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Spielgleichgewicht gefährdet durch Einbrüche


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Hallo McFloyd!

 

Ich verstehe die Frage nicht ganz, vielleicht sollte ich mich wieder mal genauer ausdrücken...:blush:
Du hast Folgendes geschrieben:

 

Das größte Problem dürfte der Rest der Gruppe sin, die anderes SC's sind nämlich eher "brave Bürger" (Magister, Magier, Magier und der Assasine).
Worin siehst Du hier genau ein Problem, wenn die Spieler nicht "konsequent" spielen und sich die Abenteurer somit auch nicht trennen?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Top-Benutzer in diesem Thema

Na gut,

aber irgendwann kommt man bestimmt wieder zum Ort des Geschehen zurück, auch wenn es sich nur um einen kurzen "Aufenthalt" dort handelt. Beklaute & Betrogene haben meistens ein "langes Gedächtnis" und für ein paar Orobor gibt es genügend Informanten an jedem Ort / zu jeder Zeit. Nicht zu vergessen ist die Reisegeschwindigkeit pro Tag (bezogen auf die Reisegewohnheiten in der Antike oder im Mittelalter) sehr eingeschränkt. So kommt man meist nur 20 - 40 km pro Tag vorwärts, wenn man nicht mit dem Schiff, magischer Art oder gar mit dem Pferd reist. Kurzum: Irgendwann wird die Gruppe von ihrer Vergangenheit eingeholt und dann wird es lustig!

 

Ciao,

Priorus Magus Iuris G.A.Danti

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Also *lufthol*, schwer zu erklären...

 

Da die anderen SC's keine Verbrecher sind, werden sie diese Einbrüche nicht lange dulden. Aber weil sie sich aufgrund des Spielspaßes nicht trennen wollen, werden sie es wohl dulden oder der Assasine wird aufhören, obwohl es nicht ihrem Charakter entspräche.

Du hast Recht, da sie nicht konsequent spielen stellt die Gruppe keine sehr große Gefahr mehr da.

 

Aber vielleicht könnte aus dieser Situation mal richtiges Rollenspiel werden: Der Assasine klaut heimlich weiter, er wird vielleicht geschnappt, die Frage wäre dann, ob die SC's ihm aus der Patsche helfen nachdem er sie belogen hat...

Könnte wirklich interessant werden

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Ich sehe nicht das Spielgleichgewicht gefährdet, vor allem nachdem du auch noch angibst, daß der Spieler ein einziges Mal eine solche Aktion durchgeführt hat.

 

Das Spielgleichgewicht hast du als SL in der Hand.

 

Spielt der Spieler das alles gut aus und mit dem nötigen Glück, dann kann eine Serie daraus werden und die Geschichte mit dem Ermittler oder Kopfgeldjäger kann irgendwann ihren Lauf nehmen.

 

Um andere Figuren nicht zu sehr abhängen zu lassen, kannst du einfach auch mal andere Begebenheiten einstreuen, die zur Zeit des Einbruchs stattfinden.

Dann findet der Dieb seine Beute und die anderen haben eine knifflige Situation zu bestehen oder der Einbrecher ist einfach mal müde, hat zu wenig Schlaf bekommen und dann geschehen Dinge, die durch Mali für ihn zu schwierig werden, da er nachts unterwegs war und nun erschöpft ist.

 

Und wenn alle Spieler Spaß haben, so wie es gerade bei euch läuft, dann solltest du dir erst recht keine Sorgen machen.

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Ich sehe nicht das Spielgleichgewicht gefährdet, vor allem nachdem du auch noch angibst, daß der Spieler ein einziges Mal eine solche Aktion durchgeführt hat.

[...]

Und wenn alle Spieler Spaß haben, so wie es gerade bei euch läuft, dann solltest du dir erst recht keine Sorgen machen.

 

Ich bin mir sicher, dass eine Serie daraus werden wird und dass (nach objekitven Maßstäben :D ) die Einbrüche aufgrund seinem Trick und seiner guten Fertigkeiten sogut wie immer klappen werden

Der Char wird wegen des vielen Geldes übermächtig werden (er ist schon Grad 4[mit dem Assasinen wurde vorher schon gespielt{ich mag Klammern}], die anderen Grad 2) und dann haben nicht mehr alle Spaß (ich kenne meine Gruppe...).

 

 

Um andere Figuren nicht zu sehr abhängen zu lassen, kannst du einfach auch mal andere Begebenheiten einstreuen, die zur Zeit des Einbruchs stattfinden.

Einbrüche finden sehr spät nachts statt....

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Aber der As braucht auch fürs Auskunschaften ziemlich viel Zeit, oder? Zeit, in denen den anderen etwas anderes passiert. Einbrecher ist ein Full-time-Job wie jeder andere auch. Erst ein passendes Objekt finden, dann ausspionieren, dann mit dem Besitzer reden, dann eine passende Nacht abwarten... In dieser Zeit geht das Abenteuer natürlich weiter.

 

Wenn die anderen clever sind, verlangen sie ihren Anteil als Schweigegeld. 20% der Beute, oder die Stadtwache kriegt einen Tipp. Aber da müssen sie selbst draufkommen. :D

 

 

 

 

Als SL sehe ich übrigens eine unendliche Zahl von Möglichkeiten, den Bruch misslingen zu lassen, wenn ich das will.

- Eine bislang unerwähnte magische Falle.

- Ein unkooperatives Opfer (selbst wenn es keinen Verdacht schöpft, muss es noch lang nicht mitspielen).

- Einen Diener mit Schlafstörungen.

- Einen Hund (oder mehrere).

- Einen misslungenen Schleichen-Wurf.

- Das Opfer ist ein hochverschuldeter Großkotz und die Schmuckkästchen sind leer, weil der Inhalt gerade beim Pfandleiher ist.

- Ein anderer Dieb will gerade einsteigen und versucht, den Konkurrenten auszuschalten.

- ...

 

Gruß von Adjana

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Es ist gleichgültig, wann die Einbrüche stattfinden, wenn gleichzeitig bei dem Rest der Gruppe etwas geschieht.

 

Und Adjana hat völlig recht, was den Zeitaufwand angeht. Auch zu dieser Zeit können wichtige Dinge geschehen.

 

Was mich interessieren würde, wie kommt der As an die gefälschten Papiere? In jeder Stadt muss das schließlich erneut klappen, damit mit dieser Masche überhaupt eine Serie gestartet werden kann.

 

Locker bleiben, keine Sorgen machen!

Auch nicht wegen der Beute, denn die anderen können schließlich auch etwas erleben und reichlich Beute machen, die dann auch noch legal erworben wurde. Vielleicht laufen sie zufällig einem gesuchten Verbrecher über den Weg, der zeitgleich mit dem eigenen Einbrecher sein Glück bei ihnen versucht? Er wird geschnappt und plaudert sein Versteck aus, wird trotzdem ausgeliefert und man kassiert Kopfgeld, Belohnung, herrenlose Beute...

Nur der Abwesende geht leider leer aus.

 

Ich gebe zu, daß ist mal eben so aus den Fingern gesogen, aber die Tendenz sollte klar sein: "Es geschieht nicht immer nur bei Dir etwas!"

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Hallo zusammen!

 

Also:

Grundsätzlich habe ich als SL keine Probleme damit, wenn SCs (Sp, As, Gl o.ä.) auf die "schiefe Bahn" geraten und sich unredlich am Reichtum anderer bedienen...

Ich meine, dass die hier genannten Fertigkeiten und Abenteurertypen ein derartiges Verhalten ja durchaus nahe legen können. Man sollte aber immer beachten, dass die Handlungen der Abenteurer nicht im "Leeren Raum" stattfinden, sondern immer Konsequenzen nach sich ziehen werden.

 

Wenn dieses Verhalten im Spiel dazu führt, das alle beteiligten Spieler ihren Spaß am Spiel haben und ich nicht nur "Solos" für den Einbrecher durchspiele, während der Rest daneben sitzt - fein! Dann entwickle ich eben jemanden wie einen Ermittler, der sich den SCs an die Füße heftet... oder einen NSC-Dieb, der einen "erfolgreichen" Kollegen um seine Beute erleichtern will, vielleicht sogar im Auftrag der sich angep***t fühlenden Diebesgilde oder der "Bestohlene" engagiert einen Kopfgeldjäger (vielleicht, weil zufällig etwas wirklich Wichtiges unter den gestohlenen Sachen war).

 

Zusätzlich zu den hier im Thread bereits beschriebenen Konsequenzen sollte man darauf achten, dass Midgard eine Welt ist, in der Magie existiert.

Zaubersprüche wie Reise in die Zeit, Dämonische oder Göttliche Eingebung, Dinge wiederfinden, Fährtenduft, XY beschwören (unsichtbare Dämonen, Luftelementare etc.) vereinfachen die Suche nach einem "schnöden" Einbrecher, wenn dem Ermittler derartige Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

 

Außerdem fällt ein Einbrecher gerne auf, wenn er Diebesgut versilbern will. Stadtbekannte Hehler werden gerne auch von der Stadtwache observiert oder gehen Deals mit den örtlichen Ordnungskräften ein, um Repressalien auszuweichen... :)

 

Daneben: In entsprechenden Kreisen fallen derartig erfolgreiche Kriminelle durchaus auf, auch wenn sie irgendwann Landesgrenzen überschreiten. Das könnte z.B. auch irgendwann dazu führen, dass irgendwelche Finsterlinge versuchen werden, die besonderen Dienste des Kriminellen für sich in Anspruch zu nehmen (z.B. wie in Hudson Hawk).

 

Das "Spielgleichgewicht" sehe ich daher durch derartige Aktionen der SCs nicht gefährdet - die Abenteuer würden bei mir lediglich eine andere Richtung nehmen.

 

Grüße,

Yarisuma

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Danke für die vielen Anregungen, aber vieles sah mir zu viel nah SL-Willkür aus. Aber ich werde mich bemühen, dem As klarzumachen, dass sein Handeln auch Folgen hat. Das wird wahrscheinlich so aussehen, dass während eines Einbruchs dem Rest der Gruppe irgendetwas passiert (nicht im negativen Sinne) oder der As stiehl etwas unvorstellbar wertvolles (Familienerbstück über xx-Generationen, magische Sachen, usw.) und muss sich auf wirklich aufdringliche Verfolger gefasst machen.

 

Mal schaun wie sich das entwickelt...

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Mir geht es wie Adjana.

Ich sehe keine Spielleiterwillkür in den vorgeschlagenen Möglichkeiten.

Die Umwelt reagiert auf die Taten, in dem Fall eventuell Bestohlene oder von ihnen beauftragte Ermittler.

Das Leben geht auch ohne die Anwesenheit des As weiter, er tut Dinge, seine Gefährten ebenfalls.

Seine Taten bergen Risiken und diese soll er auch spüren. Also gute Fallen, Wachen, eventuell keine Beute oder nur geringe. das alles kannst du als SL komplett vorbereiten:

In der Stadt gibt es 10 potentielle Opfer, zwei sind gut gesichert und acht nicht. Das kannst du alles auswürfeln und dem Zufall überlassen, hat er Glück, dann klappt das immer wieder, gerät er an den Falschen, dann hat er Pech und man kann ihn eventuell erkennen, verletzen, ohne Beute in die Flucht schlagen, fangen, verurteilen oder zu einem heiklen Auftrag zwingen.

Das macht doch das Rollenspiel aus. Es gibt Risiken, die man eingeht, aber dann müssen auch bitte Konsequenzen her. Und nicht nur: "Oh, schade, dann habe ich heute keine Beute gemacht!" Das ist langweilig!

 

Wie in vielen anderen Diskussionen schon geschrieben: "Die Spielwelt lebt - auch ohne diese eine Figur weiter."

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Warum gestattet der Reiche überhaupt, dass sein Haus überprüft wird? Selbst wenn bei mir hier ein Polizist vor der Tür stünde, würde ich ihm nicht meine Einbruchssicherungen zeigen.

 

Dem kann ich nur zustimmen - und as auch noch einer Fantasywelt in der sicher davon auszugehen ist, dass man sich selbst in mittleren Städten wie Corrins persönlich kennt. Gundar MacBeorn würde so einen "Prüfer" auslachen und ggf. durch seine eigenen Wachen festnehmen und dem Statdvogt überstellen lassen.

 

Dokumente wie Haftbefehle oder Hausdurchsuchungsbescheide gab es im Mittelalter nicht. So etwas ist eine Erfindung der Moderne.

 

Gruß

 

Jakob

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Moin Leutz,

 

 

wir haben einen mittelgradigen Assasinen in userer Gruppe, der die Fertigkeiten Verkleiden, Klettern, Schleichen, Fälschen und Tarnen sehr hoch beherrscht. Dieser Assasine hat sich jetzt eine Masche ausgedacht, um bei reicheren Leuten einzubrechen wenn er knapp bei Kasse ist.

 

Die Masche besteht darin, die Häuser in reicheren Vierteln auf ihre Sicherheit hin zu "überpfüfen", dabei verwendet er eine Uniformartige Kleidung und hat auch ein gut gefäschtes Dokument. Außerdem nutzt er die Angst der Leute vor Einbrechern in Gesprächen sehr geschickt aus. Er lässt sich also das ganze Haus mit allen Sicherheitsvorkehrungen und den geringen Umgehungsmöglichkeiten zeigen und bricht dann ein.

 

Ich habe dem Haushernn einen EW:Menschenkenntnis erlaubt, doch der wird meistens scheitern aufgrund des niedrigen Erfolgswertes, so auch bei unserem Fall. Der Assasine konnte verdammt viel Geld und Schmuck erbeuten und ist auch wieder heil davon gekommen.

 

Habe ich irgendwelche Sachen übersehen, die das Einbrechen erschweren könnten, oder ist das Misstrauen der Leute so groß, dass diese Masche nicht durchführbar ist? Denn wenn sie es nämlich wäre, würde das Spielgleichgewicht bei uns ins ernsthafter Gefahr schweben; der Spieler des Assasinen hätte nie wieder Geldnot...

 

Hi McFloyd!

 

Ich sehe da kaum ein Problem. Wer lässt schon einen völlig Fremden der keinerlei örtliche Referenzen hat ins Haus und zeigt ihm alle seine Geheimnisse? Wenn sich der Spieler auf diese Weise hin und wieder etwas zusätzliches Gold verschafft ist dies ok. Immerhin kosten die benötigten Fertigkeiten auch ziemlich viel. Sobald Du glaubst nun ist es zuviel findet sich kein weiteres naives Opfer mehr. Sprich: Du kannst auf das Goldstück genau bestimmen wieviel Gold dem Assasinen auf diese Weise in die Hände fällt.

Das er gelegentlich auf Opfer stösst die den Verlust nicht si einfach hinnehmen ist eine ganz andere Sache....

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1. Muss ein potentielles Opfer erst einmal die grundsätzliche Bereitschaft haben, "sichüberprüfen zu lassen."

Das dürfte in Zeiten, da man in solchen Fällen sich eigentlich nur auf die Selbsthilfe verlassen hat, eher gering ausgeprägt sein.

2. Generell gehören gerade reiche Einwohner zugelich zur Stadtführung.Wie bereits gesagt, kennt ein potentielles Opfer in aller Regel die gepflogenheiten der Stadtwache, es hat in aller Regel enge Verbindungen zu den zuständigen Personen.

3. Es ist ein absoluter Ausnahmefall, dass so jemand eine solche Überprüfung, selbst wenn er diese grundsätzlich für sinnvoll erachtet, ohne eigenen zuvor erteilten Auftrag durchführen läßt. Und wenn, dann nur nach Überprüfung des vorstellig werdenden Assassinen. (Das kann z.B. so laufen, dass der Assassine erst mal in einem Vorraum "geparkt wird" und ein Bote zur Stadtwache geschickt wird, um die Aussagen des Betreffenden zu prüfen.

4. Da das Ansinnen des Assassinen jeder üblichen Gepflogenheit der Zeit widerspricht, würde ich dem Opfer generell hohe Boni für seinen Ew: Menschenkenntis zusprechen. Und dem Assassnen hohe Mali, wenn er zuvor nicht intensiv die Gepflogenheiten des Ortes studiert hat, was mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate in Anspruch nähme. Insbesondere müßte er die Gepflogenheiten in der sozialen Elite studiert haben. Es sind die kleinen Details, die bei einem Eindringen in gewohnte Situationen wichtig sind, wenn man mit einem Ausnahmefall durchkommen will!

Die meisten oben genannten Positionen würde m.E. ein Opfer höchstens dann nicht berücksichtigen, wenn ihm ein kritischer Fehler bei Menschenkenntnis unterlaufen ist. Eventuell würde der Assassine einige davon durch einen kritischen Erfolg bei Überreden abwenden können.

5. Einmalig würde ich so eine Idee dennoch erfolgreich zulassen. Da hat der Assassine halt einen etwas leichtgläubigen Erben erwischt oder so in der Art. Ab dem zweiten Versuch würde ich aber die oben angeführten Bedingungen als grundsätzliche Schwierigkeien ansetzen, die nicht durch einfache Würfelwürfe auszuräumen sind.

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Salut,

 

jede Menge gute Ideen für das Problem.

Ich sehe das Spielgleichgewicht (jedenfalls in diesem konkreten Fall) sehr wohl als gefährdet an.

Warum? Weil alle diese Ideen, Maßnahmen, Spielentwicklungen stets den einen Charakter im Mittelpunkt haben. Ich denke, die anderen Spieler werden bald genervt sein, wenn immer nur einer die dicke Kohle macht (wie eingangs des Strangs beschrieben [ich liebe Klammern auch! :blush: ]) und sich dann ein großer Teil der Handlung auch noch darum drehen soll.

 

Ich hatte allerdings McFloyds Bedenken auch so verstanden, daß es um (potentielles) Empfinden von Ungerechtigkeiten in der Gruppe geht.

Das ist ein Thema, das man als SL nicht ernst genug nehmen kann.

 

Ansonsten glaube ich auch, daß einmal die gute Nummer gebracht nicht wirklich das Spiel aus der Balance bringt. Im Gegenteil - der Assassine spielt sehr kreativ 'in character'. Aber wie McFloyd sagte: 'ich kenne meine Spieler' (habe fast das Gefühl, ich kenne auch solche...)

 

LG Malódian

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Auf der einen Seite: Schleichen usw. sind ganz schön teuer und nicht immer sehr häufig einzusetzen. Wenn sich diese "Investition" für den Spieler hin und wieder rentiert, dann ist das kein Beinbruch (übertrieben: ein Krieger, der seine Waffe hochsteigert, kriegt dafür in jedem dicken Abschlußkampf 100 KEP. Der Assi darf einmal alle drei Abenteuer schleichen und dafür gibt's dann 5 AEP und 'nen mißtrauischen Blick).

Es ist doch auch schön, wenn ein Spieler einmal selber etwas tut, das macht dem SL das Leben auch mal leichter (man muß sich nicht ständig die ganze Handlung selber ausdenken, und es sind hier schon einige schöne Abenteueraufhänger aus dieser Aktion entwickelt worden).

 

Andererseits: der "Trick" ist wirklich ein bißchen hanebüchen, damit hat er halt einmal Glück gehabt, aber dat klappt nit wirklich öfter. Wenn er die Sicherheitsvorkehrungen nicht so auf dem Silberteller serviert bekommt, dann kann die Sache etwas spannender werden. Der vielleicht doch etwas mißtrauische Reiche wird, wie erwähnt, auch vielleicht nicht gleich alle Sicherheitsvorkehrungen zeigen. Und wenn es geklappt haben sollte, will der Hehler (wie richtig angemerkt wurde: auch der steht für "Zu'greiste" nicht in den gelben Seiten) leider nur einen Bruchteil des "Wertes" der geraubten Ware bezahlen (zu einem Marktpreis gehören immer zwei...).

 

Dem findigen (und hier von meinen Vorgängern kompetent beratenen) SL sollte es möglich sein, die "Eskapaden" so zu regulieren, daß der Einbrecher die Kampagne nicht dominiert - ein bißchen "anreichern" ist aber vielleicht gar nicht schlecht, oder?

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  • 2 Monate später...
Das ist wieder so ein Thema...die hohen Werte in Schleichen und Tarnen kommen von einem selbstentworfenen Artefakt (Stein der Tiere: Wer ein Tier tötet und den Stein in das Blut des Tieres legt, erhält er bei Tragen des Steines 3 der besonderen Fertigkeiten des Tieres).

 

Anm: Ich war nicht SL

Wer als SL solch mächtige Artefakte verteilt, der muss sich nicht wundern, wenn er hinterher seine Leute nicht mehr im Griff hat und sie Dinge können, die ihn als SL aus dem Konzept bringen. :dozingoff:

 

BB

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Wer als SL solch mächtige Artefakte verteilt, der muss sich nicht wundern, wenn er hinterher seine Leute nicht mehr im Griff hat und sie Dinge können, die ihn als SL aus dem Konzept bringen. :dozingoff:

Blöd ist nur, wenn man die Dummheiten anderer SL ausbaden muss. Da muss man als SL halt das Rückgrat haben und sagen, dass man das Artefakt nicht zulässt.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich würde dem Assassinnen einfach mal die Diebesgilde auf den Hals hetzten, die ihn abfängt, ihm alles, was er besitzt, abnimmt, ihn kräftig durchprügelt und ihm als Mahnung den Zeigefinger bricht. Dann bekommt er ein Marmeladenglas mit Spiritus mit und die Ansage: "Wenn du dich noch einmal in unsere Geschäfte einmischst, dann schwimmen alle deine Finger in dem Gläschen. Und wir betreiben Geschäfte an vielen Orten."

 

Die Alternative wäre, dass die Gilde der Wache einen Tipp gibt, wenn so ein Sicherheitsmensch in der Stadt auftaucht, den keiner kennt. Dann könnte man sich diese Brutalitäten sparen.

 

Ich glaube nämlich, dass man gar nicht so leicht in einer Stadt gewerbsmäßig kriminell werden kann, wenn sich das erst einmal herumgesprochen hat. _ Einzelfälle mal ausgenommen - Und die Masche ist so unauffällig nicht, dass er nicht dabei mit einiger Wahrscheinlichkeit beobachtet werden würde.

 

Das klingt zwar alles reichlich brutal, aber Verbrecher ist halt ein gefährlicher Beruf, selbst wenn man die Stadtwache mal nicht mitrechnet. Ich denke auch, dass zum Beispiel die Mafia recht ruppig mit unerwünschter Konkurrenz umgehen würde. So ein wenig Respekt vor der bösen Tat ist vielleicht gar nicht schlecht für das Spielgleichgewicht.

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Ich denke auch, das so eine Masche nur einmal pro Stadt funktioniert. Und nach erfolgtem Einbruch muss man eh die Stadt verlassen, denn die Gefahr wiedererkannt zu werden ist einfach zu gross.

Man muss auch in Betracht ziehen, dass die Staedte keine Millionenstaedte sind. Und so dumm, den Einbruch nicht mit dem Security-Consultant in Verbindung zu bringen, sind die Migardianer nun auch nicht... (jedenfalls kann man sich nicht darauf verlassen).

Deshalb agieren die Gilden-Diebe auch nachts und ohne mit den Opfern Kontakt aufzunehmen, damit sie tagsueber nicht erkannt werden...

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Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

... und die Städte Midgards sind sehr wohl miteinander verbunden - eben durch diese Händler!

Der erzählt beim nächsten Mal seinem Kollegen "Mensch, bei uns ist ein Ding passiert, ...", der es dann seinerseits einem Kollegenerzählt - und ehe Du Dich versiehst ist es rum - zumindest bei den Reichen Händlern, und damit auch bei der Stadtelite.

Und nebenbei: ich möchte Adjanas Argument unterstützen:

reich wird man im Normalfall nicht durch Naivität!!!

Und ein Reicher, der schon länger reich ist, musste sicher schon eineiges abwehren - oder glaubst Du diese Masche ist die abolut neuest erfindung deines As - wenn Sie funktioniert hat das sicher auch schon irgendwann ein anderer versucht ... vielleicht gerade im letzten Monat, und dein As bekommt einen Einbruch vorgeworfen, den er nicht begangen hat ...

 

Der Möglichkeiten gibt es wirklich viele, und ich würde sie nicht als SL Willkür bezeichnen - dann schon eher, wenn ihm alle Einbrüche gelingen - DAS wäre für mich SL Willkür - weil lebensfremd

 

meint

Kreol

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