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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion


Empfohlene Beiträge

Unter M4 konnte er noch einige wenige Zaubersprüche lernen, aber dies ist jetzt nicht mehr der Fall.
Diese Zauber gibt es jetzt in einer thaumaturgischen Version, da dürfte aber noch ein Fehler beim Beta_Abenteurer enthalten sein.

 

Und für den Beschwörer, der unter M4 auch einige Zauber erlernen konnte, wird dies ebenfalls nicht mehr möglich sein, da die Neuordnung der Zaubersprüche dies verhindert. Es gibt z.B. keine Gruppe von Feuerzaubern, da die entsprechenden Zauber über mehrere Gruppen verteilt sind. Wenn man ihnen jetzt aber den Zugang zu allen Zaubergruppen gestattet, können sie plötzlich viele Zauber erlernen, die nichts mit ihrem Spezialgebiet (spezielles Element, Dämonen, Tod) zu tun haben. M5 sieht aber eine Einschränkung der Zauber innerhalb einer Gruppe nicht vor. Folglich wird der Beschwörer sogar unter das Niveau von M3 herabsinken und nur noch seine Beschwörungen beherrschen.
Das ist Kaffeesatzleserei, weil es noch gar keine Informationen über Beschwörer gibt. Ich erwarte nur eine gewisse Änderung, aber ob schwächer oder stärker, da gibt es noch nichts.
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Zu Schlachtenwahnsinn, Beschleunigen usw. und der ganzen Befürchtung, Zauberer seien bevorzugt: Ist euch aufgefallen, dass diese kampfunterstützenden Zauber sowohl mehr AP kosten als auch in der Wirkungsdauer halbiert wurden?

 

Grüße

Prados

 

 

... doch :motz:

 

Och. Du meinst also, Zauberer seien womöglich gar nicht stärker geworden?

 

.... habe ich das irgendwo behauptet :nono:

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Ich finde, dass das Regelwerk in keinster Weise unbalanciert ist.

 

Deine Meinung, da würde mich natürlich interessieren, was du als ausbalaniciert betrachtest? Würdest du sagen, dass in M4 die Zauberer benachteiligt waren? Oder war M4 deiner Meinung nach auch ausbalanciert. Welche Faktoren gehen in deine Eischätzung ein? Wir sind hier in dem Bereich_ Übergang von M4 nach M5... Änderungen....

 

Wenn jemand der Meinung ist, dass es keinen Sinn macht...

 

Lieben Gruß

Galaphil

 

Da ist es wieder, dieses Wort "Sinn". Was verstehst du darunter? Ich habe nur gesagt, Powergamer sagen nach eingehender M5-Regelwerklektüre, dass sie Kämpfer gegenüber Zauberern deutlich im Nachteil sehen. Ich habe schon öfters hier im Forum gefragt, wo ist der Vorteil für einen Kämpfer, der das wieder ausbalanciert? Ich bekam bis jetzt nur die Aussage, sie "lernen schneller", Bei diesem Punkt muss man mal sehen, ob "Beschleunigen" EP-Vergabe mäßig wie "Beidhändiger Kampf" geregelt werden soll/wird, oder nicht. Damit habe ich mich noch auseinandergesetzt. Es gibt aber dazu getrennte Meinungen hier im Forum...

 

Ich finde, dass das gesamte System ausbalanciert ist. Es ist für mich sinnfrei, einzelne Faktoren rauszupicken und die zu vergleichen. Auf diese Art und Weise ist es für mich unmöglich, je zu einem Gesamtergebnis zu kommen, da man tausende Faktoren beachten müsste (und nicht mal sicher sein kann, alle gefunden zu haben). Für mich ist das System an sich gerecht, ich kann keine groben Fehler oder Benachteiligungen entdecken.

Wenn du den Themenstrang explizit ansprichst, ist diese Diskussion für mich damit hier abgeschlossen, da themenfremd.

 

Wenn du schreibst, Kämpfer sind OUT - OUT großgeschrieben - dann hat das für mich die Bedeutung, es mache keinen Sinn für diese Spieler, einen Kämpfer zu spielen. Ich habe weiter geschrieben, dass diese Leute es versuchen sollen, eine Runde ohne Kämpfer zu spielen und sie werden schnell draufkommen, dass sie Probleme bekommen werden (natürlich nur abhängig vom Spielleiter und dessen Abenteuerauswahl).

 

Im Allgemeinen hängt die Sache mit der Balance ausschließlich an der Spielleitung - diese ist aber so verschieden von Runde zu Runde, dass jegliche eingebildete Regelungerechtigkeiten dadurch entweder verschwinden oder verstärkt werden können. Das ist wie bei einer Umfrage, wo man einen Vorsprung von 10% feststellt, mit einem Unschärfeintervall von 25%.

 

Ich plädiere ebenso dafür, erst einmal lange genug das System zu bespielen, bevor man sich eine Meinung über die Spielbalance bildet. Wie schon öfter angemerkt, viele vermeintliche Ungerechtigkeiten stellen sich in der Praxis als unerheblich heraus, da sie praktisch nie vorkommen.

 

Lieben Gruß

Galaphil

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Zu Schlachtenwahnsinn, Beschleunigen usw. und der ganzen Befürchtung, Zauberer seien bevorzugt: Ist euch aufgefallen, dass diese kampfunterstützenden Zauber sowohl mehr AP kosten als auch in der Wirkungsdauer halbiert wurden?

 

Grüße

Prados

 

 

... doch :motz:

 

Och. Du meinst also, Zauberer seien womöglich gar nicht stärker geworden?

 

.... habe ich das irgendwo behauptet :nono:

 

Nö, wohl nicht. Aber dann gehörtest du eigentlich auch nicht zur Zielgruppe meines Beitrags.

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Hallo Barbarossa!

 

Die "Abschwächung" des Thaumaturgen entnehme ich den Regeln für die fehlenden Abenteurertypen. Unter M4 konnte er noch einige wenige Zaubersprüche lernen, aber dies ist jetzt nicht mehr der Fall.
Hast Du im Gegenzug geschaut, welche Zauber er nun nicht mehr zur Verfügung hat und ob sich durch die gewachsene Anzahl an beherrschbaren Zaubersiegeln vielleicht das Angebot erweitert hat? Diese Faktoren sind nicht zu vernachlässigen, bevor man ein so generelles Urteil über den gesamten Abenteurertyp des Thaumaturgen fällt - der, um das noch einmal zu betonen, noch gar nicht erschienen ist.

 

Und für den Beschwörer, der unter M4 auch einige Zauber erlernen konnte, wird dies ebenfalls nicht mehr möglich sein, da die Neuordnung der Zaubersprüche dies verhindert.
Es mag auf Grundlage der aktuellen Regeln so erscheinen, aber neue Regelergänzungen können doch völlig andere Konzepte hervorbringen.

 

Ich verstehe jetzt zwar, woher Deine Bedenken kommen, würde mir aber über ungelegte Eier noch keine Gedanken machen.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Zu Schlachtenwahnsinn, Beschleunigen usw. und der ganzen Befürchtung, Zauberer seien bevorzugt: Ist euch aufgefallen, dass diese kampfunterstützenden Zauber sowohl mehr AP kosten als auch in der Wirkungsdauer halbiert wurden?

 

Grüße

Prados

 

 

... doch :motz:

 

Och. Du meinst also, Zauberer seien womöglich gar nicht stärker geworden?

 

.... habe ich das irgendwo behauptet :nono:

 

Nö, wohl nicht. Aber dann gehörtest du eigentlich auch nicht zur Zielgruppe meines Beitrags.

 

 

... ich finds trotzdem nicht gut :-/

 

 

 

:zwinkern:

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Hast Du im Gegenzug geschaut, welche Zauber er nun nicht mehr zur Verfügung hat und ob sich durch die gewachsene Anzahl an beherrschbaren Zaubersiegeln vielleicht das Angebot erweitert hat? Diese Faktoren sind nicht zu vernachlässigen, bevor man ein so generelles Urteil über den gesamten Abenteurertyp des Thaumaturgen fällt - der, um das noch einmal zu betonen, noch gar nicht erschienen ist.

 

Zaubersiegel sind in meinen Augen kein Ersatz für die Zauber, da die Zaubersiegel alle den Nachteil haben, dass man sie Herstellen und Anbrigen muss. Gerade bei Zaubern, die sich sonst mit dem zauberer mitbewegen, kann dies ein großer Nachteil sein.

 

Es mag auf Grundlage der aktuellen Regeln so erscheinen, aber neue Regelergänzungen können doch völlig andere Konzepte hervorbringen.

Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass man die Zaubergruppen aufweicht und Zauber mehr als einer Gruppe zuordnet. Sehr gering, da man ja extra neue Zauber erfunden hat, um zu verhindern, dass man einen Zauber mehr als einer Gruppe zu ordnen muss. Für den Beschwörer, aber auch für Derwisch (da die Zaubertänze ja als eine Form der normalen Gestenzauberei gilt und nicht, wie die Zauberlieder als etwas eigenes) und andere, muss dies aber gemacht werden.

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Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass man die Zaubergruppen aufweicht und Zauber mehr als einer Gruppe zuordnet.

 

Vielleicht werden, wenn diese und andere Klassen in einem eigenen Band einmal neu aufgelegt werden, ebenfalls komplett neue Zaubergruppen mit neuen und passenden Sprüchen erstellt?!

 

Es ist also müßig, jetzt schon über noch ungelegte Eier zu spekulieren (auch wenn das scheinbar eine Lieblingsbeschäftigung vieler hier ist)

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Ich halte die Charaktererschaffung bei M5 für nicht sonderlich ausgewogen (sie war es bei M4 und früher zwar auch nicht, aber da spielte der Zufall noch eine viel größere Rolle). Bei M5 liegt das Problem in meinen Augen in der Verteilung der Lerneinheiten:

 

(Typ: typische_Fertigkeiten/Fertigkeiten/Waffen/Zauber/typische_Zauber Summe_aller_LE_(ohne_Gewichtung))

Assassine: 10/15/24/-/- 49

Barbar: 5/9/24/-/- 38

Glücksritter: 10/13/24/-/- 47

Händler: 10/16/20/-/- 46

Krieger: 10/6/36/-/- 52

Spitzbube: 10/20/20/-/- 50

Waldläufer: 10/16/20/-/- 46

Barde: 3/10/16/3/- 32

Ordenskrieger: 2/7/18/3/- 30

Druide: 3/8/6/5/5 27

Hexer: 2/7/2/6/3 20

Magier: 3/6/2/7/3 21

Priester, Beschützer: 5/7/6/5/3 26

Priester, Streiter: 3/7/8/5/3 26

Schamane: 3/8/6/5/3 25

 

Vielleicht gibt es ja eine Formel, durch die die Verteilung gerechter wird, denn so wie es derzeit ist, erscheint es nicht sonderlich gerecht und bevorzugt eindeutig die Kämpfer und dort auch nur jene, die teure Fertigkeiten als typische Fertigkeit erhalten.

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Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass man die Zaubergruppen aufweicht und Zauber mehr als einer Gruppe zuordnet.

 

Vielleicht werden, wenn diese und andere Klassen in einem eigenen Band einmal neu aufgelegt werden, ebenfalls komplett neue Zaubergruppen mit neuen und passenden Sprüchen erstellt?!

Das würde bedeuten, dass es für einen Feuerbeschwörer eine extra Zauberliste mit Feuerzaubern geben müsste. Da man sich aber die Mühe gemacht hat, alle Zauber auf die Zauberlisten so zu verteilen, dass jeder Zauber in jeder Liste nur einmal vorkommt und man deshalb einige Zauber neuentwickeln musste, muss man jeden einzelnen der Zauber der neuen Liste ebenfalls neu entwickeln, obwohl es sie schon alle gibt. (Schlussfolgerung aus den Konvertierungsregeln, wo deutlich gesagt wurde, dass für einige Zauberer bestimmte Zauber durch andere ersetzt wurden, da sich die alten Zauber jetzt auf Zauberlisten befinden, die ihnen nicht mehr zugänglich sind.)

 

Der derwisch (und alle anderen Zaubertänzer) sind ein weiteres Problem der neuen Regeln. Den laut Konvertierungsregel können sie nun die normalen Zauberlisten zugreifen und somit Zauber erlernen, die sie unter M3 und M4 nie hätten erlernen können. Wenn man jetzt die Zaubertänze nicht als eigenständige Zauberliste einführt (was man aus den Beta-Regeln für diese Abenteurertypen schließen kann), können plötzlich alle Zaubertänze lernen. Hier wäre es besser, die Zaubertänzer wie die Barden zu behandeln und ihnen eigene Zauberlisten zu geben.

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Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass man die Zaubergruppen aufweicht und Zauber mehr als einer Gruppe zuordnet.

 

Vielleicht werden, wenn diese und andere Klassen in einem eigenen Band einmal neu aufgelegt werden, ebenfalls komplett neue Zaubergruppen mit neuen und passenden Sprüchen erstellt?!

Das würde bedeuten, dass es für einen Feuerbeschwörer eine extra Zauberliste mit Feuerzaubern geben müsste. Da man sich aber die Mühe gemacht hat, alle Zauber auf die Zauberlisten so zu verteilen, dass jeder Zauber in jeder Liste nur einmal vorkommt und man deshalb einige Zauber neuentwickeln musste, muss man jeden einzelnen der Zauber der neuen Liste ebenfalls neu entwickeln, obwohl es sie schon alle gibt. (Schlussfolgerung aus den Konvertierungsregeln, wo deutlich gesagt wurde, dass für einige Zauberer bestimmte Zauber durch andere ersetzt wurden, da sich die alten Zauber jetzt auf Zauberlisten befinden, die ihnen nicht mehr zugänglich sind.)

 

Der derwisch (und alle anderen Zaubertänzer) sind ein weiteres Problem der neuen Regeln. Den laut Konvertierungsregel können sie nun die normalen Zauberlisten zugreifen und somit Zauber erlernen, die sie unter M3 und M4 nie hätten erlernen können. Wenn man jetzt die Zaubertänze nicht als eigenständige Zauberliste einführt (was man aus den Beta-Regeln für diese Abenteurertypen schließen kann), können plötzlich alle Zaubertänze lernen. Hier wäre es besser, die Zaubertänzer wie die Barden zu behandeln und ihnen eigene Zauberlisten zu geben.

 

Ja

 

Und was spricht dagegen, dass es genau so gemacht wird?

 

PS: Wie man vielleicht schon bemerkt hat, haben alle Zaubererklassen jetzt die Möglichkeit, Sprüche zu lernen, die sie vorher nicht lernen konnten. Das ist jetzt also nicht unbedingt SO etwas Verwunderliches...

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Ich halte die Charaktererschaffung bei M5 für nicht sonderlich ausgewogen (sie war es bei M4 und früher zwar auch nicht, aber da spielte der Zufall noch eine viel größere Rolle). Bei M5 liegt das Problem in meinen Augen in der Verteilung der Lerneinheiten:

 

(Typ: typische_Fertigkeiten/Fertigkeiten/Waffen/Zauber/typische_Zauber Summe_aller_LE_(ohne_Gewichtung))

Assassine: 10/15/24/-/- 49

Barbar: 5/9/24/-/- 38

Glücksritter: 10/13/24/-/- 47

Händler: 10/16/20/-/- 46

Krieger: 10/6/36/-/- 52

Spitzbube: 10/20/20/-/- 50

Waldläufer: 10/16/20/-/- 46

Barde: 3/10/16/3/- 32

Ordenskrieger: 2/7/18/3/- 30

Druide: 3/8/6/5/5 27

Hexer: 2/7/2/6/3 20

Magier: 3/6/2/7/3 21

Priester, Beschützer: 5/7/6/5/3 26

Priester, Streiter: 3/7/8/5/3 26

Schamane: 3/8/6/5/3 25

 

Vielleicht gibt es ja eine Formel, durch die die Verteilung gerechter wird, denn so wie es derzeit ist, erscheint es nicht sonderlich gerecht und bevorzugt eindeutig die Kämpfer und dort auch nur jene, die teure Fertigkeiten als typische Fertigkeit erhalten.

 

Ich halte so einen Vergleich für absolut Nichtssagend. Genausogut könntest du dich aufregen, dass Kämpfer nicht zaubern können oder Krieger Waffen billiger erlernen können und dass das auch total ungerecht sei. Das wird es immer sein, wenn man sich nur einen Punkt herauspickt und ausschließlich den vergleicht. Dadurch kommt es wechselweise immer wieder zu neuen Behauptungen, welche Klassen jetzt bevorzugt/benachteiligt/unspielbar/Powerfiguren seien.

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@Alle die sich einzelne Elemente rauspicken und auf denen rumreiten:

 

Wisst ihr was ein Gesamtkonzept ist und wie man das bewertet? Ich hab das Gesamtkonzept von M5 noch nicht völlig durchdrungen. Ich entdecke täglich neue Details bei der Kombination verschiedener Regeln.

 

Ich bin von Euch echt schwer beeindruckt, dass ihr das so viel besser hinzubekommen scheint wie ich - und das ohne ein einziges Testspiel. Ich neige mein Haupt in Demut :thumbs:

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Ich halte so einen Vergleich für absolut Nichtssagend. Genausogut könntest du dich aufregen, dass Kämpfer nicht zaubern können oder Krieger Waffen billiger erlernen können und dass das auch total ungerecht sei. Das wird es immer sein, wenn man sich nur einen Punkt herauspickt und ausschließlich den vergleicht. Dadurch kommt es wechselweise immer wieder zu neuen Behauptungen, welche Klassen jetzt bevorzugt/benachteiligt/unspielbar/Powerfiguren seien.

Wenn Du damit argumentierst, hast Du denn Sinn meines Vergleichs nicht verstanden. Ich gehe davon aus, dass die LE-Verteilung gerecht ist, d.h. die gewichtete Summe an vergebenen LE ist für jeden Abenteurertyp gleich. Eine Gewichtung muss existieren, da sonst der Krieger am Besten und der Hexer am Schlechtesten darsteht. Es ist auch wichtig für die Erstellung von eigenen Abenteurertypen und Varianten.

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Na, ich hoffe, dass in die Gewichtung der Lerneinheiten auch die relative Wichtigkeit und Anwendungswahrscheinlichkeit der Fertigkeiten an einem durchschnittlichen Rollenspielabend (eine Größe, deren Definition der Überlegung zur Gewichtung der Lerneinheiten sicherlich vorangegangen ist) eingeflossen ist. Andernfalls wäre es ja tatsächlich nur ein Vergleich von Zahlenkolonnen.

 

Grüße

Prados

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Ich finde, dass das Regelwerk in keinster Weise unbalanciert ist.

 

Deine Meinung, da würde mich natürlich interessieren, was du als ausbalaniciert betrachtest? Würdest du sagen, dass in M4 die Zauberer benachteiligt waren? Oder war M4 deiner Meinung nach auch ausbalanciert. Welche Faktoren gehen in deine Eischätzung ein? Wir sind hier in dem Bereich_ Übergang von M4 nach M5... Änderungen....

 

Wenn jemand der Meinung ist, dass es keinen Sinn macht...

 

Lieben Gruß

Galaphil

 

Da ist es wieder, dieses Wort "Sinn". Was verstehst du darunter? Ich habe nur gesagt, Powergamer sagen nach eingehender M5-Regelwerklektüre, dass sie Kämpfer gegenüber Zauberern deutlich im Nachteil sehen. Ich habe schon öfters hier im Forum gefragt, wo ist der Vorteil für einen Kämpfer, der das wieder ausbalanciert? Ich bekam bis jetzt nur die Aussage, sie "lernen schneller", Bei diesem Punkt muss man mal sehen, ob "Beschleunigen" EP-Vergabe mäßig wie "Beidhändiger Kampf" geregelt werden soll/wird, oder nicht. Damit habe ich mich noch auseinandergesetzt. Es gibt aber dazu getrennte Meinungen hier im Forum...

 

Ich finde, dass das gesamte System ausbalanciert ist. Es ist für mich sinnfrei, einzelne Faktoren rauszupicken und die zu vergleichen.

 

Wenn du schreibst, Kämpfer sind OUT - OUT großgeschrieben - dann hat das für mich die Bedeutung, es mache keinen Sinn für diese Spieler, einen Kämpfer zu spielen.

Ich plädiere ebenso dafür, erst einmal lange genug das System zu bespielen, bevor man sich eine Meinung über die Spielbalance bildet. Wie schon öfter angemerkt, viele vermeintliche Ungerechtigkeiten stellen sich in der Praxis als unerheblich heraus, da sie praktisch nie vorkommen.

 

Lieben Gruß

Galaphil

 

OK, jetzt findest du es ausbalandiert, das M5, OK, und: Hat sich was bei dir zu M4 gefühlt verändert? War es da ausbalanciert nach deiner Meinung?

 

OUT klein oder gross, deswegen ja meine Bemerkung mit dem Powergamer. Ich habe das Feedback von Powergamern , dass sie nach Lektüre des Regelwerks jetzt NICHT mehr den Kämpfer wählen, für die ist das sinnlos. Für andere - Rollenspieler - ist das Regelwerk meistens egal - die wollen eine Rolle, also zB einen Kämpfer spielen, dann spielen sie einen Kämpfer, basta, egal ob das Regelwerk ausbalanciert ist oder nicht.

 

Deine letzte Bemerkung: erst mal lange genug das Spiel spielen, dann bewerten... OK, dann hätte man hier im Forum diese Diskussion wahrscheindlich bis heute GAR NICHT erlauben sollen.

 

Galaphil, ich glaube, wir beide sind Rollenspieler, das wäre uns doch bei der Klassenwahl die Balance des Spieles egal. Aber es gibt auch andere... Und das Regelwerk ist nicht nur für die einen gemacht, und ein gutes Regelwerk macht beide glücklich, sonst kaufen sie es nicht.

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Hatten wir nicht vor kurzem eine Diskussion, in der sich teilweise dieselben Leute wie hier beschwert haben, dass Zauberer unter M5 so viel schwächer geworden und ohne genügend sie beschützende Kämpfer nicht mehr zu gebrauchen sind?

 

Gruß

Pandike

 

Meiner Mainung nach kam daraus, das in M4 die Zauberer schon bevorzugt waren (Vielseitigkeit) und in der Häufigkeit der Zauberer in den Gruppen fand ich das auch bestätigt. Eine Gruppe, wo 4-3 Kämpfer einen Zauberer schützen, Kampftaktik hin oder her - ist praktisch sehr selten.

 

Frage: Hat sich die Balance KÄM-ZAU von M4 nach M5 verändert?

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Na, ich hoffe, dass in die Gewichtung der Lerneinheiten auch die relative Wichtigkeit und Anwendungswahrscheinlichkeit der Fertigkeiten an einem durchschnittlichen Rollenspielabend (eine Größe, deren Definition der Überlegung zur Gewichtung der Lerneinheiten sicherlich vorangegangen ist) eingeflossen ist. Andernfalls wäre es ja tatsächlich nur ein Vergleich von Zahlenkolonnen.

 

Und

 

Ich halte so einen Vergleich für absolut Nichtssagend. Genausogut könntest du dich aufregen, dass Kämpfer nicht zaubern können oder Krieger Waffen billiger erlernen können und dass das auch total ungerecht sei. Das wird es immer sein, wenn man sich nur einen Punkt herauspickt und ausschließlich den vergleicht. Dadurch kommt es wechselweise immer wieder zu neuen Behauptungen, welche Klassen jetzt bevorzugt/benachteiligt/unspielbar/Powerfiguren seien.

 

In Erinnerung rufen möchte ich den PK in M4. Er wurde von Vielen als Powergamer-Figur erachtet (im Forum und auch in Runden, die ich so kennengelernt habe). Was dabei aber vergessen wurde - und hier durchstieß das Regelwerk die "Zahlenkolonnen" - ist, dass Priester durch Fluff ausgebremst werden. Sie sind in Glaubensgemeinschaften inkorporiert und diesen und ihren Göttern hörig. Dies drückt sich nicht quantifiziert aus sondern ist nur mit einer qualitativen Gewichtung "messbar". Ist dieses Quali-Maß am Spieltisch wirksam, verpufft die Idee, der PK sei übermächtig.

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