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Jürgen Buschmeier

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  1. Das Spiel, die Welt regt vielleicht die Neugier an, sich mit irdischen historischen und kulturellen Vorbildern zu beschäftigen und auseinander zu setzen. Wie lebten die Leute damals? Was glaubten sie? Welche technischen Errungenschaften hatten sie? Welche Kräuter setzten sie wie ein? (Vergleich der tatsächlichen mit der geglaubten Wirkung)
  2. Die Idee gefällt mir, ich könnte mir allerdings einen höheren Preis vorstellen. Alternativ könnte der Barde mit den zu versetzenden Leuten ein besonderes gemeinsames Erlebnis an dem Zielort gehabt haben und somit ist die Häufigkeit der Anwendung eher reduziert. Das würde für die Abenteurer die Auswahl sehr einschränken und dann könnten die Lernkosten reduziert werden. Orte wären dann: Kennen lernen Entscheidende Kämpfe andere gefährliche Begebenheiten Tragische oder epische Ereignisse Siegesfeier Das würde sich dann allerdings eher für Heimgruppen eignen. Gibt es mittlerweile eigentlich Erfahrungsberichte zu diesem Lied?
  3. Heißt das im Umkehrschluss, wenn ich als SL einen Schurken ins Rennen schicken, der genauso handelt, wie von mir beabsichtigt, daß auch dieser einen Bonus erhält? Immerhin wurde ja schon oft gesagt, was SFen tun, können eventuell auch die NSFen. Würde also der Dämonenbeschwörer, der gerade 8 Kinder opfern muss und diese zu diesem Zwecke entführen will, einen Bonus auf die passenden Fertigkeiten erhalten? Heißt das, wenn für die SF "Bauer"nicht festgelegt ist, daß sie ihre Familie liebt, dann gibt es keinen Bonus, wenn die Familie verteidigt wird? Wenn der Held nicht festgelegt hat, daß er Prinzessinnen aus Türmen befreien will, erhält die Figur keinen Bonus auf das Klettern? Dann bin ich eigentlich grundsätzlich gegen die genaue Beschreibung der Motivation. Dann würde man ja meist Mali erhalten müssen. Also insgesamt ist mir diese Festlegung zu ungenau. Vielleicht kannst Du mir das noch einmal genauer erklären, Abd.
  4. Für mich sagen die Werte, wie gut kann die Figur dies. Indirekt sagen sie zusätzlich wie wichtig ist ihr das, wie leidenschaftlich widmet sie sich der Fertigkeit, wie viel Zeit floss in die Ausbildung. Wie die Figur ethisch/moralisch damit umgeht steht nicht in den Werten. Das entscheiden die Spieler. (Schlächter oder ehrenhafter Kämpfer, nimmt der Händler einen angemessenen Preis oder versucht er so viel Profit wie möglich zu erzielen?) Wenn dann mal klar ist, welche Grundsätze hat die Figur, dann kann ich für gutes/konsistentes Rollenspiel Punkte vergeben. Hier scheint mir gerade die Alternative diskutiert zu werden, wie kann ich die direkte Vergabe von Punkten in Modifikationen auf eine Erwürfelung umwandeln. Als SL entscheide ich doch ständig über Modifikationen. Viele davon sind nicht in Tabellen zusammengefasst und ich tue das nach Gefühl. Ich bewerte die Qualität und den Schwierigkeitsgrad und vergebe dann entsprechende Boni oder Mali. Wenn jetzt also ein Satz die Modifikation beeinflussen soll, ist das nicht wirklich schlimm. Die Frage ist, was beschreibt der Satz wirklich, sind Sätze wie "ich koche gern" oder "ich koche gern und keiner will es" einen Bonus wert? "Ich köpfte den Hexer und rettete so die Prinzessin." Es ist doch klar, wie ich oben schon schrieb, daß viel Zeit in das Erlernen der Fähigkeiten geflossen ist. Das ist mir zu ungenau und erklärt doch eigentlich auch nichts. Das ist ein Grund, der beschreibt, warum er Verkleiden, Fälschen, Stimmen nachahmen und Fremdsprachen gelernt hat und wenige Wundertaten beherrscht. Er wendet Zeit auf, dies zu lernen, weil es nötig ist, sein leben davon abhängt. Ist die Figur und der Spieler im Hintergrund clever, so werden die Fertigkeiten hoch gelernt und der Erfolg bei der Anwendung ist sicherlich wahrscheinlicher als ohne das gelernt zu haben. Ich habe kein Problem, wenn eine SF seit Jahren so lebt, hier einen Bonus zu vergeben, weil diese zweite Identität einfach zur echten ersten werden kann. Es gibt dann sozusagen den Gewohnheitsbonus oder Jäger erhalten einen Malus auf das Durchschauen der Verkleidung, Verstellung. Andererseits finde ich reicht es doch, daß die Fertigkeiten beherrscht werden und somit die Figur und der Spieler derselben durch gutes Rollenspiel auffallen und somit einfach die Punkte verdient haben. Der Händler war wohl der DBe: Auch hier dient es der Tarnung und wenn er seine Fertigkeiten eben dazu einsetzt, dann ist das gutes Rollenspiel. Punkte sind also verdient. nebenbei wird ja auch spielrelevant auf die Fertigkeiten gewürfelt, was auch EP bringt. Ich kann mir vorstellen, nach dem hier erarbeiteten System zu spielen, ich habe allerdings keinen Druck verspürt, dies unbedingt tun zu müssen. Für mich geben die Wert wohl mehr her als für Dich, Abd. Sie spiegeln Erfahrungen der Figur, wie breit deren Spektrum ist, ob soziales wichtiger ist oder Bewegung und Kampf oder Wissenschaft. Das geht für mich aus den Werten hervor. Die Frage ist, wie spielt der Spieler das aus? Braucht er dazu noch Boni von mir als SL, weil er noch weiter erklärt, warum die Figur das jetzt so gelernt hat? Ich selbst nicht. Mir reicht es, daß ich mir überlege was lernt die Figur warum. Und dann wird das alles eben bei Bedarf eingesetzt. Ergibt sich aus dem Abenteuer (oder dem Lebenslauf), meine Figur ist auf der Flucht, dann entscheiden die Fertigkeiten Verkleiden, Stimmen nachahmen, Fremdsprachen, Landeskunden, Schauspielern, ob ich früher, später oder gar nicht auffliege. Warum jetzt der Satz, "ich bin auf der Flucht vor dem Vater des bösen Hexers und Kultunterführers, den ich erschlug um die Prinzelssin zu retten", mir beim Einsatz der oben genannten Fertigkeiten noch einen Bonus bringen soll, verstehe ich allerdings nicht. Ich werde jede einzelne Fertigkeit mehr oder weniger gut begründen können. Meditieren für den Krieger oder Söldner: Er war als Kind immer unbeherrscht und wurde zur Besänftigung in ein Kloster geschickt oder zu einem alten weisen Mann. Stehlen, Schlösseröffnen für Prinzessinen oder Krieger/Z: Sie war schon immer neugierig und stahl sich davon und begegnete einem Mädchen im gleichen Alter, mit dem sie spielte. Die kleine war Diebin und nachdem sie diese einmal gerettet hatte, brachte ihr der Vater der kleinen das Stehlen bei. Und so kann die Prinzessin auch noch in den Taschen Fremder nachsehen, was die bei sich haben. Der Krieger/Z sollte in eine Diebesgilde eingeschleust werden. Er war nunmal die einzige Vertrauensperson, der man dies zutraute. Und jede Figur könnte ein unentdecktes oder geächtetes Talent haben. Eigentlich sollte er/sie in die Fußstapfen der Eltern treten. Aber heimlich übte er/sie sich immer schon in... (Ergebnis: Handwerk der Eltern gelernt und nebenbei noch was ungewöhnliches.) Um die Angst vor dem Ertrinken zu besiegen, habe ich Schwimmen und Tauchen gelernt. Aus Angst vor wilden Tieren lernte sie Tierkunde. Mein Gefährten wurden vergiftet, deswegen habe ich Giftmischen gelernt. Einmal wäre ich fast von einem Dämon verschlungen worden. Deswegen lernte ich Sagen- und Zauberkunde. Als Kind wäre ich beinahe von einem Dämon verschlungen worden. Glücklicherweise vertrieb ihn ein Vraidospriester, nachdem ihm schon mit einem magischen Bihänder eine Klaue abgehackt wurde. Deswegen habe ich jetzt auch einen magischen Bihänder und bin Vraidospriester geworden.
  5. Bei der Größe würde ich das Teil mit höherem Schaden als die Keule versehen. Bei mir wäre es eine Streitkolbenform.
  6. Warum ist das Gleichgewicht in der Welt gefährdet? Weil viele Völker dieses Gleichgewicht nicht achten. Warum achten sie es nicht? Weil ihre Religionen/Lehren/Moralvorstellungen einseitig sind. Und deswegen sind Eroberungen gerechtfertigt. Da reichen dann schon kleinste Abweichungen vom eigenen - als einzig richtig und rechtmäßig anerkannten, diese Eroberungen zu erklären. Deswegen sind die anderen immer die Barbaren und die Ungläubigen.
  7. Da Schmiedemeister Thaumaturgen sind, kostet die Herstellung der Artefakte EP. Diese müssen irgendwo herkommen. Als NSF würde ich denken, sie haben die übernatürlichen Lehrmeister und tun Dinge für diese, die ihnen EP bringen. Eine SF kann pro Tag 10 GFP erlernen, im Jahr also 3640. Dann wurde aber nicht gearbeitet. Wenn aber die Schmiedemeister in einer Welt lernen, in der die Zeit schneller vergeht, dann könnten sie - nach Midgardzeit - mal kurz weg sein und trotzdem innerhalb der Midgardtrideade nicht 140 sondern 1400 GFP erlernt haben oder EP gesammelt um zusätzlich noch Artefakte herstellen zu können, deren EP-Verbrauch den GFP zugerechnet wird. Also kann man für die Schmiedemeister trotz Arbeit noch Lernzeit anrechnen. Sie könnten dann im Jahr für ein paar tausend EP Artefakte herstellen und trotzdem noch für ein paar tausend EP Dinge lernen. Ob da jetzt pro Jahr +1 oder +5 auf eine Fertigkeit angerechnet wird, bleibt dem SL überlassen. Es wäre dann aber auch schön, wenn die SFen mit den Schmiedemeistern öfter zu tun haben, dann auch bemerken, daß sich der SM verändert hat. Also innerhalb kurzer Zeit gealtert wirkt und beim nächsten mal vielleicht verjüngt. Sowas kann eben geschehen, wenn die Zeit anders verläuft als auf Midgard.
  8. Mir gefällt der Artikel zur Rechtsfinderin. Einzig die Personenbeschreibung irritierte mich. Ich las just in dem Moment genau den Krimi, aus dem die Beschreibung entnommen ist. Ich hoffe der Autor oder Verlag beschweren sich zum einen nicht wegen einer Urheberrechtsverletzung, zum anderen fand ich die eine oder andere Passage wirklich schlecht übersetzt. ("ganz leichte Sommersprossen", gibt es auch sehr schwere?) Ansonsten klasse, vielen Dank für die Mühen der Zusammenfassung. Einzig die Übernahme der patriarchalern Strukturen hat mich inhaltlich etwas gestört. Gerade in Erainn sollte doch zumindest eine Gleichstellung von Frau und Mann gewährleistet sein. Insofern sollte jede Frau ihren Ehrenpreis haben. Daß man das Gefühl haben kann, es fehlt etwas, ist nur zu verständlich. Das ganze Rechtssystem vorzustellen würde das Heft sprengen. Nachdem ich etwa 10 Romane gelesen habe, fällt mir auf, es wird fast alles geregelt. Ehrenpreise sind genau festgelegt, es gab wohl Gesetze, was ein Müller in seiner Mühle für Pflichten hat. Er muss z.B. darauf achten, daß niemand von der Maschine verletzt werden kann. (In den Schacht fallen, ins Mühlrad, Mahlwerk stürzen usw.) Vermutlich galt das im alten Irland für jeden Handwerksberuf. Der Schmied dürfte auch Verantwortlich gewesen sein, daß niemand ins Feuer packt oder unter den nahenden Hammer fasst. Es gab wohl, wenn der Historiker richtig recherchiert hat zu allen Dingen Gesetze. Also ist es kein Wunder, wenn man denkt, der Artikel sei unvollständig. ich finde allerdings, daß auf Basis dieses Artikels ein SL eine ganze Menge selbst entwickeln kann.
  9. Daß ich das anders sehe, habe ich schon erklärt. Es ist sicherlich nicht sehr oft der Fall, daß ein kritischer Treffer ein Bein oder einen Arm kostet oder SF Auge, Ohr, Nase, Finger, Hand, Zeh oder Fuß verlieren, aber da der Zauber Prothetik auch nach 2 oder 6 Monaten eingesetzt werden kann sogar noch nach Jahren, macht ihn schon wertvoll. Vor allem da Allheilung schief gehen kann oder eben die Zeit abgelaufen ist, scheint mir der Spruch zu billig. Ja, aber jederzeit einen voll funktionsfähigen Ersatz. Erkennbar, das wird sicherlich zu Konsequenzen führen, wie Ausgrenzung, Benachteiligung, Vorurteilen anderer oder Bewunderung und Angst, denn schließlich ist das der Schmied mit dem silbernen Arm. Aber die Funktion ist eben von der Optik abgesehen uneingeschränkt erhalten. Und das macht den Zauber wertvoller, als du ihn einschätzt. Ein gutes Argument, wenn nicht gar das beste, um den Spruch sehr teuer zu machen. Der Automat ist aber eine mechanisch-magische Einheit aus totem Material, welches magisch belebt wird während bei Prothetik Mensch und totes Material verschmelzen und in der Funktion (Sinne) dem menschlichen Organismus gleichen. D. h. die Handprothese kann fühlen, die Zunge sprechen, das Auge sehen, die Ohrmuschel den Schall einfangen. Was geschieht eigentlich mit der Prothese, wenn die Witterung ungeeignet ist? Rostet die Eisenhand? Weicht das Holzbein auf? Korrodiert die Kontaktstelle bei Metallprothese bei schweißtreibender Arbeit?
  10. Mir gefällt die Idee, allerdings sehe ich ein paar deutliche Mängel: 1. Der Zauber ist zu billig, ich würde ihn teurer als Allheilung machen. Er sollte mindestens für das Doppelte zu lernen sein. Allheilung kann innerhalb einer bestimmten oder magisch unbestimmten Zeit Arm oder Bein, Finger oder Zeh anwachsen lassen und es ist alles ok. Allerdings ist es auch das Originalteil, welches die vorherige Funktion erfüllt. Bei diesem Zauber ist es tote Materie, die durch Magie die lebende in ihrer Funktion, gleichgültig zu welchem Zeitpunkt, ersetzt. 2. Der Spruch müsste mehr AP verbrauchen, ich wäre für mindestens 6. Vielleicht könnte man das davon abhängig machen, wie gut der Prothesenrohling gefertigt ist. Also eine tolle, bewegliche Beinprothese aus Aithinn dürfte sehr teuer sein, aber besser zu verarbeiten. Wenn ich mir überlege, daß körperfremdes Material das fehlende Körperteil perfekt ersetzt, wenn man die Optik mal weglässt, dann müsste der AP-Verbrauch noch deutlich höher sein. Belebeungshauch lässt die Gegenstände ihre natürliche Bewegungen ausführen und ein wenig mehr und verbraucht 3 AP, Allheilung 6 AP und Automat schaffen 9. Letztlich ist dieser neue Spruch für mich ein Mischung aus den drei von mir aufgezählten. Tote Materie ersetzt lebende in ihrer Funktion ohne Einschränkung. Da sollten mindestens 12 AP bei draufgehen und irgendwie schreit es bei mir fast nach großer Magie. Wie hieß noch mal der Schmied bei der Drachenlanze, der mit seinem silbernen Arm Humas Lanze schmiedete? Oh, ist das lange her! Könnte ein Handwerker oder Künstler mit dieser Prothese seinem Beruf uneingeschränkt nachgehen? Wenn ja, dann muss es große Magie sein und sämtliche AP, mindestens 18, kosten. 3. Der Preis dürfte nach oben offen sein, ein simpler Ast kostet eben nix, zurechtgeschnitzt schon ein paar GS, die tolle Stahlkonstrution schon mehr, sie sieht eben schon aus wie ein Bein usw. Mein Fazit: Zu billig zu lernen (EP), zu billig in der Anwendung (AP) und bei Erhalt der handwerklichen Begabung und Fertigkeit bin ich für sehr hohe Kosten was alles angeht und eine speziell zu fertigende Prothese, am besten Alchimistenmetall und funktionierende Gelenke. Aus Holz mag das billig sein, aus Alchimistenmetall dann sehr teuer.
  11. Ich erwarte von einem SL das er für meinen Char eine Motivation liefert. Muss der SL ausschließlich die Motivation liefern oder finden deine Spielfiguren die Motivation auch mal aus sich selbst heraus?
  12. Ziemlich schnell ist das Wesen. Eine dämonisch beschleunigte Mumie? Hat ein körperloser Dämon Besitz von der Mumie ergriffen? Was hilft dagegen an Magie? Das Wort gegen Dämonen und Untote? Dann müsste der dämonische Teil ja verschwinden und die Mumie langsamer werden und keine AP mehr haben. Beide Bannsphären? Momentan verstehe ich das Wesen noch nicht.
  13. Sowohl SL als auch Spieler müssen sich im Klaren sein, daß das Verhalten der Leute Konsequenzen hat. Benimmt sich der Or herrisch und standesgemäß, dann wird man ihm angemessen gegenüber treten. Benimmt er sich daneben, so wird sich eine höhergestellte Persönlichkeit angemessen zu wehren wissen (Info an Orden, selbst maßregeln oder maßregeln lassen). Eine gleichgestellte Person wird sich ebenfalls angemessen zur Wehr setzen, gegebenenfalls mit einem Duell, Magie, Freunden usw. Das einfache Volk wird sicherlich erst einmal kuschen, aber bei eigener deutlicher Überzahl kann es sich auch zum "Mop" entwickeln und hinterher aufräumen und sauber wischen. Dazu ist ein Mop schließlich da. Deine Reaktion, Elodaria, würde ich als SL mit dem Spieler vorher nicht besprechen. So etwas möchte ich selbst als Spieler lieber überraschend erleben. Das macht einfach mehr Spaß. Und wenn ihr als Gruppe gut harmoniert, wie du geschildert hast, dann sollte das auch kein Problem sein.
  14. Ohne Zeh hätten die sicherlich eine geringere B. Die Belogora, die weißen Berge, könnten Orcs beherbergen. Oder die langsameren Orks. Vielleicht aber auch besser hörende langsame Ohrks oder schnellere Ohrcs.
  15. Warum sollte es nicht mit den paar Orcs gehen? Die können dort aus Versehen gelandet sein, jemand hat sie mit Absicht dorthin beschworen oder versetzt. Allerdings finde ich eine Söldnertruppe oder Schwarzalben besser.
  16. Ich denke, es liegt kein Missverständnis vor. Z.B.: Kämpfer setzt den Dolch ein. Er trifft eigentlich ungünstig, d.h. der Dolch trifft auf zwei Rippen. Der schwache Kämpfer kommt nicht weiter, der starke vielleicht schon. Und so erklärt sich dann, warum der starke auch mit dem Dolch einen größeren Schaden anrichtet. Allerdings kann man sich über die Schadensabstände der Waffen untereinander Gedanken machen, wie ich zuletzt im Schnellschuss am Beispiel von Dolch bis Bihänder auch vorgetragen habe. Nur müsste man dann eben alle Waffen diesbezüglich überprüfen.
  17. Zur Maximalstärke bei Waffen: Nur weil eine Figur mit St 100 werfen kann, heißt das noch lange nicht, daß sie diese 100 einsetzt. Auch Leute mit großer Stärke können vorsichtig und gefühlvoll agieren. Zur Ausgangsfrage: Ich kann nachvollziehen, daß jemand den Schadensbonus beim Einsatz kleiner Waffen zu groß findet. Da ist der Schadensbonus häufig genau so groß oder gar größer, als der Maximalschaden der Waffe. Nun ist es aber eben schwierig, das Kampfsystem mit so wenigen LP ausgeglichen zu gestalten. Wahrscheinlich müsste man, um das System realistischer zu gestalten, dieses deutlich ändern. Ich denke, der Vorschlag ist praktikabel, allerdings nur in Ausschnitten realistischer, wie der Vergleich mit Waffenlosem Kampf zeigt. Nebenbei, Kung Fu ist doch wohl eher KiDo und nicht der Waffenlose Kampf. Wahrscheinlich müsste man den Schaden für größere Waffen im Vergleich zum Dolch erhöhen. Dolch: W6-1; Kurzschwert: W6+1; Langschwert: 2W6; Anderthalbhänder: 2W+2; Bihänder: 3W6 Damit wäre deutlich abgebildet, wie tödlich der Bihänder ist.
  18. Ja, er ist von Beruf Waffenschmied und hat von seinem Lehrmeister den Auftrag bekommen, sowohl seine magischen als auch seine handwerklichen Fähigkeiten zu erweitern. Das passt letztlich ein wenig zur Walz. Wir haben damals beschlossen, daß er Schmieden als Fertigkeit besitzt und nun ist er also unterwegs, lernt neben dem Abenteurerleben das Schmieden, in dem er bei Schmiedemeistern versucht zu arbeiten. Besonders viel konnte er da noch nicht machen, aber er hat als Zwerg ja auch Zeit. Deswegen meinte ich auch, die Klasse Handwerker brauche ich nicht, aber spielbar sei sie schon. Man könnte z.B. junge Handwerksgesellen von Großbaustelle zu Großbaustelle ziehen lassen. Beim Tempel-, , Häusle-, Burgenbau sind doch alle möglichen Handwerker gefragt und wenn bei der Gelegenheit etwas seltsames geschieht (Sabotage, Mord, Diebstahl, Unfälle, Geister usw.), dann sind die SF eben diejenigen, die ermitteln. Als Söhne der eingesessenen Handwerker, Lieferanten, Auftraggeber können sie sich vielleicht etwas freier bewegen. Andererseits kann man dies eben genau so gut mit normalen Charakterklassen machen, die einen Beruf haben, sich also mit den Dingen ein wenig auskennen. Nach GB könnten diese dann eben auch ihre Berufe als Fertigkeiten einsetzen. Also: Steinmetz, Zimmermann: EW Beruf oder -kunde, ob die Steine/das Holz denn ok sind oder daran manipuliert wurde, falsche oder schlechtere Qualität geliefert wurde. Dazu braucht es keine neue Klasse. Ich denke aber, spielbar ist die Klasse Handwerker. Vielleicht muss in der Ausarbeitung etwas nachgearbeitet werden, aber nicht besonders viel.
  19. Ich halte die Idee für spielbar, allerdings verwenden wir einfach die GB-Regelung. Wenn eine Figur gerade mal 30% der GFP für das Handwerk ausgibt und dann mit 5000 GFP auf Grad 7 Meister ist, dann bedeutet das nach Midgardmaßstäben er hat gerade mal 1,5 Jahre gelernt. Selbst, wenn die passenden Fertigkeiten hoch gelernt wurden, sollten mehr Punkte verwendet werden müssen. Die GB-Regelung ist gar nicht schlecht. Für etwa 5000 GFP kann man gerade Meister werden und für höhere Weihen sind dann zwischen 6000 und 12000 Punkte gefordert. Das wären dann immerhin 5 reine Lehrjahre. Ich würde einfach die Tabelle aus dem GB um folgendes erweitern: +17, +18 2000 +19, +20 4000 +21, +22 8000 +23, +24 15000 Damit könnte man besonders zwergische Handwerksmeister wenigstens mal 20-30 Jahre beschäftigen, als nicht besonders lang, und bei alten menschlichen Handwerksmeistern hätte man die Berufserfahrung in GFP irgendwie abgebildet. Allerdings gebe ich gerne zu, daß ich das alles noch nicht brauche. Mal sehen, wann mein kleiner Zwergenthaumaturg wieder zum Einsatz kommt und das dann bitte sehr lang. Dann könnte er vielleicht mal - nicht regelkonform - ein legendärer Waffenschmied werden.
  20. Der Schaden wird nicht verursacht, in dem der Pflanzenmann ein beklemmendes Gefühl auslöst. Er schlägt "über den Körper des Gegners", was ich als körperlichen Treffer ansehe. "Der Getroffene spürt ein beklemmendes Gefühl..." Für mich bedeutet das: 1. Es entsteht normaler körperlicher Schaden. 2. Der Gegner spürt das beklemmende Gefühl. 3. Rüstung schützt nicht, was "...auf magische Art Schaden..." erklärt. 4. Nicht erklärt wird, ob besondere Mittel zu Heilung nötig sind. Nicht erklärt wird, ob es Wunden sind, die entstehen oder nicht. Fazit: Da der Geist Materie belebt, mit dem nun materiellen Arm zuschlägt und ich den Schaden durch magisch belebte Materie in der Formulierung "...auf magische Art Schaden..." wiederfinde, sehe ich im Ergebnis Heilen von Wunden oder Heilen schwerer Wunden als wirksam an. Würde einer meiner SL allerdings anders spielen wollen, dann wäre das auch kein Problem. @Prados Karwan: Ich bitte um eine offizielle Regelauslegung. Es eilt allerdings nicht.
  21. Ich finde die Diskussion sehr interessant und schade, daß Slasar hier seine Beiträge entfernt hat, so daß ich nicht alle lesen kann. Warum belebt der körperlose, bösartige Naturgeist das abgestorbene Pflanzenmaterial? Vielleicht, weil die Materie des nun körperlichen Naturgeistes den Schaden anrichtet? So verstehe ich jedenfalls die Spruchbeschreibung. Und ist es nicht unheimlich und kann "ein beklemmendes Gefühl" in einem Menschen wecken, wenn der Gegner unnatürlich ist und die Rüstung vor körperlichen Angriff nicht schützt? Ich denke schon. Und dann wären es eben körperliche Schäden von morschen Ästen, Zweigen, alten Bucheckern, Kastanien und Eicheln verursacht. Bedeutet "...schlägt einer seiner Arme über den Körper des Gegners" dasselbe wie "...schlägt einer seiner Arme oberhalb des Körpers des Gegners"? Ich bin sicher, der Unterschied fällt euch auf. Für mich sind Schläge über ein Körperteil Treffer des desselben. Oberhalb hingegen bedeutet das Körperteil nicht treffend. Ein beklemmendes Gefühl ist nicht das selbe wie die Auswirkungen von Geisterschäden, wahrscheinlich steht deswegen auch nichts über Geisterschäden in der Spruchbeschreibung, weil sich der Geist einen Körper verschafft. Es gibt einige Zauber die Schäden anrichten, die durch Rüstungen nicht verhindert werden. Mir scheint bei den verwendeten Materialien der Schaden von 1W6+1 ohne schützende Rüstung angemessen. Die durch den Geist belebte Materie scheint mir eine ausreichende Erklärung für diese Wirkung.
  22. Ich dachte, daß einer Frau diese Form von Gewalt anzutun ein Mittel ist, um sie zu ehelichen. Also kann das Ergebnis, die Schwangerschaft, nur gottgewollt sein. Vana hätte das sonst nie zugelassen.
  23. Bei einigen Kulturen gibt es die Idee der Krankheitsdämonen, von denen Kranke besessen sind. Ist das noch aktuell oder eben nur meine Erinnerung an M3? Und wenn es noch gilt, wie wirkt sich das auf einen kranken Embryo aus? Hat der und somit auch die Mutter dann eine dämonische oder finstere Aura? Was erkennen dann Priester aus der entsprechenden Kultur und wie heilen sie? Erkennen sie die Aura? Austreiben des Bösen müsste dann ja die Krankheit heilen, indem der Dämon ausgetrieben würde. Oder wenden sie Heilen von Krankheiten an? Was wäre dann mit Erkennen von Besessenheit? Was erkennen kulturfremde Priester, im Gegensatz zu den einheimischen Priestern keine Aura, sondern nur eine Krankheit? Heilen sie dann nur anders, aber genauso erfolgreich?
  24. EvL dürfte nicht wirken. Oder gilt ein Embryo in bis zur 8 Woche als mindestens tierisch 31 oder gar menschlich intelligent? Zauberauge inklusive Beleuchtung dürfte zur Erkenntnis führen, Sehen von Verborgenem nicht. Der menschliche Körper ist keine Wand oder Mauer. Wahrsehen sehe ich nicht als wirksam an, es sei denn das Kind wäre von besonderer Herkunft (dämonisch, göttlich, elementar). Wenn der Zauberer definitiv weiß, daß die Frau schwanger ist, dann würde ich wohl zulassen, sich für Erkennen von Krankheiten auf den Empryo einzustellen. Ich bin unsicher, ob das von den Regeln abgedeckt ist. Bei einigen Kulturen gibt es doch die Idee der Krankheitsdämonen. Könnte da ein kranker Embryo - also von Krankheitsdämon besessener - nicht eine finstere oder schwarzmagische Aura haben?
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