-
Gesamte Inhalte
5336 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Kazzirah
-
Mein Barbar hat ihn anno dunnemals an Basra abegegeben, nachdem er schon aus der Höhle raus war. Basra hatte eine Geisel und der Barbar hat erfolgreich festgestellt, dass Feuerelementare nicht böse sind, also das Schwert böse sein muss. (Barbarenlogik halt...) In beiden Gruppen, mit denen ich das Abenteuer später gespielt habe, kam der Engel heil aus dem Kloster raus...
-
Ich sehe prinzipiell kein Problem darin, dass ein albischer Ordenskrieger Land erbt. So weit ich es in Erinnerung habe, handelt es sich bei dem gefragten Land nicht um ein Lehen, was formal ja auch gar nicht vererbbar ist. Natürlich kann ein Syre sein Land der Kirgh vererben. Meiner Gruppe steht wahrscheinlich auch dieser Fall bevor. Die Kirgh ist kein monolithischer Block und man stiftet nicht der Kirgh als solchen, sondern konkret bestimmten Einrichtungen der selben. Durch Schenkungen kann man auch gezielt die Mitglieder der eigenen Familie innerhalb der Kirgh protegieren. Im gegebenen Fall könnte es z.B. so aussehen, dass das Land formal der Kirgh gehört, aber von dieser der Ordenskrieger als "Syre" eingesetzt wurde. (Zum Beispiel, weil das testamentarisch vom Erblasser festgelegt wurde.)
-
Akademischer Humor. Glaub ihm einfach, dass es humorvoll gemeint ist.
-
Sprachbeispiele im Forum sind leider schlecht zu machen. Sorry. Bei Altgriechischen gibt es im übrigen mehrere Lehrmeinungen, wie es korrekt ausgesprochen werde. In Westeuropa hat sich allgemein die Aussprache nach Erasmus von Rotterdam durchgesetzt, der jedem Buchstaben einen eigenen Lautwert zugesprochen hat. Wissenschaftlich gilt aber eher eine ähnliche Aussprache wie im Neugriechischen als wahrscheinlich. Dafür gibt es diverse archäologische Belege, die wir vor allem der athenischen Praxis des Scherbengerichts zu verdanken haben und der allgemeinen Neigung zu Orthografieschwäche. Im Englischen ist's einfach, da wird er genau so ausgesprochen wie sein Epigone bei den Simpsons... In der deutschen Kurzform richtig: HomEr (beide Vokale lang). Im Griechisches ist es ein HOmäros (beide o (omikron) kurz, ä (eta) lang)(Erasmus); Omiros (ita lang) (Neugriechisch)
-
Vandenhoek Claas - Psioniker (GURPS Supers) Ansgaar Ruprecht Claas - Ki-Adept (GURPS Supers), sein Zwillingsbruder Kazzirah ak'Kolomar - PH, Zwerg aus dem Dehestan Andronikos Chrysonous - Kr aus Chryseia, Name drückt sein Konzept recht gut aus: "Mannhafter Sieger (mit) heiligem/goldenen Sinn" Morgwyn Breitbauch - Troll Luftpirat (Earthdawn)
-
Nein, meinte ich eigentlich nicht ganz. Den Hellenismus meinte ich durchaus auch als Quell der Inspiration für das gegenwärtige Chryseia. Da auch nirgendwo festgelegt ist, wann aus dem Tuskisch/Valianischen Chryseiisch wurde (zumindest ist mir keine Quelle bekannt), würde ich persönlich es auch vorziehen, mich da nicht festlegen zu müssen. Aber das geht hier zu weit. Ebenso die Frage, ob die Zersplitterung in Einzelstaaten eine "Rückbesinnung" (welcher Art auch immer) auf tuskische Zeiten sei. Das können wir aber gerne bei Bedarf an einem anderen Ort diskutieren. Schlimmer noch: Weder noch: Es trägt chryseiische Züge! In meinem Chryseia ist es im übrigen am ehesten eine mittelbyzantische Militärform. Ich denke, die Marine wird eine wichtige Funktion haben, zumindest in den meisten größeren Staaten. Diese Marine dürfte mehr oder minder stark aus den eigenen heimischen Reihen organisiert sein. Zum einen mit professionellen Seesoldaten, zum anderen Milizionären. Zu Lande denke ich, dass dort aus historischen Gründen eine sehr heterogene Struktur herrscht. Je nachdem, wie lokal das Machvakuum nach dem Zusammenbruch des Valianischen Imperiums gefüllt wurde. Es wird da die volle Bandbreite geben: Reine Milizheere, professionelle Soldatenarmeen und reine Söldner, verschiedenste Mischformen. Autokratien werden eher auf Söldner (Tyrannis) oder Soldaten (Monarchien) zurückgreifen, Republiken eher auf Milizen. Hinzu kommen als Variationen: Adelstruppen (sozusagen das homerische Modell), Wehrbauern, insbesondere auf ehemals valianischem Großgrundbesitz im Chryseiischen Hinterland kann es sein, dass der lokale Grundherr/dessen Verwalter eigene Schutztruppen gebildet hat. Auch diese Variationen wird es in diversen Ausprägungen und Mischformen geben.
-
Nein, sehe ich weder als zwingend noch als wahrscheinlich an. Hier finde ich die griechisch-römische Analogie für gerechtfertigt an: Im Ostteil des römischen Reiches war greichisch durchgängig die Verkehrssprache. Ich halte es also für wahrscheinlich, dass das Chryseiische in einem langen Evolutionsprozess aus dem Tuskischen entstanden ist, mit deutlichen Einschlägen aus dem Valianischen. Chryseiisch dürfte dabei eher durchgehend Verkehrssprache (neben Maralinga) gewesen sein. Was hier in der Diskussion offensichtlich als RL-Analogon unterschlagen wird, ist der Hellenismus. Der scheint mir in vielen einiges an Insiration hergeben zu können... @ JuergenBuschmeier: Chryseier.
-
Kazzirah weiß, dass er dereinst als Zwerg wiedergeboren werden wird. Er hofft, dass es ziemlich zeitnah nach seinem Tod sein wird. Sein Umfeld sagt ihm, dass er da wohl recht gute Aussichten zu hätte, aber er selbst hält das für vermessen.
-
1. Von Staat zu Staat verschieden. 2. Ist Chryseia weder "griechisch-antik" noch "byzantinisch". Es ist eine Fantasy-Kultur, in der es gewisse Anleihen aus der griechischen Antike und vor allem der byzantinischen Zeit gibt. Ich würde mich daher nicht zu sehr an der Historie unserer Welt aufhängen, sondern mich nach Bedarf bedienen. Es wird eine Mischung aus beidem sein. Was aus meiner persönlichen Sicht auck kein Problem sein sollte.
-
Also, wenn ich Tanelorn richtig verstanden habe, geht es ihm aber gar nicht um die regeltechnisch vorgesehenen "gleichgültigen" Charaktere. Sondern eben doch gerade darum, dass es Spieler gibt, die ihre moderne atheistische Weltanschauung ins Spiel einbringen. Und da hilft eben nicht der sture Verweis auf den Regeltext. Und auch nicht immer, der Verweis, dass dieses Verhalten (öffentlich gezeigt) auf Midgard unwahrscheinlich ist. Natürlich können m.E. viele Charaktere durchaus atheistisch sein, selbst wenn M4 dieses nicht expressis verbis vorsieht. Viele Spieler verhalten sich im Spiel doch eh so, selbst wenn sie formal einen gläubigen Charakter darzustellen meinen. Solange sie das für sich behalten, ist das im Spiel auch kein Problem, nur in der Interaktion mit NSCs wird es zu einem Problem. Und da hängt es m.E. davon ab, wie radikal der SL mit seiner Gruppe umgeht. Gottlosigkeit wird üblicherweise mit Ausstoßen, Brandmarkung bis Umbringen geahndet. Zumindest wird ein solcher Charakter sozial geschnitten. Niemand wird ihm unterkunft geben, etwas verkaufen (oder wenn, nur zu horrenden Preisen)... Mit den Göttern haben sie wohl nur Probleme, wenn deren Ansicht Schule macht. Dann greifen sie eben ein. Im Gegensatz zu gleichgültigen Charakeren, die normalerweise eben die Götter zwar ignorieren aber nicht leugnen. Die haben so etwas wie einen "Waffenstillstand". Ein atheistischer Charakter kann definitiv niemals mit der Unterstützung durch eine Gottheit rechnen. Und das kann man sehr gut spieltechnisch umsetzen. (Kein Glück etc.)
-
Im Griechischen liegt die Betonung im allgemeinen auf einer der drei letzten Silben. Leider nicht so einfach, die betreffenden Betonungsregeln kurz zusammen zu fassen. Es gibt drei Betonungsarten, Akut, Gravis und Zirkumflex. Am häufigsten ist der Akut, der auf allen drei tonfähigen Silben stehen kann. Auf der drittletzten aber nur, wenn der Vokal der Endsilbe kurz ist. Der Gravis kann nur auf der Endsilbe liegen und auch nur im Satzinneren. Zirkumfelx liegt immer auf langen Vokalen und nur auf einer der beiden letzten Silben, auf der vorletzten aber nur, wenn die letzte Silbe kurz ist. Homer wird im übrigen HOmeros betont.
-
@ Triton: Nun, ich überlege (dank Deiner Auflistung ), ob ich nicht mal einen Artikel für den GB dazu schreibe. "Chryseiische Namenskunde" oder so... Allerdings habe ich gerade ein anderes Zeitaufwendiges GB-Projekt...
-
Und jetzt noch was zur Namensauswahl. Die Endungen sind in vielen Fällen lateinisch, nicht griechisch. Endungen auf -us gibt es nicht im Griechischen. Nur -eus. Die anderen sollten in die Form -os überführt werden. Die Internetquellen haben offensichtlich latinisierte Formen aufgeführt. Das wird auch dadurch deutlich, dass oft das lateinische 'c' anstelle eines griechischen 'k' benutzt wurde. Götternamen wie Zeus, Appollon oder Hades wurden nicht als Eigennamen verwendet, nur in Mischformen (Appollodoros oder Diodoros, nach Hades m.E. nicht üblich). Byzantinische Nomenklatur ist zwiespältig, da es sehr auf den Zeitraum ankommt. Aber im byzantinischen Raum wurde generell griechisch gesprochen und damit auch graezisierte Namen verwendet. Selbst Personen aus dem lateinischen Teil des Reiches haben im Ostteil (aus dem "Byzanz" hervorging) graezisierte Namen geführt. Und zwar schon zu Caesars (Kaisaros) Zeiten. Der angeführte byzantinische Feldherr Belisar wurde im lateinischen Teil Belisarius im griechischen Teil Belisarios genannt. Kaiser Konstantin im Westen Constantinus und im Osten Konstantinos. Viele aufgeführte Namen (so z.B. Severus) sind vorbyzantinisch. Septimius Severus ist vor der Reichsteilung unter Diokletian ("Diocletianus"/"Diokletianos") und erst recht Konstantin. Bei beiden ist eigentlich noch nicht von "Byzanz" zu sprechen... "Aristot(i)le" ist die anglisierte Form von Aristoteles, in der Form sicher weder in altgriechischer oder byzantinischer Zeit gebraucht. In lateinischen (In)Schriften wird nicht zwischen U und V unterschieden. So ist die seltsame Form "Vrbicus" zu erklären. Der Name ist identisch mit "Urbicus", der rein lateinisch ist. Graezisiert wäre es ein Urbikos oder gar ein Ourbikos. Ebenfalls identisch ist I und J. Der Laut wird je nach Position im Wort gedeutet. Auch sind in der Systematik der "Vornamen" lateinische Gentizilnamen und auch Cognomen verwendet, bei denen ich mir teilweise sehr sicher bin, dass sie in Byzantinischer Zeit nicht als Praenomen verwendet wurden (z.B. Severus, Claudius...) Der Kaiser Elagabal hieß im übrigen nicht Elgabal und ist sicher nicht typisch byzantinisch. Im Midgarduniversum würde er auch namenstechnisch besser nach Valian passen. Die graezisierten/latinisierten jüdischen Namen (wie Gabriel, Isaak, Jakob, Salomon) sind vielleicht auch nicht ganz so gut nutzbar. Gleiches gilt für Namen mit eindeutig geografischem (Nilos) oder kulturspezifischem (Appollodoros) Hintergrund, der nicht direkt auf Midgardverältnisse übertragbar ist. Diese Namen können allerdings gut als Handgabe für die eigene Kreation dienen. (Dorothea -> Dorodea, Appollodoros -> Jakchodoros, Aigyptos -> Escharios/ Valianos/ Palabrios...)
-
<span style='color:green'>Gehört systhemathisch einfach ins Regionenforum und nicht ins Stadtprojekt...</span>
-
Ich hätte zwei Konzepte vorzuschlagen, beide auf antiken Vorbildern basierend: Konzept 1: Der Heldensänger. Verdient seinen Lebensunterhalt durch die Lobpreisung der adligen Familien. Form 1: Vortragen von Heldenepen aus alten Vorvalianischen Zeiten (dem "Heldenzeitalter"). (Analog der Ilias, der Odyssee.) Form 2: Siegergedichte für siegreiche Wettkämpfer (z.B. bei den diversen Spielen zu Ehren der Götter) Die jeweiligen adligen Familien, aus denen die Sieger stammen, zahlen hierfür sehr gut. Konzept 2: Dramendichter für das chryseiische Theater. Form 1: Tragödiendichter: Holt seinen Stoff aus dem alten Epen, Mythen und vereinzelt auch historischerm Stoff. Stücke werden üblicherweise in Tetralogien verfaßt, drei Tragödien und ein Satyrspiel, die oft inhaltlich aufeinander bezogen werden. (Analog Aischylos, Sophokles, Euripides) Form 2: Komödiendichter: Nimmt seinen Stoff aus dem gleichen Fundus wie T. nur neigt er diese zu ironisieren. Die Stücke sind oft sehr "handfest" im Humor. Insbesondere werden aktuelle Bezüge eingeflochten, politische Kontexte diskutiert. Spott auf Würdenträger sind üblich. (Beispiel in der Antike: Aristophanes)
-
Nein, nur absonderlich. Sieh's mal so: Unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit kannst Du als niedergelassener Arzt die Preise bestimmen (fehlende Konkurrenz). Kommt eine Abenteurergruppe daher, kannst Du sie sogar richtig schröpfen, mangels Alternativen. Wanderst Du dagegen mit denen umher mitsamt Exklusivvertrag, bist Du vom Erfolg der Gruppe abhängig. In wirtschaftlicher Hinsicht ist das eben nicht lukrativer. (Sonst würde es ja auch jeder machen...) Das ist der selbe Effekt, wie bei einer Goldgräbersiedlung. Die Goldgräber sind alles arme Schlucker, Verdienen tun i.d.R. nur die Besitzer der örtliche Versorgungsinfrastruktur. (Die dafür um so mehr.)
-
Na ja, es gibt ja noch hj, den Einpeitscher der GB-Redaktion.
-
@ Byron: Dann stimmte aber der Kausalzusammenhang nicht. Aus Deinem ersten Posting ging hervor, dass Du das Verhältnis Arzt:Patient als ungüstig für den Profit ansehen würdest. Dem haben wir widersprochen. In Deinem letzten hast Du als Hauptgrund gebracht: Abenteuerlust. Insgesamt betrachtet ist der Job als niedergelassener Arzt aber sicher wesentlich lukrativer, geruhsamer und sicherer. (Zumindest in Alba. anderswo mag das anders sein.)
-
Kritische Erfolge / Fehler bestätigen
Kazzirah antwortete auf Thanee's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Es ist die Frage, was Du gewinnen willst. In meine Bewertung kommt natürlich auch zum Tragen, wie gut ein Char etwas kann. Allerdings ist die Situation allentscheidend. -
Kritische Erfolge / Fehler bestätigen
Kazzirah antwortete auf Thanee's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
@ Stefan: Nein, selbst bei Kämpfen haben Kritsche Fehler nur selten extreme Folgen. In der Mehrzahl reichen sie von nicht-vorhanden (Wurf von 01-20) bis zu unangenehm. Für normale FW sind im allgemeinen keine festen Folgen festgelegt. Auch hier hängt es von der generellen Position des Spielers ab,wie fatal ein kritisches Ergebnis ist. Es ist die Frage, welche Bandbreite man kritischen Ergebissen zubilligt. Semantisch ist "kritisch" nicht gleichbedeutend mit maximale Folgen, sondern ein "hier kann etwas besonderes geschehen, das die Spielsituation potentiell verändert." -
Wer relativ einfach und stimmungsvoll einen Gladiatorenkampf simulieren will, kann es mal mit Rainer Knizias "Kampf der Gladiatoren" (Hans im Glück) versuchen. Ich fand den Spielmechanismus ganz ansprechend. Ein paar kleine Konventionen wären allerdings notwendig.
-
Zauberkünste erwerben
Kazzirah antwortete auf Ragnar Dywar Thyrasson's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@ Ragnar: Ich lasse meine Spielerfrei entscheiden, welche Zauber sie lernen wollen. Und oh Wunder: Sie entscheiden sich in 90% der Fälle für Zauber, die sie in vorangegangenen Situationen gut hätten gebrauchen können. Du scheinst bei der freien Wahl vorauszusetzen, dass jeder so handelnde Spieler am Beginn seiner Karriere eine feststehende Liste erstellt, in welcher Reihenfolge welche Zauber zu lernen seien. Wenn das bei Euch so abliefe, kann ich Dich verstehen, Nur trifft es eben nicht meine Erfahrung. Ich weiss nicht, warum ich meinen Spielern in ihrer Charakterentwicklung reinreden sollte. Das halte ich für Gängelung. Ich vertrauen meinen Spielern hinreichend, dass sie selbst in der Lage sind zu entscheiden, was gut für ihren Charakter ist. Es ist ihre Entscheidung! Meine Entscheidung ist, wann gelernt werden darf. Und bei besonders exklusiven Wünschen kann es auch mal etwas länger dauern, bis sich jemand findet, der es beibringt. Aber offen stehen ihnen alle Möglichkeiten. -
Kritische Erfolge / Fehler bestätigen
Kazzirah antwortete auf Thanee's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
<span style='color:green'>Würdet Ihr alle mal wieder auf den Teppich zurückkommen!? Einige scheinen hier ja echten religiösen Eifer zu entwickeln, den anderen des grundsätzlichen Fehlers zuu überführen.</span> Was mir in der Diskussion extremaufgefallen ist: Hier herrschen zwei grundverschiedene Auffassungen vor, was die Auswirkung eines kritischen Fehlers zu sein haben. Lehrmeinung 1: Jeder Kritische Fehler muss extreme absolute Nachteile zeitigen. Lehrmeinung 2: Kritische Fehler sind relativ und zeigen ein besonderes Versagen an, das aber situationsbedingt interpretiert werden muss. Im Prinzip erreichen beide das gleiche Ergebnis mit unterschiedlichen Mitteln. LM 1 schafft einen eigenen Mechanismus, um extreme Folgen zu mindern. LM 2 schafft dies durch Interpretation. LM 1 hat den Vorteil, berechenbar zu sein, ist dafür aber wenig flexibel. LM 2 kann besser reagieren, dafür ist man sehr von Einfühlungsvermögen des SL abhängig. Ich selbst neige im übrigen eher zur LM 2, kann aber verstehen, dass andere dies anders regeln wollen. Es hängt eben stark von dem Grundsätzlichen Verständnis von kritischem Versagen ab. (Kleine Nachfrage an die Verfechter der Bestätigungsregel: Bestätigt Ihr dann auch kritische Erfolge? Das wäre dann doch konsequent, oder?) -
<span style='color:green'>@ Valinor: Auch für Dich noch einmal: Hier geht es nicht um das Auswürfeln der Basiseigenschaften, sondern wie, wenn für nötig befunden, LP und Lernpunkte auf einen höheren Durchschnitt gebracht werden können.</span> Ich muss persönlich zugeben, dass ich das Problem nicht wirklich nachvollziehen kann. Der Unterschied in den Lernpunkten relativiert sich im Laufe des Spiels eh. Bei uns läuft es im übrigen so: Ist jemand mit seinem Ergebnis kreuzunglücklich, wirft er eben noch einmal. Zur Not darf man auch Punkte frei verschieben.
-
@ Thorfin & Jürgen: So what? Dann lernen sie es eben billiger. Es ist ja nicht so, dass Meditieren völlig ohne Risiko ist. Als SL hat man schliesslich seine Möglichkeiten, da entsprechend zu reagieren. Schon mal überlegt, wie sich eine unwesentliche Störung in der Meditation auswirkt? Und was so alles passiert, wenn die Meditation fehlschlägt. Als SC würde ich es mir jedenfalls durchaus ernsthaft überlegen, ob ich in kritischen Situationen das Risiko eingehe in tiefen Schlaf zu verfallen, während um mich herum die Welt einstürzen kann...