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Ich weiche damit zwar von der eigentlichen Frage ab, aber es passt zum Thread-Thema:

Ist es nicht etwas seltsam dass ein Hund gerademal 4 Tricks kann?

Und sie sind mit "Bei Fuß", "Sitz", "Platz" und "Komm Her" erschöpft?

Wenn ich an unseren Jagdhund denke waren das die einfachsten Dinge, die erkonnte aber bei Weitem nicht alles. ("Apport", "Bleib", "Such", "Quersuche"<-komplex!) Wenn ich dann noch an die Polizeihunde und ähnliches denke, finde ich vier Tricks eigentlich ärmlich.

 

Wie handhabt ihr das Problem?

 

Hi Cathel,

 

wir haben uns darauf geeinigt, daß beim Hund z.G. "Sitz", "Platz" und "Fuß" nicht als Tricks im Sinne der Fertigkeit abrichten zählen.

 

:hiram:

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Ich weiche damit zwar von der eigentlichen Frage ab, aber es passt zum Thread-Thema:

Ist es nicht etwas seltsam dass ein Hund gerademal 4 Tricks kann?

Und sie sind mit "Bei Fuß", "Sitz", "Platz" und "Komm Her" erschöpft?

Wenn ich an unseren Jagdhund denke waren das die einfachsten Dinge, die erkonnte aber bei Weitem nicht alles. ("Apport", "Bleib", "Such", "Quersuche"<-komplex!) Wenn ich dann noch an die Polizeihunde und ähnliches denke, finde ich vier Tricks eigentlich ärmlich.

 

Wie handhabt ihr das Problem?

 

Hi Cathel,

 

wir haben uns darauf geeinigt, daß beim Hund z.G. "Sitz", "Platz" und "Fuß" nicht als Tricks im Sinne der Fertigkeit abrichten zählen.

 

:hiram:

Sind sie zumindest nach der Liste im DFR aber, auch wenn sie dort etwas allgemeiner formuliert sind. Eure Regel ist eindeutig Hausregel.

 

Und Hunde haben je nach Rasse unterschiedliche In. Tyhmos Hochlandcollie hat -meine ich- In80.

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Hallo Cathel!

 

Ist es nicht etwas seltsam dass ein Hund gerademal 4 Tricks kann? [...] Wenn ich an unseren Jagdhund denke waren das die einfachsten Dinge, die erkonnte aber bei Weitem nicht alles.
Du musst beachten, dass ein ausgebildetes Tier seine Aufgaben automatisch und ohne weitere Erfolgswürfe ausführen kann (MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 124). Tricks gehen somit über die normale Ausbildung hinaus.

 

So sollte ein Kampfhund zum Beispiel automatisch die gängigen Tricks (Seite 125) "Angreifen", "Beruhigen", "Beschützen" und "Drohen" beherrschen. Darüber hinausgehende Tricks müssen jedoch eigens angelernt werden und bedürfen dann auch eines Erfolgswurfs.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hi Cathel,

 

wir haben uns darauf geeinigt, daß beim Hund z.G. "Sitz", "Platz" und "Fuß" nicht als Tricks im Sinne der Fertigkeit abrichten zählen.

 

:hiram:

Sind sie zumindest nach der Liste im DFR aber, auch wenn sie dort etwas allgemeiner formuliert sind. Eure Regel ist eindeutig Hausregel.

 

Nachlesen hat mir bewiesen, daß Du Recht hast. Im Gegenzug sind dafür die Fertigkeiten, die wir als Tricks bestimmt haben bei einem ausgebildeten Hund keine solchen. Wir müssen also nochmal über unsere Regelinterpretation reden. Danke für den Hinweis.

 

:hiram:

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Du musst beachten, dass ein ausgebildetes Tier seine Aufgaben automatisch und ohne weitere Erfolgswürfe ausführen kann (MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 124). Tricks gehen somit über die normale Ausbildung hinaus.

 

So sollte ein Kampfhund zum Beispiel automatisch die gängigen Tricks (Seite 125) "Angreifen", "Beruhigen", "Beschützen" und "Drohen" beherrschen. Darüber hinausgehende Tricks müssen jedoch eigens angelernt werden und bedürfen dann auch eines Erfolgswurfs.

Moin Fimolas!

Ist ja noch früh am Morgen, deshalb versteh ich Dich nicht so richtig.

Ein fertig ausgebildeter Kampfhund kann das zum Zeitpunkt des Kaufes, ohne daß es als Trick zählt?

Was ist wenn mein Waldläufer den Hund von Klein auf (der Hund nicht der Wa;) ) gerne selber ausbilden möchte?

 

Gruß

 

Cathel

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Hallo Cathel!

 

Ein fertig ausgebildeter Kampfhund kann das zum Zeitpunkt des Kaufes, ohne daß es als Trick zählt?
Richtig, so ist es.

 

Was ist wenn mein Waldläufer den Hund von Klein auf (der Hund nicht der Wa;) ) gerne selber ausbilden möchte?
Eine solche Ausbildung dauert 2 Monate und erfordert einen Erfolgswurf (MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 124).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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  • 3 Monate später...
Über eine Verkürzung der Lernzeit könnte man nachdenken, so vielleicht 10-20%. Das geht aber nur, wenn man im Selbststudium abrichtet und nicht mit Lehrmeister.

Das klingt für mich wie das durcheinanderwürfeln zweier Paar Schuhe.

 

Die Lernzeit für das Erlernen/Verbessern der Fertigkeit Abrichten würde ich durch Tiersprache nicht antasten (Selbststudium/Lehrmeister).

 

Die Lernzeit, wie lange ein Tier benötigt, um einen Trick zu erlernen könnte man verkürzen. (Mir ist nur nicht klar, was hier der Begriff "Selbststudium" zu suchen hat.) Allerdings ist Tiersprache ja ein Zauber mit einer gewissen Wirkungsdauer. Das bedeutet, der Tierhalter kann sich nicht unbegrenzt mit seinem Tier unterhalten. Insofern wäre eine Verkürzung um maximal 25% denkbar.

 

Viele Grüße

Harry

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Über eine Verkürzung der Lernzeit könnte man nachdenken, so vielleicht 10-20%. Das geht aber nur, wenn man im Selbststudium abrichtet und nicht mit Lehrmeister.

Das klingt für mich wie das durcheinanderwürfeln zweier Paar Schuhe.

 

Die Lernzeit für das Erlernen/Verbessern der Fertigkeit Abrichten würde ich durch Tiersprache nicht antasten (Selbststudium/Lehrmeister).

 

Die Lernzeit, wie lange ein Tier benötigt, um einen Trick zu erlernen könnte man verkürzen. (Mir ist nur nicht klar, was hier der Begriff "Selbststudium" zu suchen hat.) Allerdings ist Tiersprache ja ein Zauber mit einer gewissen Wirkungsdauer. Das bedeutet, der Tierhalter kann sich nicht unbegrenzt mit seinem Tier unterhalten. Insofern wäre eine Verkürzung um maximal 25% denkbar.

 

Viele Grüße

Harry

draco redet von "Lernzeit verkürzen". "Lernen" kann man auch im so genannten "Selbststudium". Davon steht was im so genannten "DFR", irgendwo hinten... ;)

 

Außerdem schrieb ich: "Man könnte darüber nachdenken..."

 

Ich habe nirgendwo gefunden, wie lange man braucht, um einem Tier einen Trick beizubringen.

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Ich habe nirgendwo gefunden, wie lange man braucht, um einem Tier einen Trick beizubringen.

Auf Seite 124 rechts unten ist angegeben, dass man je Trick einen Monat braucht.

Ich denke, dass man diese Zeit durch Tiersprache verringern kann, einfach weil man dem Tier sagen kann, dass es doch jetzt bitte dieses oder jenes tun soll. Die 10-20% von Bro fände ich da ganz angemessen.

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draco redet von "Lernzeit verkürzen". "Lernen" kann man auch im so genannten "Selbststudium". Davon steht was im so genannten "DFR", irgendwo hinten... ;)

Ja sicher, er meinte aber die Zeit, die ein Tier braucht um einen Trick zu erlernen. ;)

 

Viele Grüße

Harry

Ooookaaaay, so kann man es auch lesen. Alles klar... :D
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  • 1 Monat später...
Eine weitere Frage zu "Abrichten":

 

In der Fertigkeitsbeschreibung steht, dass die Gruppen, für welche die Fertigkeit gelernt wird, weit gefaßt sind. So fallen sogar Löwen unter Abrichten:Katzen. Kann ich dann davon ausgehen, dass Wölfe unter Abrichten:Hunde fallen?

 

Viele Grüße

Harry

Ich würde die Gruppe lieber Hundartige nennen, dann ist das denke ich klarer :)

 

Mfg Yon

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Ich hab ein Problem mit einer Spielerin die Tm ist und Abrichten sowie Tiersprache:Säugetiere kann. Ich weiß nicht genau wo ich die Grenze ziehen soll zwischen der Fertigkeit und dem Zauber. Gibt es Aufträge die als abgerichtete Tricks besser erledigt werden würden, als wenn sie mit ihren Tieren direkt redet? Hat Tricks beibringen überhaupt einen Sinn, wenn man ohnehin alles "besprechen" kann?

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Tricks sind ein antrainiertes Verhalten auf ein Kommando. Da muss nichts mehr besprochen werden. Das Kommando kommt und das ausgebildete Tier reagiert entsprechend.

 

Klar kannst du auch mit Tiersprache einiges erreichen (möglicherweise das Erlernen von Tricks beschleunigen), allerdings haben Tiere recht schnell ihre Grenzen erreicht. Du kannst einfach nicht alles mit ihnen "besprechen".

 

Viele Grüße

Harry

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  • 4 Wochen später...

Ich stelle es mir so vor, dass ein Trick ein eingeübter Mechanismus ist, welcher mit einem Schlüsselreiz abgerufen wird. Z.B. ein Pferd wirft jeden ab, sobald ein Pfiff ertönt. Oder ein Hund stellt sich tot, wenn man laut "Buh!" ruft. Oder ein Wachhund, der jeden in den Hof rein, aber nicht mehr raus lässt.

 

Mit Tiersprache kann man dann komplexere Sachen verlangen wie bspw. ein Hund, der Hilfe holt, weil der dumme Tiermeister im Sumpf vorausgegangen ist, und nun bis zur Hüfte im Treibsand feststeckt.

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Meiner Ansicht nach hat Tiersprache keine Auswirkungen auf Abrichten.

 

Abrichten trainiert Verhaltensmuster eines Tieres, möglicherweise gekoppelt an einen Schlüsselreiz. Dies erfolgt durch ständige Wiederholung verbunden mit Belohung oder Bestrafung.

Zusätzlich muss das Verhaltensmuster bereits im Tier angelegt sein. Das Tier benötigt langwieriges Training um einen Trick in seinen Katalog der Verhaltensweisen aufnehmen zu können.

 

Tiersprache ermöglicht zwar Kommunikation, aber nicht vergleichbar mit zwischenmenschlicher Sprache. Tiersprache ermächtigt z.B. nicht zu Befehlen, kann also grundsätzlich keine Verhaltensmuster erzwingen.

Zudem kann das Tier nicht über den eigenen Verstand oder seine Anlagen hinauswachsen.

Es kann also keine Nachricht aufnehmen und dann aus "eigem Willen" sein Verhalten neu definieren.

A la: "Laufe in die Pflaumenallee 17 und belle dreimal, Lassy"

 

 

Eine Verkettung wie:" Wenn ich Plopp sage, dann stellst du dich auf die Hinterbeine" ist zudem imo deutlich zu komplex, und kommt "zwischentierisch" nunmal auch nicht vor. Und das Tier hat auch keine Speicher- und Abrufmöglichkeit für einen solchen Satz. Es kann folglich kein Lerneffekt zustande kommen, der einen Abrichtvorgang beschleunigen könnte.

 

Möglich wäre vielleicht die Frage:"Warum springst du nicht über das Stöckchen" . Antwort:" Ich habe Angst".

Das mag bei der Analyse helfen, bringt aber nicht automatisch eine Ersparnis beim Trainingsvorgang. Die Angst lässt sich eben nicht weglabern, sondern muss abtrainiert werden.

 

Insgesamt ist der Zauber Tiersprache auch so ein mächtiges Instrument, im Besonderen durch einen Tiermeister ausgeübt. Die Tiere lassen sich zu Spionen und Kundschaftern instrumentalisieren, womöglich sogar in luftigen Höhen und tiefen Wassern.

Sie ist aber kein Kontrollmittel und verhilft Tieren auch nicht zu einem übertierischen Lernverhalten.

 

Man kann es natürlich auch als High Fantasy verkaufen, wenn einem die Tierchen Monatsberichte mit Datum,Uhrzeit und Sternenkonstellation ablegen. Das bleibt Geschmackssache.

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Man kann es natürlich auch als High Fantasy verkaufen, wenn einem die Tierchen Monatsberichte mit Datum,Uhrzeit und Sternenkonstellation ablegen. Das bleibt Geschmackssache.
Dafür ist die Intelligenz der Tiere aber zu niedrig bzw. das Verhalten zu fremdartig. Nicht einmal die meisten Menschen kriegen das fehlerfrei über die Bühne.

 

Solwac

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