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Charakter auswürfeln - welche Methode bevorzugt ihr?


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Top-Benutzer in diesem Thema

Quote from Hiram ben Tyros, posted on Nov. 16 2001,11:13

<div id='QUOTE'>Hi Barmont, nur Interesse halber. Unter welchen Voraussetzungen dürft Ihr eine Serie verwerfen? Ausschließlich gemäß Regelwerk oder auch, wenn die Werte einfach nicht gefallen?

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram</div>

 

Erwischt!  blush.gif

 

An dieser Stelle weichen wir dann doch von den Regeln ab und würfeln die gesamte Serie neu, wenn die Werte nicht zum gewünschten Charakter passen. Das ergibt sich aus der vom Regelwerk abweichen Überlegung, jeder möge die Charakterklasse spielen, die er sich vorstellt. Im Regelwerk ist vorgesehen, daß man erst nach dem Auswürfeln der 5 Basiswerte entscheidet, welche Charakterklasse man spielen wird. Das möchten wir aber denn doch gerne umgehen, zumal z.B. 6 Barden einem erfolgreichen Bewältigen von komplexen Abenteuern nicht sonderlich dienlich sind.

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Mir spukt seit einiger Zeit eine Regel im Kopf herum, die ich meiner Meinung nach irgendwo schon mal in den Regeln für Midgard (vielleicht auch in der Beschreibung der neuen Regeln) gelesen zu haben glaube. Danach kann man sich beim Auswürfeln entscheiden: Entweder würfelt man fünfmal mit dem W100 und verteilt hinterher die Werte frei auf die Eigenschaften, oder man würfelt je zweimal mit dem W100, nimmt den höheren Wert, muss den aber sofort einer Eigenschaft zuordnen, bevor man weiter würfelt. Kann mir einer mal sagen, wo ich das herhabe? Es fällt mir im Moment einfach nicht ein.

 

Grüße

Prados

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Quote from Barmont, posted on Nov. 16 2001,16:16Quote:

<div id='QUOTE'>Quote from Hiram ben Tyros, posted on Nov. 16 2001,11:13Quote:

<div id='QUOTE'>Hi Barmont, nur Interesse halber. Unter welchen Voraussetzungen dürft Ihr eine Serie verwerfen? Ausschließlich gemäß Regelwerk oder auch, wenn die Werte einfach nicht gefallen?

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram</div>

 

Erwischt!  blush.gif

 

An dieser Stelle weichen wir dann doch von den Regeln ab und würfeln die gesamte Serie neu, wenn die Werte nicht zum gewünschten Charakter passen. Das ergibt sich aus der vom Regelwerk abweichen Überlegung, jeder möge die Charakterklasse spielen, die er sich vorstellt. Im Regelwerk ist vorgesehen, daß man erst nach dem Auswürfeln der 5 Basiswerte entscheidet, welche Charakterklasse man spielen wird. Das möchten wir aber denn doch gerne umgehen, zumal z.B. 6 Barden einem erfolgreichen Bewältigen von komplexen Abenteuern nicht sonderlich dienlich sind.</div>

 

Erwischt? Nicht unbedingt!

 

In den Regeln steht ausdrücklich, daß man die erwürfelten Werte auch verwerfen darf! "Wenn die Eigenschaftswerte absolut nicht für die gewünschte Rolle ausreichen, so kann der Spieler eine völlig neue Figur erschaffen, bis die Basiseigenschaften zum angestrebten Typ passen." (Das Buch der Abenteuer, S.15).

 

Um das Würfeln in Grenzen zu halten, erweitern viele Gruppen die Regeln und lassen das Tauschen von (meist) zwei Grundwerten zu.

 

Das Ergebnis dürfte letzten Endes fast das Gleiche sein, nur der Weg ist unterschiedlich.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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Nein!

 

Ich war dabei und es war wirklich wie in so einem Slapstick-Film. Je öfter der Ärmste würfelte, desto schlechter wurden die Werte. Einmaliges Tauschen war da unmöglich, da mußte dann schon 5maliges Tauschen (sprich: Neuauswürfeln) ran. Und das witzige war, das a) der würfelnde Spieler immer frustierter wurde (langes Gesicht, flehende Blicke nach oben zum RS-Gott etc.) und daß b) der GM immer gequälter guckte und das Ende der Würfelorgie herbeisehnte.

Als Mitspieler des Würfelasses kann ich aber sagen, daß der Char., der daraus entstanden ist (PrK, Khan Thai) echt gut ist und der betreffende Spieler die Rolle gut ausfüllt. Es hat sich also gelohnt.

Ansonsten wird in unserer Gruppe unter den strengen, alles sehenden und erbarmungslosen Augen des GM ZWEIMAL für jeden Wert gewürfelt und dann darf man VIELLEICHT noch einen Wert tauschen. Das hat auch immer ganz gut geklappt und es ist im Moment kein Char. darunter, der wirklich schlechte Werte hat, so daß sich diese Methode eigentlich bewährt hat. Sollten die Werte allerdings mal wirklich nicht zu dem Wunschchar. passen, darf man, wenn man sich dem GM in Proskynese genähert hat, nochmal Würfeln, um die Mindestanforderungen für den Wunschchar. zu errreichen.

 

Ach ja, was unseren Würfelchamp betrifft: Er hat nicht nur beim Auswürfeln Pech, sondern auch im Spiel. Letztens wäre er zweimal hintereinander fast durch einen Krit-Treffer zu We-To abgeritten. Nur der frenetische Einsatz von Heiltränken und anderen Zaubermaterialien ersparte We-To den Anblick seines zerschundenen PrK.

 

Na ja, that's life, wie man so zu sagen pflegt.

 

Glenn

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Also ich bin dazu übergegangen, neue Charaktere mit einmal W8*10+W10 pro Wert auszuwürfeln. Komplett neu würfeln, wenn zu viele Werte unter 30 liegen.

 

Das gibt dann schöne, natürliche Leuts, die noch jede Menge Luft haben, sich zu verbessern, und die auch wunderbare Macken haben, die man ausspielen kann.

 

Wenn jemand eine bestimmte Charakterklasse auswürfeln will, tendiere ich zu (1W6+2)*10+W10 für die "guten" Eigenschafter der Klasse und 1W6*10+W10 für die "schlechten". Kein Nachwürfeln, Tauschen nur wenn eine "gute" Eigenschaft unter ihrem Minimalwert landet.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Henry Loénwind @ Dez. 04 2001,20:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also ich bin dazu übergegangen, neue Charaktere mit einmal W8*10+W10 pro Wert auszuwürfeln. Komplett neu würfeln, wenn zu viele Werte unter 30 liegen.

 

Das gibt dann schöne, natürliche Leuts, die noch jede Menge Luft haben, sich zu verbessern, und die auch wunderbare Macken haben, die man ausspielen kann.

 

Wenn jemand eine bestimmte Charakterklasse auswürfeln will, tendiere ich zu (1W6+2)*10+W10 für die "guten" Eigenschafter der Klasse und 1W6*10+W10 für die "schlechten". Kein Nachwürfeln, Tauschen nur wenn eine "gute" Eigenschaft unter ihrem Minimalwert landet.<span id='postcolor'>

Waou. Ein Low-Gamer (oder wie Bezeichnet man den gegensatz zum Powergamer?).

 

Bei Dir kommt man ja dann höchstens auf 90 bzw. 90 für "gute" und 70 für "schlechte" Eigenschaften.

 

Respekt, Respekt.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ Dez. 05 2001,10:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Das gibt dann schöne, natürliche Leuts, die noch jede Menge Luft haben, sich zu verbessern, und die auch wunderbare Macken haben, die man ausspielen kann.

<span id='postcolor'>

Waou. Ein Low-Gamer (oder wie Bezeichnet man den gegensatz zum Powergamer?).

 

Bei Dir kommt man ja dann höchstens auf 90 bzw. 90 für "gute" und 70 für "schlechte" Eigenschaften.

 

Respekt, Respekt.<span id='postcolor'>

Ich bevorzuge Real-Gamer. Midgard ist einfach ein RPG bei dem viel Wert auf Realismus gelegt wird. Man hat eben keine Helden, die alles aushalten - auch die besten sind mit 2 geschickten Treffern totzukriegen. Und da macht es IMHO wenig Sinn, wenn alle Abenteuerer Werte im 90er Bereich haben.

 

Wie soll man sowas spielen? St100+Ge100 wer ist das? Wie geht er damit um? Vor allem, wie gehen seine Mitmenschen (die Grad-0-er) mit ihm um? Hast Dus chon mal auf DSF diese Super-Karft-Wettkämpfe gesehen? Baumstammwerfen, Traktorenziehen, Felsentragen und so. Das sind Leute mit St100, so sieht man dann aus!

 

Wenn ich sowas spielen möchte, dann spiele ich doch lieber gleich "Superman-The-RPG"  cheesy.gif

 

Nein, meine Charaktere müssen ihre Grenzen haben, sie müssen ein Profil haben und damit ausspielbar sein. Ich ärgere mich jedesmal, wenn mein Magister mal wieder Sb würfelt - das könnte ich gleich sein lassen, er hat Sb100. Er hört sich wenn's sein muß stoisch an, wie er zum Tode verurteilt wird und fragt hinterher noch, aus welchem Holz der Galgen ist und wie die Eckverbindungen beschaffen sind. Hey, was soll das? Er sollte jetzt nervös sein und an alles andere danken. Also verzichte ich dann doch lieber auf den Wurf und spiele es aus - aber denke mir auch dabei, daß ich eigentlich eine ganz andere Person spiele, als die, die ich da auf meinem Charakterbogen habe.

 

Aber mal davon abgesehen, einer wie oben ausgewürfelten Gruppe kann man auch mal einen magischen Ring "St+5" überlassen, ohne sich gleich Sorgen überr Werte>100 machen zu müssen. Die freuen sich dann auch noch über eine magischen Schwert +1/+1 und sagen nicht, "Ooch, geht mein AnB halt von +5 auf +6, macht doch eh nix mehr aus..."  biggrin.gif

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