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Serdo

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Alle Inhalte von Serdo

  1. Jeden Morgen, wenn er in den Spiegel schaut. (Nix für ungut. Hat mich nur in den Fingern gejuckt. Ist nicht bös' gemeint.)
  2. Wenn Du Anregungen brauchst, lade ich Dich herzlich in unser Unterforum Mittwochgard zum Stöbern und Mitlesen ein, wo wir unsere Kampagne seit mehreren Jahren ausgiebig in Tagebuchform archivieren, weil ansonsten die wichtigen Sachen vergessen werden. Einfach auf Benutzergruppen in Deinem Kontrollzentrum klicken und Mittwochgard auswählen. Ich schalte Dich (und auch alle anderen Interessierten) dann frei.
  3. Es handelt sich um dieses Abenteuer:
  4. Ich fände es sehr interessant, wenn die Leute, welche Figuren mit Sprüchen der großen Magie spielen, hier mal reinschreiben, um welche Sprüche es sich handelt, wie oft diese zum Einsatz kommen und ob sie das Gefühl haben, dass sich die GFP-Investition auch gelohnt hat.
  5. Wenn die Spieler etwas Außerplanmäßiges machen, sich also außerhalb der vom Spielleiter vorbereiteten Handlungsalternativen und Settings bewegen, dann muss der Spielleiter improvisieren, egal wie gut er das kann. Natürlich kann seine Improvisation die Spieler dazu bringen, wieder zum vorbereiteten Teil zurück zu kehren. Die andere Möglichkeit ist, dass der Spielleiter den Spielfluss unterbricht: "Tut mir leid. Ihr habt den vorgeschriebenen Weg verlassen. Ihr müsst jetzt das oder das tun, sonst geht es nicht weiter." Ansonsten bleibt nur die Unterlassensalternative, das Abenteuer ist zu Ende und man lehnt sich für ein gemütliches Pläuschchen zurück. Ein Spiel ohne Improvisation ist kein freies Ausleben des gespielten Charakters, sondern das Abschreiten eines vorgegebenen Weges. Da kann man auch gleich ein Computerspiel spielen.
  6. Eigentlich wäre es doch schön, wenn die Reader wie Handys gesponsert bzw. subventioniert würden z.B. wenn man sich eine online-Zeitung abonniert. Dann wären sie ruck-zuck verbreitet und der Buchhandel könnte ebenfalls davon profitieren.
  7. Streiche kann, setze muss.
  8. Serdo

    Tagebuch

    Das Tagebuchschreiben war bei mir als reine out-play-Maßnahme angedacht, damit die Spieler die Gelegenheit haben, das Erlebte aufzubereiten, nachzuerzählen und Wichtiges für das Gruppengedächtnis zu bewahren. Mittlerweile ist es so, dass sich einer der beiden Vielschreiber in-play als Chronist der Gruppe ausgibt und diese Chronistenpflicht auch sehr gewissenhaft wahr nimmt. Es ist eine Lust seine Berichte zu lesen. Von daher ist es mittlerweile auch von der Warte her gerechtfertigt, ihm Erfahrungspunkte für seine Tagebucheinträge für charaktergerechtes Spiel zu geben. Ist es nicht schön, wenn sich eine organisatorische Massnahme im Nachhinein als spielbereichernd erweist? Einfach toll. *schwärm* Meine Spieler sind klasse!
  9. Da hast Du Dir ja ganz schön Arbeit gemacht. Eine saubere Ausgestaltung der Grundidee. Von meinem Verständnis her, ist diese Charakterklasse aber unnötig. Sie wird zu 95% von einem adligen Glücksritter her abgebildet. Es gibt nichts Besonderes, was diese Charakterklasse so einzigartig und herausragend macht, dass sie ihre Existenz rechtfertigt.
  10. In meiner Runde gibt es noch keine Sprüche der großen Magie. Zugänglich wären sie schon, aber die Spieler sind zu knausrig. Warum sollten sie für einen Spruch all ihre schwer erarbeiteten EP ausgeben, wenn sie dafür zehn andere - meist nützlichere - Sprüche lernen können? Der teuerste Zauberspruch in der Runde ist Allheilung. Unser Heiler hat ihn erst auf Grad 8 gelernt und dann auch nur unter Murren, weil die anderen Spieler ihn ständig dazu gedrängt haben.
  11. Warum sollte er in Ausgangsposition zurückschnappen? Es kommt doch wohl darauf an, ob der Gegenstand eine elastische oder eine plastische Verformung durchgemacht hat. Ein belebtes Gummiband (oder ein entsprechendes Midgard-Pendent) kann sich ausdehnen. Wenn die Wesenheit am Ende der Wirkungsdauer das Gummiband verlässt, wird es sich zurückbewegen. Ein verbogener Kerzenleuchter bleibt ein verbogener Kerzenleuchter. Hier ist der gesunde Menschenverstand des SL gefragt.
  12. Tut sich noch was an der virtuellen Front? Da in absehbarer Zeit unsere Gruppe sich über Deutschland verteilen wird, wir aber weiterhin zusammen spielen wollen, stellt sich nun die Frage, ob das mit der existierenden Technik auch tatsächlich umzusetzen ist oder ob wir die Spielgruppe zu Grabe tragen müssen. Eure detaillierten Erfahrungen wären sehr interessant und lehrreich für mich.
  13. Dann will ich auch mal: Serdo, albischer Söldner Grad 9, eindeutig gut, verehrt Vraidos. Don Raphaello di Giconti, Magister Grad 7 aus Tura, gut, verehrt Nothuns. Osric MacRathgar, PHe Grad 1, gut, verehrt Xan. Sid, Schattenweber Grad 3, neutral. So richtig bösartige Charaktere habe ich nicht. Ich hab es zwar mal versucht, einen Bösewicht zu spielen, aber das krieg ich nicht so hin. Also bleib ich bei den Gutewichten.
  14. Dann will ich mal darauf eingehen. Ja. Sobald Du Würfel zur Charaktererstellung in die Hand nimmst, akzeptiertst Du Abweichungen nach oben und unten. Die Konsequenz, dass vom Mittelwert abweichende Charaktere auch vom Mittelwert abweichende Erfahrung sammeln, musst Du dann tragen. Ja. Wenn Euer Spielleiter seine Abenteuer so aufbaut, dann ist das so. Und weil Du akzeptierst, dass er Euch solche Abenteuer vorsetzt, ist eine entsprechende EP-Ausschüttung gerecht. Wenn Du das nicht willst, dann bitte ihn, Abenteuer mit anderem Fokus für Euch auszusuchen. Meine Spieler erhalten bei meinen Abenteuer erfahrungsgemäß 1/3 aller EP durch PP, 1/3 aller EP durch AEP und 1/3 aller EP durch KEP bzw. ZEP.
  15. Serdo

    Interessante Abenteuer

    Danke für das schöne Szenario, Alas Ven. Leider gibt es das schon beim verschwundenen Saddhu. Dort ist es ein kindskopfgroßer Smaragd mit entsprechender Hintergrundgeschichte. Leider hat ausgerechnet der Halbling in der Gruppe sich des Smaragdes angenommen und so den Fluch gebrochen. Naja, man kann nicht alles haben. Derzeit leite ich ein selbstgeschriebenes Abenteuer in Aurangabad, welches sich um die Wiederaufnahme des epischen Kampfes zwischen Mahisa und Camunda dreht. Es kommt sehr gut bei meinen Spielern an. Das Abenteuer wird on-the-fly zusammen mit einigen anderen Forumianern hier in dieser Interessensgemeinschaft Mittwochgard-Storybuilding entworfen und besprochen. Wer sich dafür interessiert, ist herzlich eingeladen, teilzunehmen (oder auch einfach nur mitzulesen). Die bisherigen Erlebnisse der Gruppe protokollieren meine Spieler sehr schön in Tagebucheinträgen in unserem Unterforum Mittwochgard. Auch hier steht die Einladung an alle Interessierten.
  16. Prinzipiell nett geschrieben. Aber leider auch nicht mehr. Der Text lässt einen mit mehr Fragen zurück als vor dem Lesen. Der Grübler ist augenscheinlich ein Drache. Hm. Ja, und? Ich kann damit nur sehr wenig anfangen. Mag daran liegen, dass mir die einzelnen Namen nichts sagen. Sogar mit Sandobar verbinde ich nur die Assoziation "Seefahrer" und das war es. Für mich besteht eine Kurzgeschichte aus Personen und deren Handlungen. Der vorliegende Text stellt mehr ein Blitzlicht einer Introspektion als eine echte Geschichte dar. Die Verbindung der Introspektion mit der Aufforderung an Sandobar, aufzusteigen, erscheint mir willkürlich und nichts sagend. Dieses Textfragment ist aus dem Zusammenhang gerissen. Und ohne Zusammenhang oder weiteren Informationen wird der Leser mit der Geschichte nichts anfangen können.
  17. Selber habe ich leider noch keine Midgard-Schlacht erlebt oder geleitet. Allerdings spiele ich seit ein paar Jahren ab und an Warhammer Fantasy Battle Tabletop (WHFB) mit unterschiedlichen Armeen. Hier kann ich mir eine Verschmelzung sehr gut vorstellen. Während die Einheit, in der sich die Abenteurer befinden, nach Midgard-Regeln schlägt, kann der Schlachtverlauf drumherum leicht und schnell mit Warhammer-Regeln abgehandelt werden. Der Zeitbedarf für eine offene Warhammer-Feldschlacht (2000 Punkte, ca. 80 - 100 Figuren je Seite, 6 Züge (Bewegung, Magie, Beschuss, Nahkampf) je Seite) liegt bei zwei bis drei Stunden. Wenn ich je in die glückliche Lage kommen sollte, einen (besser zwei) Spielleiter-Assistenten für so eine Schlacht zu gewinnen, so könnte man den Fokus auf die Einheit der Spieler legen, die ihren Kampf ganz gewohnt mit ihren Mitteln nach Midgard-Regeln austragen. Das Gros der darum herum tobenden Schlacht lässt sich schnell mittels Warhammer-Regeln erledigen. Ich kann es mir so vorstellen, dass die Abenteuerer im Nahkampf 6 Midgard-Runden je Warhammer-Zug zur Verfügung haben. @midgardholic: Wenn Du Lust hast und wieder gesund bist, können wir uns ja mal zusammensetzen und so etwas ausknobeln. Dann biete ich für Deine Gruppe mich als SL-Assistent für eine Schlacht an. Aber nicht heute und auch nicht morgen (nähere Zukunft).
  18. Bei rollengerechtem Verhalten lässt der Spieler den Charakter einen besonderen Wesenszug ausleben. Die OT-Zeichnungen hingegen haben nichts damit zu tun. Die zeichnet ja der Spieler, nicht der Charakter. Andersherum: Ich vergebe AEP für die Tagebucheinträge meiner Spieler. Diese Berichte sind aber immer aus Sicht des Charakters geschrieben und geben so dessen Sicht auf die Geschehnisse wieder. Die Leser gewinnen überdies einen tieferen Blick in die emotionale Beschaffenheit des Charakters und lernen ihn von einer anderen Sicht her noch mehr kennen als nur die Spieler am Tisch. Darum bringt das AEP. Die Zeichnungen sind schön. Aber das war es auch. Etwas anderes wäre es, wenn der Zeichner die besuchten Örtlichkeiten skizziert und künsterisch wertvoll ausarbeitet, um sie dann zu nutzen oder im Spiel zu verkaufen. Dann gäbe auch ich AEP dafür (und wohl nicht zu knapp). So wird es vielleicht noch deutlicher: Es gibt Spieler, die sich selbst einen schönen Charakterbogen gestalten, mit Bildern etc. individuell verzieren. Oder auch nur eine Lernliste führen und damit dem SL die Arbeit erleichtern. Ein anderer bringt Kerzen für die Stimmung mit und der Gastgeber spendiert ein Bier. Für all das gibt es keine Erfahrungspunkte!
  19. Bringt es etwas für das Abenteuer? Eher nicht. Lernt der Charakter etwas durch die Zeichnungen seines Spielers? Wohl auch nicht. Darum würde ich keine Erfahrungspunkte dafür vergeben. Aber die Bewunderung seiner Kunstwerke durch die Gruppe und den Spielleiter sollte doch schon Belohnung genug sein.
  20. Ich mag Tischrollenspiel. Einfach und passend. Und vor allem kein Akronym! (auch wenn Wachskerz echt skuril ist!)
  21. Im Spielleiter-Buch zu 7te See ist ein längerer Abschnitt über das Leiten von Spielrunden, der meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist. Mir zumindest hat er gut geholfen.
  22. Jaja, wir Vertriebler sind schon teuflisch.
  23. Nette Idee. Doch was steckt dahinter? Zumindest diese Information sollte der Spielleiter haben. Und zwar nach Möglichkeit etwas, das sich mit der Hermetik der Welt Midgard verträgt. Ist es nur eine Illusion? Ist es echt? Wenn ja, woher kommt das Essen?
  24. Fußball ist schon ein echt fieser Sport. Insbesondere, wenn man von einem Spieler der eigenen Mannschaft gefoult wird...
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