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Sterben auf Grad 1


Odysseus

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Florian @ Jan. 12 2002,10:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryW @ Jan. 11 2002,22:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nun, der Char musste sterben. Das damalige Problem lag darin das er sich als Anfänger trotzdem nicht davon abhalten ließ einen Dämonenbeschwörer zu spielen. Er hat sich dann furchtbar beschwert, dass er Nüsse Kämpfen kann und auch seine Zauber zu lange dauern würden... uhoh.gif

 

Mein Ex-DSA-SL und Cousin halt...

 

Als er dann doch irgendwann (was macht man sonst auf Familienfesten) nochmal mitspielte, bekam er einen Krieger und damals war er dann auch zufrieden. Man sieht: Manchmal muss ein schlecht gewählter Gr1. SC einfach sterben und platz für andere machen wink.gif

 

mfg

HarryW<span id='postcolor'>

Gut, unter den Umständen hast du natürlich recht.  biggrin.gif

 

Ich meinte nur, im Normalfall sollte das nicht vorkommen.<span id='postcolor'>

Ich habe immer Recht wink.gif

 

mfg

HarryW

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Macht nicht gerade das Risiko zu sterben einen Teil des Reizes des Rollenspiels aus? Die Gefahren die bezwungen oder überwunden wurden sind es doch, die hinterher mit Begeisterung wieder gegeben und von Barden und Geschichtenerzählern verewigt werden. Ohne die Gefahr des Todes wäre das alles sehr langweilig!<span id='postcolor'>

Neeeein!! Ich - hasse - das. Mein Hauptchar läuft auch so gut wie niemals weg wenn sie angegriffen wird, von Grad 1 mit drei oder vier Gegnern angefangen, sie hat nie um Hilfe gerufen und meistens aus eigener Kraft überlebt - und, immer wenn sie mal von sowas erzählt, wird ihr und mir ganz anders, denn sie weiß, wie beinahe-tot sie jedesmal war und ich weiß, daß das nur von einem verdammten Würfel abhängt.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Das Risiko war mir bewust, aber der Reiz, den Charakter konsitent zu spielen ist für mich die Würze am Rollenspiel<span id='postcolor'>

Meine Idee, sie nett in-character zu spielen ist eher, daß sie Scharfschießen benutzt, um die Bananen vom Baum zu holen, denn ich denke nicht, daß ein Kämpfer sich durch den Kampf definiert - es sind doch nicht alle chars Helden.

Ich fasse nicht mal meine Ulfhednar so auf, daß Kampf ihr alleiniger Lebenszweck ist, bei den anderen ist Kampf einfach nur oft das Mittel zum Überleben.

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (stefanie @ Jan. 12 2002,23wow.gif)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Mein Hauptchar läuft auch so gut wie niemals weg wenn sie angegriffen wird, von Grad 1 mit drei oder vier Gegnern angefangen, sie hat nie um Hilfe gerufen und meistens aus eigener Kraft überlebt - und, immer wenn sie mal von sowas erzählt, wird ihr und mir ganz anders, denn sie weiß, wie beinahe-tot sie jedesmal war und ich weiß, daß das nur von einem verdammten Würfel abhängt.<span id='postcolor'>

Wir der Schauder nicht andererseits durch das wohlige, innere Gefühl gemildert, gutes/konsequentes Rollenspiel durch diese Taten geleistet zu haben? wink.gif

 

Außerdem hast du ja überlebt! Das ist die größte Belohnung, welche sich ein Charakter wünschen kann... Um das Würfeln sollte man sich erst beim nächsten Kampf wieder sorgen! notify.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wir der Schauder nicht andererseits durch das wohlige, innere Gefühl gemildert, gutes/konsequentes Rollenspiel durch diese Taten geleistet zu haben? <span id='postcolor'>

Nee, nicht bei Kämpfen. Das wohlige, innere Gefühl habe ich, wenn ein char, der meine Sö noch nicht kennt, angesichts einer meiner Ideen von in-character-Spiel (die viel zu selten sind), einen char, der sie schon kennt, fragt, wo der sie herhat

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Außerdem hast du ja überlebt! Das ist die größte Belohnung, welche sich ein Charakter wünschen kann...<span id='postcolor'>

Das hat mein anscheinend-Ex-gamesmaster auch immer gesagt, wenn ich beklagt habe, daß ich seit Grad 1 Gegner für Grad 7-9 chars habe...

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Um das Würfeln sollte man sich erst beim nächsten Kampf wieder sorgen! <span id='postcolor'>

da ich aber weiß, daß der nächste Angriff so sicher ist wie das Amen in der Kirche, graut mir eben jetzt schon davor.

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Mein barde hätte bestimmt nicht so gehandelt wie mein guter alter Cathrum. Aber Zweiterer ist eben ein Krieger (eigentlich ein Ritter, wurde aber erschaffen bevor es im Gildenbrief den Ritter zum ersten mal gab) und als solcher verstehe ich ihn schon als todesverachtend. Er geht dem Kampf nicht durch verstecken aus dem Weg. Verhandeln ist etwas anderes und Rückzug eben manchmal sinnvoll und richtig. Aber dafür andere schutzlos zurücklassen, das käme ihm nie in den Sinn. Dann lieber kämpfend sterben. Natürlich würde er sich nicht 20 Orks offen in den Weg stellen, aber mal hier mal da Angreifen, wieder zurückziehen, bevor der Gegner sich formieren kann usw. , das sind die Mittel seiner Wahl. Das der Tod dabei im Rucksack sitzt ist ihm (und mir als Spieler) klar und gehört zum Reiz des Charakters.

 

 

Barmont, der den Nervenkitzel der Würfel sehr mag.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Florian @ Jan. 11 2002,21:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Meine jetzige Gruppe (als SL) hat aber in letzter Zeit keine Verluste erlitten. Sie sind zwar nicht übervorsichtig, aber genau dann, wenn sie grad wieder Dummheiten machen, würfeln sie so verdammt gut, dass sie trotzdem nicht sterben. Und ein Chance will ich den Spielern immer geben...

 

Gruß,

Florian<span id='postcolor'>

Da habe ich auch ein gutes Beispiel:

 

Ein Assasine legt sich auf dem Dach auf die Lauer. Leider hat er die versteckte Wache übersehen, die ihm dann das Schwert von hinten an den Hals drückt. Der Spieler meinte, sein Char fährt mit der Armbrust (die er geladen in Händen hielt) herum und schleudert sie der Wache ins Gesicht. Dafür hat er einen RW, einen Geländelauf, Geschicklichkeit und eine Attacke mit ungelernter Waffe würfeln müssen -teilweise saftig erschwert !!!

Was soll ich sagen? Er hat alle Proben geschafft und die Aktion mit einem kritschen Angriff (gew. 20) gekrönt. Das verschaffte ihm die Zeit, sein Schwert zu ziehen und die Wache mit einigen weiteren gelungenen Attaken zu erledigen.

 

Die Moral der Geschichte: Hätter er auch nur eine dieser Proben versiebt, wäre er tot gewesen....

 

Euer

 

Bruder Buck

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Jan. 13 2002,22:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dann lieber kämpfend sterben. Natürlich würde er sich nicht 20 Orks offen in den Weg stellen, aber mal hier mal da Angreifen, wieder zurückziehen, bevor der Gegner sich formieren kann usw. , das sind die Mittel seiner Wahl.<span id='postcolor'>

Und ich dachte immer, es machte einen Ritter aus, dass er immer offen in den Kampf zieht. So Sachen wie aus der Deckung angreifen ist doch eigentlich der Ehre eher abträglich... Ritter sind halt so. biggrin.gif

Aber sinnvoll war die Handlung so natürlich dennoch.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Jan. 14 2002,12:12)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und ich dachte immer, es machte einen Ritter aus, dass er immer offen in den Kampf zieht. So Sachen wie aus der Deckung angreifen ist doch eigentlich der Ehre eher abträglich... Ritter sind halt so. biggrin.gif

Aber sinnvoll war die Handlung so natürlich dennoch.<span id='postcolor'>

Er hat ja nicht von hinten angegriffen! Er ist denen schon von vorne entgegen getreten. Aber er hat sich die Jungs nur möglichst einzelnd vorgenommen.

 

 

Barmont, der dem Tod Morgen wieder ins Auge sehen wird. wink.gif

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Hi,

 

tja, vor kurzem hat es meine lieben Gefährten und mich dahingerafft. Wir waren alle Grad 1 und es war, glaube ich, unser 3. oder 4. Spielabend. Es war weder Leichtsinn, mein Spielleiter möge mich bitte korrigieren biggrin.gif , noch Dummheit, was uns unsere Leben kostete, sondern einfach eine blöde, verfahrene Situation und dazu noch geballtes Würfelpech...  disgust.gif

Logisch: wir waren alle nicht besonders erbaut darüber; für mich war es auch das erste Mal, daß mein Charakter stirbt. Nunja und dann noch zu dritt von einem einzigen Gegner fast mit Links niedergestreckt zu werden, das sitzt schon tief lookaround.gif ...was auch kein großes Wunder ist, mit einem Magister mit einer Delle am Kopf + Vergiftung, und einem Krieger und einer Hexe, die sich kaum noch auf den Beinen halten konnten.

Naja da stellte sich für mich natürlich die Frage: was hätte unser lieber Master tun können, um uns aus dieser für uns scheinbar ausweglosen Situation noch irgendwie herauszumanövrieren? Letztendlich denke ich ohne irgendwelche wundersamen Erscheinungen, plötzlichen Wunder oder andere unerklärliche Ereignisse, war es einfach nicht mehr machbar aus dieser Situation heraus.

Naja alles in allem war es trotzdem einer der lustigsten Abende, die ich je beim RSp erlebt habe, und unser Spielleiter hatte offensichtlich seinen Spass    devil.gif

Ich persönlich hätte es um einiges dramatischer gefunden, hätte ich z.B. einen 3. gradigen char verloren, mit dem ich mich gerade angefreundet habe wink.gif

 

Gruß Antje

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Ich denke man sollte differenzieren, ob man es mit einem Rollenspielanfänger oder einem Profi zu tun hat.

 

Für den Profi ist es zwar ärgerlich aber nicht so schlimm wenn ein Grad 1 Charakter stirbt, er wird deshalb nicht mit dem spielen aufhören.

Ein Anfänger könnte da schon eher abgeschreckt werden.

Deshalb schaue ich schon ein bißchen, das es meist gut geht.

 

Wenn aber zu grobe Schnitzer gemacht werden, dann bin ich allerdings auch recht gnadenlos, weil schon klar werden sollte, das alles was man tut auch seine Konsequenzen nach sich zieht. Und damit sich die Spieler nicht darauf verlassen, das der SL beim nächsten Mal wieder die Kastanien aus dem Feuer holt.

 

mfg

Detritus

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Antje @ Jan. 14 2002,14:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">tja, vor kurzem hat es meine lieben Gefährten und mich dahingerafft. Wir waren alle Grad 1 und es war, glaube ich, unser 3. oder 4. Spielabend. Es war weder Leichtsinn, mein Spielleiter möge mich bitte korrigieren biggrin.gif , noch Dummheit, was uns unsere Leben kostete, sondern einfach eine blöde, verfahrene Situation und dazu noch geballtes Würfelpech...  disgust.gif

Logisch: wir waren alle nicht besonders erbaut darüber; für mich war es auch das erste Mal, daß mein Charakter stirbt. Nunja und dann noch zu dritt von einem einzigen Gegner fast mit Links niedergestreckt zu werden, das sitzt schon tief lookaround.gif ...was auch kein großes Wunder ist, mit einem Magister mit einer Delle am Kopf + Vergiftung, und einem Krieger und einer Hexe, die sich kaum noch auf den Beinen halten konnten.

Naja da stellte sich für mich natürlich die Frage: was hätte unser lieber Master tun können, um uns aus dieser für uns scheinbar ausweglosen Situation noch irgendwie herauszumanövrieren? Letztendlich denke ich ohne irgendwelche wundersamen Erscheinungen, plötzlichen Wunder oder andere unerklärliche Ereignisse, war es einfach nicht mehr machbar aus dieser Situation heraus.

Naja alles in allem war es trotzdem einer der lustigsten Abende, die ich je beim RSp erlebt habe, und unser Spielleiter hatte offensichtlich seinen Spass    devil.gif

Ich persönlich hätte es um einiges dramatischer gefunden, hätte ich z.B. einen 3. gradigen char verloren, mit dem ich mich gerade angefreundet habe wink.gif

 

Gruß Antje<span id='postcolor'>

Was für ein Gegner war es denn? Mich würde v.a. interessieren, ob es im Interesse des Geners lag, Euch wirklich zu töten, oder einfach nur unschädlich zu machen.

Klassisch ist doch z.B. die Methode, dass man von seinen Gegnern gefangen genommen wurde, (z.B. zum Verhör, Lösegelderpressung, Sklaverei...) daraus sollte eine Heldengruppe dann schon noch eine neue Perspektive entwicklen können. Oder der Gegner hat euch nur für tot gehalten. Passiert schon mal, wenn man nicht zu sehr darauf achtet...

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Jan. 14 2002,15:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was für ein Gegner war es denn? Mich würde v.a. interessieren, ob es im Interesse des Geners lag, Euch wirklich zu töten, oder einfach nur unschädlich zu machen.

Klassisch ist doch z.B. die Methode, dass man von seinen Gegnern gefangen genommen wurde, (z.B. zum Verhör, Lösegelderpressung, Sklaverei...) daraus sollte eine Heldengruppe dann schon noch eine neue Perspektive entwicklen können. Oder der Gegner hat euch nur für tot gehalten. Passiert schon mal, wenn man nicht zu sehr darauf achtet...<span id='postcolor'>

Tja, dann werde ich als SL auf die Frage einmal antworten.

Da es sich um ein offizielles Abenteuer handelt, werde ich aber bewusst nur wenig Informationen geben.

 

Es handelte sich um drei Truscanen mit Hellebarden, die etwas mit genau definierten Befehlen, die den Charakteren bekannt waren, bewachten. Leider haben die Charaktere die Befehle nicht lange genug bedacht, sodass zwei der Trusacanen von sich aus angriffen, aber besiegt wurden. Der dritte wurde schließlich von den 'Helden' selbst angegriffen und verteidigte sich mit seiner Hellebarde mit Rundumschlägen. Das war das Ende vom Lied.

Jetzt kann ich sagen, dass der Angriff der Spieler eigentlich unnötig war, es hätte noch eine andere Lösung gegeben, soch auf die bin ich damals selbst nicht gekommen und konnte sie daher als Geistesblitz auch nicht anbieten (die PW dafür hatten aber auch nicht geklappt).

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Jan. 14 2002,15:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Der dritte wurde schließlich von den 'Helden' selbst angegriffen und verteidigte sich mit seiner Hellebarde mit Rundumschlägen. Das war das Ende vom Lied.

Jetzt kann ich sagen, dass der Angriff der Spieler eigentlich unnötig war, es hätte noch eine andere Lösung gegeben, soch auf die bin ich damals selbst nicht gekommen und konnte sie daher als Geistesblitz auch nicht anbieten (die PW dafür hatten aber auch nicht geklappt).<span id='postcolor'>

Ah, das erklärt es besser. smile.gif

Ja, ist verzwickt, aber IMHO durchaus lösbar. Aber dann müssen Würfelergebnisse eben interpretiert werden. ("Langsam wacht Ihr aus Eurem Koma auf. Ihr fühlt Euch schrecklich und seid froh, überhaupt noch am Leben zu sein. Was war noch passiert? Als ihr Euch umseht, erblickt Ihr diesen Truscanen, der Euch übel zugerichtet hat, als ihr es gewagt habt, ihn anzugreifen. Keine gute Idee gewesen.")

Wenn sie nun halbtot noch einmal angreifen wollen, dann haben sie es nicht anders verdient, aber sie haben noch einmal eine Chance von ihren Göttern/Geistern/Schicksal bekommen.

Den Truscanen sollten sie jedenfalls eigentlich nicht mehr interessieren, sobald sie seinen Auftrag nicht mehr gefährden.

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An Truscanen hat sich meine 'große' Gruppe schon öfter die Zähne ausgebissen. Besonders die starken Dämonen (III und IV) können mit ihren Stangenwaffen und Rundumschlägen eine ganze Runde terminieren (s.o.)....

Inzwischen haben meine Spieler aber kapiert, das man sie ruhig fragen kann, wie ihre Wächterbefehle lauten... Und dann kann man meistens an ihnen unbeschadet vorbei! Allerdings wollten einige Truscanen auch keine Auskunft geben oder die Befehle waren wasserdicht! devil.gif

 

Dann versucht unser PK es meistens mit 'Austreibung des Bösen'. Hilft auch meistens...

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Hallo, Kazzirah,

 

nein, so einfach wollte ich es nicht machen, zumal die Truscanen ganz eindeutig den Befehl hatten, all diejenigen zu töten, die den Befehl missachten. Da ist dann auch kein Koma mehr möglich. Zumal das in dieser Situation auch nichts genutzt hätte, denn sie wären immer noch beim Truscanen gewesen, der sie immer noch am Verlassen des Raumes hindern sollte. Es war übrigens 'nur' ein Truscan II.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Jan. 14 2002,16:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Kazzirah

Naja, da muß ich Prados schon recht geben, irgendwann is auch Schluß. Da noch Pseudorettungen einzubauen, halte ich für kontraproduktiv.

Und wenn wir dasselbe Abt meinen, dann mußte man nicht kämpfen. Flucht wäre immer möglich.<span id='postcolor'>

In dem Fall wäre es aber "Leichtsinn", bzw. "Dummheit" gewesen. Andererseits scheint es mir eben so, dass die Spieler über eine bestimmte, hier extrem relevante Eigenschaft von Truscanen nicht bescheid wußten. Und das war letztlich ihr Tod.

In dem Fall halte ich persönlich halt durchaus für legitim, der Gruppe noch eine Chance zu geben, sich was besseres als draufhauen zu überlegen. Aber das ist eben Geschmackssache.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Jan. 14 2002,16:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Andererseits scheint es mir eben so, dass die Spieler über eine bestimmte, hier extrem relevante Eigenschaft von Truscanen nicht bescheid wußten. Und das war letztlich ihr Tod.

[..]<span id='postcolor'>

Naja, sie waren immerhin klug genug, zu fragen, welchen Auftrag die Truscanen haben. dunno.gif

Und mein Verdacht wurde bestätigt, man sollte in solche Situationen einfach nicht reingeraten. Wenn doch, kann ich nur mit Kästner sprechen: "...das Leben ist lebensgefährlich" auch und gerade in Midgard, v.a. auf Grad 1

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Jan. 14 2002,16:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo, Kazzirah,

 

nein, so einfach wollte ich es nicht machen, zumal die Truscanen ganz eindeutig den Befehl hatten, all diejenigen zu töten, die den Befehl missachten. Da ist dann auch kein Koma mehr möglich. Zumal das in dieser Situation auch nichts genutzt hätte, denn sie wären immer noch beim Truscanen gewesen, der sie immer noch am Verlassen des Raumes hindern sollte. Es war übrigens 'nur' ein Truscan II.<span id='postcolor'>

Gut, akzeptiert. Bei dem Befehl wird es schwer mit der Dialektik.

Obwohl: Wenn ich es richtig verstanden habe, haben sie den dritten Truscanen zwar angegriffen, aber damit noch nicht versucht, den Raum zu verlassen. Also brauchte er sich da nur zu verteidigen.

Aber wie gesagt, ich habe prinzipiell nichts gegen die andere Lösung, auch wenn ich persönlich halt nur sehr ungern die Gruppentodkarte ziehe...

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Jan. 14 2002,16:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und mein Verdacht wurde bestätigt, man sollte in solche Situationen einfach nicht reingeraten. Wenn doch, kann ich nur mit Kästner sprechen: "...das Leben ist lebensgefährlich" auch und gerade in Midgard, v.a. auf Grad 1<span id='postcolor'>

Im Prinzip d'accord!

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Jan. 14 2002,16:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Selbst wenn es die "Spieler" gewußt hätten, bedeutet das noch lange nicht, das es die "Charactere" gewußte haben. Und woher sollte die etwas über Truscanen wissen, ohne ihnen schon begegnet zu sein, oder mittels Sagenkunde etwas herausgefunden zu haben?<span id='postcolor'>

Das is ein anderes Problem, Woolf. Hier gez um Leben und Tod; nicht um Trennung von Spieler- und Charwissen. Aber wenn sie schon ein bissl am Sand waren noch den dritten angreifen dunno.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryW @ Jan. 12 2002,15:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich habe immer Recht wink.gif

 

mfg

HarryW<span id='postcolor'>

Als Spielleiter natürlich! biggrin.gif

Der Spielleiter hat immer Recht. Das ist ja das tolle am Spielleitern... devil.gif

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Korrekt, Nix, sie hätten nicht angreifen müssen. Und an Kazzirah gerichtet: Wenn ich als Truscan angegriffen werde, dann verteidige ich mich auch. Schließlich haben die Charaktere ja angefangen.

 

Nochmal zur Verdeutlichung: Die Charaktere hatten mit Sagenkunde herausgefunden, dass Truscanen Befehle haben. Die Charaktere haben die Befehle erfragt und eine korrekte Antwort bekommen. Die Charaktere haben aus dem Wortlaut der Befehle die richtigen Schlussfolgerungen gezogen. Die Charaktere haben dann aber wenige Minuten später gegen die Befehle und ihre Schlussfolgerungen gehandelt (das könnte man unter 'ein bisschen ungeschickt' oder 'arrgh, was sind wir doof heute' ('tschuldigung, Gruppe, ist nicht persönlich gemeint) einordnen). Darauf kam es zum Kampf, in dem die Truscanen den Befehl hatten, alles zu töten, was gegen die Anordnungen verstößt.

 

Grüße

Prados

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