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Rollenwechsel / Doppelklassencharakter - warum?


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Ich habe zwar noch keine Figur, die ihren Abenteurertyp gewechselt oder einen zweiten Typ hinzugefügt hat, kann mir aber schon vorstellen, dass dies aus bestimmten Abenteuern resultiert oder aus dem Rollenspiel und der Entwicklung der Figur in eine bestimmte Richtung. Man hat manchmal, wenn man eine Figur erstellt, eine gewisse Vorstellung, aber irgendwie lässt sie sich nicht umsetzen, aus welchen Gründen auch immer.

 

Ein Abenteurer von mir z.B. war als Assassine geplant, verhielt sich zu Beginn auch so, doch mittlerweile nach fast zwei Jahren regelmäßigem Spiel ist er eher ein Glücksritter vom Verhalten her. Außerdem hat er einmal in einem Abenteuer Wagenrennen beobachten dürfen, sodass er die Fertigkeit Streitwagen lenken gelernt und auch ordentlich Punkte dafür investiert hat, um selbst an einem solchen Rennen teilzunehmen.

 

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Mensch irgendwann in seinem Leben mal einem Zauberer begegnet, der ihn durch sein Tun so sehr beeindruckt, dass er ihm nacheifert. Oder es ist möglich, dass man einmal seinen besten Freund nicht retten konnte, aber genau weiß, dass gewisse Zaubersprüche ihm in dem Moment geholfen hätten. Vielleicht ist er auch in Verbindung mit einem religiösen Kult gekommen, der ihn geprägt oder ihm das Leben gerettet hat, sodass er nun ein Priester dieser Gottheit werden möchte. Solche einschneidenden Erlebnisse können einen Abenteurer schon einmal dazu bringen, den Abenteurertyp zu erweitern.

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Allgemein gesprochen ist es für die kämpfende Fraktion wohl unausweichlich, dass sie immer wieder mit magischen Phänomenen konfrontiert werden. Man kann dann den Charakter so spielen, dass er sich für diese Phänomene und ihre Hintergründe interessiert und sich da selbst Wissen aneignen möchte.

 

Die magische Fraktion hingegen wird immer wieder mit Problemen konfrontiert, wo Magie aus den verschiedensten Gründen nicht verwendet werden kann. Um auch hier bestehen zu können, eignet man sich eben nichtmagische Kompetenz an.

 

Diese allgemeinen Aussagen sind für mich eher unbefriedigend. Es kommt da meines Erachtens sehr auf die einzelne Spielfigur, ihre bisherigen Erlebnisse und die Erlebnisse der Gruppe an. Beispiel: Meine älteste Spielfigur begann als Glücksritter, recht klischeehaft als Weiberheld und Lebemann angelegt. Nach einigen Abenteuern konzentrierte er sich mehr auf den Ritter-Anteil im Glücksritter, sprich: Kampf- und Bewegungsfertigkeiten traten in den Vordergrund, daneben aber auch die magische Erweiterung seiner Möglichkeiten durch Artefakte. Für letzteres wurde auch in ein Grundwissen in Zauberkunde investiert. Im Zuge der vorletzten Kampagne wurde er dann mit magischen Phänomenen konfrontiert, die deutlich über das normale Maß hinausgingen. Noch während der Kampagne baute er daher seine Zauber- und Sagenkunde deutlich aus (teuer, teuer; Zauberkunde ist Ausnahme für Glücksritter). Am Ende der Kampagne hatte die Spielfigur dann sowohl die Möglichkeit, die Mittel und den Willen, sein bisher rein theoretisches Wissen über Magie um die Praxis zu erweitern. Am passendsten war hier der Thaumaturg - zum einen durch die Fortbildungsmöglichkeiten, zum anderen durch die bisherigen Erlebnisse.

 

Daneben finde ich auch die Unterscheidung wichtig, ob man einen vollständigen Klassenwechsel macht oder beide Klassen kombiniert. In meinem Fall habe ich die Klassenkombination gewählt, da die Spielfigur in meinen Augen noch zu sehr Glücksritter war, um das vollständig aufzugeben.

 

Auch wenn es hier nicht Thema ist, standen bei der Klassenkombination auch ganz handfeste regeltechnische Überlegungen im Raum. Ich könnte jetzt nicht mehr sagen, ob die ursprüngliche Idee zur Klassenkombination aus einer Spielsituation entstand oder weil ich mir Gedanken zu regeltechnischen Möglichkeiten machte. Bis zum schlußendlichen Wechsel haben aber definitiv beide Seiten Einfluß gehabt.

 

CU

FLo

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Hallo!

 

MEn passiert dies, wenn ein Spieler glaubt seinen Char 'ausgereizt' zu haben, d.h. wenn ihm die weitere klassentypische Entwicklungsmöglichkeit nicht mehr reicht.

 

Früher wurde der Char dann in den Ruhestand geschickt und ein neuer begonnen, bei meiner jetzigen Runde ist eher eine Klassenkombination/wechsel in. Mir als SL sagt dies wesentlich mehr zu.

 

LG

 

Chaos

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Ein Rollenwechsel sollte sich aus den Erlebnissen des Charakters ergeben und im Vorfeld so erspielt werden, dass es für den Charakter eine rollengerechte Erweiterung oder Umorientierung darstellt. Zum Beispiel hatte meine Ordenskriegerin die Priesterlaufbahn gelobt, als ihr Leben von einem Priester ihres Glaubens gerettet wurde. Oder mein Händler, der ganz pragmatisch gesehen hat, welches Potenzial in der Thaumaturgie steckt und darauf hin gearbeitet hat, das dann auch mal irgendwann zu lernen.

 

Zuerst sollten Erlebnisse kommen, die den Entschluss wachsen lassen, Zaubern zu lernen, dann der Entschluss gefasst werden und dann EP gesammelt, um dann wenn genug EP da sind, mit dem Charakter eine Zeit lang auszusetzen, in der dieser Zaubern lernt. Sprich: Ich finde, man sollte eine solche Charakterentwicklung längerfristig planen.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Irgend wann weiß man nicht mehr wohin mit den EP. Na da lernt man dann halt zaubern.

 

Ich vermute mal, der Charakter ist noch immer 24 Jahre alt? Nee ehrlich, wenn ein Char soviele EP's hat, dass er nicht mehr weiß wohin, ist er doch eigentlich eher kurz vorm Sterbebett ...

 

:nono: Es soll auch Elfen und Zwerge unter den Abenteurern geben. Bei meinem Waldläufer (Mensch) stimmt auch das Alter +/- ein paar Jahre und an das Sterbebett denkt der noch lange nicht.

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Irgend wann weiß man nicht mehr wohin mit den EP. Na da lernt man dann halt zaubern.

 

Ich vermute mal, der Charakter ist noch immer 24 Jahre alt? Nee ehrlich, wenn ein Char soviele EP's hat, dass er nicht mehr weiß wohin, ist er doch eigentlich eher kurz vorm Sterbebett ...

 

:nono: Es soll auch Elfen und Zwerge unter den Abenteurern geben. Bei meinem Waldläufer (Mensch) stimmt auch das Alter +/- ein paar Jahre und an das Sterbebett denkt der noch lange nicht.

 

ok. Und auf welchem Grad hat er dann soviele EP's, dass er nicht mehr weiß wohin. Sicherlich nicht Grad 15 oder?

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Der Strang verliert ein wenig an Kontur bzw. hat sie noch nicht gefunden.

 

Möchtest du nun hören, warum ein bestimmter Charakter bestimmte Gründe hatte oder worin solche Gründe allgemein bestehen? Letzteres führt eigentlich wieder zu etwas Vermischung von Spieler- und Charakterentwicklung.

 

Nun solange das noch nicht klar ist, meine Meinung zum Thema:

 

Die Motivation ist m.E. in der Regel immer spielermotiviert.

Man hat eine Waffe und alle netten Fertigkeiten hoch "genug", was auch immer das für jeden bedeutet, und möchte nun auch den Vorteil des Zauberns und der hohen Resis.

Im Blickpunkt steht, einen Charakter zu schaffen, der möglichst wenig bis gar keine Schwächen hat.

 

Das ist die Hauptmotivation. Alles andere ist eine "Entschuldigung" für das Powergamerverhalten, das dahinter steht.

 

Vielfach hört man, dass es sich aus der Entwicklung so ergeben hat. Ja, klar hat es das. Nur werden dafür Ereignisse angeführt, die etwas , na sagen wir mal, platt sind.

 

So wird der Wechsel zum Priester genannt, weil ein Priester mal eine wichtige, auch lebensrettende Rolle gespielt hat.

Mal ehrlich: Na und?

Im realen Leben sind wohl Berufe am vergleichbarsten. Werden Menschen zu Ärzten, weil sie von denen geheilt werden? Fangen sie an, mit 35 Medizin zu studieren, wenn ihnen das Leben gerettet wurde? Eher nicht.

Werden unsere Figuren Heiler, weil uns ein Heiler der Gruppe in unserem Abenteuerleben geschätzte 364mal den Hintern gerettet hat? Nö.

Oder überfällt einen der religiöse Eifer als bereits tief religiöser Mensch, wenn ein Priester einen tiefen Eindruck auf jemanden gemacht hat?

Man ist doch schon Ordenskrieger und betet den lieben langen Tag. Warum also Priester werden? Das erschließt sich mir nicht. Man kann alles das, was ein Priester kann, auch als Ordenskrieger der Gemeinde beibringen. Der Dienst an einem Gott ist danach kein anderer. Gut, wenn mir der Arm fehlt oder ein Bein, dann mag das sinnvoll sein, aber sonst?

 

Wenn ich die Liebe zur Natur für mich entdecke, aus welchen Gründen auch immer, werde ich dann Förster?

Oder kaufe ich mir nicht einfach einen Hund, trete die Katze auf der Straße nicht mehr und greife ein, wenn ein Bauer seinen Ochsen mit der Peitsche maltretiert?

 

Wer gibt denn umgekehrt für eine Ausnahmefertigkeit wie Schleichen und Tarnen tausende von EPs aus? Jeder Charakter dürfte in seiner Lebensgeschichte gelernt haben, wie unglaublich nützlich solche Fertigkeiten sind. Lernt man sie, wenn sie nicht im Schema billig sind? Nee. Aber wenn man die Klasse gewechselt hat und sie billiger geworden sind, dann entdeckt man ganz plötzlich, wie unglaublich nützlich sie doch sind!

Spontanentwicklung!

 

 

Die Gründe, die in fast allen Fällen genannt werden, sind letztlich also äußerst schwach.

 

Selbst wenn mir ein Gott persönlich erscheint, wüsste ich nicht, warum ich dann Priester werden muss, wenn ich auch einfach stark religiös werden kann und als Kämpfer, der ich bin, ab sofort den armen Menschen mit meiner starken Hand helfe. Vielleicht besser, als es jeder Priester je könnte.

 

Jeder mag gerne irgendwann die Klasse wechseln oder eine hinzunehmen.

Aber ich kann nicht mehr als drüber schmunzeln, wenn dafür auch "noch so plausible" Entwicklungen im Charakter genannt werden.

 

Warum kann man nicht einfach sagen "Ich will den geilsten und stärksten Charakter haben, den mir das Regelwerk bietet". Das wäre wenigstens ehrlich und absolut verständlich. So baue ich meine Charaktere von Anfang an.

 

AMEN!

Bearbeitet von Einskaldir
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Möchtest du nun hören, warum ein bestimmter Charakter bestimmte Gründe hatte oder worin solche Gründe allgemein bestehen? Letzteres führt eigentlich wieder zu etwas Vermischung von Spieler- und Charakterentwicklung.

 

Mir geht es im Wesentlichen darum, welche Gründe für den Charakter rollenspieltechnisch ausschlaggebend waren.

 

Ich persönlich gehe als Spieller und Spielleiter auch davon aus, dass die Spieler bei einem Rollenwechsel ihren bisherigen Charakter optimieren wollen, da ist ja auch nichts schlimmes dran. Interessanter ist die Frage, wie wird dies im Rollenspiel umgesetzt. Schließlich ist das erlernen von Zaubern nicht mal so eben zu machen, bzw. umgekehrt das entsprechende Lernen und Steigern der Waffen.

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Ich selbst bin auch ein Doppelklassencharakter. Zumindest wenn ich mal die Klasse mit Beruf bezeichne. Hier geht es ganz einfach, wenn ich in meinem Beruf keinen Job finde, dann lerne ich einen Anderen und jetzt habe ich zwei.

 

Warum nicht auch in Midgard?

 

Zumindest ich gehe bei der Charakterentwicklung so vor, dass ich mir erst überlege, welche Fertigkeiten stimmig für den Charakter sind und mir dann ansehe, wie ich diese bekomme. Falls es mehrere Wege gibt, kann man auch den kostengünstigeren wählen. Wenn nicht, dann eben mit viel Schotter... wenn es passt wird es gemacht.

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Letzteres führt eigentlich wieder zu etwas Vermischung von Spieler- und Charakterentwicklung.
Es ist auf jeden Fall beides. Dies kann man bei jeder Diskussion zum Thema "was lernen?" sehen. Die Vorlieben der Spieler unterscheiden sich und deshalb wird bei eigentlich gleichen Voraussetzungen unterschiedlich gesteigert.

 

Mir geht es im Wesentlichen darum, welche Gründe für den Charakter rollenspieltechnisch ausschlaggebend waren.
Ich habe bisher einen Kampfzauberer und da war der Weg aus Sicht der Figur sehr kurz: Er wurde von seinem Totem ausgewählt.

Entstanden ist es aus einer Diskussion zwischen meinem Spielleiter und mir über den Hintergrund der Figur und ob sie nicht etwas stärker in die Kampagne eingebunden werden könnte.

Die Ideen des Spielleiters habe ich dann mit der Entscheidung zum Kampfzauberer zu werden aufgegriffen.

 

Solwac

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Ich denke mal Einskaldir hat mit seiner Aussage recht.

 

Als Ausnahme sehe ich langjährige Kampagnen, in denen die Charaktere spürbar älter werden und "Ämter" annehmen. Da kann ich mir den Ordenskrieger vorstellen der zum Leiter der Ordenskriegerschule wird. Doch bei Entscheidungen immer wieder an Priestern scheitert, langsam fällt ihm mit zunehmenden Alter auch das Körperliche schwerer-ergo, beschließt er Priester zu werden um in der Herachie seines Ordens weiter aufsteigen zu können.

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Die Motivation ist m.E. in der Regel immer spielermotiviert.

Man hat eine Waffe und alle netten Fertigkeiten hoch "genug", was auch immer das für jeden bedeutet, und möchte nun auch den Vorteil des Zauberns und der hohen Resis.

Im Blickpunkt steht, einen Charakter zu schaffen, der möglichst wenig bis gar keine Schwächen hat.

 

Das sehe ich im wesentlichen genauso. Eine kleine Rolle könnte noch der Coolness-Faktor spielen.

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Dann wollen wir doch mal ein paar Gründe auflisten:

Der universelle Grund:

 

"Mir [beliebige Klasse] wurde von einem [beliebige Klasse] das Leben gerettet!"

 

Wahrscheinlich seltenst in der Version genutzt, dass ein Kämpfer mit Erste Hilfe einem Zauberer das Leben gerettet hat. Aber andersrum wird es gerne vorgetragen.

Interessant wäre zumindest mal der Fall, wenn ein Priester Tod einem Priester Fruchtbarkeit das Leben rettet oder umgekehrt.

 

Zieht auf jeden Fall immer...

 

Für den Kämpfer:

"Ich [beliebiger Kämpfer] bin starker Raucher. Mir geht das Anzünden mit Glimspan total auf den Nerv. Aber ich habe einen Zauberer getroffen, der kann seinen eigenen Finger anzünden! Deshalb werde ich [entsprechend auszuwählende Zaubererklasse].

 

Da nimmt man möglichst eine mit Bumms. Die Sprüche sollten schon was taugen. Wer hat Blitze schleudern noch zu Grundkosten?

Auf jeden Fall muss er Beschleunigen im Lernschema haben.

Für den Schüchternen:

"Ich [beliebig auszuwählende Klasse] bin sehr schüchtern. Aber ich hab da diesen Barden getroffen, dem die Frauen zu Füßen liegen! Ich will Rockstar werden. Deshalb werde ich Barde!"

 

So kommt man die mächtigste Klasse Midgards mit sehr überzeugenden Gründen.

 

Für den nachträglichen Naturliebhaber:

 

"Ich [beliebige Klasse] habe gerade diesen süßen Hund entdeckt! Och ist der süüüüüß. Ich werde Druide!"

 

Wenn man aus der Stadt kommt, geht das auch so:

 

"Heilige Scheiße! Ein 50m Wasserfall! Ist das schön! Und diese Bäume hier! Ich werde Druide!"

 

Welche Ereignis dich auch immer die Liebe zur Natur finden lässt, sie muss schon knallen. Etwas spannender ist auch hier die Affaire mit einer Nymphe.

Für den Beeidnruckbaren:

 

Diese Beispiele gehen auch universell. Es muss sich nur um eine Nahtoterfahrung handeln. Ist ähnlich zum oberen Punkt, legt den Wert aber nicht auf den Rettenden, sondern auf das Ereignis.

 

"Ich [beliebig auszuwählender Charakter] wäre fast gestorben! Das war so beeindruckend, da werde ich jetzt [beliebig auszuwählende Klassse]."

 

Hierunter fallen zum Beispiel die Seefahrt, während derer das Schiff im Sturm zu versinken droht. Man sollte sich aber vorher im DFR informieren, welche Klasse da den größten Nutzen bringt. Die Meisten entscheiden sich daher nicht dazu, Seefahrer zu werden, sondern Prieser Meer oder Nothunspriester. Da ist einfach mehr drin.

 

Ebenso interassant: der nahe Eistod. Man sitzt im Eis fest und droht zu erfrieren. Da könnte man auch sagen "Man, beim nächsten Mal kaufe ich mir einen dickeren Pelzmantel und lerne endlich Überleben im Schnee auf einen hohen Wert. Aber das wäre nicht interessant genug. Da gibts doch sicher auch Prieser Eis oder Zauberer, die es "warm" machen können.

Zumindest scheidet der Druide aus, nachdem man die Schlittenhunde gegessen hat.

 

Auf jeden Fall gilt folgender Rat:

Man sollte sich schon die Konsequenz seines Handelns genau überlegen.

 

Denn wenn man mit seinem Pferd auf einer Straße galoppiert, das Pferd in ein Loch tritt, hinfällt und man dabei verletzt wird, sollte man nicht sagen:

"Leckopfanni! Da wäre ich bald gestorben! Jetzt werde ich Straßenbauer!"

Das könnte nicht die entsprechenden Vorteile bieten, die man sich erwünscht hat.

 

In diesem Sinne:

 

Viel Spass bei den Ausreden für den Klassenwechseln.

Bearbeitet von Einskaldir
  • Like 3
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Wer hat Blitze schleudern noch zu Grundkosten?

 

Priester, Krieg. Als Powergamer muss ich das wissen. :D

 

Für den Schüchternen:

"Ich [beliebig auszuwählende Klasse] bin sehr schüchtern. Aber ich hab da diesen Barden getroffen, dem die Frauen zu Füßen liegen! Ich will Rockstar werden. Deshalb werde ich Barde!"

 

So kommt man die mächtigste Klasse Midgards mit sehr überzeugenden Gründen.

 

Kann man auch von einer Kämpferklasse zum zaubernden Kämpfer werden? Der Barde ist nämlich kein Vollzauberer...

Bearbeitet von Akeem al Harun
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Kann man auch von einer Kämpferklasse zum zaubernden Kämpfer werden? Der Barde ist nämlich kein Vollzauberer...

 

Nein, nur als Zauberer.

 

:idea:

 

Gibt es eigentlich eine Begrenzung? Also darf man nur einmal einen solchen Wechsel vollziehen?

 

Ja, gibt es. Lt. Kompendium S. 32 ist ein zweiter Wechsel später nicht mehr möglich

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Kann man auch von einer Kämpferklasse zum zaubernden Kämpfer werden? Der Barde ist nämlich kein Vollzauberer...

 

Nein, nur als Zauberer.

 

:idea:

 

Gibt es eigentlich eine Begrenzung? Also darf man nur einmal einen solchen Wechsel vollziehen?

 

Ja, gibt es. Lt. Kompendium S. 32 ist ein zweiter Wechsel später nicht mehr möglich

 

Ach, das ist doch nur eine optionale Regel der optionalen Regel. :thumbs:

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