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Zu viele und verschiedene Meinungen / Ansprüche?


Empfohlene Beiträge

Stellt Euch doch mal vor, jemand ist neu im Forum (oder hat einfach hier noch nie was zum Thema gelesen) und sucht nach Informationen zum Thema Beschwörer. Ich unterstelle jetzt mal, dass er nicht einfach durch die Unterforen stromert und die Suchfunktion benutzt (was ja leider nicht selbstverständlich ist) und dass er sich grob die Struktur angeschaut hat. Dann bekommt er folgende Liste:

http://www.midgard-forum.de/forum/search.php?searchid=2010828

 

Von den ersten 25 Treffern sind von Titel und Unterforum sind gerade mal zwei interessant:

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=20108&highlight=beschw%C3%B6rer

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=19481&highlight=beschw%C3%B6rer

 

OK, versuchen wir mal Beschwörer nur im Titel zu suchen. Jetzt gibt es "nur" noch 22 Treffer:

http://www.midgard-forum.de/forum/search.php?searchid=2010841

Das sieht doch ganz gut aus! Die meisten Titel sind aussagekräftig und jetzt kann man nur hoffen, dass die jeweiligen Stränge auch halbwegs beim Thema bleiben.

 

Dabei sind manche Titel ziemlich speziell gefasst (wenn es um Bannen von Zauberwerk geht, dann suche ich dort nicht zum Thema Knechtschaftsringe), manche ziemlich allgemein. Möchte ich jetzt etwas speziellers wissen, dann habe ich die Suchfunktion als Freund (zumindest solange ich die richtigen Suchbegriffe verwende, bei einem Beschwörer sollte ich also schon mal ins Arkanum bzw. ins MdS geschaut haben).

 

Weshalb ich das Beispiel gewählt habe: Es zeigt, dass die Suchfunktion wichtig ist. Kurze Themen, die nur mit drei Links auf andere Themen geschlossen werden, sind nicht hilfreich (außer im Unterforum für neue Spieler und Spielleiter). Statt der drei Links könnte man auch direkt die Suchfunktion anwerfen. Denn es wird nicht funktionieren, dass für jeden Nutzer mit jeder einzelnen Frage ein eigener Strang aufgemacht werden kann. In der Strangschwemme würden wir ertrinken und es würde nie wieder richtig was gesucht und gefunden werden können.

 

Wenn aber eh nicht jede Frage und jeder Aspekt in einem eigenen Strang landen können, dann braucht es Stränge mit mehreren Aspekten. Hier wird die Thementreue nur durch einen etwas allgemeineren Titel gesichert werden können. Gerät eine Diskussion dennoch auf "Abwege", dann sollte die Moderation mit Fingerspitzengefühl unterscheiden, ob der Titel erweitert wird, ob die Diskussion ausgelagert wird (klar, macht etwas Arbeit) oder ob gemahnt wird, dass bei neuen Fragen doch ein weiterer Strang aufgemacht werden soll (wobei ja die bestehenden Beiträge weiter im alten Strang bleiben).

 

Auch dies funktioniert meiner Meinung nach meistens gut. Die vielen Kurzstränge habe ich ja schon im Moderationsdiskussionstrang angemeckert, hier sollte verschmolzen werden.

 

Bleiben noch die Diskussionen, die zwar vom Thema abweichen, dabei aber kein neues Thema finden (meist Verschwampfung genannt). Hier ist es oft so, dass jemand ein Beispiel zum Thema nennt und dann auf dieses Beispiel geantwortet wird. Ich habe kein Problem mit dem Schwampf, aber doch bitte nicht in dem Strang! Ich habe schon öfters meine Anmerkungen dann im Schwampf geschrieben, die Forumssoftware macht die Verlinkung ja auch einfach. Denn wenn ich mir diverse ältere Stränge ansehe, dann wimmelt es da nur von Beiträgen, die mir bei der Beantwortung einer Frage überhaupt nicht helfen. Und wenn ich Schwampf nachlesen will, dann mache ich das auch lieber an der richtigen Stelle. Ohne etwas Selbstdisziplin geht es halt nicht. Umgekehrt ist eine zu drängelige Moderation auch nicht gut für die Diskussionen.

 

Solwac

 

P.S. Meine beiden Suchbeispiele gelten natürlich für den jetzigen Moment. Mit neuen Beiträgen im Forum kann sich da einiges verschieben.

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Top-Benutzer in diesem Thema

@Stephan

 

Und genau das halte ich für falsch. Ok, ich lasse mit mir diskutieren, ob man dem Strangeröffner in so einem Fall nicht besser sagen sollte, dass er den Strangtitel anpassen lassen soll, bzw. seinen Eingangsbeitrag entsprechen anpassen muß. Ich mute meinen Moderatoren aber bestimmt nicht zu erstmal ein paar Tage zu warten ob sich der Strangeröffner beschwert oder nicht. Dann wieder eine ausgeuferte OT-Diskussion einzufangen ist schlicht und ergreifend nicht zumutbar für ehrenamtliche Helfer.

 

Viele Grüße

hj

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Im von Akeem genannten Fall wäre die von dir vermutete Frage aber sowieso unsinnig gewesen. Da der problematische Beitrag ja vom Strangeröffner selber stammte, konnte der Moderator eine berechtigte Vermutung dazu haben, ob der Strangeröffner ihn für OT hält.
Naja, so sicher ist die Sache nicht. Wenn man sich mal überlegt, wie viele hier im Laufe der Zeit schon Stränge verschwampft haben...

Da waren (fast) alle Mods schon dabei und in etlichen Fällen auch der Strangeröffner.

 

Bei aktiven Mitgliedern sollte es aber möglich sein, da mal (im Sinne von nicht immer) nachzufragen. Denn vielleicht hat der Strangeröffner in seinem Eingangsbeitrag seine Frage nicht umfassend genug dargelegt und der Strang hat sich zwar entwickelt, aber eben durchaus im Sinne der ursprünglichen Frage (auch wenn es aus dem Geschriebenen alleine nicht hervorgeht).

 

Solwac

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Das ist zum einen das Abenteuerunterforum. Wenn ich ein Abenteuer vorbereite, lese ich immer den zugehörigen Strang komplett durch. (Schade nur, dass auch hier der etwas unglückliche Hang zur Themenzerpflückung herrscht und Kampagnen nicht komplett in einem Strang besprochen werden. Dadurch muss man sich die Infos mühsam aus mehreren Strängen zusammensuchen und Diskussionen zur Gesamtkampagne werden unnötig erschwert.)

 

Da ließe sich relativ einfach Abhilfe schaffen, indem für Kampagnen weiter hierarchisch strukturiert wird. Also ein "Unterunterforum" für einzelne Kampagnen, in dem es dann einen Strang für die Kampgne als Ganzes und jeweils einen Strang für das jeweilige Abenteuer gibt.

 

bis dann,

Sulvahir

Bearbeitet von Sulvahir
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@Stephan

 

Und genau das halte ich für falsch. Ok, ich lasse mit mir diskutieren, ob man dem Strangeröffner in so einem Fall nicht besser sagen sollte, dass er den Strangtitel anpassen lassen soll, bzw. seinen Eingangsbeitrag entsprechen anpassen muß. Ich mute meinen Moderatoren aber bestimmt nicht zu erstmal ein paar Tage zu warten ob sich der Strangeröffner beschwert oder nicht. Dann wieder eine ausgeuferte OT-Diskussion einzufangen ist schlicht und ergreifend nicht zumutbar für ehrenamtliche Helfer.

 

Viele Grüße

hj

Das ist zwar so weit richtig, es gibt aber zwei Arten von Off-Topic: Schwampf und eine neue Fragestellung. Schwampf hat in fleischaltigen Diskussionen nicht zu suchen. Weg damit und gut.

 

Bei neuen Fragestellungen und neuen Aspekten muss man weiter unterscheiden: gibt es einen direkten Bezug zum Thema, der die Ausgangsfrage in ein neues Licht stellt? Bringt das den Strangeröffner in Bezug auf seine Frage weiter? Die Grenzen hierbei sind nicht scharf, sondern weich. Hier wird meines Erachtens zu oft eine scharfe Grenze gezogen.

 

Viele Grüße

Akeem

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Bei neuen Fragestellungen und neuen Aspekten muss man weiter unterscheiden: gibt es einen direkten Bezug zum Thema, der die Ausgangsfrage in ein neues Licht stellt? Bringt das den Strangeröffner in Bezug auf seine Frage weiter? Die Grenzen hierbei sind nicht scharf, sondern weich. Hier wird meines Erachtens zu oft eine scharfe Grenze gezogen.

 

Das fett markierte hört sich schon anders an. Hier lass ich gerne mit mir diskutieren.

 

Viele Grüße

hj

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Nun man kann sicherlich in einem nicht zu unterschätzenden Teil der Stränge nicht auf den Strangeröffner warten. Das ist völlig praxisfern. Oft sind die Eröffner nämlich gar nicht mehr online oder nur selten online oder kriegen gar nicht mit, wer gerade in "ihrem" Strang diskutiert. Eine solche Regelung ist also überhaupt nicht handhabbar.

 

Wie Paddy schon schrieb, kann der Strangeröffner bei der Fragestellung sehr klar formulieren, was er möchte. Das ist sowieso für jeden das Beste. Wenn ich einen Teilaspekt einer Thematik diskutieren möchte, schreibe ich das in die Frage. Wenn ich allgemein über etwas diskutieren will, schreibe ich das explizit in die Frage. Ich sollte aber auch darauf achten, ob ich dann im richtigen Unterforum bin. Bei sehr allgemeinen Fragen bin ich nämlich gut im Badehaus aufgehoben.

Gerade im Regelteil bin ich dazu übergegangen in meinen letzten Fragen oft zu schreiben, dass ich reine Regelantworten will und kein "Wir machen das aber so" Geschreibsel. Ich denke, dann war jedem klar, was ich erwarte und ob er Bock hat, mir zu antworten.

 

Und auch in diesem Strang nochmal, weil ich das schon woanders gesagt habe:

 

Glaubt ihr ernsthaft, wir Mods haben immer Bock jeden Sermon durchzulesen? Sicher nicht. Und wenn ihr gerne ausufernd diskutieren wollt oder euch einfach nur Ansichten an den Kopf schmeißen wollt, dann macht das im Badehaus. Ich würde euch dafür knutschen, weil dann ein Mod praktisch gar nicht drüberlesen muss, solange die Frage allgemein gestellt wird. Dann muss man fast nur noch eingreifen, wenn eine Beschwerde reinkommt und wir können uns um die wichtigeren Themen kümmern.

 

Mir als User hilft das auch, weil ich dann den Strang eben gar nicht erst lesen muss.

 

@ Rosendorn: Der Chatvergleich von Paddy ist absolut zutreffend, weil ihn vielen dieser Powergamer oder Spieltsilstränge eben nicht "diskutiert" wird, sondern sich generell nur Ansichten an den Kopf geworfen werden, ohne auf den anderen einzugehen und ohne alte Porstings durchzulesen. Das ist schon fast ein Chat.

 

Das ist zum einen das Abenteuerunterforum. Wenn ich ein Abenteuer vorbereite, lese ich immer den zugehörigen Strang komplett durch. (Schade nur, dass auch hier der etwas unglückliche Hang zur Themenzerpflückung herrscht und Kampagnen nicht komplett in einem Strang besprochen werden. Dadurch muss man sich die Infos mühsam aus mehreren Strängen zusammensuchen und Diskussionen zur Gesamtkampagne werden unnötig erschwert.)

 

Da ließe sich relativ einfach Abhilfe schaffen, indem für Kampagnen weiter hierarchisch strukturiert wird. Also ein "Unterunterforum" für einzelne Kampagnen, in dem es dann einen Strang für die Kampgne als Ganzes und jeweils einen Strang für das jeweilige Abenteuer gibt.

 

bis dann,

Sulvahir

 

EIn Unterunterforum halte ich nicht für nötig. Es geht noch viel einfacher. Man taggt die Kampagnienabenteuer zum Beispiel mit "Zyklus der zwei Welten" oder "Sturm über Mokkatam".

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Mich hier einmischend, möchte ich folgende Anregungen hierzu beitragen:

 

 

Eine Diskussion hat eine Thema zum Anlaß, welches der Eröffnende gerne erörtert haben möchte. Er stellt eine nicht alltägliche Frage [1], er schildert ein Problem - es ist utopisch anzunehmen, daß diese Person gerade eine komplexere Frage so unmißverständlich formulieren kann, daß jeder Lesende diese auf Anhieb eineindeutig versteht.

 

Dazu bedarf es einer für alle gemeinsamen Sprachebene (nicht Sprache!) mit identischem Begriffsverständnis, gleicher Pragamatik, usw., sprich - der gleichen Verwendung und Deutung vorhandener Kommunikationsmittel.

Dabei ist nicht nur ein gemeinsamer Fachjargon unerläßlich, auch die gleiche Verwendung der unzähligen umgangssprachlichen Begriffe und Füllwörter, die den Ton der Sprache ausmachen.

Und schließlich spielt das gefühlte Befinden aller Mitstreiter eine Rolle, unterschiedliche Gemütslagen, Begierden, Ungeduld, Respekt, Höflichkeit, Schlagfertigkeit, Wortschatz, Interessen ...

 

Eine Diskussion entsteht schon alleine durch die "Orientierungsphase" - diverse Nachfragen, aus dem Bestreben der daran Beteiligten, die Problematik zu verstehen - oder bis deren Glaube, sie verstanden zu haben, ihr Gefühl der Unsicherheit verdrängt.

 

Erst danach - nach der Festlegung eines gemeinsamen "Scopes" (Handlungsrahmens mit Abgrenzung) und Akzeptanz desselben - wird aus verschiedenen Blickwinkeln auf die Problematik angegangen, Fakten in den Raum geworfen, erläuternde Beispiele genannt. Das ist die "Klärungsphase" - es entsteht eine Debatte, ein Geben und Nehmen, ein Fragen, Antworten und Rückfragen - die Beteiligten versuchen, Für- und Widerargumente zu be- und entkräften, um letztlich alle in einer gemeinsamen Ausrichtung zu einem überzeugenden Ergebnis oder Konsens heranzuführen.

 

Immer wieder wird der eine und der andere zwischendurch mehr oder minder erstaunt feststellen müssen, daß der Kern der Problematik, die ursprüngliche Fragestellung, ganz anders verstanden wurde, als ursprünglich felsenfest überzeugt angenommen. Die Orientierungsphase findet erneut einen Anfang.

 

Dies macht eine lebendige Diskussion aus, unterstützt von kleinen Ablenkungen zwischendurch, die alleine der Aufrechthaltung der guten Laune sorgen, auf das die Aussprache nicht eskaliert.

 

 

Sollte einer dieser Aspekte unterbunden werden, gerät eine Diskussion in's Stocken, die Lust daran verfliegt, ebenso sehr schnell das Interesse an dem Thema.

Insofern möchte ich mich ebenso für eine moderate Moderation der Diskussion aussprechen, die nur dann eingreift, wenn sich die Beteiligten im Ton vergreifen (Respektlosigkeit, mangelnde Höflichkeit) und nur dort eingreift, wo vom Thema ohne erkennbaren Zusammenhang abgewichen wird.

Bei einem erkennbarem Faden vom Exkurs zum ursprünglichen Thema verweise ich auf die bekannte Szene im "Club der toten Dichter", bei der deutlich wird, daß man nach einem unerwarteten Positionswechsel plötzlich einen ganz anderen Blickwinkel auf eine Angelegenheit erhält.

 

Eine wesentlich wichtigere Aufgabe der Moderation ist es, den nach der Orientierungsphase den "Scope" zu betonen und nach der "Klärungsphase" das Ergebnis festzuhalten.

 

Dazu kann - und soll, meiner Meinung nach - ein eigener Strang [2] eröffnet werden, der genau diese beiden Punkte enhält - die bereinigte Eröffnungsfrage und das abschließendes Ergebnis. Dazu den Hinweis (Verweis) auf die Diskussion. Die Suchmaschine widerum soll nur den aufbearbeiteten Strang indizieren, nicht die Diskussion.

 

So kann ein am Thema interessierter Leser oder der formale Purist schnell eine adäquate Antwort im Forum finden [3]. Bei Bedarf kann er und jeder andere die kreative, lebendige Diskussion verfolgen, darf sie jederzeit neu aufgreifen und gegebenfalls mit neuen Aspekten zu einer neuen Erkenntnis führen, die wünschenswerterweise wiederum eine Anpassung der Ergebnisniederschrift zur Folge hat, im geringsten Fall nur jemand anderen darauf hinweist.

 

 

 

[1] simple Fragen, z.B. das Erfragen einer Seite im Regelwerk, bieten keine Diskussionsgrundlage!

[2] oder Wiki oder Glossar oder ...

[3] mit Verlaub, aber die Suche hier taugt (für mich) nicht. Ich habe darüber noch nie gefunden, was ich gesucht habe und bin kein "Neuling" in diesem Forum. Sie einem Neuling zuzumuten, mag ich auch nicht. Ebenso bin ich mir 101% sicher, daß selbst ein professioneller Rechercheur damit auch nichts finden kann. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

 

 

Rechtschreibfehler suche ich später, der Schwampf ruft, und dann die A³ ... Gerne kann auch ein geneigter Moderator, so er mag und es nicht lassen kann ... ;)

Bearbeitet von Lukarnam
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Wäre es ein Ansatz sich zu überlegen, ob wir hier noch stärker wie bisher unterscheiden und das nach außen auch sichtbar und deutlich machen? Wenn wir quasi definieren, wie stark ein Forum im Sinne von OT-Beiträgen moderiert wird?

Es könnte sich dann wenigstens keiner mehr beschweren das es nicht erkennbar war, dass OT gelöscht wird oder nicht. Die Diskussion ob etwas OT war oder nicht, wird aber bleiben. Prinzipiell fände ich es aber gut, ja.

 

Gruß

Frank

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In einem (Diskussions-)Forum sollte diskutiert werden.

D'accord. Ich habe nie was anderes behauptet. Ich habe nur ein Problem mit OT (in der Mehrzahl der Fälle jedenfalls).

 

Es ist ein immenser Unterschied zwischen einer Diskussion und einem Chat. Bei einer Diskussion liest man sich auch mal ältere Argumente durch, geht darauf ein, bringt neue, usw. - eine Diskussion sollte bestehen bleiben. Ein Chat ist ein Geplaudere, bei dem ganz bewusst alles "vom Bildschirm verschwindet". Ein Chat entspricht einem (mündlichem) Gespräch, bei dem bestenfalls der Inhalt im Kopf der Anwesenden in Erinnerung bleibt. Oft verzerrt.

Ich sehe ein, dass "Chat" unglücklich gewählt war. Was ich sagen wollte ist folgendes (dieses mal hoffentlich ohne verbale Fehlgriffe ;) ):

Nach meiner Meinung tendieren viele Themen immer in eine bestimmte Richtung. In der Spielerecke ist das z.B. der vielzitierte "Spielstil" (der ja achso individuell sein soll (und somit viel Diskussionspotenzial bietet)). Wenn ich eine Diskussion nur lange genug unmoderiert dort laufen lasse, landen wir früher oder später beim Spielstil (ich übertreibe an dieser Stelle, damit es etwas deutlicher wird). Das liegt daran, dass die Diskutanten natürlich eine bestimmte Einstellung zum Spiel haben und früher oder später eine entsprechende "Killerphrase" in den Raum werfen. Die Diskussion geht dann weg vom eigentlichen Thema . Ich sehe keinen Sinn darin z.B. zig Spielstildiskussionen zu führen. Das ist der Grund, weshalb ich bei Themen bestimmtes OT über ein paar Beiträge hinweg normalerweise stehen lasse. Wenn ich merke, dass das Thema aber in eine bereits tausendfach diskutierte Richtung driftet, greife ich gerne schneller ein.

 

Hey, ich habe jetzt mal die Idee: Wenn ich meinen nächsten Gedanken habe, den ich diskutieren will, eröffne ich einfach hier im Badehaus einen großen "Diskutiert mit Rosendorn"-Thread. Wäre das eine Lösung? Ich würde dann im Eingangsposting genau definieren, dass man zwar nicht schwampfen, dafür aber durchaus etwas in andere Themenbereiche schauen darf. O.k.?

 

Liebe Grüße...

Der alte Rosendorn

Der Strang wäre im Badehaus zumindest richtig. Sollte ich ihn aufgrund eines dummen Zufalles bei einer Suche finden, wüsste ich dann auch direkt, dass ich eine Antwort auf meine Frage darin sicher nicht zu suchen brauche und kann ihn unberücksichtigt lassen. Und wenn es dann nur noch solche Stränge gibt (vorausgesetzt du wirst zu Trendsetter), dann können diese Stränge problemlos nach einem Jahr gelöscht werden, denn niemand wird sie vermissen und hj kann sich einen kleineren Server zulegen ( ;) ).

 

Gruß

Frank

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Mir ist klar, dass niemand 20 Seiten Diskussion zu einem Thema durchliest, wenn er eine schnelle Frage hat. Auf der anderen Seite kenne ich genügend andere Foren, in denen zum gleichen Theme dutzende Stränge existieren. Da vergeht mir die Lust zum lesen sofort wieder.

Ich würde liebend gerne 20 Seiten Diskussion ZUM THEMA durchlesen. Je mehr Infos ich zu meiner Fragestellung bekomme, desto besser. Ich wüsste dann auch, welche Argumente bereits gebracht wurden und könnte mir sparen sie selbst zu bringen. Je qualifizierter die Diskutanten informiert sind, desto bessere Beiträge können sie im Anschluss bringen (ich weiß selbst, dass viele hier nur des Diskutierens wegen schreiben und sich daher einen Scheißdreck darum scheren, was vorher schon geschrieben wurde (Zitat: "Ich hab jetzt nicht den ganzen Strang gelesen...")).

 

Gruß

Frank

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Hi allerseits.

 

Ich hab mich - nachdem ich zu Anfang des Stranges einmal ein Posting gemacht hatte - für den Rest der Woche nicht um den Strang gekümmert und nun eben alle 7 Seiten auf einmal durchgelesen. Das nur, damit vielleicht der ein oder andere, der sich gedanklich in dem "aktuellen" Teil der Strang-Diskussion(en) befindet, weiß, daß und warum ich hier mehrere ältere/andere Bereiche zusammen in einem Posting behandle.

 

Zum einen ist da die Problematik des "Nutzens" für die verschiedenen Benutzer. Es scheint nicht vielen - aber immerhin hab ich es einmal gelesen - so zu gehen wie mir: das Forum vor allem als Ideengeber und immer wieder Vorbereitungswerkzeug für die Abenteuer zu nutzen. Wahrscheinlich hängt das auch damit zusammen, dass einige hier reine Spieler und einige reine Spielleiter sind, deren Interessen am Forum natürlich zum Teil weit auseinander gehen können. Vielleicht wäre eine weit stärkere Trennung zwischen Spieler und Spielleiter, wie sie in aktuellen Rollenspielregelwerken gang und gäbe ist, ein Lösungsansatz für das Problem des auseinander gehenden Interesses am Forum/Nutzenziehung (gibt es dieses Wort?) am Forum.

 

Und bei dieser Sache bin ich auch direkt am Diskussions-Punkt der Suchausbeute, bzw. der Vorteile einer straffen Moderation, gerade in Bezug auf Themenstränge zu Midgard-Themen (in Abgrenzung zu allgemeinen Themen, die ja nicht Hauptbestandteil des Forums sein können, da es sicherlich aus einem guten Grund "Midgard"-Forum - und nicht anders - heißt). Ich habe natürlich vorhin das Beispiel mit der Suche nach Themen zum "Beschwörer" gelesen und ich kenne auch eigene Beispiele - bspw. die Suche nach "Ghoschudatta" - die sich langwierig gestalten und durch viele teils uralte Stränge (mit wesentlich weniger Moderation, scheint mir) führen kann. Positive Gegenbeispiele gibt es ebenso (und ich bin es sogar so gewohnt, erwarte es gar nicht anders), in denen direkt das 1. oder 2. vorgeschlagene Thema auf einer der letzten Seiten (ich lese immer erstmal ein paar der letzten Seiten, erst danach gehe ich falls notwendig von vorne nach hinten durch) zu meiner Zufriedenheit behandelt wird, meine Frage ausführlich und ausreichend beantwortet ist. Ich liebe diese Verlässlichkeit des Forums und möchte sie um kaum einen Preis missen!

 

Problematisch finde ich die "Ernsthaftigkeit" des Forums aber an einer Stelle, an der ich mich selbst vor kurzem befunden habe. Dadurch, dass sich hier viel Material in einem hohen Niveau und viele erfahrene Forumsnutzer finden, hat man als "Intermediate" oder sogar Neuling allein durch die "Aura der Macht" eine gewisse Beklemmung, Forenthreads zu eröffnen. Sehr oft lese ich in einem Eingangsposting ähnliche Phrasen wie: "Mögen mir die Mods verzeihen, falls ich dieses Thema im falschen Bereich eröffnet habe..." Und mir ging es vor kurzem ähnlich, als ich - wie immer - etwas zu dem aktuell bei uns in der Gruppe zu spielenden Abenteuer nachlesen wollte. Ich fand auch nach ausgiebiger Suche unter allen Stichworten die mir einfielen kein Thema zum Abenteuer (Über den Perellion-Paß). Nun kenne ich es aber so, dass zu wirklich jedem Abenteuer (und dieses war auch noch ein offizielles Midgard-Abenteuer und eines der Ältesten!) ein solcher Abenteuer-Strang existiert. Und ich habe bisher außer in den ganz alten Threads nur Moderatoren als Gründer dieser Stränge gesehen. Also habe ich - obwohl ich es gerne gemacht hätte - keinen Thread zum Thema eröffnet sondern den Fehler irgendwo bei mir angenommen, bzw. die Suche aufgegeben. Ich glaube aber nun schon eine Weile, dass es gar nicht an mir liegt, sondern an der "Aura der Macht" ;) die das Forum umgibt und auf dessen Korrektheit man teilweise mehr vertraut als auf sich selbst und zu eingeschüchtert ist, etwas (sinnvolles) zu unternehmen, weil es falsch sein könnte.

 

Zum Thema "Ton bei, vor und nach Moderationen" kenne ich hier im Forum sehr ruhige, sinnvolle Beiträge, in denen die Moderation angenehm klar und ruhig erklärt und ebenso angenommen wird, andererseits habe ich aber auch schon Moderationen erlebt, die ich vom Inhalt des "Erklärungs"-Postings des Mods oder der Aktion/Reaktion des/der "Moderierten" her absolut unsinnig, bosartig, aggressiv oder unangenehm empfand. Ich möchte sagen: Die Moderation ist meiner Meinung oft sehr sinnvoll und sollte nicht "abgeschwächt" werden. Aber gerade weil nicht alle die gleiche Meinung und den gleichen Anteil Interesse (und Herzblut) an einer Diskussion haben, muss ein "Moderationsposting" immer sehr ruhig, deutlich erklärend und alles in allem vor allem versuchen, rational und emotional die Moderation zu erklären und die Gemüter zu beruhigen. Ich finde, ein Moderator ist auch dafür da, die Gelassenheit in einer Diskussion anzustreben/zu ihr zurück zu führen.

 

Soviel von mir, ich hoffe, ich bringe die Sache weiter und rolle hier nicht die bereits "abgehandelten" Bereiche wieder auf... ;)

 

Viele Grüße,

Kosch

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Ich finde, ein Moderator ist auch dafür da, die Gelassenheit in einer Diskussion anzustreben/zu ihr zurück zu führen.

 

Viele Grüße,

Kosch

Das ist mW auch die Kernbedeutung des Wortes "Moderator".

 

Moderator (lateinisch; von moderare, „mäßigen“, „steuern“, „lenken“)

(aus Wikipedia)

 

Eine wie ich finde schöne Zusammenfassung des Stranges. :thumbs:

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Hallo,

 

nachdem ich in letzter Zeit aktiver geworden bin, geb ich nun auch mal meinen Senf dazu ;-)

 

Ich finde im grossem und ganzen die Moderation hier sehr gut. Vergleicht man das mit anderen Foren, dann ist es hier sehr angenehm. Nichts desto trotz gibt es sicherlich Verbesserungspotential. Aber man sollte dabei bedenken, dass die Jungs und Mädels das hier in Ihrer Freizeit machen. Deshalb erst noch mal ein grosses Lob an euch.

 

Jedem Nutzer sollte in des klar sein, dass es hier Bereiche im Forum gibt, wo OT und schwampfen (in anderen Foren nennt sich das wohl "foretten") gelöscht wird. Das ist auch gut so. Gerade bei Regelfragen oder Diskussionen darüber erwarte ich als Nutzer, dass ich zu diesem Thema etwas finde und nicht zu anderen Themen. Klar lässt man sich ab und an als Schreiber auch über den Diskussionsstil der anderen aus - das gehört zu einer Diskussion dazu. Man sollte sich da selbst an der Nase fassen und zumindestens in jedem Posting auch noch was zum Thema sagen, damits nicht OT wird. Ausserdem stören mich vor allem Postings in denen ca. 99% Zitat ist und das Ganze dann mit einem Satz kommentiert wird. Meiner Ansicht nach gehört das gelöscht.

Wenn man seine Meinung kund tun will, kann man auch sagen "ich stimme zu was xy in Posting Nr 001 gesagt hat". Das ist kürzer, hat den selben Inhalt und sagt genau das was zu sagen ist. Vielleicht kann man sogar noch schreiben warum ... Ein 50 Zeilen langes Zitat ist dazu nicht nötig.

 

Bsp. In diesem Strang fand ich Lukarnams Beitrag Nr. 60 gut. Die Beschreibung wie eine Diskussion entsteht, sollte einem Mod bei der Arbeit schon weiterhelfen können. Allerdings glaube ich nicht, dass in einem ehrenamtlichen Forum der gemachte Vorschlag umsetzbar ist. Käme aber auf einen Versuch an. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Art der "Ergebnissicherung"?

 

Mir ist einmal aufgefallen wo das gleiche Thema gleichzeitig 3x parallel behandelt wurde. -> "Eisiger Nebel". Vermutlich hätten die verschiedenen Variationen auch in einem Thread abgehandelt werden können, indem man den Titel einfach angepasst hätte. z.B. "Handhabung von Eisigem Nebel in der Praxis". Das hätte dann alle Themen erschlagen und die verschiedenen Argumente wären nicht in allen 3 Strängen genannt worden. Liesst sich das jemand in 3 Jahren durch dürfte er ziemlich verwirrt sein :-). Allerdings kann ich auch damit leben, da die Stränge untereinander verlinkt sind. Jemand der ordentlich recherchiert und Zeit hat würde schon zurecht kommen.

 

Ähnliches Themengefledder ist mir auch bei dem Medjis-Projekt aufgefallen. Auch hier wurde nicht rechtzeitig erkannt, dass man durch zuviel Zersplitterung am Anfang erst mal Probleme bekommt. Aber sowas von Anfang an zu erkennen, ist auch sau-schwer bis unmöglich.

 

Deshalb würde ich den Mods empfehlen, wenn die Diskussion teilweise abschweift und Nebenhandlungen oder eine Variante bespricht, nicht sofort ein neues Thema zu eröffnen, sondern eher den Titel zu verallgemeinern. Wenn sich herausstellt, dass hier wirklich ein neues Thema behandelt wurde und parallele Diskussionen erfolgen, kann man dieses immer noch in einen neuen Strang auslagern.

 

 

Grüsse Merl

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Und mir ging es vor kurzem ähnlich, als ich - wie immer - etwas zu dem aktuell bei uns in der Gruppe zu spielenden Abenteuer nachlesen wollte. Ich fand auch nach ausgiebiger Suche unter allen Stichworten die mir einfielen kein Thema zum Abenteuer (Über den Perellion-Paß). Nun kenne ich es aber so, dass zu wirklich jedem Abenteuer (und dieses war auch noch ein offizielles Midgard-Abenteuer und eines der Ältesten!) ein solcher Abenteuer-Strang existiert. Und ich habe bisher außer in den ganz alten Threads nur Moderatoren als Gründer dieser Stränge gesehen. Also habe ich - obwohl ich es gerne gemacht hätte - keinen Thread zum Thema eröffnet sondern den Fehler irgendwo bei mir angenommen, bzw. die Suche aufgegeben. Ich glaube aber nun schon eine Weile, dass es gar nicht an mir liegt, sondern an der "Aura der Macht" ;) die das Forum umgibt und auf dessen Korrektheit man teilweise mehr vertraut als auf sich selbst und zu eingeschüchtert ist, etwas (sinnvolles) zu unternehmen, weil es falsch sein könnte.

 

 

Viele Grüße,

Kosch

 

Hi Kosch.

 

Für den von dir geschilderten Fall gibt es diesen Strang.

"Wo finde ich?"

 

Den haben wir Mod mal genau für diesen Fall eröffnet. Oft weiß man ja auch irgendwie noch, dass es mal einen Strang zu irgendwas gab, findet den aber nicht. Oder man fragt sich, ob überhaupt schon mal was zu einem bestimmten Thema gab, kommt es einem doch so vor, als müsse längst dazu irgendwo was stehen.

 

Leider ist der Strang, obwohl wir ihn gepinnt haben, etwas untergegangen. Ich weiß aber auch nicht wirklich, wie man ihn bekannter machen könnte.

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Leider ist der Strang, obwohl wir ihn gepinnt haben, etwas untergegangen. Ich weiß aber auch nicht wirklich, wie man ihn bekannter machen könnte.
Es sind dort nicht weniger als acht Stränge befestigt. "Die Messenger-Funktion" könnte man allmählich mal wieder lösen. Der "Urheberrechts"-Strang muss auch nicht befestigt sein. "Ceikas Avatare" kann gelöst werden, wenn sich noch ein paar (hoffentlich) dankbar dort verewigen. Dann sind es aber immer noch fünf. Und was vermutlich schlimmer ist: Wer sieht ausgerechnet in DAS Unterforum, wenn er eine Frage zu, sagen wir, einer Region oder einer Spielregel hat...

 

Wäre es möglich, dass jemand, der eine Regelfrage stellt, automatisch zu diesem Strang geleitet wird? Kann man das Präfix "Regelfrage" so einstellen, dass das ginge? Versteht jemand, was ich sagen will?

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@Bro: Ich will aber nicht immer was wegklicken müssen.

 

Wenn überhaupt, dann sollte man Stränge mit solchen Tipps so ins Forum einbinden, dass ein Hilfesuchender es auch findet. Das könnte sowohl ein Link in der Suchfunktion sein oder auch bei der Hilfe. Letztlich nützt das aber nur was, wenn solche Hilfen auch angenommen werden. :dunno:

 

Und sowas wie ein Forumsführerschein wäre zwar manchmal wünschenswert, ich sehe da aber keine praktikable Möglichkeit. Jeder Bürokratismus verursacht Arbeit und schreckt Leute vor dem Verfassen von Beiträgen ab...

 

Solwac

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  • 3 Wochen später...

Lieber hj, Liebe Moderatoren,

 

ich glaube, dass das, was hj berichtet, naemlich, dass er von beiden Seiten Kritik bekommt es wuerde zu viel bzw. zu wenig moderiert werden, zeigt, dass die Moderation auf dem goldenen Mittelweg unterwegs ist. (Sorry fuer den Schachtelsatz).

Das ist doch so aehnlich wie bei Tarifverhandlungen:

Wenn am Ende beide Seiten noch genug zu bedauern haben, was sie nicht durchsetzen konnten, handelt es sich um einen echten Kompromiss.

Einen totalen Konsens wird man bei einem so grossen Forum eh nicht hinbekommen. Das sage ich, weil ich einerseits selbst schon moderiert wurde, andererseits mich aber freue, wenn Straenge beim Thema bleiben...

 

Gruss und vielen Dank an alle Mods,

 

Widukind

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Lieber hj, Liebe Moderatoren,

 

ich glaube, dass das, was hj berichtet, naemlich, dass er von beiden Seiten Kritik bekommt es wuerde zu viel bzw. zu wenig moderiert werden, zeigt, dass die Moderation auf dem goldenen Mittelweg unterwegs ist. (Sorry fuer den Schachtelsatz).

Das ist doch so aehnlich wie bei Tarifverhandlungen:

Wenn am Ende beide Seiten noch genug zu bedauern haben, was sie nicht durchsetzen konnten, handelt es sich um einen echten Kompromiss.

Einen totalen Konsens wird man bei einem so grossen Forum eh nicht hinbekommen. Das sage ich, weil ich einerseits selbst schon moderiert wurde, andererseits mich aber freue, wenn Straenge beim Thema bleiben...

 

Gruss und vielen Dank an alle Mods,

 

Widukind

Stimmt. Einen richtigen Kompromiss hat man erst dann, wenn beide Seiten nicht ganz das bekommen, was sie wollen.

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Lieber hj, Liebe Moderatoren,

 

ich glaube, dass das, was hj berichtet, naemlich, dass er von beiden Seiten Kritik bekommt es wuerde zu viel bzw. zu wenig moderiert werden, zeigt, dass die Moderation auf dem goldenen Mittelweg unterwegs ist. (Sorry fuer den Schachtelsatz).

Das ist doch so aehnlich wie bei Tarifverhandlungen:

Wenn am Ende beide Seiten noch genug zu bedauern haben, was sie nicht durchsetzen konnten, handelt es sich um einen echten Kompromiss.

Einen totalen Konsens wird man bei einem so grossen Forum eh nicht hinbekommen. Das sage ich, weil ich einerseits selbst schon moderiert wurde, andererseits mich aber freue, wenn Straenge beim Thema bleiben...

 

Gruss und vielen Dank an alle Mods,

 

Widukind

Stimmt. Einen richtigen Kompromiss hat man erst dann, wenn beide Seiten nicht ganz das bekommen, was sie wollen.

Dir sagt Mediation etwas? Eine optimale Lösung besteht nicht per Definition darin, dass es danach beiden Seiten gleich schlecht geht, es kann aber darauf hinauslaufen.

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Darum hat widukind sehr schön schon den Unterschied zwischen Kompromiss (beide Seite meckern) und Konsens (beide Seite akzeptieren eine gemeinsame Basis) betont.

Uns wäre halt auch lieb, wenn hier bei den meisten Mitgliedern darüber Konsens herrscht, wie und was moderiert wird und nicht wir das als nötigen goldenen Mittelweg darstellen und dann von beiden Seiten immer wieder gerügt werden, sobald irgendwo moderiert oder nicht moderiert wird.

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Dabei kann ein solcher Strang aber helfen, denn wer diesen hier gelesen hat, ueberlegt beim naechsten Fall vielleicht, in welcher Lage sich der Moderator befindet, und dass es auch gute Gruende dafuer gibt, jetzt zu moderieren/laufenzulassen...

Es ist so aehnlich wie beim Schiedsrichter beim Fussball, gerne auch "Unparteiischer" oder "Schwarze Sau" genannt. Er ist absolut notwendig, auch wenn er ab und zu mal falsch liegt, und er es fast nie beiden Seiten recht machen kann...

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Lieber hj, Liebe Moderatoren,

 

ich glaube, dass das, was hj berichtet, naemlich, dass er von beiden Seiten Kritik bekommt es wuerde zu viel bzw. zu wenig moderiert werden, zeigt, dass die Moderation auf dem goldenen Mittelweg unterwegs ist. (Sorry fuer den Schachtelsatz).

Das ist doch so aehnlich wie bei Tarifverhandlungen:

Wenn am Ende beide Seiten noch genug zu bedauern haben, was sie nicht durchsetzen konnten, handelt es sich um einen echten Kompromiss.

Einen totalen Konsens wird man bei einem so grossen Forum eh nicht hinbekommen. Das sage ich, weil ich einerseits selbst schon moderiert wurde, andererseits mich aber freue, wenn Straenge beim Thema bleiben...

 

Gruss und vielen Dank an alle Mods,

 

Widukind

Stimmt. Einen richtigen Kompromiss hat man erst dann, wenn beide Seiten nicht ganz das bekommen, was sie wollen.

Dir sagt Mediation etwas? Eine optimale Lösung besteht nicht per Definition darin, dass es danach beiden Seiten gleich schlecht geht, es kann aber darauf hinauslaufen.

 

Nur das Du Mediation in diesem Fall leider nicht Anwenden kannst, da es keine "Massenmediation" gibt - es können ja höchstens "Kleingruppen" mediiert werden. Die Methode der Mediation ließe sich höchstens zwischen Moderator und Moderiertem anwenden... (per Teamspeak/Videokonferenz...am Kopf-kratz...normalerweise trifft man sich ja persönlich,live und in Farbe zur Mediation...:dunno:

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