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Quellenbücher oder Abenteuer


Quellenbücher oder Abenteuer -  

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  1. 1. Quellenbücher oder Abenteuer -

    • Lieber mehr Quellenbücher veröffentlichen
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    • Lieber mehr Abenteuer veröffentlichen
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    • Ist mir wurscht, hauptsache es erscheint irgendwas
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Um der Entscheidung nur QB oder nur Abenteuer etwas entgegenzuwirken, halte ich es für sinnvoll beide Publikationsformen etwas mehr miteinader zu verküpfen, wie es z.B. bei Cuanscadan der Fall war, auch wenn für meinen Geschmack der Abenteuerteil eher etwas schwach ausfiel. Ich denke, es ist der richtige Weg: Abenteuer und Quellenmaterialien sollten stärker miteinander verwoben werden. Das heißt, Abenteuer mit den beliebten "Crunchy Bits" versehen, wie sie Robin Laws mal bezeichnet hat. Das heißt, damit mehr Leute Abenteuerbände kaufen sollte in diesen ein deutlicherer Spielwelt- und Regelbezug geschaffen werden, indem z.B. optionale Regeln, neue Zauber, Fertigkeiten, ausführlichere Hintergrundartikel zu relevanten Organisationen, Riten oder ähnlichem mitgeliefert werden, so dass auch diejenigen angesprochen werden, die ansonsten eher QB kaufen würden.

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Um der Entscheidung nur QB oder nur Abenteuer etwas entgegenzuwirken, halte ich es für sinnvoll beide Publikationsformen etwas mehr miteinader zu verküpfen, wie es z.B. bei Cuanscadan der Fall war, auch wenn für meinen Geschmack der Abenteuerteil eher etwas schwach ausfiel. Ich denke, es ist der richtige Weg: Abenteuer und Quellenmaterialien sollten stärker miteinander verwoben werden. Das heißt, Abenteuer mit den beliebten "Crunchy Bits" versehen, wie sie Robin Laws mal bezeichnet hat. Das heißt, damit mehr Leute Abenteuerbände kaufen sollte in diesen ein deutlicherer Spielwelt- und Regelbezug geschaffen werden, indem z.B. optionale Regeln, neue Zauber, Fertigkeiten, ausführlichere Hintergrundartikel zu relevanten Organisationen, Riten oder ähnlichem mitgeliefert werden, so dass auch diejenigen angesprochen werden, die ansonsten eher QB kaufen würden.

 

Macht marketingtechnisch natürlich zunächst einmal Sinn.

 

Kann aber auch nach hinten losgehen, da sich ein Käufer des QBs (nicht ganz zu unrecht) ärgert, keine komplette Regionenbeschreibung zu haben.

 

Ich persönlich finde es aus zwei praktischen Erwägungen heraus nicht toll:

- Ich habe die Informationen über eine Region nicht kompakt in einem Buch, sondern muss sie mir mühsam zusammensuchen.

 

- Bei Gruppen mit wechselnden SL ist die Frage, wer diese Informationen denn lesen darf.

 

Letzten Endes hängt es wohl auch davon ab, wie relevant diese Informationen für die Region sind.

 

Das Abenteuer direkt im Bundle mit QBs verkauft werden (oder wie bei Cuanscadan schon Teil des Buches sind), halte ich aber auch für äußerst sinnvoll.

 

Tschuess,

Kurna

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Um der Entscheidung nur QB oder nur Abenteuer etwas entgegenzuwirken, halte ich es für sinnvoll beide Publikationsformen etwas mehr miteinader zu verküpfen, wie es z.B. bei Cuanscadan der Fall war, auch wenn für meinen Geschmack der Abenteuerteil eher etwas schwach ausfiel. Ich denke, es ist der richtige Weg: Abenteuer und Quellenmaterialien sollten stärker miteinander verwoben werden. Das heißt, Abenteuer mit den beliebten "Crunchy Bits" versehen, wie sie Robin Laws mal bezeichnet hat. Das heißt, damit mehr Leute Abenteuerbände kaufen sollte in diesen ein deutlicherer Spielwelt- und Regelbezug geschaffen werden, indem z.B. optionale Regeln, neue Zauber, Fertigkeiten, ausführlichere Hintergrundartikel zu relevanten Organisationen, Riten oder ähnlichem mitgeliefert werden, so dass auch diejenigen angesprochen werden, die ansonsten eher QB kaufen würden.

Macht marketingtechnisch natürlich zunächst einmal Sinn.

 

Kann aber auch nach hinten losgehen, da sich ein Käufer des QBs (nicht ganz zu unrecht) ärgert, keine komplette Regionenbeschreibung zu haben.

 

Ich persönlich finde es aus zwei praktischen Erwägungen heraus nicht toll:

- Ich habe die Informationen über eine Region nicht kompakt in einem Buch, sondern muss sie mir mühsam zusammensuchen.

 

- Bei Gruppen mit wechselnden SL ist die Frage, wer diese Informationen denn lesen darf.

 

Letzten Endes hängt es wohl auch davon ab, wie relevant diese Informationen für die Region sind.

 

Das Abenteuer direkt im Bundle mit QBs verkauft werden (oder wie bei Cuanscadan schon Teil des Buches sind), halte ich aber auch für äußerst sinnvoll.

 

Tschuess,

Kurna

Man kann es auch anders sehen. Mit Hilfe der Abenteuerbände erfahren bereits existierende QB quasi ein Update. Damit würde den Leuten Rechnung getragen, die eine Weiterentwicklung der Welt wünschen. Außerdem sind die Quellenbände nie so all umfassend, dass man wirklich mit Fug und Recht sagen könne: Nun ist es wirklich komplett!

 

Im Prinzip sind die Abenteuer ja jetzt schon Ergänzungen zum QB. Man lernt neue Regionen, Städte, Landschaften, Leute und ähnliches kennen. Damit erhält das Land in dem man spielt eine weitere Facette, auf die man immer wieder zurückgreifen kann.

 

Die Frage nach dem "Wer darf was lesen?" stellt sich irgendwie immer, egal ob QB oder Abenteuer. Das kann man einfach nicht verhindern, außer ein einzelner ist ewiger Spielleiter einer Gruppe. Das muß die Gruppe aber intern klären, darauf kann ein Verlag keine Rücksicht nehmen.

 

Insgesamt würde ich diese Richtung begrüßen.

 

Detritus

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Detritus schrieb

Man kann es auch anders sehen. Mit Hilfe der Abenteuerbände erfahren bereits existierende QB quasi ein Update. Damit würde den Leuten Rechnung getragen, die eine Weiterentwicklung der Welt wünschen. Außerdem sind die Quellenbände nie so all umfassend, dass man wirklich mit Fug und Recht sagen könne: Nun ist es wirklich komplett!

 

Im Prinzip sind die Abenteuer ja jetzt schon Ergänzungen zum QB. Man lernt neue Regionen, Städte, Landschaften, Leute und ähnliches kennen. Damit erhält das Land in dem man spielt eine weitere Facette, auf die man immer wieder zurückgreifen kann.

[...]

 

Klar, ist natürlich auch ein Standpunkt. Ich denke, es kommt auch darauf an, wie grundlegend diese Informationen sind.

 

Wenn z.B. eine neue Ortschaft vorgestellt wird (ich denke hier etwa an Worming), ist es sicher eine nette Ergänzung.

 

Um aber für ein negatives Beispiel auf DSA zurückzugreifen: Ich hatte mich (lang, lang ists her :) ) z.B. tierisch geärgert, als die den damals neuen Charaktertyp Hexe in einem Abenteuer eingeführt hatten. Und dann auch noch nur die Grundsprüche und die erweiterten dann erst in einem anderen Abenteuer. Da fühlte ich mich dann schon irgendwie abgezockt.

 

Um es noch einmal an einem Beispiel zu sagen: Den grundlegender Aufbau der Kirche(n) oder Magiergilden einer Region würde ich im QB erwarten. Einen einzelnen Tempel oder eine bestimmte Gilde könnte ich mir dagegen dann auch als Teil eines Abenteuerbandes vorstellen.

 

Tschuess,

Kurna

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Sicherlich ist es wichtig, dass man Informationen zu einer Region auch gebündelt vorfindet. Hier reichen meines Erachtens aber die Basisinformationen. Ein QB sollte daher meiner Meinung nach erst nach ein paar Abenteuern erscheinen, denn in Abenteuern wird eine Region lebendig und erspielbar, während ein QB erstmal nur spröde Fakten liefert. Abenteuer vermitteln hingegen ein Gespür für die Region, für die Atmossphäre und für Zusammenhänge. QB sind dafür leider nicht so geeignet.

 

Ein Beispiel, an dem das meines Erachtens gut deutlich wird, ist das vielgepriesene Alba-QB, es ist letztlich eine Systematisierung von Abenteuerinformationen + Ergänzungen. Kein anderes QB weißt eine solche Dichte und Spielorientierung auf, weil es eben eher "Reißbrettkonzepte" sind, die diesen QB zugrunde liegen.

 

Beste Grüße

 

fabian

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Hi

 

Ich denke, es ist der richtige Weg: Abenteuer und Quellenmaterialien sollten stärker miteinander verwoben werden. Das heißt, Abenteuer mit den beliebten "Crunchy Bits" versehen, wie sie Robin Laws mal bezeichnet hat. Das heißt, damit mehr Leute Abenteuerbände kaufen sollte in diesen ein deutlicherer Spielwelt- und Regelbezug geschaffen werden, indem z.B. optionale Regeln, neue Zauber, Fertigkeiten, ausführlichere Hintergrundartikel zu relevanten Organisationen, Riten oder ähnlichem mitgeliefert werden, so dass auch diejenigen angesprochen werden, die ansonsten eher QB kaufen würden.

 

Verkaufstechnisch vollkommen richtig. Aber ich vermute zum Beispiel mal dreist, dass sich die Infos zum Vraidos-Kult mehr verbreitet hätten, wenn sie nicht als Abenteuer veröffentlicht wurden wären.

 

Mich stört daran, dass Informationen zu einer Region auf mehre Bände verteilt sind. Das ich mir ein Abenteuer kaufen muss, nur um z.B Sachen zu haben, auf die sich Spieler beziehen, weil sie es schon kennen, z.B. neue Charklasse oder ähnliches.

 

Allgemeine Infos gehören ins QB z.b. Kulte etc. Es kann ja schlecht 1 Abenteuer je Kult geben. Einzelne Regionen, Kirchen etc. könnten dann ins Abenteuer.

 

Ich bin dafür, dass es erst das QB gibt und dann zeitnah dazu eine Abenteuersammlung mit Abenteuern und Abenteurskizzen. Sollte die Reihenfolge anders rum sein, wie von Fabian Wagner vorgeschlagen, würde ich mit den Abenteuern warten, bis ein QB raus ist.

 

Aussnahme sind Regionen, für die wohl kein QB rauskommt.

 

Gruß

Bernd

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Zur Verwebung möchte ich mal folgendes sagen:

 

Ich bin mehr als enttäuscht von der Midgardgemeinde und überrascht, wie falsch ich mit meiner Einschätzung gelegen habe.

 

Als Karl-Georg Müller dieses tolle Konzept zu Cuanscadan kreierte, nämlich passend zum Quellenband eine Homepage zu starten, wo weitere Charaktere und Abenteuer zum Quellenbuch eingestellt werden können, dachte ich, dies sei absolut perfekt.

 

Schließlich hab ich hier von so vielen gelesen, dass sie ihre Abenteuer selbst schreiben und gerne Material veröffentlichen würden. Und da geht das so einfach eigene Sachen praktisch fast offiziell auf die Homepage zu stellen.

 

 

"Das wird ein Selbstläufer", war mein Gedanke. Eine Stadt, wo die Spieler ihre eigenen Abenteuer einfach zur Verfügung stellen können, bringt Leute dazu, den Band zu kaufen, weil sich dazu ja jede Menge Material anhäufen wird. Gerade ein Punkt, der so häufig kritisiert wird.

 

Und was ist nun? Kaum einer, der da was dazu ausarbeitet. Es gibt ein paar rühmliche Ausnahmen, aber den Großteil scheint dieses Konzept nicht zu interessieren.

 

Und das ist mehr als enttäuschend.

 

"Kauf Cuanscadan. Da gibts ne super Homepage, auf er alleine schon zig Abenteuer zu der Stadt kostenlos angeboten werden" könnte es heißen.

 

Von wegen...

 

Soviel zur Verwebung von Abenteuern und Quellenbüchern...

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Ich bin mehr als enttäuscht von der Midgardgemeinde und überrascht, wie falsch ich mit meiner Einschätzung gelegen habe.

 

[...]

 

Schließlich hab ich hier von so vielen gelesen, dass sie ihre Abenteuer selbst schreiben und gerne Material veröffentlichen würden. Und da geht das so einfach eigene Sachen praktisch fast offiziell auf die Homepage zu stellen.

Besteht nicht die Möglichkeit, dass die Region für viele einfach uninteressant ist?

 

Davon abgesehen ist das jetzt das erste mal, dass ich von diesem Konzept höre. Die Information darüber ist also nicht überall angekommen. Nicht zuletzt ist es ja nicht neu, dass es viele Lippenbekenntnisse gibt.

 

Zum Abschluss sei gesagt: es ist ein gewaltiger Unterschied, sein eigenes Abenteuer für sich selbst auf fliegenden Zetteln mit nicht ausformulierten Sätzen zu entwerfen, als das Ganze in eine Form zu bringen, die eine Veröffentlichung möglich macht.

 

Viele Grüße

Harry

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Und was hat das damit zu tun? Ich kenne genug Studenten, welche nie die Motivation gehabt haben, selber ein Abenteuer o.ä. zu verfassen und lieber Konsumenten geblieben sind. Zeit ist also offensichtlich nur ein kleiner Faktor... :notify:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Ich würde solche Argumentationen (Studis etc.) auch gerne nicht sehen. Führen zu nichts und schaffen nur Unmut.

 

Gruß

Bernd

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Ich bin mehr als enttäuscht von der Midgardgemeinde und überrascht, wie falsch ich mit meiner Einschätzung gelegen habe.

 

[...]

 

Schließlich hab ich hier von so vielen gelesen, dass sie ihre Abenteuer selbst schreiben und gerne Material veröffentlichen würden. Und da geht das so einfach eigene Sachen praktisch fast offiziell auf die Homepage zu stellen.

Besteht nicht die Möglichkeit, dass die Region für viele einfach uninteressant ist?

 

Davon abgesehen ist das jetzt das erste mal, dass ich von diesem Konzept höre. Die Information darüber ist also nicht überall angekommen. Nicht zuletzt ist es ja nicht neu, dass es viele Lippenbekenntnisse gibt.

 

Zum Abschluss sei gesagt: es ist ein gewaltiger Unterschied, sein eigenes Abenteuer für sich selbst auf fliegenden Zetteln mit nicht ausformulierten Sätzen zu entwerfen, als das Ganze in eine Form zu bringen, die eine Veröffentlichung möglich macht.

 

Viele Grüße

Harry

 

Die Region interessiert nicht? Erainn? Das Land nach dessen Quellenbuch seit Jahren geschrien wird und zu dem, seien wir mal realistisch, in den nächsten 10 Jahren nichts kommen wird, was einem kompletten Quellenbuch näher kommt, als dieses?

Das kann also nicht sein. An der Qualität des Buches kann es auch nicht liegen, ist es m.e. das beste, weil lebhaftetste, was es zu Midgard gibt.

 

Ich denke, es sind eher die Lippenbekenntnisse. Mal wieder.

 

Aber du wusstest schon, dass es die Homepage gibt oder? Den Link erwähne zumindest ich permanent.

 

Zu Tuors "Zeit haben"- Blödsinn sage ich mal nichts mehr. Und Skizzen tun es auch.

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Die Region interessiert nicht? Erainn? Das Land nach dessen Quellenbuch seit Jahren geschrien wird

Sind denn diejenigen, die danach "geschrien" haben dieselben, die vollmundig Abenteuer in Aussicht gestellt haben? Haben diejenigen, die danach geschrien haben jemals irgendwas veröffentlicht?

 

Aber du wusstest schon, dass es die Homepage gibt oder? Den Link erwähne zumindest ich permanent.

1) Signaturen kann man ausblenden

2) Ich lese nicht jede Signatur im Detail

3) Irgendwo hatte ich im Hinterkopf, dass es sowas gibt, aber es war nicht präsent.

 

Viele Grüße

Harry

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Zur Verwebung möchte ich mal folgendes sagen:

 

Ich bin mehr als enttäuscht von der Midgardgemeinde und überrascht, wie falsch ich mit meiner Einschätzung gelegen habe.

 

Als Karl-Georg Müller dieses tolle Konzept zu Cuanscadan kreierte, nämlich passend zum Quellenband eine Homepage zu starten, wo weitere Charaktere und Abenteuer zum Quellenbuch eingestellt werden können, dachte ich, dies sei absolut perfekt.

 

Schließlich hab ich hier von so vielen gelesen, dass sie ihre Abenteuer selbst schreiben und gerne Material veröffentlichen würden. Und da geht das so einfach eigene Sachen praktisch fast offiziell auf die Homepage zu stellen.

 

 

"Das wird ein Selbstläufer", war mein Gedanke. Eine Stadt, wo die Spieler ihre eigenen Abenteuer einfach zur Verfügung stellen können, bringt Leute dazu, den Band zu kaufen, weil sich dazu ja jede Menge Material anhäufen wird. Gerade ein Punkt, der so häufig kritisiert wird.

 

Und was ist nun? Kaum einer, der da was dazu ausarbeitet. Es gibt ein paar rühmliche Ausnahmen, aber den Großteil scheint dieses Konzept nicht zu interessieren.

 

Und das ist mehr als enttäuschend.

 

"Kauf Cuanscadan. Da gibts ne super Homepage, auf er alleine schon zig Abenteuer zu der Stadt kostenlos angeboten werden" könnte es heißen.

 

Von wegen...

 

Soviel zur Verwebung von Abenteuern und Quellenbüchern...

Hallo!

 

Du hast vollkommen Recht, wenn du schreibst das Konzept von Cuanscadan mit seiner eigenen Homepage wäre "perfekt". Das ist wirklich ein toller Service von Karl-Georg und einigen anderen. Aber das nicht so viele Beiträge (egal was) online gehen, ist m.E. irgendwie klar. Die Gründe liegen nicht im mangelnden Interesse an Erainn oder der Qualität des QBs, sondern daran das eben gar nicht so viele Menschen unser Rollenspiel Midgard kaufen. Darüber schreibt ja auch manchmal Branwen. Nehmen wir einmal an, dass ca. 500 Cuanscadan-QBs verkauft wurden. Davon wissen einige nix vom Forum (oder sind hier nicht aktiv), manche leiten gar nicht (und schreiben deshalb auch nix), andere trauen sich nicht, einige haben keine Zeit (egal ob Studi oder nicht) und manche beschäftigen sich noch nicht so sehr mit dem Quellenbuch (und weiteren Ausarbeitungen), weil sie erstmal nicht in Cuanscadan leiten werden. Ich gehöre zum letzten Punkt und habe (derzeit) leider auch keine Zeit. Das mangelnde Ressonanz zu Unmut auf Seiten der Beteiligten führt kann ich aber verstehen.

 

Zu Lippenbekenntnissen kann ich nix sagen, da ich nicht so genau verfolge wer hier was schreibt (einige Ausnahme gibt es natürlich :D). Aber ich für meinen Teil schreibe auch nicht dauernd nach Neuveröffentlichungen und meckere nicht, wenn sich Veröffentlichungstermine verschieben. Eben weil ich selber noch nichts geschrieben habe und mir vorstellen kann wie viel Arbeit das ist.

 

LG :turn:

Gwythyr

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Die Region interessiert nicht? Erainn? Das Land nach dessen Quellenbuch seit Jahren geschrien wird
Sind denn diejenigen, die danach "geschrien" haben dieselben, die vollmundig Abenteuer in Aussicht gestellt haben? Haben diejenigen, die danach geschrien haben jemals irgendwas veröffentlicht?

 

 

Viele Grüße

Harry

 

Da Erainn eine der meistgenutzen Gegenden ist und ja doch eine Menge Leute ihre Abenteuer selbst schreiben, bin ich von einem Selbstläufer ausgegangen. Wie gesagt, eine traurige Fehleinschätzung der Kreativiät und Bereitschaft der Gemeinde meinerseits.

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Ich halte von der Verwebung von Abenteuern und Quellenbänden mittlerweile recht wenig. Die Sucherei nach einer bestimmten Information kann einem beim Gildenbrief-Lektorat in den Wahnsinn treiben.

 

Viele Grüße

hj

 

Moderation :

Eine bitte: Bitte keine neue Diskussion warum wer wo und wann so wenig oder gar nix für MIDGARD schreibt. Das Thema haben wir hier schon in diversen Strängen durchgekaut. Eventuell kann man ja dort weiterdiskutieren.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Ich halte von der Verwebung von Abenteuern und Quellenbänden mittlerweile recht wenig. Die Sucherei nach einer bestimmten Information kann einem beim Gildenbrief-Lektorat in den Wahnsinn treiben.

 

Viele Grüße

hj

 

Das Argument ist sicher berechtigt, aber andererseits ist das natürlich immer bei Abenteuern der Fall, egal wie viel ausdrückliches Quellenmaterial darin enthalten ist. Namen, Orte, etc. sind ja immer auch bei nicht-quellenlastigen Abenteuern Informationen, die Berücksichtigung finden müssen, wenn neues Material lektoriert oder erstellt wird.

 

M.E. ist das eine Frage der Aufbereitung und Darstellung von Abenteuern. So könnten relevante Quellen z.B. am Ende zusammengefasst, ein Glossar zum Abenteuer bereitgestellt oder signifikante Quellentexte farblich abgesetzt werden. Auch ein Index kann für normale Abenteuer, jedoch erst recht für kombinierte QB/Abenteuer sinnvoll sein. Denn es handelt sich ja um Gebrauchstexte zur Anleitung eines Spieles und nicht um Literatur, die um ihrer selbst willen genossen wird.

 

Grüße

 

fabian

Bearbeitet von Fabian Wagner
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M.E. ist das eine Frage der Aufbereitung und Darstellung von Abenteuern. So könnten relevante Quellen z.B. am Ende zusammengefasst, ein Glossar zum Abenteuer bereitgestellt oder signifikante Quellentexte farblich abgesetzt werden. Auch ein Index kann für normale Abenteuer, jedoch erst recht für kombinierte QB/Abenteuer sinnvoll sein. Denn es handelt sich ja um Gebrauchstexte zur Anleitung eines Spieles und nicht um Literatur, die um ihrer selbst willen genossen wird.
eine Veränderung in dieser Richtung wäre sehr wünschenswert. Ich denke z.B. an Zaubersprüche, die in den Anhängen ja bereits leicht auffindbar sind.

 

Solwac

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  • 1 Monat später...

Zu der Diskussion fallen mir zwei Dinge ein:

- zum einen halte ich Weltbeschreibungen in einem Abenteuer für ungeeignet (oder anders ausgedrückt: für unverbindlich), denn bin ich nicht Spielleiter des Abenteuers, dann lese ich es ja nicht!

 

- zum anderen, was ich wirklich für hilfreich erachten würde, wenn die laufende Historie irgendwo veröffentlicht würde (aber nur grob). In Form einer Art "Kneipengeflüster" im Gildenbrief.

 

Was ich nicht wirklich brauche ist ein Update der bereits erschienenen QB. OK, ich kaufe sie, und die Anpassung an neue Regeln ist ja auch nicht schlecht, aber ich lese lieber neue Dinge.

 

Gruß

 

Kan'thar

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  • 8 Monate später...

Ich bin auch für Quellenbücher! Ich selbst habe auch eine lange Arbeitswoche empfinde aber das Abenteuerschreiben als ein Ausgleich zur Arbeit. Hier kann ich mich entspannen und relaxen! Wenn man mir Quellenbücher zur Seite stellt die mir helfen noch tiefer in verschiedene Länder, Rassen und Sphären einzutauchen sage ich natürlich ja bitte.

 

Lieben Gruß Konja

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  • 1 Monat später...
Ich bin auch für Quellenbücher! Ich selbst habe auch eine lange Arbeitswoche empfinde aber das Abenteuerschreiben als ein Ausgleich zur Arbeit. Hier kann ich mich entspannen und relaxen! Wenn man mir Quellenbücher zur Seite stellt die mir helfen noch tiefer in verschiedene Länder, Rassen und Sphären einzutauchen sage ich natürlich ja bitte.

 

Lieben Gruß Konja

 

Da bin ich genau derselben Meinung.

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  • 5 Monate später...

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