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Zauberer ohne nennenswerte Waffen, wie konnten sie groß werden?


Solwac

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Das wollte ich auch in keinster Weise andeuten.

Mir ist nur wichtig das klar ist, das auch ein Zauberer einen Plan B haben sollte.

In den Runden in den ich gespielt habe, spiele und leite sind Plan B halt häufig Waffen.

ICh denke einfach nur, ein Zauberer sollte sich, wenigstens Rudimentär, seiner Haut erwehren können.

LG

Bearbeitet von Gormat
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ICh denke einfach nur, ein Zauberer sollte sich, wenigstens Rudimentär, seiner Haut erwehren können.

Er sollte in solchen Situationen nicht in Panik verfallen, richtig. Aber ist dazu ein gesteigerter Angriffswert nötig oder reichen nicht Ausweich- und Abwehrmanöver aus?
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Das ist wohl so. Wenn sich der Zauberer darauf verlassen kann das ein Mitabenteurer kommt und ihn rauspaukt, dann reicht ausweichen und abwehren. Aber beim abwehren hilft, so hab ich es kennengelernt, eine Verteidigungsmittel wie ein Schild. Was, wie ich glaube in diesem Strang, zu den Waffen gezählt wird.

Und ich denke, wenn sich der Zauberer nicht darauf verlassen kann das ein Mitabenteurer kommt, z.B. Durch eine Wahrnehmung in der Spielsituation, sollte er auch einen Gegner in Schach halten können bis er sich absetzen kann oder ihm was besseres einfällt.

LG

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Ein Zauberer wird ohne Vorbereitungszauber gegen Kämpfer gleichen Grades wahrscheinlich den kürzeren ziehen. Genauso wird ein nicht vorbereiteter Kämpfer (z.B. ungerüstet und nur leicht bewaffnet) gegen einen vorbereiteten Angreifer gleichen Grades Probleme haben.

Für den Zauberer bedeutet das, dass er hier genauso einen verwundbaren Punkt wie ein Kämpfer hat, nur etwas ausgeprägter. Er wird dies aber auch mit teuer gelernten Waffenfertigkeiten nicht abstellen können.

 

Manche Zauberer werden dennoch Waffen lernen, andere überlegen sich hier Alternativen (z.B. mit Magie). Letztlich wird wahrscheinlich jede Figur mal in solche Situationen gekommen sein und aus der Bewältigung gewisse Schlussfolgerungen gezogen haben. Mich hat dabei nur verwundert, dass einige Spieler offenbar nur den Weg mit Waffen gehen und sich Alternativen auch nicht vorstellen können. Das war der Anlass für diesen Strang.

 

Noch einen Tipp für den besonders paranoiden Zauberer von Welt: Er engagiert eine für jeden sichtbare Leibwache (kann ja auch als Diener fungieren), lernt seine Waffen hoch, hat ein paar Artefakte parat und erneuert jeden Monat einen dämonischen Wächter. Ein Räuber würde dann gegen einen Zauberschild laufen bevor ihn die Bewacher zusammen knüppeln und der Assassine in der Nacht wird vor dem tödlichen Dolchstich vom Truscan angegriffen, bekommt von Cato einen Kampfstab ins Genick und Zauberer Clouseau wird fluchend in ein anderes Bett umziehen und eine schnellstmögliche Reinigung seiner Schlafmütze verlangen. :D

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Was mich wundert: Hier wird doch immer viel Wert auf Rollenspiel gelegt - welcher Zauberer rennt denn mit einem Schild rum...?! Das ist nichtmal "cool", sondern klingt eher nach Spielerüberlegung und Maximizing... UND es hindert mMn am zaubern, schließlich hängt ein Schild nicht einfach nur am Arm, sondern wird zusätzlich auch mit der Hand gehalten...

 

Das richtet sich natürlich vor allem an die, die NUR einen Schild lernen... Waffe und Schild ist schon wieder was anderes.

 

mfg

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Manche Zauberer werden dennoch Waffen lernen, andere überlegen sich hier Alternativen (z.B. mit Magie). Letztlich wird wahrscheinlich jede Figur mal in solche Situationen gekommen sein und aus der Bewältigung gewisse Schlussfolgerungen gezogen haben. Mich hat dabei nur verwundert, dass einige Spieler offenbar nur den Weg mit Waffen gehen und sich Alternativen auch nicht vorstellen können. Das war der Anlass für diesen Strang.

Diese beiden Wege sind denke ich nur Ausprägungen der Tatsache, dass es so'ne und solche Rollenspieler gibt. Der lösungsorientierte bzw maximierende Typ wird auf jeden Fall Waffen lernen, der Charakterspieler eher nicht. Bearbeitet von Ferwnnan
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Manche Zauberer werden dennoch Waffen lernen, andere überlegen sich hier Alternativen (z.B. mit Magie). Letztlich wird wahrscheinlich jede Figur mal in solche Situationen gekommen sein und aus der Bewältigung gewisse Schlussfolgerungen gezogen haben. Mich hat dabei nur verwundert, dass einige Spieler offenbar nur den Weg mit Waffen gehen und sich Alternativen auch nicht vorstellen können. Das war der Anlass für diesen Strang.

Diese beiden Wege sind denke ich nur Ausprägungen der Tatsache, dass es so'ne und solche Rollenspieler gibt. Der lösungsorientierte bzw maximierende Typ wird auf jeden Fall Waffen lernen, der Charakterspieler eher nicht.

 

Nö. Ich habe Zauberer mit und ohne Waffen. :notify:

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Unter den früheren Midgard Versionen war es für Zauberer nicht so einfach Kampffertigkeiten schnell hoch zu lernen, dies lag an den höheren Lernkosten und an den Fertigkeitspunkten, die in AP, KP,ZP unterteilt waren.

Somit dauerte es meist eine kleine Ewigkeit bis ein reiner Zauberer überhaupt in der Lage war seinen Waffen zusteigen. Dies führte dann dazu dass dieser ihre Erfahrungspunkte lieber für Zaubersprüche und Fertigkeiten verwendeten.

 

In größeren Spielrunden von 4 bis 5 Spielern ist so was kein Problem wenn der SL darauf Rücksicht nimmt und sich die Charaktere homogen entwickeln können.

Bei kleineren Runden von 2 bis 3 Spielern (wobei ich als Spielleiter bei nur 2 Spielern die Gruppe mit 1 bis 2 niedrig gradige Nichtspielercharakteren aufstocke) ist dieses schon schwieriger und somit sind auch die Zauberkundigen Charaktere gezwungen ihre Waffen zu steigern.

Bearbeitet von Sosuke
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(wobei ich als LS bei 2 CS die Gruppe mit 1 bis 2 niedrig gradige NSC´s aufstocke)

Immer diese überflüssigen Abkürzungen...

 

Ich nehme an Du meinst:

 

wobei ich als Spielleiter bei 2 Spielern die Gruppe mit 1 bis 2 niedrig gradige NSC´s aufstocke

 

?

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Unter den früheren Midgard Versionen war es für Zauberer nicht so einfach Kampffertigkeiten schnell hoch zu lernen, dies lag an den höheren Lernkosten und an den Fertigkeitspunkten, die in AP, KP,ZP unterteilt waren.

 

 

War bei uns eher anderst,...

 

der Grad 1er hatte wenig Zauber, aber eine Waffe auf +4 - im Kampf war es dann eher so das er doch mal eher an Keps wie an Zeps gekommen ist. Bei uns nannten wir dies "das tal der Tränen" - ein begriff den wir aus D&D übernamen wo es auch bis Level 5 (wo man den ersten Stufe 3 Zauber mit Feuerball und Blitz bekam) gefühlt ähnlich war.

 

Bei niedergradigen Figuren war es eher so - man fokusiert sich auf den Gegner der am meisten Schaden austeilt - das ist nicht der Zauberer, also stand der dann in der Flanke und hieb mit Doch oder Magierstäbchen auf den Feind,...

 

----

 

Aber ansonsten bleibe ich dabei:

 

Die Zauberer konnten nur deshalb so gross werden weil wahrscheinlich auch sonst wenige in der Gruppe gestorben sind.

 

Weil: Fällt der Krieger der sonst immer vor dem Magier steht dann gehts dem magier eben auch an den Kragen :evil:

 

Wird hart nach den Regel und in einer Simulierten Welt gespielt - schaut das auch mal anderst aus.

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Manche Zauberer werden dennoch Waffen lernen, andere überlegen sich hier Alternativen (z.B. mit Magie). Letztlich wird wahrscheinlich jede Figur mal in solche Situationen gekommen sein und aus der Bewältigung gewisse Schlussfolgerungen gezogen haben. Mich hat dabei nur verwundert, dass einige Spieler offenbar nur den Weg mit Waffen gehen und sich Alternativen auch nicht vorstellen können. Das war der Anlass für diesen Strang.

Diese beiden Wege sind denke ich nur Ausprägungen der Tatsache, dass es so'ne und solche Rollenspieler gibt. Der lösungsorientierte bzw maximierende Typ wird auf jeden Fall Waffen lernen, der Charakterspieler eher nicht.

 

 

Das glaube ich nicht. Der gute alte Gandalf, Vater aller Zauberer, führt eine Art Magierstecken und ein Schwert (das sogar einen Namen hat). Und - um den Sprung nach Midgard zu wagen - die Zauberer Furunkel, Babajaga und Gormigust, die man getrost als Midgard-Klassiker bezeichnen kann, tragen ebenfalls Waffen, teilweise sogar Fernkampfwaffen und Schild. Ist auch kein Wunder, schließlich hat jeder Zauberer bei der Erschaffung Punkte, die er ausschließlich auf Waffen verlernen kann. Und es stehen Sprüchezur Verfügung, die auf Waffen wirken und einen Zauberer im Kampf pimpen. Ich halte es für danaben, zu behaupten, dass ein Zauberer ohne Waffenfertigkeiten etwas für Charakterspieler und einer mit etwas für "Optimizer" sei.

Bearbeitet von donnawetta
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Außerdem wird - wie ich weiter oben schon anbrachte - gerade der maximierende Spieler KEINE Waffen lernen. Denn das kostet(e) enorm viele Punkte, die man "besser" in neue Sprüche investieren konnte/kann. Lieber 1x (nach M4) Vereisen als 3 oder 4 Angriffe mit einem Magierstab. Bei M5 muss man sich andere Sprüche einfallen lassen.

 

mfg

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Außerdem wird - wie ich weiter oben schon anbrachte - gerade der maximierende Spieler KEINE Waffen lernen.

 

Deine Sichtweise,... finde ich gut - auf die art uns weise gibt es immer noch Zauberer die man als versierter Kämpfer auch auf hohen graden noch eine passable Chance hat.

 

Trozdem wird der Maximierer in mir auch bei einem Zauberer mindestens eine bestimmte Waffe lernen wollen.

 

Und ansonsten bin ich aus diesem Karrusell auch erst mal wieder raus.

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Was mich wundert: Hier wird doch immer viel Wert auf Rollenspiel gelegt - welcher Zauberer rennt denn mit einem Schild rum...?! Das ist nichtmal "cool", sondern klingt eher nach Spielerüberlegung und Maximizing... UND es hindert mMn am zaubern, schließlich hängt ein Schild nicht einfach nur am Arm, sondern wird zusätzlich auch mit der Hand gehalten...

 

Das richtet sich natürlich vor allem an die, die NUR einen Schild lernen... Waffe und Schild ist schon wieder was anderes.

 

mfg

  

 

Manche Zauberer werden dennoch Waffen lernen, andere überlegen sich hier Alternativen (z.B. mit Magie). Letztlich wird wahrscheinlich jede Figur mal in solche Situationen gekommen sein und aus der Bewältigung gewisse Schlussfolgerungen gezogen haben. Mich hat dabei nur verwundert, dass einige Spieler offenbar nur den Weg mit Waffen gehen und sich Alternativen auch nicht vorstellen können. Das war der Anlass für diesen Strang.

Diese beiden Wege sind denke ich nur Ausprägungen der Tatsache, dass es so'ne und solche Rollenspieler gibt. Der lösungsorientierte bzw maximierende Typ wird auf jeden Fall Waffen lernen, der Charakterspieler eher nicht.

Mein (ich schreibs lieber dazu:M5) Heiler (ist ja immerhin auch ein Vollzauberer) hat Schild und Stoßspeer gelernt. Und zwar aus rein rollenspieltechnischen Gründen. Er ist Schwarzseher und erwartet immer das Schlimmste. Gegen Magie hat er ein Arsenal an Glücksbringern, gegen Orks, Tiere und solche, die sich nicht denken "der heilt mich auch, wenn ich sein Gegner war, dann greif ich ihn lieber nicht an" hat er Schild und Speer. Letzteres weil er damit die größtmögliche Entfernung zwischen sich und die Gefahr bringen kann. (Dass das bei Midgard nicht so einfach funktioniert weiß ich, aber er nicht.)

und ja, er hat auch schon beides Fallen lassen, um z.B. eine Steinwand als Rückendeckung zu zaubern. Bei Übermacht im freien Feld echt hilfreich.

aber natürlich hat er sonst auch seine Zauber-Stärken nach dem Kampf...

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Ich widerspreche hier Ferwnnan ganz Wehement. Von Waffenfertigkeiten lernen darauf zu schließen das man kein oder Ein schlechter Charakterspieler ist macht mich sprachlos.

In den Gruppen in denen ich spiele gibt es fast nur Zauberer die auch Waffen beherrschen und trotzdem gute Charakterspieler sind.

LG

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Aber ansonsten bleibe ich dabei:

 

Die Zauberer konnten nur deshalb so gross werden weil wahrscheinlich auch sonst wenige in der Gruppe gestorben sind.

 

Weil: Fällt der Krieger der sonst immer vor dem Magier steht dann gehts dem magier eben auch an den Kragen :evil:

 

Wird hart nach den Regel und in einer Simulierten Welt gespielt - schaut das auch mal anderst aus.

 

 

Mal ehrlich: Wenn der Krieger fällt, darfst du normalerweise gerne davon ausgehen, dass der Magier das mit einer Waffe auch nicht mehr rausreißen kann - es sei denn, er hat etliche Grade Vorsprung vor dem Krieger.

 

Außerdem ist der Krieger trotz Waffen dann auch tot, das Argument bringt für diese Diskussion also generell wenig. ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

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Doch schon Saidon.

Ich denke ein Zauberer der seinen Verteidigungskrieger verliert darf davon ausgehen das sein Angreifer, beim überwinden des Kriegers, auch Ausdauer und bestenfalls auch Lebenspunkte verloren hat. Dann hat auch der Zauberer mit seiner Waffe eine Chance.

Gegen einen ausgeruhten und unverletzten Gegner ehr weniger das stimmt. Aber auch hier gilt dasPrinzip Hoffnung. Auch mit einer niedrig gelernten Waffe kann ich einen fitten Krieger ausschalten, wenn ich nichts gelernt hab eben nicht.

LG

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Wenn der Kampf gegen den Krieger so knapp war, dann hätte der Magier für die Punkte, die er in seine Waffen gesteckt hat, vielleicht besser noch ein oder zwei nette Zaubersprüche gelernt, um den Krieger zu unterstützen, und der Krieger hätte den Kampf nicht verloren.

 

Letztlich dreht sich die Diskussion aber tatsächlich im Kreis...

 

Liebe Grüße

Saidon

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Wie alles im Leben.

Allerdings sollen auch schon mal, durch Zauber verstärkte und unterstützte Krieger, einem Gegner unterlegen sein.

Das soll immer mal wieder vorkommen, ein Blick auf die Krittabelle reicht da. Selbst wenn sie nicht zum Einsatz kommt, kann es mal eng werden.

Ich sag dazu, Gebetsmühlenartig, ein Zauberer der sich nicht seiner Haut erwehren kann, kann mal echte Probleme bekommen und dabei bleibe ich.

 

LG

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