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"Schicksalsgunst" mal anders


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Hallo,

in einem anderen Forum eines anderen Systems (Barbarians of Lemuria) hatte jemand die folgende Idee:

 

According to the rules, a character who "dies" ie goes below -5 LB has the option of spending a HP and be revived.

Our (not so serious) take on this; The rest of the players and the GM gets to vote if the gods are favorable and thus will allow the character to return to the living (thumbs up or down - GMs vote is tiebreaker). If a majority votes no, the character stays in the realm of the dead...

We have tried this and it was a success. However, depending on the players it might be rather tough to be revived... Wink

Any thoughts?

 

Ich finde, die Idee hat was :D Ok, ob das in die Standard-Midgard-Runde passt, sei mal dahingestellt!

 

gruß

Wolfheart

 

PS: Falls der Mod meint, dass die woanders besser passt... bitte verschieben!

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Ich finde das klingt lustig, obwohl ich Karma, Schicksalsgunst, Gummipunkte noch nie so richtig anwenden musste. Normalerweise wird keine Spieler etwas gegen ein Revival eines Charakters haben, außer der SC war oft irgendwelche Unannehmlichkeiten der gesamten Gruppe allein verantwortlich. :D

Es spiegelt sozusagen, auch die Wünsche der SCs wieder, ob sie einen geliebte Person verlieren oder eher nicht.

 

Dass irgendwelche unschönen Intime-Geschichten die Beziehungen zwischen den Spielern selbst beeinflussen hatte ich schon sehr lange nicht mehr - aus dem alter ist man ja irgendwann raus.

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...Ok, ob das in die Standard-Midgard-Runde passt, sei mal dahingestellt!...

Nach den bisherigen Antworten, ist das wohl bestätigt! In vielen Midgard-Runden würde das nicht funktionieren! :dunno:

Na, ich beobachte nochmal weiter! :D Die Reaktionen sind gerade sehr spannend!:after:

Abgesehen davon, ich finde auch, dass sowas in Runden, bei denen "empfindliche Leute" (wie man das auch immer definieren mag) vorhanden sind, nicht funktioniert.

Genauso, wie man bestimmte Leute braucht, um z.B. Paranoia zu spielen (ist z.B. überhaupt nicht meins... werde gerade aber OffTopic)

gruß

Wolfheart

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@sayah: Ich schon. Nehme eine Gruppe mit einem Hexer inkognito. Wenn der mittels Böser Blick einen angeschlagenen SC tötet, dann möchte der Hexer-Spieler garantiert nicht, dass der SC wieder zurück kommt. (Die Situation habe ich als SL schon mal genau so erleben müssen...)

Einer meiner SC hat mal einen Kollegen mittels Stich ins Herz ins Jenseits befördert, da er meinte er habe keine andere Wahl. Zwei Spieler wollten wissen wer innerhalb der Gruppe das Sagen hat, der andere wusste nicht, dass er es mit einem Thanaturgen zu tun hatte. Das war von mir schlecht gespielt...

Wie auch immer, hätte es die Abstimmung gegeben, der getötete SC hätte meine Stimme gehabt.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich möchte nicht als SPIELER über das Schicksal einer anderen SPIELFIGUR entscheiden. Das ist das Einzige, was mich echt daran stört: Die Vermischung von Spielerebene mit der Spielfigurenebene. Sowas geht gar nicht.

 

Du kannst Deine Entscheidung jeder Zeit mit der Motivation deiner SPIELFIGUR treffen. Wenn Deine Magierin neben dem Ordenskrieger kniet und ein: "Oh Janosch, bitte verlass mich nicht" ins Gesicht raunt, dann fällt es doch nicht schwer ihren Wunsch auf deine Entscheidung zu übertragen.

 

Anderes vielleicht der Krieger des anderen Spielers, dessen Spielfigur sich dabei "Endlich hat es ihn erwischt, sein dummes Gebete und Gelaber ging mir ja so was von auf den Geist... dazu seine keine Hinterhalt-Taktiken, wie bescheuert ist das denn? Naja, sehen wir ja, was er davon hat." denkt.

 

 

Der Spielleiter denkt sich darauf nur: "Naja, die ehrliche Liebe der Magierin zählt wohl mehr als das gehässige Gelaber des Kriegers" und "Oh Wunder!" Janosch kommt wieder.

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Das ist eine (für mich) nicht tragbare Vermischung zwischen Metaebene und Spielwelt.

 

Na ja, an und für sich gesehen ist Schicksalsgunst an sich das ja auch.

 

Stimmt. Aber Schicksalsgunst ist limitiert. Wenn sie aufgebraucht ist, dann wars das.

Hier hingegen ist der Tod im Normalfall ein besseres Ohnmächtig werden.

 

Ich mag die Regel überhaupt nicht. In einer Gruppe voll von Method Actors mag das noch funktionieren. Aber am anderen Ende des Spektrums, bei den Gamisten, Powergamern usw., funktioniert das System sicher nicht.

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Hallo,

in einem anderen Forum eines anderen Systems (Barbarians of Lemuria) hatte jemand die folgende Idee:

 

According to the rules, a character who "dies" ie goes below -5 LB has the option of spending a HP and be revived.

Our (not so serious) take on this; The rest of the players and the GM gets to vote if the gods are favorable and thus will allow the character to return to the living (thumbs up or down - GMs vote is tiebreaker). If a majority votes no, the character stays in the realm of the dead...

We have tried this and it was a success. However, depending on the players it might be rather tough to be revived... Wink

Any thoughts?

Ich halte von der Idee überhaupt nichts. Entweder sorgt eine Abstimmung für Unmut auf Spielerebene: "Was, Du willst nicht, dass er/sie weiterlebt? Hab ich Dir irgendetwas getan?" oder "Beschwer Dich nicht, dass ich dagegen stimme, Du hast ja auch meine(n) Abenteuer(in) xy zum Tode verurteilt!" oder es gibt so wenige Konflikte auf Spieler- und Abenteurerebene, dass die Spieler Risiken eingehen, die sie sonst nie eingehen würden, da sie ja eh nicht sterben werden. Als Spielleiter gegen ein einstimmiges Votum ein Veto einzulegen ist nämlich auch nicht gerade förderlich für ein gutes Gruppenklima...

Edit: Man sollte schon ordentlich lesen, Veto hat der SL ja gar keins.

Bearbeitet von Diotima
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Hi,

 

für mich wäre das nichts. Harmonie zwischen den Spielern ist für mich eine Grundvoraussetzung für das Rollenspiel und dieser Vorschlag würde die Harmonie empfindlich stören (oder natürlich es würde immer nur für ein Überleben gestimmt - dann wäre es aber sinnlos).

 

Tschuess,

Kurna

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Die Idee ist grottenschlecht.
Sehe ich genauso! :notify:

 

Ich kann mir kein Szenario vorstellen, wo diese Idee eine echte Hilfe für den allgemeinen Spielspaß ist. Entweder eine Figur wird immer die Mehrheit für eine Wiederbelebung bekommen (dann ist der Tod pillepalle und die eingegangenen Risiken werden immer weiter steigen)), es wird immer eine Ablehnung kommen (dann reichen die bisherigen Mechanismen aus) oder es wird zu einem Machtkampf innerhalb der Gruppe auf Spielerebene (wo Rollenspiel im Zweifel keine Rolle spielt).

 

Ich würde als Spieler jedenfalls nicht meine Figur nach x Jahren Rollenspiel nicht davon abhängig machen wollen, mit welchen Leuten ich an dem Abend zusammen sitze.

 

Solwac

Bearbeitet von Solwac
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