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Fachchinesisch bzw. Verwendung von Akronymen


Alrik

Empfohlene Beiträge

Ich kann Prados' letztem Beitrag nur voll und ganz zustimmen!

Und wenn ich hier in einem Midgard-Forum Midgard spezifische Ausdrücke verwende ist das wohl legitim und normal. Also von daher ein schlechtes Beispiel.

 

Der unnötige Gebrauch von Fachsprache und das unreflektierte Nachplappern 'schicker' neuer Fremdwörter / deutsch/englisch zusammengesetzter Unsinnwörter u.ä. nervt etwas, wie Prados oben schon ähnlich schrieb.

 

Das mich niemand zwingen kann, solche Sachen selber zu schreiben ist wohl klar.... Nixonians Beispiel mit unserem "Schwampf" ist übringens Klasse und spricht für sich !!! Und das Sorla (die wohl auch nicht sooo viel chatted) auch nicht wusste was 'IMHO' heisst, spricht ebenfalls für sich.

 

So viel dazu von mir.

 

Euer

 

Bruder Buck

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ März. 05 2002,14:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[..]deutsch/englisch zusammengesetzter Unsinnwörter u.ä. nervt etwas, [..]

chatted[..]<span id='postcolor'>

Soll ich dazu noch was sagen? dontgetit.gif

 

Ich glaube das spricht für sich selbst. tounge.gif  tounge.gif  tounge2.gif

 

Nixonian,

der denglisch auch recht gut versteht biggrin.gif

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@Nix

Ich weiß schon was es heißt, totzdem muß ich immer an Anus praeternaturalis, alkalische Phosphatase und Anstaltspackung denken, denn AP steht auch für diese Dinge.

 

Eigentlich wollte ich damit auch nur sagen,

dass es so viele Abkürzungen gibt, die tausende versch. Sachen bedeuten können.

Von daher bin ich kein großer Freund jener welchen, da sie zu Verwechslungen; Missverständnissen mit teils fatalen Folgen führen können.

 

Grüße

Sorla

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ März. 05 2002,14:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich kann Prados' letztem Beitrag nur voll und ganz zustimmen!

Und wenn ich hier in einem Midgard-Forum Midgard spezifische Ausdrücke verwende ist das wohl legitim und normal. Also von daher ein schlechtes Beispiel.<span id='postcolor'>

Hach, es ist insofern genau deswegen ein gutes Beispiel, weil hier der Gebrauch eben doch sinnvoll ist. Obwohl es durchaus leicht möglich ist, dass hier jemand mal vorbei schuat, der nicht vom Fach ist. Es ist schliesslich ein öffentliches Forum.

 

Ja, wir befinden uns hier im Midgard-Forum. Und eben dieses ist Teil des Inernets, in dem nun einmal eine eigene Fachsprache gebräuchlich ist, deren Teil die inkriminierten Begriffe sind. Also gehe ich als unvoreingenommener Nutzer dieses Forums davon aus, dass meine Beiträge von Personen gelesen werden, die sowohl mit der Sprache "Midgard" als auch "Netiquette" vertraut sind. Zumindest mit den oft verwendeten derselben.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Der unnötige Gebrauch von Fachsprache und das unreflektierte Nachplappern 'schicker' neuer Fremdwörter / deutsch/englisch zusammengesetzter Unsinnwörter u.ä. nervt etwas, wie Prados oben schon ähnlich schrieb.

<span id='postcolor'>

Ja, es nervt auch mich. Allerdings muss ich auch hier wieder einschränken. (Vielleicht, weil ich etwas sprachtoleranter bin... wink.gif) Was Du als Unsinnswörter pauschalisierst ist ein normaler, im Deutschen üblicher weg der Eindeutschung, den bereits andere Wörter genommen haben. Momentan wird unsere Sprache halt vor allem durch das Englische beeinflußt, früher war's mal das Französische, noch früher Latein und Griechisch. (Neben noch einer Vielzahl weiterer Sprachen.)

Renovieren ist m.W.n. ein recht gebräuchliches Wort in der deutschen Sprache. Es entspricht aber ganau Deiner Definition von Unsinnswort. (Nur dass es eben nicht aus dem Englischen, sondern aus dem Französischen gekommen ist.) Ich denke, Du wirst nicht einfordern, dass wir demnächst nur noch "Ich renovo meine Wohnung". wink.gif

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Das mich niemand zwingen kann, solche Sachen selber zu schreiben ist wohl klar.... Nixonians Beispiel mit unserem "Schwampf" ist übringens Klasse und spricht für sich !!!

<span id='postcolor'>

Qod erat demonstandum. Streichst Du "Schwampf" deswegen innerhalb dieses Forums aus Deinem Wortschatz, weil Forums-Neulinge das nicht sofort verstehen?

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Und das Sorla (die wohl auch nicht sooo viel chatted) auch nicht wusste was 'IMHO' heisst, spricht ebenfalls für sich.

<span id='postcolor'>

Ich chatte auch nie... (Hab's auch nie gemacht.) Allerdings nutze ich diverse e-Mail-Listen...

Es ist im übrigen, so glaube ich, durchaus normal, dass sich Neulinge immer erst an die Kommunikationseigenheiten einer Gruppe gewöhnen müssen. Jede soziale Gruppe bildet eigene bewußte wie unbewußte Kommunikationsstile (wozu auch die Verwendung spezifischer Fachvokabeln gehört) heraus, die für diese Gruppe konstitutiv sind.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ März. 05 2002,14:20)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ März. 05 2002,14:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[..]deutsch/englisch zusammengesetzter Unsinnwörter u.ä. nervt etwas, [..]

chatted[..]<span id='postcolor'>

Soll ich dazu noch was sagen? dontgetit.gif

 

Ich glaube das spricht für sich selbst. tounge.gif  tounge.gif  tounge2.gif

 

Nixonian,

der denglisch auch recht gut versteht biggrin.gif<span id='postcolor'>

@Nix: Sag mir dazu eine Alternative ????

 

@Kazzirah: Mit Sprachtoleranz hat es nichts zu tun, denn 'IMHO' ist keine Sprache. Das Sprachen nichts statisches sind, ist mir auch klar, so doof bin ich nicht. Nur bin ich zur Zeit sensibilisiert, weil ich ein entsprechendes, kritisches Buch mit großem Interesse gelesen habe und bei uns in der Firma das denglisch nur so wuchert, das es einem schlecht werden kann. Deshalb reagiere ich hier in der Diskussion auch als 'Gegenpol'. Man muss eben nicht alles einfach mitmachen / nachmachen. Auch das ist Sprachentwicklung.

 

Wie schon gesagt: Wenn es sinnvolle deutsche Wörter für etwas gibt, warum benutzt man dann andere ???? Weil es Mode ist? Die vergeht.... Hoffentlich!

 

Das soll übrigens nicht bedeuten, dass ich ein Gegner des englischen wäre, ich bemühe mich immer ein gutes Englisch zu sprechen und zu verbessern. Aber eben zur Verständigung mit Leuten, die kein Deutsch können.

 

Euer

 

Bruder Buck

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@Kazzirah

Ja, ich stimme dir in deinen Aussagen zu, möchte aber einige Einschränkungen machen.

 

Zunächst kritisiere ich die heutzutage grassierende Angewohnheit, ohne Not Lehnwörter zu erschaffen. Die IT-Branche ( sic! ) und die Werbetreibenden lassen mir mit ihren Wortschöpfungen Schauer über den Rücken laufen; so weiß ich nicht, warum ich nicht mehr zu einem Konzert-Ereignis gehen darf, nein, es muss schon ein 'event' sein. Warum ich Sachen aus dem Internet 'downloaden' muss, hat sich mir bisher auch noch nicht erschlossen, da es sich um ein Kunstwort handelt, dessen Inhalt im Deutschen mit 'runterladen' genauso gut wiedergegeben werden kann.

Weitere Beispiele erübrigen sich wohl, man muss nur die Zeitung aufschlagen, um von unnötigen (und darüber hinaus auch noch schlechten) Anglizismen erschlagen zu werden. (Doch noch ein grausames Beispiel aus der Werbung: "Axa: The Future. Together. Now." Mal abgesehen davon, dass es im Deutschen genauso knapp klingt (Die Zukunft. Gemeinsam. Jetzt.), haben sich die Werbetreibenden auch noch um den herrlich harten Auslaut des 't' im 'Jetzt' gebracht, obwohl gerade das im Deutschen die Aussagekraft doch erhöht. Noch eins: "o tel o: For a better understandig." Da kräuseln sich meine Fußnägel, wenn ich das höre.)

 

Doch weiter im Text:

Die Sprache im Internet mag zwar eine Fachsprache im linguistischen Sinne sein (also eine Varietät der Standardsprache), doch zeichnen sich die verwendeten Begriffe nur in Ausnahmefällen durch reale inhaltliche Erweiterungen (zusätzliche denotative Merkmale) bestehender Begriffe aus. Vielmehr scheinen konnotative (individuelle, stilistische oder regionale) Bedeutungselemente zur ursprünglichen Bedeutung addiert zu werden, aber diese führen eher zu Missverständnissen denn zu einer erleichterten Kommunikation.

Das Internet sollte heutzutage nicht mehr die entrückte Kommunikationsumgebung einer technischen oder monetären Elite sein, sondern hoffentlich allen Schichten der Gesellschaft Zugang zu unterschiedlichsten Informationen bieten. Daher ist es meines Erachtens notwendig, die bisherigen Stilblüten der Kommunikation in diesem Medium kritisch zu betrachten und gegebenenfalls zu verwerfen.

 

Ich schlage also den umgekehrten Weg vor, den du skizzierst hast: Die Anpassung der Sprache an die schweigende Minderheit im Netz. Ich will nicht, dass neue Benutzer erst einen Sprachkurs besuchen müssen, um sich in ihrer Muttersprache im Internet unterhalten zu können. Ein erster Schritt ist die konsequente Vermeidung solcher überflüssigen Floskeln und Abkürzungen.

 

Daher ist das Beispiel mit dem Midgard-Forum ein gutes schlechtes Beispiel: Wenn ich einen Ort betrete, an dem über ein fachspezifisches Thema disutiert wird, muss ich mit dem Gebrauch der Fachsprache rechnen. In diesem Forum muss ich also nur mit dem Gebrauch von Midgard-Fachsprache rechnen, die restliche Sprache sollte ich eigentlich verstehen können.

 

Grüße

Prados

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So fern sind wir ja gar nicht, BB wink.gif

 

"IMHO" ist sehr wohl Sprache. So wie "f(x) = 2y" ebenfalls Sprache ist. Sprache ist immer eine Form des symbolischen Ausdrucks. Die meisten gesprochenen Sprachen haben zum einen eine sehr große Fehlertoleranz aufgrund einer sehr hohen Redundanz. Zum anderen eine deutliche Neigung zur Kompression. Wobei Abkürzungen eine der immer wiederkehrenden Ausdrucksformen dieser Kompression sind. In einer strengen Auslegung der Regel "Immer nur die einfachste mögliche Form wählen!" würde zwangsweise zu einer extrem hohen Kompression führen. Der dazu gehörige Kampfbegriff wäre: "small is beautifull!"

Hat nur den Nachteil, dass Sprache immer wieder fehlinterpretiert werden kann.

 

Was Dein Buch angeht. Natürlich ist es in Ordnung, wenn Du dadurch sensibilisiert wurdest. Ich vermute einmal, "kritisch" heißt in diesem Fall, dass es aus dem Umfeld des VDS (= "Vereins Deutsche Sprache e.V.") entstammt. Stimmt das?

Ich persönlich bin übrigens sensibilisiert in Beziehung auf die Verwendung geschlechtsspezifischer Sprache. wink.gif

Ja, Sprachmoden kommen und gehen. War schon immer so. Und manches bleibt halt hängen. Und schon immer haben die Leute gejammert, die eigene Sprache würde durch den Einfluss anderer Sprachen "verhunzt" bis "vernichtet". Dabei hat es den meisten Sprachen sehr gut getan.

Die Frage ist halt nicht nur: Gibt es bereits ein deutsches Wort, das einen spezifischen Umstand beschreibt, sondern auch: Hat es eventuelle Konnotationen, die hier nicht zutreffen. Und will ich eventuell sogar zwei verwandte Umstände auseinanderhalten. In dem Fall ist es eben auch sinnvoll, "fremde" Wörter, die dies genauer beschreiben zu übernehmen. Bei neuen Phänomenen kommt noch hinzu, dass man eh erst einen Begriff dafür prägen muss. (Wie beim Internet der Fall.) Wir können natürlich ein eigenes Kunstwort schaffen, oder aber eben das eingeführte Wort übernehmen.

 

Zum Abschluß: Übermaß ist immer zu vermeiden. Sowohl was die Verwendung als auch was die Abstinenz angeht.

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Am Ende ein Konsens? Das ist auch gut so!  wink.gif

 

Es soll jeder schreiben wie er will, noch sind wir ein freies Land. Ich für meinen Teil werde auf Internet-spezifische Ausdrücke verzichten, unter anderem auch deswegen, weil ich die meisten nicht kenne - und die, die ich kenne, mag ich nicht  wink.gif

 

Schönen Feierabend!

 

Euer

 

Bruder Buck

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@ Prados:

Ja und nein! In den meisten Fällen kräuselt es sich mir übrigens auch. Nur mal am Rande. biggrin.gif

 

Was die "Netz-Ideologie" angeht, bin ich durchaus Deiner Meinung. Und doch weigere ich mich vehement, das derart zu verabsolutieren, dass wir hier alle auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner kommunizieren dürfen. Da findet dann nämlich irgendwann keine Kommunikation mehr statt. Ein gewisses Maß an Lernfähigkeit und Interpretationsfähigkeit sollte man m.E. schon erwarten können. (Vielleicht ist das aber auch nur arrogant...)

 

Das Internet ist nun einmal ein globales Medium. Die "Fachsprache" ist schon weitgehend eleminiert, es haben sich eigentlich nur noch wenige Begriffe gehalten, und auch die werden zum Teil verschwinden oder aber in den allgemeinen Sprachschatz übergehen. So wie viele Fachbegriffe des Massenmediums "Rundfunk" auch in unseren allgemeinen Sprachschatz übergegangen sind. Selbst das Melden am Telefon mußten unsere Urgroßeltern erst erlernen...

 

Was mich aber doch interessieren würde: Wenn ich an diesem Forum teilnehme, darf ich hier von "Thread" reden oder soll ich da "Faden" benutzen? wink.gif

 

Manche Lehnwörter sind übrigens nicht "ohne Not" entstanden, selbst wenn es einem von aussen so erscheinen mag.

"IT-Banche" läßt sich erfreulicherweise sogar einigermaßen deutsch auflösen: "Informationstechnologie-Branche". Sind zwar allesamt eingedeutsch worden, aber "Datenverarbeitungsverfahren-Geschäftszweig" hört sich einfach blöd an, ist ein ziemliches Wortungetüm und trifft es dann noch nicht einmal vollständig. wink.gif

 

Ansonsten ist für die Sprache des Internets vor allem die hohe Kompression konstituierend. Wobei viele frühe Kunstwerke schon lange (zum Glück) nicht mehr gebräuchlich sind. Die Kompression ist historisch bedingt. (Übertragungszeiten! Speicherplatz!wink.gif Und nebenbei auch noch eine "Erz-Krankheit" der Informatik.

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Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

Ich finde eure Diskussion ausgesprochen interressant!

Der AküFi(Abkürzungsfimmel) ist schon etwas älter und weit verbreitet, auch Anglizismen sind keine ganz neue Erfindung. Richtig ist, daß sie mit Ausbreitung der Computer und des Internets noch zugenommen haben.

Terminologien ( Fachsprachen) haben die Eigenart, Fachbegriffe zu entwickeln, um eine Eindeutigkeit in der Begrifflichkeit zu gewährleisten.

Wenn man nun das ganze mischt, kommt auch meiner Meihnung nach nicht immer was sinnvolles raus.

Auf der anderen Seite stimme ich mit Kazzi überein, daß es einfach Begriffe gibt, für die es keine adäquate deutsch "Übersetzung" gibt.

( Ein Englisch Prof in meinem Informatikstudium bestand darauf, daß wir "flag" mit "Fahne" übersetzen - ein absoluter Brüller)

Aber gerade was so ModeWorte anbetrifft, bin ich inzwischen ein gebranntes Kind, weil sich oft hinter dem ständigen Gebrauch dieser Wörter schlicht mangelnde Kompetenz verbirgt.

Aber auch das ist ein Pauschalierung.

Jedenfalls bin ich alles in allem wohl am nähesten bei BB, auch wenn ich mich manchmal selbst bei der Benutzung solcher englischen Abkürzungen erwische.

Aber meist nur weil ich den Doppelsinn hübsch finde:

BTW

= by the way

aber auch

= Behinderten Transport Wagen

 

Gruß

Kreol

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Stimmt: Das wollte ich auch noch anmerken. Manchmal bentutzt man selbst solche 'Modebegriffe' oder nebulöse Anglizismen.... Man mancht halt mit und ich denke, keiner hier ist ein Dogmatiker, der auf seiner Meinung als Allein Selig Machend beharrt. Oder?  wink.gif

 

Quintessenz für mich: Holzauge sei wachsam. Und mache nicht jeden Schrott mit.

 

Euer

 

Bruder Buck

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ März. 05 2002,22:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Passt wunderschön zum Thema:

 

Heute Morgen wurde im Radio folgender Satz zum 'Satz des Tages' gekürt. Er kam von Jill Sander

 

Die audience hat mich voll supportet

 

AAAAAHHHHHHH!

 

Viele Grüße

hj<span id='postcolor'>

Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

lol.gif

 

Genau HJ - sowas meinte ich!!

 

Großkotzig Intelligenz vorgaukeln wollen, anstatt einfach zu sagen:

Das Publkum war geil

 

dunno.gif

 

Aber irgendwie hat das auch was,  wäre schade um den Lacher, wenn's sowas gar nicht gäbe!

 

"Das potentielle Maximum subterrarer Agrarprodukte steht in rezibroker Relation zur Intelligenzkapazität des Produzenten"

 

biggrin.gif

 

Kreol

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Stimmt, Kreol, der dümmste Bauer erntet die größten Kartoffeln. So ist das nun mal dunno.gif

 

Auch eine ergiebige Quelle solcher verballhornter Sätze ist die "Neue Revue" - die hatte ich im Ruheraum der Sauna letztens mal durchgeblättert.... Ein Abgesang auf die Deutsche Sprache und den guten Geschmack...

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ein Zitat aus der BLÖD-Zeitung von heute:

 

<span style='color:blue'>"In: Powerfood Nüsse - macht schneller satt, happy und bringt das Hirn auf Trab."</span>

 

Das des Reporters wohl nicht....<span id='postcolor'>

 

Euer

 

Bruder Buck

 

 

 

 

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Also, "site" - "Seite" finde ich ein gutes Beispiel dafür, wie mit dem Fachenglisch etwas besser tituliert wird. Denn eine site ist eben keine Seite, sondern a) oft mehrere Seiten, b) eher ein (Internet-)Standort.

 

Oder würdet ihr dieses Forum als eine Seite bezeichnen können? Eine site ist es nämlich...

 

Ich könnte mir nämlich z.B. dann eine Seite (Einzelangebot) aus der Seite (Site) ausdrucken... wink.gif

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Tja, Kazzirah, wobei das englische Wort aber auch gar nichts anderes bedeutet, als das Deutsche !!!!! Nur weil die Bedeutungen, die hineininterpretiert werden, anders sind, heisst das noch lange nicht, das das Wort auch tatsächlich einen anderen Sinn hat.

Gerade im Englischen gibt es viele Wörter, die übersetzt einfach nur schwachsinnig klingen würden - aber die Amis + Engländer machen sich in ihrer Sprache nichts draus (Beispiele folgen).

Ein Beispiel ist mir jetzt doch gleich eingefallen: Der berühmte "bug"..... das ist nun mal ein insektoider Schädling - auch im Englischen. Trotzdem weiss jeder um was es im Zusammenhang mit Computern geht.

 

Euer

 

Bruder Buck

 

 

 

 

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@ BB: Schlechtes Beispiel, denn die allerersten "Fehler" wurden in den Röhreungetümen der Computersteinzeit tastsächlich durch Käfer bzw. Insekten, also "bugs" verursacht. Das wurde dann zum Synonym für Fehler - jedenfalls in der englischen Sprache.

 

(Mann sollte sich ab einem gewissen Alkoholpegel nicht mehr schriftlich äußern.) biggrin.gif

 

 

 

 

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site is eher ein "Schauplatz des Geschehens"

Unmöglich ins deutsche zu übersetzen.

Aber ich war auch überrascht, in meinem Fachbereich (Geologie) von einem Engländer zu hören, daß es dort "Horst and Graben-structures" gibt. Geht manchmal eben auch in die andere Richtung.

So wie auch z.B. schmalzig (für einen Schluchz-Film)

 

@EK

Geh einmal in dein Kontrollcenter und stell die Zeit auf 0.

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Tja, BB, leider stimmt es nicht, dass engl. "site" = dt. "Seite" ist. "Site" hat eine vielzahl von Bedeutungen, vor allem aber kreisen sie rund um "Standort", "Lage(plan)". Ist also, wie Nix angemerkt hat, doch eher geografisch. Da hält "Seite" einfach nicht mit. - Außer dass es ähnlich klingt.

 

Und auch "bug" hat mehr Bedeutungen als "Käfer". U.a. auch "Bazillus". Und vor allem schon lange im amerikanischen: (techischer) Defekt / Fehler. Was es ja auch irgendwie trifft. wink.gif

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