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donnawetta

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  1. Guten Morgen, wir haben eine Gruppe gefunden. Leider nicht 1880, aber Cthulhu ist ja auch ganz nett 😉
  2. Danke! In unserer Gruppe finden mehrere Parteien mehere Lösungen logisch (ein Malus von -8 machte Erstgradern einen erfolgreichen Treffer in einer Schießerei immerhin unmöglich), darum wäre ein defintives "Ja" oder "Nein" super.
  3. Hallo zusammen, ich fräse mich gerade durch die Regeln der 3. Auflage. Wir spielen zwar schon eine Weile 1880, aber sehr verhausregelt in Anlehnung an M5. Jetzt wollen wir Figuren und Hintergrund ändern (von London nach Deadwood, South Dakota) uns mehr ans 1880-Original halten. Dabei kamen Fragen auf (ich habe hier im Forum nichts dazu gefunden): 1.) Wenn ein Schusswechsel stattfindet und die Beteiligten in Deckung huschen - wie hoch sind die Mali, mit denen man aufeinander schießt? Wird der Schnappschuss auf den Malus für das Feuern auf ein Ziel in halber oder voller Deckung addiert, so dass er -6 bzw. -8 beträgt oder zählt allein der Deckungsmalus von -2 oder -4? 2.) Kann man in einer Schießerei sorgältig zielen, ohne sich selbst zu exponieren? Theoretisch kann das doch bestenfalls aus halber Deckung erfolgen, schließlich muss man ja eine Runde durchgängig zielen können. Oder? Schon mal vielen Dank für eure Hilfe! Katharina / Donnawetta
  4. Hallo Ihr guten Leute, wir wohnen in Hürth. Richtung Bonn wäre also auch okay, D'Dorf zu weit. Grundsätzlich möchten wir regelmäßig spielen. Aber bevor wir konkrete Ideen dazu entwickeln, wollten erst mal schauen, ob wir Leute finden, die zu uns und unserem Spielstil passen. Darum dachten wir erst einmal an eine Proberunde. Der Erfahrung nach findet sich alles andere meistens, wenn die Chemie stimmt. Wir sind übrigens auch bereit, zu leiten, aber eher nicht beim ersten Mal, weil wir ein stark abgewandeltes 1880 spielen und uns erst ins Original einfuchsen müssen.
  5. Wir (52 und 48 Jahre) würden gern mal in Präsenz in einer 1880-Gruppe in der Nähe von Köln mitspielen. Alternativ machen wir auch sehr gern eine neue Runde auf (Platz und Verpflegung reichlich vorhanden😉). Bevorzugte Spielzeit: Samstag.
  6. Ja, ich bin ein bisschen spät dran 😁 Allerdings ist ja vieles auf meine Gruppe abgestimmt (wenn man sich 20+ Jahre kennt, ist das nicht so schwer) und wäre für dich vermtulich eh nicht zu gebrauchen gewesen.
  7. Aber klar. Die Schrift ist kostenlos online verfügbar und damit lizenzfrei, der Rest ist selbstgebastelt. VieleGrüße, Katharina
  8. Es ist schon eine Weile her, dass ich die Kampagne geleitet habe, aber ich möchte meine Spielerfahrung dennoch gern mit euch teilen. Bitte beachtet, dass das PDF viele Spoiler enthält, als Spieler:in sollte man es also besser nicht lesen! 😄 Sturm über Ägypten.pdf
  9. Ich bin SEHR spät dran, ich weiß, aber wir spielen die Kampagne erst jetzt und ich denke, ich werde die übernatürlichen Elemente nicht verweden. Grund: Es ist immer leichter, das Übernatürliche als Auslöser, Begründung und Lösung zu verwenden, daher bin ich froh, wenn ich Abenteuer finde, die man anpassen kann. Und natürlich bin ich auch froh, wenn ich es hinkriege, ein eigenes Abenteuer zu schreiben, das ohne "echte" übernatürliche Krücken auskommt und trotzdem spannend ist. Insgesamt erzielt man aus meiner Sicht die ideale Spielwelt, wenn das Übernatürliche etwas seltenes und gänzlich unerforschtes bleibt, so dass man die irdische Welt problemlos 1:1 verwenden kann, ohne erklären zu müssen, warum es an der Uni keinen Lehrstuhl für Okkultismus gibt.
  10. Ich denke absolut nicht, dass Regelwerke Frauen abschrecken. Ob ein Regelwerk komplex oder einfach ist, hat meiner Erfahrung nach auch überhaupt nichts mit der Qualität des Rollenspiels zu tun. Und die scheint mir die Crux zu sein. Diese Qualität (also die Art und Weise, wie gespielt wird) steht und fällt - für jeden Anspruch - mit den sozialen und intellektuellen Fähigkeiten der SL oder des SL und denen der Mitspieler:innen. Was mich beispielsweise immer abgeschreckt hat, sind dürftig ausgearbeitete (oder rübergebrachte) Hintergründe und Settings, am besten noch ohne erkennbare Stringenz, eindimensionale Charaktere (sowohl SC als auch NSC) und Abenteuer mit unübersehbaren Logiklücken. Das schreckt Männer auch ab, aber meiner Erfahrung nach eher weniger, solange es ansonsten ordentlich kesselt. Sprich: coole Szenen, yippie-ya-yay, Schweinebacke und krasse Kämpfe. Darüber hinaus denke ich, dass Frauen grundsätzlich weniger ekstatisch auf lange Würfelorgien reagieren. Nicht, weil die Regeln für ihre hübschen Köpfchen zu kompliziert sind, sondern weil man auch ein Brett- oder Computerspiel spielen kann, wenn sich Rollenspiel eher auf "würfelbare" Hürden beschränkt. Tendenziell turnt es Frauen weniger an, die Gelegenheit zu bekommen, X Dutzend Schädel austauschbarer No-Name-Gegner einschlagen zu dürfen. Das heldenhafte "Bring 'em on" und "knietief im Blut" ist eher Männersache. Vermutlich auch, weil es unter Männern als männlich angesehen wird. Glücklicherweise kenne ich auch Männer, die im Rollenspiel auf Gemetzel und sogar Kämpfe generell verzichten können und wollen. Hat vielleicht auch was mit dem Alter zu tun. Last but not least: Chauvinistisches Gehabe gibt's unglücklicherweise überall, nicht nur on- oder offgame beim Rollenspiel. Dass das nicht gerade Frauen anzieht, ist klar.
  11. Viele Lieder von Hannes Wader sind bardengeeignet. Es juckt mich z.B. schon seit Jahren, "Der Rattenfänger" ins Rollenspiel einzubauen. Es gibt aber noch sehr, sehr viele andere geeignete Lieder in seinem Repertoire. Und für Gitarristen ist es ganz sicher auch interessant!
  12. Meine Erfahrung ist, dass die modernen Menschen keine Zeit haben. Was in der Freizeit geschieht, muss möglichst schnell und intuitiv zu packen sein. Weil Rollenspiel aber erst dann richtig Spaß macht, wenn man versteht, was man tun kann (Regelkenntnis) und tun will (Spielweltkenntnis), sind simple Regeln und flexible Ingame-Umgebungen gefragt. Beides bietet Midgard nicht. Damit will ich nicht sagen, dass es nicht noch deutlich verkopfter geht , das ist schon klar 🙂 Ich habe jedenfalls immer wieder erlebt, dass jüngere Leute (ich bin 50, da ist alles unter 30 jung 😁) mit fliegenden Fahnen zu Regeln und Systemen wechseln, die mir völlig unausgegoren und flach schienen, obwohl wir uns mit Midgard alle Mühe gaben und alles mögliche bereits vereinfacht hatten. Ich würde nicht mit Midgard starten und mich an den Gedanken gewöhnen, dass sie Suche vermutlich auch nicht damit enden wird. Edit: Die beiden oberen Postings kamen gleichzeitig, daher konnte ich sie nicht lesen. Dazu noch ein Edit: Ich finde den Regelmechanismus von Midgard auch einfach und eingäng und gerade so auf den Punkt ausreichend. Aber ich spiele auch schon 200 Jahre und habe auch so Sachen wie Rollmaster, DSA und Runequest kennengelernt, die wirklich zu übertreiben wissen 😄. Moderne Einsteiger (und auch einige gestandene Rollenspieler) scheinen heute jedoch lieber mit zwei Handvoll 6-Seiter auf vier Attribute zu würfeln (übertrieben gesagt), als sich mit drölfzig Fähigkeiten und Zaubersprüchen ausienanderzusetzen. Da gibt's weitaus simpleres als Midgard. Und Parallelen zur irdischen Welt mögen mal hilfreich gewesen sein, aber heute sind so viele Fantasy- und SF-Welten durch Film, Fernsehen und Computerspiele bekannt, dass so gut wie kein Hahn mehr nach "Ich hätte gern mittelalteriches Schottland, aber mit ein bisschen Magie" kräht. Von Mittelerde über Gotham bis zu Harry Potter ist vermutlich alles beliebter- und damit sind nur Filme genannt. Ich sage das nicht froh, sondern durchaus ein bisschen wehmütig, aber so ist nun mal meine Erfahrung. Ich stelle immer wieder fest, dass Vorstellungskraft und auch ein bisschen Hingabe keine Voraussetzung mehr für modernes Rollenspiel sind. Hunderte plakativer Vorlagen und simple Instant-Systeme machen es möglich.
  13. Man kann meiner Meinung nach sehr wohl eine Figur mit neutraler oder guter Gesinnung spielen, ohne dabei in Klischees oder Schwarz-Weiß-Denken zu verfallen. Die meisten wollen das nur nicht, weil es anstrengend ist, sich Charaktereigenschaften und Prinzipien auszudenken und dementsprechend auch im Spiel Kante zu zeigen. Das bedeutet nämlich, dafür Nachteile in Kauf zu nehmen – wie nicht ergatterte Belohnungen und EP oder Situationen, in denen die Figur mal nicht den dicken Max geben kann. Der Paktkrieger kann im Sinne einer neutral oder gut eingestellten Gruppe nicht loyal oder heldenhaft sein, denn er ist einen Pakt mit einer finsteren Macht eingegangen. Sobald er der finsteren Seite nicht mehr angemessen zuarbeitet, ist er meiner Meinung nach Matsch oder, wenn er Glück hat, nur noch ein Krieger mit einer Anzahl X verbrannter EP für Zaubersprüche, die er nicht mehr wirken kann. Denn warum sollte ein Dämon o.ä. einen Menschen mit Macht und Wissen versorgen, wenn er dafür keine Vorteile hat? Erklärungen wie: „Er liefert Informationen über seine Erlebnisse und die Welt, das ist total wertvoll für den Dämon“ setzen dem Weichspülgang aus meiner Sicht die Krone auf. In einer Welt, in der Dämonen Paktkrieger erschaffen müssen, um - übertrieben gesprochen - die Anzahl der Wachen an Stadttoren zu ermitteln, würde ich die Alterbeschränkung auf "ab 7 Jahre" herabsetzen. Ein Paktkrieger, der sich "lediglich" der Cahosebene verschrieben hat, kann meiner Meinung nach nicht alles anwenden, was das Lernschema hergibt. Das ist dann unproblematisch. Der finstere Paktkrieger mag sich gruppendienlich verhalten, aber er ist nur opportunistisch und nicht wirklich auf der Seite seiner Gruppe. Wenn jemand das in jeder Lage glaubhaft ausspielt – fein. Außer ihm wird daran aber vermutlich niemand in der Gruppe Spaß haben, denn letztendlich machen sich diese selbstgestrickten „Mystery-Man“-Figuren vor allem durch Alleingänge und ihre Spieler als Spielzeitfresser bemerkbar. Oder sie stehen schneller allein am Straßenrand, als sie gucken können. Das gilt aus meiner Sicht auch für blond gefärbte Schwarzalben, Drachen in Menschenform, sonnenlichtgestählte Vampire, Undercover-Schwarzmagier, Schwarzhexer und Konsorten.
  14. Himmel, Einskaldir, was hast du getan?! Dieses Feuerwerk an Schaffenskraft und Esprit, dahingeworfen in den Smalltalk eines Internetforums! Ich bin erschüttert, ja, nachgerade herzgebrochen über den Schwung deines Kugelschreibers, die optimistisch driftenden Linien, die Andeutung der Herzform im oberen Teil des Werkes! Wie erregt funkeln die energisch gekritzelkratzelten Augen – und dieses amüsierte Lächeln, erschaffen aus einem einzigen, pointierten Strich. Fantastisch!
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