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[Hausregel] Umgang mit ungelernten Waffen der gleichen Waffengattung


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Man ignoriert die Hausregel für alle Waffen, die aus anderen Kulturkreisen stammen und besondere Eigenschaften haben, die über die der 'normalen' Waffen hinaus gehen. Solche Waffen müssen separat erlernt werden oder werden ungelernt mit +4 geführt.

Das würde in jedem Fall die Inkonsistenz bereinigen, die sonst zwischen z.B. Morgenstern und Nun Chaku, aber auch Anderthalbhänder und Katana entstehen würden.

 

Viele Grüße

Harry

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@all: Danke für die Beiträge.

 

Ich habe das Eingangsposting um den Beitrag #15 von Prados Karwan erweitert, weil er eine sinnvolle Einschränkung bringt, ohne aber dabei die Regel zu verkompliziern.

 

@Solwac: Man könnte die Klassen auch vollständig ignorieren und einen einzigen Wert für ungelernte, verwandte Waffen einführen, wie z.B.

EW: + (Grad-1) + AnB. Aber prinzipiell gefällt mir meine Idee besser, ist eben eine Geschmacksfrage.

 

 

Grüße,

Orl

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Giebt es den Morgenstern nicht auch in KTP?

 

Es gibt den KauSinKe. Der ist aber eher mit einer teilweise versteiften Eisenkette zu vergleichen. Anders ausgedrückt: Metallstücken sind über Kettenglieder miteinander verbunden. Ich glaube nicht, dass diese Waffe wirklich mit einem Morgenstern zu vergleichen ist. Sie wird halt regeltechnisch wie einer behandelt. Eine Verwandtschaft zun NunChaku ist da m. E. eher gegeben.

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  • 4 Monate später...

Hallo!

 

Moderation :

Ich habe die beiden Themenstränge "[Hausregel] Verwandte Waffen" und "Ungelernte Waffen einer Gattung" wegen der gleichen Thematik unter dem neuen Titel zusammengeführt.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Meiner Meinung nach müßten bei Anwendung dieser "Regelvorschläge" die Lernkosten der Waffen insgesamt kräftig angehoben werden - schließlich bekommt der Kämpfer doch einiges mehr für seine KEP!

Mit dem vorgeschlagenen System wird es weniger wichtig in die Breite zu lernen - eine Waffe pro Waffengattung reicht, der Rest kommt ja automatisch mit hoch.

 

@ Woolf: Wieso lernen? Wäre nach dem System doch reine Punkteverschwendung!

 

Da hast du vollkommen recht . Krieger und Söldner, die nicht zumindest etwas in die Breite lernen (was Waffengattungen angeht!) sind selber schuld,

aber ist es wirklich sinnvoll Langschwert und Krummsäbel oder Keule und Streitkolben zu steigern?

 

Außerdem nicht jeder kann sosehr in die Breite lernen (wenns um Waffen geht) wie diese zwei Klassen, und es kommt doch nicht selten vor, daß man Waffen verliert oder gar abgenommen bekommt usw.

 

Andererseits: Hat ein jeder meiner Chars, der nicht den Waffenlosen Kampf beherrscht entweder Dolch oder Keule auf einem passablen Wert.

Wer sich Krieger oder zumindest Kämpfer schimpft und nicht mit einem Dolch, einem abgebrochenem Ast oder seinen Fäusten umgehen kann....der hats nicht anders verdient.

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Zu Anfang fand ich es schon etwas unfair, aber mittlerweile muß ich sagen:

Bestenfalls die folgende Regelung, noch wirklich halbwegs zu vertreten wäre:

 

"Halber Wert der Besten Waffe der Gattung"

 

Und das auch nur in Fällen wenn der entsprechende Char nicht die Möglichkeit auf eine andere Waffe zurückzugreifen...z.B. den Dolch, Keule, Knüppel usw.

 

Ansonsten sollte man eben schauen, daß man etwas in die Breite lernt!

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  • 1 Jahr später...
...Wenn die Waffe dann wirklich gelernt werden soll, muss diese trotzdem von Grund auf (ab +4) gesteigert werden !

Warum: Man kann einen Anderthalbhänder wie einen Bihänder führen, aber um diesen wirklich zu beherrschen, muss man Teile seines Wissens vergessen und die Engenheiten dieser Waffe neu lernen.(Analog dazu Dolch/Kurschwert/Rapier, Fechtwaffen (Stich und/oder Hieb), usw.)

Das halte ich ganz grundsätzlich für eine Fehlannahme und eine Schwachstelle im existierenden Regelwerk. Hier böte sich die Chance eine neue realistischere Regelung zu etablieren. Da dir aber ja die bestehenden Regeln als Grundlage dienen bin ich offtopic und ganz schnell wieder still.:sigh:

Stille Grüße

Nils

Du könntest z.B. auf die alte M2-Regel zurückgreifen. Nach dieser Regel beherrschte man jede Waffe in einer Waffengruppe (siehe Grundkenntnisse) mit einem um 4 reduzierten EW. Also wer den Bihänder mit +12 beherrschte konnte Anderthalbhänder also mit +8 als ungelernte Fähigkeit. Man muss aber noch dazu sagen, dass man bei M2 die Waffenfähigkeiten gradabhängig lernen musste. Ein Zauberer beherrschte Waffen bestenfalls Gr. +3, ein Kämpfer Gr. +4 bzw. seine Spezialwaffe Gr. +6. Diese Einschränkung wirkte sich nach meiner Erfahrung aber nur auf Figuren unterer Grade aus. Ab etwa Grad 5 beherrscht man Waffen in der Regel nicht besser, weil die Lernkosten so hoch sind.
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Tuor, genau so beschrieb ich es ja. Das Problem, auf das Nelson hinwies ist ja folgendes (um es explizit zu schreiben):

Falls man Bihänder +12 beherrscht, würde man Anderthalbhänder (+8) beherrschen. Wenn man Anderthalbhänder dann steigern möchte, tut man das ab +8 oder +4 ? Was passiert, wenn man ab +8 steigert auf +9 und man wenn man dann Bihänder auf +13 steigert (EP verschenkt) oder auf +14 (wird dann das "+" wieder mitgenommen) ?

 

Hat jemand einen Vorschlag für einen passenden (alten) Strang oder sollen wir einen neuen aufmachen ?

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Tuor, genau so beschrieb ich es ja. Das Problem, auf das Nelson hinwies ist ja folgendes (um es explizit zu schreiben):

Falls man Bihänder +12 beherrscht, würde man Anderthalbhänder (+8) beherrschen. Wenn man Anderthalbhänder dann steigern möchte, tut man das ab +8 oder +4 ? Was passiert, wenn man ab +8 steigert auf +9 und man wenn man dann Bihänder auf +13 steigert (EP verschenkt) oder auf +14 (wird dann das "+" wieder mitgenommen) ?

 

Hat jemand einen Vorschlag für einen passenden (alten) Strang oder sollen wir einen neuen aufmachen ?

 

Ein ähnliches Problem gibt es bei den ungelernten verwandten Sprachen.

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Warum: Man kann einen Anderthalbhänder wie einen Bihänder führen, aber um diesen wirklich zu beherrschen, muss man Teile seines Wissens vergessen und die Engenheiten dieser Waffe neu lernen.

(Analog dazu Dolch/Kurschwert/Rapier, Fechtwaffen (Stich und/oder Hieb), usw.)

 

Und das ist absolut falsch.

 

John Clemens, Arma Instructor, hat in der alten TROS Seite was dazu geschrieben.

 

Man lernt nicht mit einer Waffe kämpfen, sondern kämpfen.

Beherrscht man es mit einer Waffe, beherrscht man es mit allen.

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@Schwerttänzer: Dies wird nicht im M4 System widergegeben. Meines war ein Erklärungsansatz für eine regeltechnische Feinheit.

 

Ich bin der Meinung die Feinheiten einer Fertigkeit kann man nur im geübten Umgang in verschiedenen Situationen kennen- bzw. erlernen.

 

(genausogut könnte man sagen: Man lernt nicht Autofahren sondern fahren, oder nicht Flugzeugfliegen sondern fliegen, nicht Sprachen sprechen sondern sprechen, nicht Klavierspielen sondern Musikmachen usw.) Das hilft hier nicht weiter (vielleicht eher für ein von Dir eigens entwickeltes Rollenspiel.

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Tuor, genau so beschrieb ich es ja. Das Problem, auf das Nelson hinwies ist ja folgendes (um es explizit zu schreiben):

Falls man Bihänder +12 beherrscht, würde man Anderthalbhänder (+8) beherrschen. Wenn man Anderthalbhänder dann steigern möchte, tut man das ab +8 oder +4 ? Was passiert, wenn man ab +8 steigert auf +9 und man wenn man dann Bihänder auf +13 steigert (EP verschenkt) oder auf +14 (wird dann das "+" wieder mitgenommen) ?

 

Hat jemand einen Vorschlag für einen passenden (alten) Strang oder sollen wir einen neuen aufmachen ?

 

Ein ähnliches Problem gibt es bei den ungelernten verwandten Sprachen.

Noch unlogischer ist die Regelung bei beidhändiger kampf oder Kampf in Dunkelheit, wo man das ganze einmal beherrschte Wissen verliert, wenn man den Wert über den einer bisher höheren Waffe steigert. Ist halt ein Regelmechanismus!

 

Unabhängig davon schlage ich mal vor, dass die Grundkenntnisse mit der Beherrschung der Primärwaffe einer Gattung ansteigen, und zwar für je 2 Punkte über +4 bei Primärwaffe um jeweils einen Punkt. Wenn ich also z. B. Dolch+6 habe, habe ich alle anderen Stichwaffen+5 (+4+1). Und dann weiter +8/+6, +10/+7, +12/+8, +14/+9, +16/+10 und +18/+11. Das führt allerdings zu ziemlicher Verwirrung, wenn man mal eine andere Waffe steigert und dann wieder über die Primärwaffe die Grundkenntnisse steigen, aber vielleicht ist es ja eine Anregung in deinem Sinne.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Tuor, genau so beschrieb ich es ja. Das Problem, auf das Nelson hinwies ist ja folgendes (um es explizit zu schreiben):

Falls man Bihänder +12 beherrscht, würde man Anderthalbhänder (+8) beherrschen. Wenn man Anderthalbhänder dann steigern möchte, tut man das ab +8 oder +4 ? Was passiert, wenn man ab +8 steigert auf +9 und man wenn man dann Bihänder auf +13 steigert (EP verschenkt) oder auf +14 (wird dann das "+" wieder mitgenommen) ?

 

Hat jemand einen Vorschlag für einen passenden (alten) Strang oder sollen wir einen neuen aufmachen ?

 

Wenn ich recht erinnere (ist schließlich schon eine Weile her) beherrschte man die andere Waffe nur „ungelernt“, d.h. man musste von +4 an hoch lernen. Dies ist bei anderen Fähigkeiten aber auch nicht anders. Ich möchte aber noch mal darauf hinweisen, dass M2 etwas anders aufgestellt war, da auch die Waffen nur Gradabhängig gelernt werden konnten. Die Regel mit dem höheren „ungelernten“ Wert für ähnliche Waffen scheint mir ein Ausfluss dieses Gradabhängigen Prinzips zu sein. Dieses Prinzip findt sich im Übrigen auch bei Elfenfeuer und Dämonen wieder, ist also nicht in Gänze verloren gegangen.

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Wie kann man es besser regeln, dass artverwandte Fertigkeiten, die man hoch gelernt hat, Fertigkeiten mit niedrigerem Erfolgswert "mitnehmen" und was passiert, wenn man die niedrigeren Fertigkeiten dann steigert.

 

Z.B.: Bihänder +12, nach M4: Anderthalbhänder+4

 

Vielleicht besser: Bihänder +12 Anderthalbhänder um 4 schlechter, also Anderthalbhänder (+8), aber als ungelernter Erfolgswert ?

Immer das höhere zählt...

Zum Lernen dann aber ab +4, PP möglich !

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