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Kritische Fehler und Treffer


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Hallo Woolf,

 

[Klugscheiss on]

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Warum? Wenn jemand fragt, wie man Kritische Treffer/Fehler vermeiden kann, ist Schicksalsgunst die einzig richtige Antwort.<span id='postcolor'>

 

Die einzig richtige Antwort in M4 wäre: Schicksalsgunst oder Göttliche Gnade.

 

[Klugscheiss off]

 

Payam

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Feb. 18 2002,13:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Feb. 18 2002,13:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[..]

Zu a) kann ich sagen, wer wirklich glaubt, dass die Wahrscheinlichkeit eines kritischen Patzers auch nur in etwa in der Größenordnung von 5% liegt und auch noch unabhängig vom Können des Ausführenden ist, der beweist sehr viel Mut, wenn er sich einer ärztlichen Operation unterzeiht.[..]<span id='postcolor'>

Diesen Mut hat jeder, der sich einer unüblichen Operation unterzieht. Lies dazu das Kapitel über Fertigkeiten und wann diese einzusetzen sind. Bei einer Mandeloperation müßte ein Arzt nach Midgard-Regeln kaum mehr würfeln.

 

Die Möglichkeit, daß man bei Kämpfen in den "Schwertarm" des Gegners läuft, ist ziemlich hoch. Wer schon einmal eine Kampfsportart gemacht hat, hat gesehen, daß gerade Profis manchmal an einem kleinen Fehler scheitern. Und das sind strengstens reglementierte Kämpfe, bei denen z.B. ein Tiefschlag nicht als "kritischer Treffer" (wie in einem natürlichen Kampf) gewertet wird, sondern zum Kampfabbruch führt, sodaß diese sich fast nie auswirken, auch und gerade weil man auf "Punkte" kämpft. Bei "Ikken Hissatsu" wie es die Japaner nennen, "mit einem Schlag töten" wäre ein zweiter Fehler einfach nicht mehr möglich.

 

"Kampfmeister", die mit traumwandlerischer Sicherheit treffen, gibt es nur bei Bruce-Lee-Filmen und in Western.

Deine Sicht der Dinge ist nicht vom Realismus, sondern vom virtuellen Realismus von Film und Fernsehen geprägt.

 

Bleibt zu fragen: Sind 5% realistisch?

Sind es 2.. oder 1... oder zwei Mal hundert auf 1W100. Das is doch nur eine Festlegungssache dontgetit.gif Aber der "kritische" wird sowieso noch einmal überprüft... auf den entsprechenden Tabellen, mit Hilfe eines W100. Wenn man schon will, dann könnte man hier einen "Modifkationswurf" abhängig von An/Abw/Gw machen.

 

Die Wahrscheinlichkeit, daß ein "Meister" einen Fehler im Kampf macht, ist deswegen schon wesentlich geringer, weil er statistisch den Gegner schneller erledigt als Fehler machen kann.<span id='postcolor'>

Hallo Nixonian,

Ich glaube eigentlich nicht, dass ich hier von Film und Fernsehen geprägt bin. Bruce Lee-Filme habe ich mir z.B. noch nie angeschaut.

Wie gesagt, bin ich eher von meiner täglichen Erfahrung ausgegangen. Zum Beispiel Tischtennis, das ich im Verein spiele. Aber auch das sonstige Leben.

Meine Erfahrung ist hier, dass im Vergleich zwischen wirklich unterschiedlichen Leistungsklassen der Zufall keine Rolle mehr spielt. Eine Leistung, die dem Amateur als einmalig gut erscheint (also für ihn quasi ein kritischer Erfolg), verlangt dem Profi der nächst höheren Stufe meist nur ein anerkennendes Lächeln ab. Über diesem Profi der nächsten Stufe gibt es dann aber noch einen Profi der nächsten Stufe...

Wie groß die Anzahl dieser Stufen ist, mag von Fall zu Fall verschieden sein, aber es sind meistens einige.

Da ich nie Kampfsport betrieben habe, kann ich nicht beurteilen, ob das für Kampfsport ganz anders ist. Es würde mich aber überraschen.

 

Dein letztes Argument überzeugt mich auch nicht, denn dadurch verringert sich ja auch die Fehlerwahrscheinlichkeit des Anfängers im Kampf gegen den Meister. Es bleibt dabei, dass nach Regeln die Patzerwahrschinlichkeit des Anfängers und des Meisters im Kampf gegeneinander gleich sind, was ich für unrealistisch halte.

 

Tatsächlich ist die subjektive Patzerwahrscheinlichkeit vielleicht sogar tatsächlich gar nicht so verschieden. Nur, was der Meister als persönlichen Patzer empfindet, an dem wird der Amateur immer noch rumknabbern.

Ein Schachgroßmeister wird dir nach einem Spiel vielleicht auch von einem dicken Patzer erzählen. Nur der Normalspieler wäre gar nicht in der Lage zu erkennen, wodrin die Schwächung besteht. Nur im Spiel gegen einen gleichwertigen Gegner ist der Fehler natürlich fatal.

Ich vermute, dass die von dir genannten Beispiel aus dem Kampfsport auch in diese Kategorie fallen, denn auch hier wird man ja kaum Profis und Anfänger gegeneinander spielen lassen.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Feb. 18 2002,21:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[..]Zum Beispiel Tischtennis, das ich im Verein spiele. Aber auch das sonstige Leben.

Meine Erfahrung ist hier, dass im Vergleich zwischen wirklich unterschiedlichen Leistungsklassen der Zufall keine Rolle mehr spielt.[..]<span id='postcolor'>

Du gehst auch hierbei von Sportarten aus, die, wie beim TT, auf mehrere Sätze mit vielen Punkten gespielt werden. Bei einme Kampf zählt oft der erste Treffer. Natürlich hat man als "Anfänger" wenig Chancen gegen einen Profi. Aber gerade das seltsame Verhalten eines Anfängers kann einem im Kampfsport viel kosten. Nachdems da aber auch auf Punkte geht, passiert nicht allzuviel, vor allem, wenn man -wie bei Fechten oder Karate- auf die korrekte Ausführung achtet.

 

Es läuft aber darauf hinaus, daß wir die "Fehlerwahrscheinlichkeit" nicht auf Prozente herausrechnen können. Wem´s zu hoch ist, der soll´s überprüfen.

Dann aber bitte nicht nur bei "kritischen Fehlern beim Angriff", sondern bei allen EW oder WW.

Der "kritische Fehler beim Angriff" ist nämlich die harmloseste kritische Tabelle. Warum gerade diese den Ausschlag geben soll??

Vor allem verwundert mich, daß nur immer die "Fehler" überprüft werden sollen. Hier ging es -von Norden initiiert- auch um die andere Seite. Daher müssen dann auch kritische Treffer überprüft werden..... nicht zu vergessen, daß dies bei allen Gegnern auch so sein muß.

 

Was zu einer Ausweitung der Würfelei bei gleichwertigen Gegnern führt (sofern man sich nicht an die "zahnlosen" Empfehlungen aus den Regeln hält, bei der Krieger Gr.5 mit +9 oder 10 angreifen) und gegen "Kanonenfutter" einen Vorteil bringt.

 

Wem das wichtig ist, der soll´s machen.

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Hallo Nixonian,

richtig: das Ausspielen vieler Punkte nimmt natürlich einiges an Zufall raus. Aber selbst, wenn man beim TT nur einen Punkt ausspielen würde (was es auch nicht ganz trifft), wären die Erfolgschancen des Profis m.E. viel höher als durch das Regelwerk impliziert.

Meine Kritik betrifft durchaus alle Fertigkeiten und sowohl kritische Erfolge wie auch kritische Patzer. In der Tat sind die Probleme m.E. aber am gravierendsten beim kritischen Treffer.

Was für einen Kämpfer eine absolute Ausnahmeleistung darstellt (also kritischer Treffer) ist für den Gegner, der in der nächsthöheren Leistungsklasse spielt, vermutlich gerade mal ein Angriff der von ihm gewohnten Qualität. Es verlangt also von ihm keine Ausnahmeleistung (= kritische Abwehr) sondern eben nur Normalleistung, um es zu parieren.

Eine realistischere Regel müsste eigentlich also sowohl das Können des Angreifers als auch des Verteidigers berücksichtigen (was beim bloßen Bestätigen nicht der Fall gewesen wäre).

Ich kann mir durchaus Regelmechanismen vorstellen, wo das mit wenig Mehraufwand hätte umgesetzt werden können. Es nachträglich selbst einzubauen halte ich aber in der Tat für problematisch.

So ist die einzige Hausregel bei uns denn, dass wir mit einer modifizierten Tabelle für kritische Treffer spielen, bei der die Auswirkungen stärker vom angerichteten Schaden abhängen (und tendenziell weniger schlimm sind)

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Tja, einen Versuch, es besser zu machen, hat ja noch nie geschadet smile.gif

 

Allerdings sehe ich grade den kritischen Treffer wieder nicht so gravierend. Es ist eher so, daß man, um nach einem schweren Treffer überhaupt weiterspielen zu können, den "normalen Treffer" entschärft hat. Ich kenne zumindest wenige Leute, die ein Drittel ihrer "Lebensenergie" durch eine Waffe verlieren und nicht einmal die geringsten Einbußen hinnehmen müssen: Kein Schmerz, der einem die nächsten Aktionen verunmöglicht, kein Schockzustand, der die Augen vernebelt, nicht einmal ein kleiner Nachteil beim Kämpfen, gar nix.

Wenn du´s also "realistischer" willst, so würde ich überhaupt nur mehr auf der kritischen Tabelle herumwürfeln, diese jedoch vom Unterschied EW:An/WW:Abw abhängig machen.

Wenn schon-denn schon.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Feb. 18 2002,13:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Feb. 18 2002,13:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Schließlich noch zur SG, die ich hier mit gemischten Gefühlen sehe. Wenn nur die Spielfiguren sie haben, dann sind sie einseitig bevorteiligt. Wenn Nichtspielerfiguren sie auch haben, [...]<span id='postcolor'>

Ich glaube nicht, das Nichtspielfiguren auch Schicksalsgunst haben werden. Der Grund für Schicksalsgunst ist doch eben der, das Abenteuerer etwas "Besonderes" sein soll(t)en und daher auch eher vom "Schicksal" gefördert werden, als "normale" Lebewesen.<span id='postcolor'>

Aber sicher doch, wenn es sich um besondere Nichtspielerfiguren handelt! Aber es muss deshalb nicht bei den Spielwerten stehen, genauso wenig wie das früher bei GG der Fall war.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ Feb. 19 2002,14:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Feb. 18 2002,13:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Feb. 18 2002,13:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Schließlich noch zur SG, die ich hier mit gemischten Gefühlen sehe. Wenn nur die Spielfiguren sie haben, dann sind sie einseitig bevorteiligt. Wenn Nichtspielerfiguren sie auch haben, [...]<span id='postcolor'>

Ich glaube nicht, das Nichtspielfiguren auch Schicksalsgunst haben werden. Der Grund für Schicksalsgunst ist doch eben der, das Abenteuerer etwas "Besonderes" sein soll(t)en und daher auch eher vom "Schicksal" gefördert werden, als "normale" Lebewesen.<span id='postcolor'>

Aber sicher doch, wenn es sich um besondere Nichtspielerfiguren handelt! Aber es muss deshalb nicht bei den Spielwerten stehen, genauso wenig wie das früher bei GG der Fall war.<span id='postcolor'>

Ich finde auch, das besondere NSCs ebenfalls SG haben. Außerdem ist es einfacher die SG bei NSCs festzulegen als GG, weil die SG Gradabhängig sind.

Und welcher SL möchte nicht, das seine besonderen NSC-Lieblinge etwas länger halten.  wink.gif

 

mfg

Detritus

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Wenn ich leite, gibt es eine Kritbestätigung: bei 20 oder 1 wird einfach nochmal gewürfelt.

Ein kritischer Erfolg ist 20+20 oder 20+Erfolg, so daß ein Char mit Waffe +4 geringere Chancen darauf hat als einer mit Waffe +15. 20+Mißerfolg oder 20+1 ist dann eben ein normaler Erfolg.

Entsprechend ein kritischer Mißerfolg: 1+1 oder 1+Mißerfolg, jemand mit Reiten +17 wird seltener vom Pferd fallen als jemand mit Reiten +5 (oder was da der ungelernte Wert war).

 

In meiner Gruppe dürfen wir Spieler nochmal w20+Grad würfeln, wenn wir eine 1 hatten, was ich für spielerfreundlich aber unrealistisch halte, denn ein frischgenerierter Char kann ja Waffe +9 und ein Grad 15 bei einer Waffe immer noch +4 haben.

 

SG sollten auch die Gegner haben, als für die Chars parteiischer SL würde ich es aber nicht so machen.

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  • 2 Wochen später...

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Feb. 19 2002,14:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Tja, einen Versuch, es besser zu machen, hat ja noch nie geschadet smile.gif

 

Allerdings sehe ich grade den kritischen Treffer wieder nicht so gravierend. Es ist eher so, daß man, um nach einem schweren Treffer überhaupt weiterspielen zu können, den "normalen Treffer" entschärft hat. Ich kenne zumindest wenige Leute, die ein Drittel ihrer "Lebensenergie" durch eine Waffe verlieren und nicht einmal die geringsten Einbußen hinnehmen müssen: Kein Schmerz, der einem die nächsten Aktionen verunmöglicht, kein Schockzustand, der die Augen vernebelt, nicht einmal ein kleiner Nachteil beim Kämpfen, gar nix.

Wenn du´s also "realistischer" willst, so würde ich überhaupt nur mehr auf der kritischen Tabelle herumwürfeln, diese jedoch vom Unterschied EW:An/WW:Abw abhängig machen.

Wenn schon-denn schon.<span id='postcolor'>

Du hast natürlich recht. Das Kampfsystem 'verharmlost' die Schäden, die man im Kampf bekommen kann ziemlich. Auch bei den Folgen kritischer Treffer sind die Heilzeiten lächerlich niedrig (durchschnittlich 14 Tage für ein gebrochenes Bein!wink.gif.

Trotzdem stört mich dieses Nichtberücksichtigen des Könnens der Beteiligten.

Um mal eine Richtung anzugeben, wie ich es mir vorstellen könnte:

1. Bei gewürfelter 20 bei Angriff oder Verteidigung darf die Figur w10-1 zu seinem Wert dazu zählen

2. Angriffswurf >= 30 und Angriff mehr als 8 größer als Abwehr -> kritischer Treffer

Dabei sind die Zahlen jetzt mal schnell aus der Hüfte geschossen. Da müsste man sicher noch dran feilen, und natürlich gäbe es noch diverse Punkte zu klären.

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SG ist ja schön und gut, aber immerhin ist sie nicht für alles einsetzbar. Man kann mit SG ja keinen kritischen Treffer des Gegners ändern, nur den %-Wurf danach.

Von daher bringt SG nur was wenn ich selber einen Patzer würfeln würde und den wiederholen will.

 

Ich weiß nicht ob Ihr das hier schon geschrieben habt.

 

Gruß

 

Roga

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Feb. 19 2002,15:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich finde auch, das besondere NSCs ebenfalls SG haben. Außerdem ist es einfacher die SG bei NSCs festzulegen als GG, weil die SG Gradabhängig sind.

Und welcher SL möchte nicht, das seine besonderen NSC-Lieblinge etwas länger halten.  wink.gif

 

mfg

Detritus<span id='postcolor'>

Aber mal im Ernst, welcher  SL braucht für seine NSC´s SG, wenn die Zeit für sie zum sterben noch nicht gekommen ist...naja, dann leben sie halt weiter. Wofür ist denn der SL- Schirm denn da?

 

Gruß

Sternenwächter cool.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Roga Danar @ März. 02 2002,12:04)</td></tr><tr><td id="QUOTE">SG ist ja schön und gut, aber immerhin ist sie nicht für alles einsetzbar. Man kann mit SG ja keinen kritischen Treffer des Gegners ändern, nur den %-Wurf danach.

Von daher bringt SG nur was wenn ich selber einen Patzer würfeln würde und den wiederholen will.

 

Ich weiß nicht ob Ihr das hier schon geschrieben habt.

 

Gruß

 

Roga<span id='postcolor'>

Falsch. Du kannst einen "gegen deinen Charakter gerichteten Wurf" wiederholen lassen. Wenn du erfährst, dass dein Gegenüber einen kritischen Treffer gelandet hat, kannst du imho sagen: "Greif mich nochmal an, SPL." Wenn du zu lange zögerst und der SPL den W% schon gewürfelt hat, kannst du allerdings nur noch den W% wiederholen lassen.

 

SPL, die vorsichtshalber immer einen W% mitwürfeln, habe ich noch nicht erlebt.

Hornack

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ März. 04 2002,15:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Falsch. Du kannst einen "gegen deinen Charakter gerichteten Wurf" wiederholen lassen. Wenn du erfährst, dass dein Gegenüber einen kritischen Treffer gelandet hat, kannst du imho sagen: "Greif mich nochmal an, SPL." Wenn du zu lange zögerst und der SPL den W% schon gewürfelt hat, kannst du allerdings nur noch den W% wiederholen lassen.<span id='postcolor'>

Nein, nicht falsch! Mit SG kann man nur eigene EWs und WWs wiederholen. Bei Gegnerwürfen kann man nur eine Wiederholung des Schadenswurfes verlangen. Einen kritischen Treffer kann man also fast nicht vermeiden...   dayafter.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Da muss ich dich leicht korrigieren, Odysseus. Und wieder zitiere ich die Regeln:

 

"Opfert der Abenteurer einen Punkt an Schicksalsgunst, so wird ein eigener Erfolgs- oder Widestandswurf oder ein Schadenswurf, der ihn direkt betrifft, wiederholt. Damit sind ausdrücklich auch die W%-Würfe gemeint, mit denen die Folgen eines kritischen Treffers bestimmt werden."

 

Also kann man zwar keinen kritischen Treffer vermeiden, man kann aber dessen Auswirkung noch einmal würfeln lassen.

 

Grüße

Prados

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@Prados

Ich weiß, ich hätte das fast noch etwas hervorheben sollen! Damit bezog ich mich auf die kleine (aber möglich) Chance, daß beim Neuwürfeln des Krit. Schadens eine 01-10 fällt, also kein kritischer Schaden verursacht wird (sondern nur normaler schwerer Schaden)... Also kann IMHO ein kritischer Treffer durch SG vermieden werden!

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Ach so!  smile.gif  Nee, daß mit dem %-Wurf war mir schon klar; ich hätte das mit dem Schadenswurf noch etwas aufdröseln können... Well, next time!

 

Allerdings wurde mir gerade bewußt, daß das Neuwürfeln eines Schadenswurfes bzw. eines Krit. Treffers auch nach hinten losgehen kann! Schließlich kann der Meister immer noch was schlimmeres würfeln (außer bei einer 100 vielleicht)...  uhoh.gif  uhoh.gif Nicht gerade sehr praktisch!

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Mist, ich bemerke gerade, daß ich beginne mich mit Hornacks Interpretation anzufreunden (welcher ich vorher widersprochen habe)...  lookaround.gif

 

Die SG nützt ja insgesamt wenig beim gegnerischen Schadenswurf, schließlich kennt man ja nicht den SchB des Gegners. Und beim Krit. Treffer kann es sogar noch schlimmer kommen...  uhoh.gif

 

Vielleicht werde ich für die Schicksalsgnade tatsächlich die Möglichkeit zu lassen, daß sie einen Krit. Treffer in einen normalen Schweren Schaden umwandelt. Ich weiß, daß 'stärkt' die SG ziemlich, aber es würde sie aber auch nützlicher machen!  cool.gif

 

Hmmm, muß mal ausprobiert werden...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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@ Odysseus: Mir gefällt eigentlich eure Interpretation besser. Weil die SG dadurch weniger wert wird wink.gif

 

Aber ich denke, der Knackpunkt ist die Definition des Begriffs "Schadenswurf". Die habe ich nirgends gefunden. Mann kann ihn auf mindestens zwei Arten definieren:

1. Schadenswurf = der Wurf, in dem der körperliche Schaden bestimmt wird, z.B. Wurf des Schadens mit einer Waffe

2. Schadenswurf = ein Wurf, durch den dem Charakter Schaden entsteht. Das könnte dann sowohl der Angriffswurf als auch der %-Wurf bei einem Kritischen Treffer als auch der Waffenschaden an sich sein.

 

Persönlich lieber wäre mir die erste Definition, aber da es nunmal normalerweise "in dubio pro reo" heißt, würde ich momentan die zweite Definition anwenden, da sie zugunsten der Spieler ist.

Hornack, dem gerade auffällt, dass diese Diskussion an anderer Stelle leichter gefunden werden könne

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@Hornack

Hab mal nachgeguckt und Schadenswurf gefunden...

DFR4, S.96:"Die Höhe der Verluste wird mit einem Schadenswurf von einem oder mehreren W6 erwürfelt..."

 

 

Wenn ich die SG tatsächlich erweitere (um Krit. Treffer in normalen schweren Schaden zu verwandeln), werde ich aber als Regel festlegen, daß sich der Spieler vor dem %-Wurf entscheiden muß, ob er ein Punkt SG rausrücken will. Er weiß also nicht wirklich, ob er knapp dem Tod entrinnt oder 'nur' einen Schock oder eine Narbe im Gesicht bekommt... dayafter.gif So wird die SG nicht übermäßig stärker, außerdem bekommt man den SG-Punkt ja nicht wieder.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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