel befriedigender, den Ifrit ausgetrickst zu haben.

 

Ich kann mir übrigens darüber hinaus durchaus einiges an Verhandlungsergebnissen vorstellen, die den Ifrit zufrieden stellen könnten. Z.B. wäre es durchaus möglich, dem Ifrit vorzuschlagen, dass man den Engel nur einmal gegen den Frostriesen anwendet (wenn die Chars sich das zu rekonstruieren schaffen), und anschliessend dem Ifrit zur gefälligen Zerstörung übergeben werde. Mit einer entsprechenden Sicherheit dürfte man den Elementar durchaus überzeugen können.

Nur mal als extremes Beispiel...

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Bei uns war der Ifrit damals anscheinend etwas gereizt, er hielt sich leider nicht mit langen Verhandlungen auf und beantwortete auch keine Fragen. Stattdessen hat er dem Elfen-Krieger den 'Engel' mit der Peitsche entrissen und uns dann mit Feuerkugeln angegriffen! wow.gif Als wir dann immer noch nicht gar waren, ist er über den Abgrund geflogen und wollte uns den Rest geben... Mein PK war aber noch relativ frisch und ist zum Abgrund gestratzt und hat sich den 'Engel' gegriffen. Und als Basra gerade landete, wurde er auch schon wieder gegangen...   devil.gif

 

Im Endeffekt sollte der Meister abschätzen, wie schwer er es der Gruppe zum Schluß machen will bzw. wie viel sie noch aushalten kann... wink.gif

 

@Detritus

Siehst du denn eine Möglichkeit, wie man sich friedlich einigen könnte? Basras Streben ist ja recht eingleisig... plain.gif

 

Oder hat es überhaupt irgendjemand mal geschafft, das Kloster mit dem 'Engel' zu verlassen, ohne sich mit Basra zu bügeln?

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Oder hat es überhaupt irgendjemand mal geschafft, das Kloster mit dem 'Engel' zu verlassen, ohne sich mit Basra zu bügeln?

Ja, mein Nordlandbarbar hat es geschafft, wir sind gerannt was das Zeug hielt und geklettert wie die Affen. Das Schwert war jedenfalls draussen. Dummerweise hat es unseren Priester dann kurz vor dem Ziel erwischt und Basra hielt ihn mit seiner Peitsche über dem Abgrund. Da hatte er einen Verhandlungsgrund.

Noch dümmer war halt, dass er den Besitzer des Schwertes, i.e. meinen armen Barbaren doch noch überzeugen können, dass das Schwert böse ist und deswegen zerstört werden muss. Fazit: Kein Kampf, sondern verhandelt.

 

Natürlich muss sich der SL zutrauen, im Sinne Basras zu verhandeln, also extrem eindimensional und vor allem extrem spitzfindig...

Bearbeitet von Odysseus
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Bei uns war der Ifrit damals anscheinend etwas gereizt, er hielt sich leider nicht mit langen Verhandlungen auf und beantwortete auch keine Fragen. Stattdessen hat er dem Elfen-Krieger den 'Engel' mit der Peitsche entrissen und uns dann mit Feuerkugeln angegriffen! wow.gif Als wir dann immer noch nicht gar waren, ist er über den Abgrund geflogen und wollte uns den Rest geben... Mein PK war aber noch relativ frisch und ist zum Abgrund gestratzt und hat sich den 'Engel' gegriffen. Und als Basra gerade landete, wurde er auch schon wieder gegangen...   devil.gif

 

Im Endeffekt sollte der Meister abschätzen, wie schwer er es der Gruppe zum Schluß machen will bzw. wie viel sie noch aushalten kann... wink.gif

 

@Detritus

Siehst du denn eine Möglichkeit, wie man sich friedlich einigen könnte? Basras Streben ist ja recht eingleisig... plain.gif

 

Oder hat es überhaupt irgendjemand mal geschafft, das Kloster mit dem 'Engel' zu verlassen, ohne sich mit Basra zu bügeln?

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Na ja, die Einigung mit Basra dürfte sich schon als schwierig gestalten, aber zumindest laut Abenteuertext ist es doch

eingeplant.

Man siehe hierzu folgende Stelle: S.22, erster Absatz, linke Spalte neben dem Bild.

Dies legt zumindest eine friedliche Einigung mit dem Ifrit nahe, auch wenn man die sich nur erkaufen kann, in dem man das Schwert freiwillig herausrückt.

Klar, er will es haben und das am liebsten sofort.

 

Aber vielleicht ist auch gerade diese Stelle der entscheidende Augenblick.

Hier ein geschicktes Täuschungsmanöver und man könnte den Ifrit ausschalten. Der SL sollte da allerdings mitspielen.

 

Das beide Seiten mit dem Leben davon kommen und die

Spieler das Schwert behalten, kann ich mir nicht vorstellen.

Habe ich auch nie gesagt.

 

Also ich habe es einmal selbst mitgespielt und einmal spontan  für ein fast vollständige Grad 9 Gruppe geleitet.

 

Bei ersterem ist der Ifrit erschlagen worden, bei letzterem wurde das Schwert vom Ifrit zerstört.

 

mfg

Detritus

Bearbeitet von Odysseus
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