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Dieser Zauber ist vor allem in Hospitälern der großen Städte bekannt. Personen, die trotz Kontakt selber nicht erkranken wird auch dieser Schutz nachgesagt. Offenbar stehen auch vereinzelte Laien unter der der Obhut ihrer Götter. Solwac
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Bei einigen Kulturen gibt es die Idee der Krankheitsdämonen, von denen Kranke besessen sind. Ist das noch aktuell oder eben nur meine Erinnerung an M3? Und wenn es noch gilt, wie wirkt sich das auf einen kranken Embryo aus? Hat der und somit auch die Mutter dann eine dämonische oder finstere Aura? Was erkennen dann Priester aus der entsprechenden Kultur und wie heilen sie? Erkennen sie die Aura? Austreiben des Bösen müsste dann ja die Krankheit heilen, indem der Dämon ausgetrieben würde. Oder wenden sie Heilen von Krankheiten an? Was wäre dann mit Erkennen von Besessenheit? Was erkennen kulturfremde Priester, im Gegensatz zu den einheimischen Priestern keine Aura, sondern nur eine Krankheit? Heilen sie dann nur anders, aber genauso erfolgreich?
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Ich wollte mal fragen wie ihr das handhabt mit euren Charakteren wenn sie Krank werden. Spielt ihr das aus oder gehn auch mal Charaktere dabei drauf? Samiel
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Hi, malekhamoves hatte in Zusammenhang mit seinem Mentor Miasmatos, dem Seuchenfürst, obige Frage gestellt. Hier kommt eine kleine Auswahl der ganz alltäglichen Seuchen, denen unsere Vorfahren mehr oder weniger schutzlos ausgesetzt waren. Da dies mir aber den Rahmen des Mentoriums zu sprengen schien, mach ich mal einen eigenen Strang dafür auf. Scharlach Exanthemische Infektionskrankheit, Erreger: Bakterien Epidemiologie: Häufigkeitsgipfel 3-10 Lebensjahr, gehäuftes Auftreten in Gemeinschaftseinrichtungen Infektionsweg: Tröpfcheninfektion (z.B. anhusten), selten durch Eiter, infizierte Milch, verunreinigte Gegenstände Inkubationszeit: 2-4 Tage Verlauf: Plötzlicher stürmischer Beginn mit Halsschmerzen, Husten, Erbrechen, hohem Fieber, Kopf und Leibschmerzen Erscheinungsbild: Zunächst geröteter Hals-Rachenbereich ebenfalls mit Rötung des Rachenzäpfchens, Zuge anfangs belegt, ab dem 4. Tag typische Himbeerzunge. Am 2. oder 3. Tag Auftreten von stecknadelkopfgroßen Rötungen zunächst im Bereich von Achseln und Leisten, dann aufsteigend zum Hals. Intensive Wangenrötung, mit Aussparung des Mund-Kinn-Dreiecks. Nach 2-4 Wochen kleieförmige Hautschuppung Komplikationen: Toxischer Verlauf: Erbrechen, Durchfälle, Kreislaufversagen mit Herzmuskelentzündung, Krämpfe, Benommenheit am Ende Tod Septischer Verlauf: Streuende Infektionen mit Hirnhautentzündung oder Verschluss abführender Blutgefäße im Gehirn (Sinusvenenthrombose) Nacherkrankungen bei Ausheilung: dauerhafte Herzentzündung, Nierenerkrankung, Krampfleiden (Chorea minor/Veitstanz) Therapie: Penicillin oder Heilen von Krankheiten Masern Exanthemische Infektionskrankheit, Erreger: Viren Epidemiologie: Auf der Erde sterben jährlich mehr als eine 1 Million Kinder an Masern! Nach Erreichen des 20. Lebensjahres sind die meisten Erwachsenen immun (durchgemachte Infektion) Infektionsweg: Fliegende Infektion Inkubationszeit: ~10 Tag Verlauf: Vorankündigung: Schnupfen, Bindehautentzündung, Fieber, bellender Husten, Lichtscheu, gedunsenes Gesicht, geröteter Gaumen mit weißen Flecken an der Wangenschleimhaut, dann entsteht eine großfleckige in einander fließende Rötung, beginnend hinter den Ohren und nach unten sich ausbreitend Komplikationen: 15% Masernlungenentzündung: Luftnot, hohe Sterblichkeit! Kehlkopfentzündung: Akute Erstickungsgefahr! Akute Gehirnentzündung: 0,5 : 20% Sterben, 20% Intelligenz-/Konzentrationsstörungen, Krampfleiden Therapie: Heilen von Krankheiten Typhus Erreger: Bakterien Epidemiologie: Erhöhtes Risiko in Wasser das durch Fäkalien verunreinigt ist(hohe Bevölkerungsdichte, schlechte Frischwasserversorgung/Abwasserentsorgung) Infektionsweg: Mensch zu Mensch(vom Anus zum Mund), durch Trinkwasser oder Lebensmittel Inkubationszeit: 1-3 Wochen Verlauf: Langsamer Beginn, langsam steigendes Fieber, kein Schüttelfrost, Rötung der Buchhaut, Kopfschmerzen, Husten, grauweißlich belegte Zunge mit rötlichen Rändern (Typhuszunge), Benommenheit (chrys.: typhos = Nebel), zunächst Verstopfung dann erbsbreiartige Durchfälle Komplikationen: Hirnhautentzündung, Darmblutung, Darmdurchbruch, Herz-Kreislaufversagen, Nierenversagen, Haarausfall, Gelenkentzündungen, Tod Therapie: Heilen von Krankheiten, vorher: Hygiene Botulismus Vergiftung durch Bakterien Erreger: Bakteriengift Epidemiologie: Selten Infektionsweg: Typischerweise in verunreinigten Räucherwaren oder geschlossenen Gefäßen, durch 15-minütiges Erhitzen>100°C inaktiviert, die Nahrung ist unauffällig verunreinigte Wunden unter Luftabschluss Inkubationszeit: Nahrungsmittel: Wenige Stunden Wunden: ca. 10 Tage Verlauf: Beginnend mit Übelkeit, Erbrechen; dann Ausbildung von Lähmungen, zuerst an den Augen (Doppelbilder, verschwommen, dann Sprachstörungen, dann Fortschreiten der Lähmungen innerhalb von Stunden nach unten, Atemlähmung, Tod Komplikationen: Tod (ca.70%) Therapie: Bannen von Gift, es gibt kein Gegengift!!! Ruhr Erreger: Bakterien Epidemiologie: Seuche der Unhygiene Infektionsweg: s. Typhus Inkubationszeit: 2-7 Tage Verlauf: Blutig-schleimig-eitrige Durchfälle, Darmkrämpfe, gelegentlich Fieber Komplikationen: Darmblutungen und perforationen, Austrocknen, Tod Therapie: Heilen von Krankheiten Cholera Erreger: Bakterien Epidemiologie: Armutskrankheit und schlechte Hygienezustände Infektionsweg: über verunreinigtes Trinkwasser, Meeresfrüchte und Lebensmittel Inkubationszeit: Stunden bis Tage Verlauf: Viele infizierte und symptomlose Keimträger (nur etwa 15% der Träger erkranken) Leichte Form: (90%) Durchfall, that`s it! Schwere Form: 20-30 Reiswasserstühle/d, absinken der Körpertemperatur auf bis zu 20°C, niedriger Blutdruck, Sprachlosigkeit, fehlende Urinausscheidung (Scheintod!!!) Schwerste Form: Vergiftung: Tod innerhalb von Stunden Therapie: Flüssigkeit, Salz, Natron und Zucker für die leichte und schwere Form Schwere Form Heilen von Krankheiten, schwerste Form: Heilen von Krankheiten und Bannen von Gift nacheinander Grippe Erreger: Viren Epidemiologie: Vorwiegendes Auftreten im Winterhalbjahr, erhöhte Sterblichkeit älterer oder unterernährter Menschen Infektionsweg: Tröpfcheninfektion Inkubationszeit: 1-3 Tage Verlauf: Plötzlicher Krankheitsbeginn mit Fieber, Frösteln, starkem Krankheitsgefühl, trockener Husten, Schnupfen, evtl. Nasenbluten, Lichtscheu, Kopf-, Glieder- und Muskelschmerzen. 2-3 Tage Fieber, dann abklingen Komplikationen: Blutige Lungenentzündung (meist tödlich endend), plötzlicher Herztod, Lungenentzündung mit wochenlangem verzögertem Heilungsverlauf Therapie: Heilen von Krankheiten Diphterie Erreger: Bakterien Epidemiologie: Auftreten von Epidemien in langen Zeitabständen (ca. 30 Jahre) Infektionsweg: Tröpfcheninfektion, Ansteckungswahrscheinlichkeit ca. 20% Inkubationszeit: 1-7 Tage Verlauf: Früh: Rachenentzündung mit fest haftenden weißen Belägen, süßlicher Geruch nach vergärenden Äpfeln, evtl. blutiger Schnupfen, evtl. Atemnot und Ersticken, Spät: nach 4-5 Tagen hohes Fieber, Erbrechen, trockener bellender Husten Komplikationen: Halsschwellung (Viarchenhals), plötzlicher Herztod noch bis 8 Wochen nach Abklingen der Erkrankung möglich (selten), bleibende Nervenschäden im Mundbereich (pelziges Gefühl), Augenbereich (verschwommenes Sehen) Therapie: Heilen von Krankheiten in der Frühphase, Bannen von Gift in der Spätphase zusätzlich. Alles in allem sterben unbehandelt ca. 5% der Erkrankten. Pest Erreger: Bakterien Epidemiologie: Vor allem eine Krankheit von Menschen die in engem Kontakt zu wildlebenden Nagetieren (z.B. Ratten) leben Infektionsweg: Übertragung durch Nagetiere oder direkt durch Erkrankte Inkubationszeit: 2-5 Tage Verlauf: Auftreten von bläulich verfärbten Beulen an den Ellenbeugen, Achseln oder im Leistenbereich, hohes Fieber, Schüttelfrost, Benommenheit, schweres Krankheitsgefühl. Unbehandelt erfolgt in 70-80% der Fälle eine zweite Krankheitsphase nach 1-2 Tagen mit Husten und blutig eitrigem Auswurf (hochansteckend) der in fast 100% zum Tode führt. Komplikationen: Tod Therapie: Heilen von Krankheiten So das war es erstmal, das ganze muss natürlich noch in ein regelkonformes Korsett gebracht werden. Ich mach das bei Gelegenheit mal oder wer auch immer es will. Viele Krankheiten grauenhaftigster aber alltäglicher Natur habe ich och nicht vorgestellt (Tuberkulose, Malaria, valianisches Fieber[Malta-Fieber], Syphillis, Gonorhoe, Leberentzündungen, parasitäre Erkrankungen). Wer will kann das alles noch hinzufügen. Vielleicht kriegen wir ja eine kleine Sammlung. Ciao Birk
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Grüß Euch! Obwohl ich die Suche bemüht habe, bin ich nicht fündig geworden - möglicherweise ist dieses Thema ja wirklich noch nicht aufgetaucht. Sind auf Midgard Seuche wie Pest oder Pocken, die auf der Erde ja Millionen von Menschen dahingerafft haben, überhaupt in diesem Ausmaß möglich? Natürlich stehen nicht an jeder Ecke Heiler oder Priester, die nur darauf warten, Kranke zu kurieren. Für eine durchschnittliche Spielergruppe ist es jedoch nicht schwer, Heilung bei einer Infektion zu finden. Wie läuft das bei Euch ab? Treten in Eurem Midgard ab und an mal Epidemien auf, haben möglicherweise sogar die Spielercharaktere Probleme mit Krankheiten? Oder wird dieses Thema (wie zum Beispiel bei unserer Runde) ziemlich vernachlässigt?
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Hallo! In der Beschreibung des Zaubers "Heilen von Krankheit" heißt es: Generell ist diese Aussage eindeutig und ermöglicht somit scheinbar einen umfassenden Schutz vor Krankheiten. Allerdings kommen mir immer wieder Dinge in den Sinn, wo ich mich frage, ob diese auch im Sinne des Regelwerkes sind. Sind etwa Erbkrankheiten wie die Bluterkrankheit oder die Rot-Grün-Blindheit bis hin zu Trisomie 21 heilbar? Wie steht es um Geschwüre oder Tumore wie etwa Krebs? Die Beschreibung spricht nicht davon, dass der Zauber Krankheiten heilt, sondern heilen kann. Hier wird dem Spielleiter bewusst ein recht großer Handlungsspielraum eingeräumt. Mich interessiert, wie Ihr mit diesem Handlungsspielraum umgeht. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Am letzten Spielabend fiel unsrer Gruppe auf, das ihre Charaktere nie krank werden, obohl sie bei Wind und Wetter durch die Gegend laufen/kriechen/klettern Gibt es da offizielle Regeln oder bastelt ihr euch da eigene Hausregeln? Mich interessieren meinungen, Regeln einfach alles was ihr habt Ich persönlich fände es aber total nervig immer auszuwürfeln ob xxx jetzt Schnupfen bekommt oder nicht , frage nur aus Interesse Wenn es offizielle Regeln im Kompendium gibt bitte zitieren...ich hab das Kompendium nich :(
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Ich habe zwei Treffen benötigt (je 6 Stunden). Die Motiivation unproblematisch. Man muß die Gruppe aber ein bißchen, damit es nicht zu schwer wird. Wirklich gut gefallen hat den Spielern die Besorgung der Zutaten. Insbesondere des Granatapfels. Für den Einstieg ein gutes Abenteuer, obowhl die GEfahren im Grab doch recht riskant sind. Jlsur
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Hallo Leute, ich habe das schon mal auf der liste gepostet, und vielleicht gibt es hier auch noch ein paar Experten die mir weiterhelfen könnten. Wie verlief eigentlich ein Seuchenausbruch im Mittelalter. Ich habe etwas für die Zeit von 1348 in Köln in der Geo Epoche Mittelalter gelesen, frage mich aber was es sonst noch so gab. Was gab es für Gegenmaßnahmen? Mir fallen ein: Prozessionen? Verbrennung von "Hexen" bzw. Erschlagen von "Juden"? ärtztliche Maßnahmen, die vollkommen nutzlos sind Abriegelung des Gebietes? Das scheint aber nicht immer die sofortige Entscheidung der mächtigen gewesen zu sein Was war der Unterschied zwischen ländlichem Raum und einer Stadt? Gab es eine Flucht der Bewohner, laut Geo nur bei den Reichen Gegenmaßnahmen der umliegenden Landesherren? wie z.B. Grenzposten, die Schiffe aus dem Bereich angriffen und Reisende abwiesen. Was wären Maßnahmen auf Midgard? eigentlich dürfte es ja so richtig keine Epidemien geben, wenn in der Stadt heilkräftige Priester gibt. Ich meine die Priester sind ja zum Heilen verpflichtet und müssen ihren Schützlingen ja auch gutes tun. Und hat dann ein Pestfloh, jedenfalls in einer großen Stadt, keine Chance. Allerdings hatten wir eine Modellrechnung, dass die präventive Heilung aller Bewohner doch schlecht möglich ist. Und auußerdem soll Heilen von Krankheit ja ne Menge Gold kosten. Was wären Folgen von Seuchen? Fremde aus dem Gebiet werden verfolgt, abgewiesen? Preisanstieg in dem Gebiet? überall? Revolten? Hungeraufstände, weil in die Stadt kein Nachschub mehr kam? Wer hat dazu schon mal was in einem Abenteuer gemacht oder weiß wo sowas stehen könnte. Danke für Euer Fachwissen. Bis denn Eulenspiegel
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Hallo Leute, Laut Regelwerk / Arkanum kann ein Ordenskrieger zwar Krankheiten heilen (für 200GFP zu lernen), aber ist nicht im Stande, diese vorher zu erkennen (für Priester für 100GFP zu lernen). Umgekehrt kann ein Tiermeister zwar die Krankheit erkennen, aber nicht heilen! Als Ordenskrieger sollte ich das schon können. Man stelle sich ein Pest-Seuchen-Szenario vor. Schließlich würde sich der verehrte Gott (zu Recht!) auf den Schlips getreten fühlen, wenn ich jemanden von Krankheit heilen möchte, dieser aber nicht infiziert ist. Auf der anderen Seite könnte der Gott auch verärgert sein, wenn der Ordenskrieger so lange wartet, bis die Inkubationszeit abgelaufen ist und feststeht, daß die betreffende Person nun doch krank ist und Heilung braucht, die ich Ihr 2 Tage zuvor noch hätte geben können, aber nun zu erschöpft bin (wegen der anderen Erkrankten) und diese Person deswegen stirbt. Meines Erachtens sollte jeder, der Krankheiten magisch/spirituell heilen möchte, vorher auch in Erfahrung bringen können, ob jemand überhaupt krank ist. Ich bin schon gespannt auf Eure Antworten, Euer Serdo.