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Payam Katebini

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Alle Inhalte von Payam Katebini

  1. Hallo Rolf, Nein, das ist nicht unbedingt vorgesehen. Es wird sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Mumie hier ihr Ende finden kann. Grüsse Payam
  2. Wir haben - nach den ersten drei Abenteuern - am Wochenende "Aufstieg und Fall" gespielt. Das Abenteuer halte auch ich für eines der gelungsten der Kampagne, allerdings benötigt es tatsächlich viel Vorarbeit. Warum Peter Kathe sich so wenig Mühe gemacht hat, das Abenteuer übersichtlich zu gestalten ist mir rätselhaft. Wichtige Notizen sind m.E.: Ein Zeitplan über die gesamten drei Tage, eine erweiterte Liste der "Dramatis Personae" mitsamt den Rollen der Schauspieler (diese ist im Buch getrennt); die Kampfwerte der Mumie und des Ruch und eine Kurzzusammenfassung des Theaterstücks. Einen Ortsplan hatten wir nicht, und ich habe ihn auch nicht vermisst - wenn die SpF aber sehr taktisch - räumlich spielen, dann braucht man tatsächlich eine - das ist bei uns nicht der Fall gewesen. Meine Truppe - ein Zwergenpriester mit diebischem Hintergrund, eine Waldläuferelfe, ein Glücksritter und ein Roter Mann (die ursprüngliche Figur, ein Fian ist einem Pfeil Samuels aus "Mord und Hexerei" im Showdown vom "Harem" zum Opfer gefallen) - hat sich zur Hälfte zu den Schauspielern gesellt, zur Hälfte ist sie im Publikum geblieben. Die Interaktionen mit den Schauspielern waren sehr schön, die Kennzeichung mit einem irdischen Schauspieler ist wirklich sehr nützlich. Allerdings blieb meine Gruppe ein wenig an Mahischa hängen, und auch die magischen Fähigkeiten von Kevian haben sie doch arg in die Irre geführt. Aber spätestens nach dem Tod von Madjid haben sie sich auf Ihre Aufgabe besonnen. Erst dachten sie ja, dass Unedjis einen weiteren Stabteil haben will. Schon am zweiten Tag haben sie ihn dann als Gruppe vor derm Altar gestellt, sich allerdings nicht getraut, ihn anzugreifen. Der Mumie ist allerdings Ihr Reittier wichtiger gewesen; er hat sich die Gruppe für später aufbewahrt. Am dritten Tag war die Gruppe schon auf der richtigen Fährte. Die "Beschwörung" wollten sie mit Hilfe einen Blecheimes stoppen. Pech nur, dass sie ihn erst *nach* dem 5. Akt aufgesetzt hatten. Es kam wie es kommen musste: Ma-Saad wurde in voller Stärke beschworen, es kam zu einem grandiosen Luftkampf (insgesamt gehen bei mir die Kämpfe in der letzten Zeit sehr schnell, die 1 und die 20 sind zu den häufigst gewürfelten Zahlen überhaupt verkommen) und mit Hilfe von zahlreichen Feuerkugeln haben sie Unedjis tatsächlich geschlagen - und der letzte, tödliche Hieb wurde mit dem Mondschwert geführt! Leider ist Ma-Saad über dem Zwerg abgestürzt, so dass dieser nur noch mit einem Sturzflug und einer Wunderheilung (Reiten: 20, Springen 19, Heilen von Wunden 20! gerettet werden konnte. Langsam frage ich mich, ob meine Spieler gezinkte Würfel benutzen.... Nun, wie es weitergeht, muss ich jetzt noch mal sehen, der Hauptgegner ist ja nun fort. Wahrscheinlich werde ich An-Tankh früher auftreten lassen... Grüsse Payam
  3. Hallo Barmont, Erstmal zu den 5 kg - auf Burg Altena gibt es eine recht ansehliche Sammlung spätmittelalterlicher Waffen, unter anderem einen Morgenstern; und dieser wog - zugegeben mit Kette und Schaft - 5 kg. Ausserdem war der Morgenstern eine "moderne" Waffe, die erst im Spätmittelalter als ein Symptom des Aufrüstens zwischen (passivem) Schutz und aktiven Waffen eingeführt wurde. Berichtige mich, wenn ich mich irren sollte. Zu den "Halbfreien". Soweit ich mich errinnere, werden Ministralen immer der adligen Kaste und nicht der Bauernkaste oder dem Klerus zugerechnet. Berichtige mich bitt auch hier, wenn ich mich irre.
  4. Und nun zum Thema: Morgenstern, was sind seine Nachteile. Der Morgenstern hat zwar fast alle Vorteile, die oben erwähnt worden sind (Panzerbrechend, kann entwaffnen, kann Schilder "umgreifen"), er ist aber auch eine potentielle Gefahr für den Angreifer. Ungeübte Träger werden häufig selbst getroffen - und das kann fatale Folgen haben: Wer immer mal 5 kg Eisen auf seinen Kopf gekriegt hat, weiss was ich meine. Mit +4 dürfte die Wahrscheinlichkeit, sich selbst zu trefen deutlich grösser sein, als einen Gegner, und das würde sich auch mit +7 oder +8 erst langsam umkehren. Der Morgenstern erfordert also Kraft und sehr, sehr viel Training... - und macht Ihn als Waffe für Bauern etc. vollkommen unbrauchbar.
  5. Erstmal zum Thema: Morgenstern, wer Ihn trug Im Mittelalter (also von 500 bis 1500 unserer Zeitrechnung) trugen Bauern ganz bestimmt keine Morgensterne; bestenfalls trugen sie zweckentfremdete Werkzeuge (Messer, Dreschflegel, Knüppel). Selbst einen Kampfstab halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich. Das Waffentragen an sich war ein adliges Privileg (und auch Ritter sind immer adlig). Mit der Reformation, den daraus entstehenden Kriegen und den aus Übersee eingeschleppten Erkrankungen (Syphillis, Pest), die die Bevölkerung radikal reduziert haben hat sich das dann geändert. Allerdings hatte sich da auch die Waffentechnik geändert - Musketen, Kanonen und Pistolen übernehmen immer mehr die Rolle der Panzerbrechenden Waffen. Sie sind einfach zu bedienen und damit eben auch für Bauern und Bürger benutzbar, Ihre Wirkung ist grösser und sie sind auf Distanz zu benutzen. Der Morgenstern hingegen erfordert langes Training, ist nicht auf Distanz zu benützen und seine panzerbrechende Wirkung ist zwar grösser als die der üblichen Hieb- und Stichwaffen, aber immer noch nicht mit den Vorteilen z.B. eine Muskete vergleichbar. Deswegen - dürften Bauern einen Morgenstern in der realen Welt so gut wie nie benutzt haben - auch wenn es hier auch Ausnahmen geben mag.
  6. Was die Macken angeht: Was Ihr nicht berichtet kann ich nicht verbessern ... Was das Userinterface angeht: Konkete Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen. Gruß, Malte P.S: Beides bitte immer an die mailingliste midgard-general@berlios.de Hallo Malte, Ich denke, dass sich die Frage um die "gewöhnungsbedürftige" Benutzerschnittstelle immer im Kreis dreht. HJ Maier hat irgendwann mal in der Liste (vor 2000 Jahren) angesprochen, was immer noch nicht implementiert ist (obwohl ich finde, dass es besser geworden ist). Sie ist nicht ergonomisch, weil sie nicht intuitiv ist. Der DAU ist halt Windowsnutzer und möchte das Windows look and feel, das Gefühl, jeden Button, und jede Menüleiste da zu haben, wo er bei einem Microsoftprodukt auch wäre. Er will klare, eindeutige und nicht überladene Icons (da hakt MAGUS ganz schön); er will kleine, windowsartige Häckchen. Das mag zwar bedauernswert sein, aber deshalb hat KDE ja jetzt auch ein total bescheuertes Startbutton. Für NDAUs wären dann Skins ganz schön - aber das ist ein anderes Thema.
  7. Wie habt Ihr denn die Suche nach dem Regenstein eingebaut? Ich habe letzteres mal geleitet, und fand' das eher langwierig und schlecht zu leiten.... Grüsse Payam
  8. Na, deswegen habe ich das alles ja auch so vorsichtig formuliert ("Wäre", "zumindest auf der Erde"). Da auch Midgard sich als Spähre bewegt, es also auf Midgard nur zu Midgard relative Orte gibt, muss sich die Feuerkugel m.E. entweder relativ mit dem Zaubernden bewegen oder aber die Feuerkugel wird in eine imaginäre Richtung fliegen und nach 50m explodieren, mit nur minimalen Beeinflussungsmöglichkeiten des Zaubernden.
  9. Deswegen ja auch der Konjunktiv. Grüsse Payam
  10. Mit Verlaub: Wäre die Position einer Zauberkugel absolut, dann würde die Zauberkugel sich zumindest auf der Erde am Äquator mit einer Geschwindigkeit von 42.000 km / Tag wegbewegen. Dazu kämen dann noch die Bewegung der Erde um die Sonne, die Bewegung der Sonne um das Zentrum der Milchstrasse und die Fortbewegung der Milchstrasse von einem imaginären Urknallmittelpunkt. Das wäre verdamm' mich schneller als B3! Grüsse Payam
  11. Vielleicht solltet Ihr Midgard mit dem Arkanasystem spielen? Anderseits sind Deine simulationistischen Ansätze so gross, dass Du bei Midgard gut aufgehoben bist? Payam
  12. In Marburg wäre was frei. Unkonventionell, nicht streng nach Regeln, z.Zt. mit dem Sturm über Mokattam unterwegs; ein Fian, ein Diebes/Händlergottpriesterzwerg, ein Spitzbub, eine Waldläuferelfin, zwischen Grad 3 und 6. Treffen uns alle 2 bis 3 Wochen zwischen 19 und 24 bzw. 1 Uhr, sind zwischen 27 und 36 Jahre alt, mmmmf. Grüsse Payam
  13. Nach 15 Runden (! "Die grosse Salzkarawane" habe ich endlich meine Gruppe zur Pyramide und damit zum Beginn des Sturms über Mokattam gebracht. Toll, nicht? Nun, was mich verwundert hat, ist vor allem die Brutalität mit der Peter Kathe mit den Spielfiguren umgeht. Ganz klar ein cineastisch-erzählerischer Ansatz mit Focus auf die Geschichte und die dramatischen Effekte - und ganz klar auch ein Anti-Powergamerabenteuer. Die Gruppe besteht aus einer Waldläuferinelfe, einem Fian, einem zwergischen Diebesgottpriester und einem Dieb - naja, Dieb ist gut, er hat genau eine Tür aufbekommen. Die SpF sind zwischen Gr. 5 und 6; und am Ende des Abenteuers gingen sie auf dem Zahnfleisch - dabei hat Unjedis sie nicht mal angegriffen... Grüsse Payam
  14. Oh, mit Opera sind die nachfolgenden Artikel einfach inklusive der Buttons für den Gesamtthread als "Quasizitat" eingefügt. Ist halt eben der beste Browser. Grüsse Payam
  15. Stimmt, ist mir gar nicht aufgefallen. Und unterm IE stürzt das ganze dann auch noch ab? Und wie sieht es mit Mozilla aus? Grüsse Payam
  16. Ha! Sind denn bei Euch die "nachfolgenden" Artikel teil meiner Superzitatzitatzitatzitatzitatsabfolge geworden?! Das ist ja krass, ein Zitatbug im Iconboard! Daten: Opera 6.05 unter XP. Grüsse Payam
  17. Hallo Miriam, Ich habe damals noch Midgard auf Aventurien gespielt, also fällt das ein wenig flach. Aber w e n n ich das Abenteuer noch mal spielen würde, würde ich Stein der Anklage in den Küstenstaaten beginnen lassen, oder notfalls in Chrysea (ursprünglich sollte das Abenteuer im Buch der Ferne Mv3. anstatt von Mord auf hoher See erscheinen). Und Sieben Sonnen passt doch perfekt nach Rawindra: Die Pyramide ist dann einfach ein Sritastützpunkt. Mit ein wenig Mehrarbeit a la Alex Huiskes kann man dann sogar noch ein paar Nahuatlanische Vampire drin auftreten lassen Grüsse Payam
  18. Hallo Miriam, Ja, ich habe vor 2 1/2 Ewigkeiten mal die Sieben Sonnen geleitet, würde ich heute nicht mehr machen, weil das Abenteuer dann doch ein wenig Dungeon Crawling ist. Auch DL 7 habe ich geleitet, das ist dann aber eine wirklich anspruchsvolle Aufgabe. Also: zu DL 7 Stein der Anklage: Du musst Dir vorher im Rahmen des Gruppenvertrages klar sein, ob Deine Gruppe es aushält, einen Spannungsbogen innerhalb der Gruppe zu akzeptieren (Jombuth (?) vs. Geas). Dazu kommt dann noch der Stein mit dem Dämon, das ist *ziemlich* schwer, gerade für den letzten Kandidaten brauchst Du eine Spielerin oder einen Spieler, der bereit ist, auch mal Rollenspiel gegen die Interessen seines Charakters zu spielen. Ansonsten ist das Abenteuer ja ziemlich stringent, d.h. nach einer Weile haben die Spieler keinerlei Möglichkeiten, der Handlung zu entkommen. Du musst nur die Örtlichkeiten, und den zeitlichen Ablauf kennen (mach' Dir am besten einen Zeitplan, der fehlt nämlich!), der Rest läuft mit ein wenig Glück innerhalb der Gruppe und Du musst nur zusehen (wenn - wie gesagt - die Gruppe das aushält, bei mir ist das gnadenlos nach hinten losgegangen). Soviel zu Stein der Anklage. Sieben Sonnen ist nur spielbar, wenn Du sehr gut auswendig lernen kannst, oder sehr gut improvisierst. Ich empfehle Dir, die Karte der Pyramide zu kopieren, die Geheimgänge zu retuschieren, das ganze zusammen zu basteln, und die Karte früher oder später - eher früher - in die Hände der SpF fallen zu lassen. Ausserdem würde ich eine kurze Liste mit Überschriften und eine kleiner Zusammenfassung wichtigster (!) Gegenstände machen, und das zu jedem Raum. Ansonsten verliert man schnell den Überblick. Also viel Arbeit für ein so teueres Szenario. Leider habe ich weder Karten, noch die Liste noch, sonst hätte ich sie Dir eingescannt und zugeschickt. Grüsse Payam
  19. Das wären also 27x5=135 verschachtelte Zitate, dann ist Schluss.
  20. <span style='color:green'>Test-Leerzitat-Sammlung gelöscht, weil der Thread abstürzte. Das Ergebnis, das er haben wollte, hat Payam ja im nächsten Thread gepostet.</span> Hornack
  21. Hallo Rosendorn, Naja, der berühmte Mensch ist ja auch auf dem absteigenden Ast. Aber egal, worauf ich hinauswollte ist, dass jemand schon vor der Lektüre glauben muss, dass das Internet, Schmutzunterwäsche im Waschmaschinenbullauge und Dinosaurier Erfindungen des Teufels und damit böse und Sünde sind. Dann wäre nur die Frage, was er oder sie im Internet macht, aber das ist was anderes. Ein "normaler" Mensch - auch ein bekennender Christ - würde diese Seite nicht ernstnehmen oder sich von Ihr beeinflussen lassen. Klar, homophobe Menschen werden homophob bleiben, und Spinner werden Spinner bleiben. Aber die Site ist nicht angetan, aus einem Semispinner einen Spinner, und aus einem Homosexuellen einen Faq-hasser zu machen...
  22. Hallo Kazzirah, Nee, diese Seite ist so übertrieben und in so vielen Punkten deutlich doppelmoralisch. Z.B. der Teil mit dem Internet und der Kinderpornografie: "Ich habe danach gesucht, es aber nicht gefunden. Internet ist der Teufel!". Ich bitte Dich, man muss schon gefestigt doof sein, damit man so einen Scheiss für bare Münze nimmt. Grüsse Payam
  23. Hallo Ibla, Die Diplomarbeit von Peter Kathe erhälst Du als PDF-Datei im Netz, einfach bei der Suchmaschine Deiner Wahl eingeben; ausserdem steht sie in jeder gutsortierten Unibibliothek.... Als HTML-version z.B. hier. Grüsse Payam
  24. Ich muss Euch enttäuschen: Die Seite ist von einem Rollenspieler, der hier die Fundementalchristen aufs Kreuz nimmt. Oder glaubt Ihr wirklich, dass jemand Waschmaschinen mit durchsichtigen Fenstern als Verführung zur Sünde sieht? Es gibt zwar ähnliche Seiten zu Hauf im Netz der Netze, diese ist allerdings mit einem Augenzwinkern zu lesen. Grüsse Payam
  25. Ich sehe das ähnlich wie Prados: Regeln sind nicht dafür da, meiner Runde und mir den Spielspass zu verderben. Deshalb nehmen wir es auch nicht so genau (zumal Midgard ja so oder so an ein paar Stellen - hm - hinkt). Wenn es der Dramaturgie und dem Spielspass dient, interessieren mich Regeln also nicht die Bohne. Und dann kann die Druidin halt auch mit Papageien, Tintenfischen und Eichhörnchen sprechen, dafür brauche ich kein Regelbuch, und das bleibt dann auch einfach so. Fertig. Von "Fehler" würde ich da nicht sprechen. Eher Regelauslegung. Midgard ist so komplex geworden, und z.T. so unergonomisch (z.B. die Trennung in PW und EW), dass ich quasi permanent Regeln breche. Obwohl ich die meisten Regeln natürlich im Schlaf beherrsche (zumindest M2 und M3). Grüsse Payam
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