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Kazzirah

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  1. Thema von Triton Schaumherz wurde von Kazzirah beantwortet in Chryseia
    @ Triton: Nun, ich überlege (dank Deiner Auflistung ), ob ich nicht mal einen Artikel für den GB dazu schreibe. "Chryseiische Namenskunde" oder so... Allerdings habe ich gerade ein anderes Zeitaufwendiges GB-Projekt...
  2. Thema von Triton Schaumherz wurde von Kazzirah beantwortet in Chryseia
    Und jetzt noch was zur Namensauswahl. Die Endungen sind in vielen Fällen lateinisch, nicht griechisch. Endungen auf -us gibt es nicht im Griechischen. Nur -eus. Die anderen sollten in die Form -os überführt werden. Die Internetquellen haben offensichtlich latinisierte Formen aufgeführt. Das wird auch dadurch deutlich, dass oft das lateinische 'c' anstelle eines griechischen 'k' benutzt wurde. Götternamen wie Zeus, Appollon oder Hades wurden nicht als Eigennamen verwendet, nur in Mischformen (Appollodoros oder Diodoros, nach Hades m.E. nicht üblich). Byzantinische Nomenklatur ist zwiespältig, da es sehr auf den Zeitraum ankommt. Aber im byzantinischen Raum wurde generell griechisch gesprochen und damit auch graezisierte Namen verwendet. Selbst Personen aus dem lateinischen Teil des Reiches haben im Ostteil (aus dem "Byzanz" hervorging) graezisierte Namen geführt. Und zwar schon zu Caesars (Kaisaros) Zeiten. Der angeführte byzantinische Feldherr Belisar wurde im lateinischen Teil Belisarius im griechischen Teil Belisarios genannt. Kaiser Konstantin im Westen Constantinus und im Osten Konstantinos. Viele aufgeführte Namen (so z.B. Severus) sind vorbyzantinisch. Septimius Severus ist vor der Reichsteilung unter Diokletian ("Diocletianus"/"Diokletianos") und erst recht Konstantin. Bei beiden ist eigentlich noch nicht von "Byzanz" zu sprechen... "Aristot(i)le" ist die anglisierte Form von Aristoteles, in der Form sicher weder in altgriechischer oder byzantinischer Zeit gebraucht. In lateinischen (In)Schriften wird nicht zwischen U und V unterschieden. So ist die seltsame Form "Vrbicus" zu erklären. Der Name ist identisch mit "Urbicus", der rein lateinisch ist. Graezisiert wäre es ein Urbikos oder gar ein Ourbikos. Ebenfalls identisch ist I und J. Der Laut wird je nach Position im Wort gedeutet. Auch sind in der Systematik der "Vornamen" lateinische Gentizilnamen und auch Cognomen verwendet, bei denen ich mir teilweise sehr sicher bin, dass sie in Byzantinischer Zeit nicht als Praenomen verwendet wurden (z.B. Severus, Claudius...) Der Kaiser Elagabal hieß im übrigen nicht Elgabal und ist sicher nicht typisch byzantinisch. Im Midgarduniversum würde er auch namenstechnisch besser nach Valian passen. Die graezisierten/latinisierten jüdischen Namen (wie Gabriel, Isaak, Jakob, Salomon) sind vielleicht auch nicht ganz so gut nutzbar. Gleiches gilt für Namen mit eindeutig geografischem (Nilos) oder kulturspezifischem (Appollodoros) Hintergrund, der nicht direkt auf Midgardverältnisse übertragbar ist. Diese Namen können allerdings gut als Handgabe für die eigene Kreation dienen. (Dorothea -> Dorodea, Appollodoros -> Jakchodoros, Aigyptos -> Escharios/ Valianos/ Palabrios...)
  3. Thema von Triton Schaumherz wurde von Kazzirah beantwortet in Chryseia
    <span style='color:green'>Gehört systhemathisch einfach ins Regionenforum und nicht ins Stadtprojekt...</span>
  4. Thema von Onkel Hotte wurde von Kazzirah beantwortet in Chryseia
    Ich hätte zwei Konzepte vorzuschlagen, beide auf antiken Vorbildern basierend: Konzept 1: Der Heldensänger. Verdient seinen Lebensunterhalt durch die Lobpreisung der adligen Familien. Form 1: Vortragen von Heldenepen aus alten Vorvalianischen Zeiten (dem "Heldenzeitalter"). (Analog der Ilias, der Odyssee.) Form 2: Siegergedichte für siegreiche Wettkämpfer (z.B. bei den diversen Spielen zu Ehren der Götter) Die jeweiligen adligen Familien, aus denen die Sieger stammen, zahlen hierfür sehr gut. Konzept 2: Dramendichter für das chryseiische Theater. Form 1: Tragödiendichter: Holt seinen Stoff aus dem alten Epen, Mythen und vereinzelt auch historischerm Stoff. Stücke werden üblicherweise in Tetralogien verfaßt, drei Tragödien und ein Satyrspiel, die oft inhaltlich aufeinander bezogen werden. (Analog Aischylos, Sophokles, Euripides) Form 2: Komödiendichter: Nimmt seinen Stoff aus dem gleichen Fundus wie T. nur neigt er diese zu ironisieren. Die Stücke sind oft sehr "handfest" im Humor. Insbesondere werden aktuelle Bezüge eingeflochten, politische Kontexte diskutiert. Spott auf Würdenträger sind üblich. (Beispiel in der Antike: Aristophanes)
  5. Thema von sayah wurde von Kazzirah beantwortet in Alba
    Nein, nur absonderlich. Sieh's mal so: Unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit kannst Du als niedergelassener Arzt die Preise bestimmen (fehlende Konkurrenz). Kommt eine Abenteurergruppe daher, kannst Du sie sogar richtig schröpfen, mangels Alternativen. Wanderst Du dagegen mit denen umher mitsamt Exklusivvertrag, bist Du vom Erfolg der Gruppe abhängig. In wirtschaftlicher Hinsicht ist das eben nicht lukrativer. (Sonst würde es ja auch jeder machen...) Das ist der selbe Effekt, wie bei einer Goldgräbersiedlung. Die Goldgräber sind alles arme Schlucker, Verdienen tun i.d.R. nur die Besitzer der örtliche Versorgungsinfrastruktur. (Die dafür um so mehr.)
  6. Thema von Holger wurde von Kazzirah beantwortet in Aran
    Na ja, es gibt ja noch hj, den Einpeitscher der GB-Redaktion.
  7. Thema von sayah wurde von Kazzirah beantwortet in Alba
    @ Byron: Dann stimmte aber der Kausalzusammenhang nicht. Aus Deinem ersten Posting ging hervor, dass Du das Verhältnis Arzt:Patient als ungüstig für den Profit ansehen würdest. Dem haben wir widersprochen. In Deinem letzten hast Du als Hauptgrund gebracht: Abenteuerlust. Insgesamt betrachtet ist der Job als niedergelassener Arzt aber sicher wesentlich lukrativer, geruhsamer und sicherer. (Zumindest in Alba. anderswo mag das anders sein.)
  8. Es ist die Frage, was Du gewinnen willst. In meine Bewertung kommt natürlich auch zum Tragen, wie gut ein Char etwas kann. Allerdings ist die Situation allentscheidend.
  9. @ Stefan: Nein, selbst bei Kämpfen haben Kritsche Fehler nur selten extreme Folgen. In der Mehrzahl reichen sie von nicht-vorhanden (Wurf von 01-20) bis zu unangenehm. Für normale FW sind im allgemeinen keine festen Folgen festgelegt. Auch hier hängt es von der generellen Position des Spielers ab,wie fatal ein kritisches Ergebnis ist. Es ist die Frage, welche Bandbreite man kritischen Ergebissen zubilligt. Semantisch ist "kritisch" nicht gleichbedeutend mit maximale Folgen, sondern ein "hier kann etwas besonderes geschehen, das die Spielsituation potentiell verändert."
  10. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in Midgard-Smalltalk
    Wer relativ einfach und stimmungsvoll einen Gladiatorenkampf simulieren will, kann es mal mit Rainer Knizias "Kampf der Gladiatoren" (Hans im Glück) versuchen. Ich fand den Spielmechanismus ganz ansprechend. Ein paar kleine Konventionen wären allerdings notwendig.
  11. @ Ragnar: Ich lasse meine Spielerfrei entscheiden, welche Zauber sie lernen wollen. Und oh Wunder: Sie entscheiden sich in 90% der Fälle für Zauber, die sie in vorangegangenen Situationen gut hätten gebrauchen können. Du scheinst bei der freien Wahl vorauszusetzen, dass jeder so handelnde Spieler am Beginn seiner Karriere eine feststehende Liste erstellt, in welcher Reihenfolge welche Zauber zu lernen seien. Wenn das bei Euch so abliefe, kann ich Dich verstehen, Nur trifft es eben nicht meine Erfahrung. Ich weiss nicht, warum ich meinen Spielern in ihrer Charakterentwicklung reinreden sollte. Das halte ich für Gängelung. Ich vertrauen meinen Spielern hinreichend, dass sie selbst in der Lage sind zu entscheiden, was gut für ihren Charakter ist. Es ist ihre Entscheidung! Meine Entscheidung ist, wann gelernt werden darf. Und bei besonders exklusiven Wünschen kann es auch mal etwas länger dauern, bis sich jemand findet, der es beibringt. Aber offen stehen ihnen alle Möglichkeiten.
  12. <span style='color:green'>Würdet Ihr alle mal wieder auf den Teppich zurückkommen!? Einige scheinen hier ja echten religiösen Eifer zu entwickeln, den anderen des grundsätzlichen Fehlers zuu überführen.</span> Was mir in der Diskussion extremaufgefallen ist: Hier herrschen zwei grundverschiedene Auffassungen vor, was die Auswirkung eines kritischen Fehlers zu sein haben. Lehrmeinung 1: Jeder Kritische Fehler muss extreme absolute Nachteile zeitigen. Lehrmeinung 2: Kritische Fehler sind relativ und zeigen ein besonderes Versagen an, das aber situationsbedingt interpretiert werden muss. Im Prinzip erreichen beide das gleiche Ergebnis mit unterschiedlichen Mitteln. LM 1 schafft einen eigenen Mechanismus, um extreme Folgen zu mindern. LM 2 schafft dies durch Interpretation. LM 1 hat den Vorteil, berechenbar zu sein, ist dafür aber wenig flexibel. LM 2 kann besser reagieren, dafür ist man sehr von Einfühlungsvermögen des SL abhängig. Ich selbst neige im übrigen eher zur LM 2, kann aber verstehen, dass andere dies anders regeln wollen. Es hängt eben stark von dem Grundsätzlichen Verständnis von kritischem Versagen ab. (Kleine Nachfrage an die Verfechter der Bestätigungsregel: Bestätigt Ihr dann auch kritische Erfolge? Das wäre dann doch konsequent, oder?)
  13. <span style='color:green'>@ Valinor: Auch für Dich noch einmal: Hier geht es nicht um das Auswürfeln der Basiseigenschaften, sondern wie, wenn für nötig befunden, LP und Lernpunkte auf einen höheren Durchschnitt gebracht werden können.</span> Ich muss persönlich zugeben, dass ich das Problem nicht wirklich nachvollziehen kann. Der Unterschied in den Lernpunkten relativiert sich im Laufe des Spiels eh. Bei uns läuft es im übrigen so: Ist jemand mit seinem Ergebnis kreuzunglücklich, wirft er eben noch einmal. Zur Not darf man auch Punkte frei verschieben.
  14. @ Thorfin & Jürgen: So what? Dann lernen sie es eben billiger. Es ist ja nicht so, dass Meditieren völlig ohne Risiko ist. Als SL hat man schliesslich seine Möglichkeiten, da entsprechend zu reagieren. Schon mal überlegt, wie sich eine unwesentliche Störung in der Meditation auswirkt? Und was so alles passiert, wenn die Meditation fehlschlägt. Als SC würde ich es mir jedenfalls durchaus ernsthaft überlegen, ob ich in kritischen Situationen das Risiko eingehe in tiefen Schlaf zu verfallen, während um mich herum die Welt einstürzen kann...
  15. <span style='color:green'>Leute, kommt Ihr von Eurem Eigenschaftstrip wieder runter? Die Frage ist doch eigentlich geklärt und hat nur nebensächlich mit dem Thema zu tun.</span>
  16. Thema von sayah wurde von Kazzirah beantwortet in Alba
    :confuesed: Also, aufgrund des Verhältnisses Arzt:Patient ist es doch eigentlich für jeden Arzt/Heilkundigen hochlukrativ, sich in einer Stadt nieder zu lassen und die Patenten zu sich kommen zu lassen. Ist bequemer, die Kundschaft ist reicher und man kann sie sich weitgehend aussuchen...
  17. Also, ad hoc neige ich dazu, in solchen Fällen HGW als St zu setzen. Das Ergebnis wird dann eventuell um +/-1 modifiziert, falls mir das den NSC besser zu treffen scheint. Wenn ich Elsa richtig im Ohr habe, kann alternativ auch einfach gewürfelt werden und dieses Ergebnis dann dem NSC angepaßt werden. Oder einfach gleich ein passender St-Wert angenommen werden.
  18. Ich hatte nicht regeltechnisch sondern mental argumentiert. Unter dem regeltechnischen Aspekt lohnt der Lernaufwand in GFP sicher. (Mit der Begründung müßten dann aber auch alle anderen Fertigkeiten für den Hä Grund sein. Dann "rechnen" die sich nämlich um so mehr. ) Ich meinte es eher dahingehend, dass ein Händler (nicht der Spieler desselben) sich eher unwillig einem Ritual unterzieht, das nicht einmal mittelbar der Reichtumsakkumulation dient. In diesem Sinne "rechnet" es sich nicht. Es ist eben nicht "Charakterziel" eines Händlers, möglichst konzentriert und moralisch gefestigt zu sein, sondern möglichst gewinn- (und prestige-)trächtig zu handeln. Da dient Meditation nur in Ausnahmefällen zu. (Ja, solche Fälle sind natürlich konstruierbar.) Der Seefahrer besitzt natürlich Elemente des Kriegers. Die von Dir genannte Regelpassage würde ich allerdings nicht als Alternative werten, sondern als Gemeintendenz. Also im Sinne von: Seefahrer können sich sehr kampforientiert entwickeln. Um Kämpfen zu können, braucht ein Se aber nicht Meditieren zu können. Selbst wenn er einen "kriegerischen" Ehrenkodex hat, bedeutet es nicht, dass bei einem Se häufig erwartbar ist, dass dieser Meditieren kann. Das zugrundeliegende Gedankenkonstrukt ist m.E. im Regelfall zu unstet.
  19. Na ja, generell geht natürlich alles, solange ihr in der Gruppe darüber einig werdet. Ich persönlich würde als SL so etwas nicht oder nur mit einer besonders guten Begründung zulassen. Schamanismus (gilt allgemein auch für andere Religionen) ist in erster Linie kulturell determiniert. Also kann ein (schamanistischer) Glaube eigentlich nur einem Charakter bei der Erschaffung offenstehen, wenn er aus einer entsprechenden kulturellen Umgebung kommt. Für Alba würde ich das eigentlich ausschliessen. Die einsame Köhlerhütte reicht da m.E. jedenfalls nicht aus. Schamanistische Geister sind nicht zwingend identisch mit "Naturgeist". Die albischen Naturgeister dürften nichts mit einem Totemgeist zu tun haben. Warum reicht eigentlich nicht druidischer Glaube? Für Dein Vorhaben, Tiergestalt lernen zu können, reicht das imho völlig aus. Und es passt sehr gut nach Alba.
  20. Thema von Kane wurde von Kazzirah beantwortet in Clanngadarn
    <span style='color:green'>Wissen schon, aber das will und werde ich hier nicht ausbreiten. Hat mit diesem Strang einfach nichts zu tun.</span>
  21. Ein Erklärungsversuch: Die unterschiedliche Behandlung von Kr und Sö würde ich mit den unterschiedlichen Wertefeldern begründen. Meditation hat in der Regel auch etwas mit mystischer Reinigung zu tun. Für Söldner mag das als allgemeines Konzept eher die Ausnahme sein, während das für einen zumeist in ein strenges rituelles oder kulturelles Korsett gezwängten Krieger üblicher sein mag, sich mit mystischen Handlungen zu belasten. Bei Seeleuten würde ich eine ähnliche Begründung bringen wie bei Spitzbuben und v.a. Glücksrittern. Diese Klassen neigen eher dazu, dass Leben in vollen Zügen zu geniessen als sich mit "Schnickschnack" zu beschäftigen, der viel Zeit, Konzentration, Übung und Geduld fordert. Für Händler mag ähnliches gelten. Meditieren rechnet sich nicht. Allein beim Th habe ich keine Begründung parat.
  22. Thema von Bruder Buck wurde von Kazzirah beantwortet in Neues im Forum
    Normalerweise hilft auch, erst einmal ein paar Stunden verrauchen zu lassen, bevor man seinen 'Groll' artikuliert. Wirkt in der Regel eher konflikthemmend...
  23. Thema von Lukarnam wurde von Kazzirah beantwortet in Midgard Cons
    Bei mir ist auch nichts angekommen, und die Mailadresse hat sich auch nicht geändert...
  24. Thema von SteamTinkerer wurde von Kazzirah beantwortet in Waeland
    Hm, so langsam glaube ich, da versucht jemand einen ziemlich großen Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren... Eine Zeitlang war's ja ganz lustig, aber irgendwann ist's ja doch genug...
  25. Thema von SteamTinkerer wurde von Kazzirah beantwortet in Waeland
    Hochmut kommt vor dem EIS.

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