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Zehntelung der Geldmenge


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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Elrohir @ Juli. 02 2002,18:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie waere es, einfach eine neue Muenze einzufuehren: 1Dukaten=10GS, die Summen werden gezehntelt, das Gewicht wird gezehntelt und es gibt kein Durcheinander ("alte" oder "neue" GS).<span id='postcolor'>

Ich hatte in einer früheren Kampagne mal das Mithril-Stück bei uns eingeführt (nicht hauen, ich weiß, wie selten Mithril bei Tolkien ist  wink.gif  ). Das Prägemonopol hatten die Zwerge und es war anerkanntes Zahlungsmittel rings ums Meer der fünf Winde. Der Wechselkurs zum Orobor unterlag allerdings starken Schwankungen (von 1:90 bis 1:110). Und Umtauschen konnte man nur in großen Städten. Aber so wurden die Rucksäcke der Abenteuer doch wesentlich leichter - und tragbarer.

 

Triton

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hi!

 

Wir zehnteln alle Belohnungen, Preise etc., wie schon im Strang von anderen (u.a. Prados) angedeutet. Ansonsten haben wir oft auch Edelsteine in entsprechenden Goldwerten als Belohnung, was die Menge der Münzen noch zusätzlich reduziert. Die Edelsteine kann man dann entweder so als Bezahlung annehmen, oder man tauscht sie bei einem Wechsler ein. Und wenn der SL es nicht zu sehr verkomplizieren will, werden dabei auch nur geringe Tauschverluste ins Gewicht fallen. Ich halte die Lösung jedenfalls für i. O.

 

Glenn

 

Zusatz:

Ach ja, laut den neuen Regeln gibts es ja die Möglichkeit, ohne Gold für Lernkosten zu steigern. Das dauert dann nur länger und verursacht dann eben längere Logiskosten. Ist dies so ähnlich, wie bei einigen, die hier gepostet haben, die überhaupt kein Gold für die Steigerung verwenden, oder handdelt es sich um noch eine weitere Variante?

 

 

 

 

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Hi,

 

wir machen das bei uns auch ähnlich. Allerdings werden nur die Belohnungen und das Gold für Lernkosten gezehntelt, die Preise bleiben gleich. Finde ich auch realistisch. Ein Schwert kostet (glaub ich, kann grad nicht nachlesen), 200 GS. Wenn ich also 2000 GS als Belohnung verteile, kann sich der Spieler aussuchen, kaufe ich mir 1 Schwert und erhöhe ich eine Fertigkeit von sagen wir mal +11 auf +12. Kriegt er nur 200 GS, überlegt er eher, ob er sich ein neues Schwert kauft oder lieber sein altes reparieren lässt und die Fertigkeit steigert.

 

Der Nebeneffekt ist auch, dass die Spieler jetzt verschiedene Schwerter, Bogen, etc. die nach einem gewonnenen Kampf so herumliegen, schon mal den Besitzer wechseln  turn.gif

 

Rana

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Rana @ Juli. 03 2002,09:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der Nebeneffekt ist auch, dass die Spieler jetzt verschiedene Schwerter, Bogen, etc. die nach einem gewonnenen Kampf so herumliegen, schon mal den Besitzer wechseln  turn.gif<span id='postcolor'>

 

Hups, deutsches Sprache - schwere Sprache! Sollte heißen:

 

Der Nebeneffekt ist auch, dass die Spieler jetzt verschiedene Schwerter, Bogen, etc. die nach einem gewonnenen Kampf so herumliegen, schon mal eingesammelt werden und so ihren Besitzer wechseln.

 

blush.gif

 

Rana

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Tach zusammen!

 

Nun habe ich sechs Seiten gelesen und gebe auch meinen Senf dazu.

 

1. Ich meine mich erinnern zu könne, daß ein Goldstück nicht 10 sondern 25 Gramm wiegt, d.h. 1000 GS=25 Kg

 

2. Alle Preise durch 10 zu teilen ist besonders clever, wenn man bei armen Leuten etwas bezahlen muß und 1 KS hinlegt für etwas das nur noch 3/10 KS kosten würde.

 

3. Was haltet Ihr von folgendem Vorschlag:

1 GS= 100 SS= 100 KS nach dem System spielen wir seit etwa einem Jahr.

In längst vergangenen Tagen:

1 KS entspricht 1 Pf.

1 SS entspricht 1 DM

1 GS entspricht dem guten alten Blauen oder Hunni

 

Die Preise bleiben gleich, wenn man in Kupferstücken rechnet.

Z. B. kostet ein Langschwert nach wie vor 10000 KS, also 100 SS oder 1 GS.

Das alte Goldstück entspricht dem neuen Silberstück.

 

Es ist also weniger Gold im Umlauf. "Boa, kuck' ma', de' Mann da hat 'n Goldstück."

Der Wirt/Handwerker macht den Beißtest.

Der Zuschauer rennt raus und verkündet die Neuigkeit:

"Da iss wer kumme, de hatt' ech' Gold dabei." Und es wird das beste rausgerückt, was man im Dorf zu bieten hat um etwas zu verdienen.

 

Das trägt doch auch ein wenig zur Stimmung bei und hebt den Wert des Goldes auch deutlicher an.

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Da hier immer mit Realitäten rumgespielt wird mal ein Einwurf.

 

Im 13-14 Jahrhundert konnte man mit 20 Silbermark (Silbermark des Heiligen Römischen Reiches) eine Pilgerfahrt von Lübeck nach Jerusalem unternehmen, zurückkehren und noch etwas überbehalten. (Quelle ist das Vermächnis eines Lübecker Händlers, der diesen Betrag jemanden zahlen wollte, der führ ihn diese Pilgerreise antritt).

 

So viel also zu realen Vorbildern, was den WERT von MÜNZEN betrifft.

 

MFG

NOTU

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Juli. 03 2002,09:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">2. Alle Preise durch 10 zu teilen ist besonders clever, wenn man bei armen Leuten etwas bezahlen muß und 1 KS hinlegt für etwas das nur noch 3/10 KS kosten würde.<span id='postcolor'>

Naja, es sammelt sich eben einige Gegenstände, welche alle 1 KS kosten... Was ist daran so schlimm? dunno.gif

 

Schließlich ist die kleinste Münze selten das Problem der Charaktere.  wink.gif

 

Man könnte natürlich auch noch eine weitere Münzensorte einführen (Zinnstücke o.ä.).

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Sicherlich ist es ziemlich unrealistisch, mit soviel Gold herumzurennen. Aber stört das? Wie realistisch sind Magie, Göttliche Gnade, Schicksalskunst, Dämonen, Halblinge ...?

Midgard ist keine reale, sondern eine Fantasy-Welt. Da laufen bestimmte Dinge eben anders.

 

Sicherlich sind 10.000 GS etwas unhandlich. Kein Widerspruch. Aber warum deshalb neue Münzen einführen? Edelsteine gibt es doch auf Midgard. Warum nicht die benutzen?

 

 

Mike

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Sag ich ja. Her mit den Edelsteinen.

Ich glaube das Grundproblem war nicht das Herumschleppen von 10.000 GS, sondern das Gewicht, das sowas mit sich bringt. Wenn man die Gewichtsregeln einhält (was ja auch sehr sinnvoll ist), kann man da recht schnell in eine arge Bedrouille kommen, wenn der Laird einem für einen erfüllten Auftrag 5000 GS zukommen läßt.

Mit der Zehntelung kann man dies m.E. umgehen.

Ich glaube, darum ging es.

 

Glenn

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Wir spielen schon sei Jahren mit Edelsteinen. 10-15 GS wird in Kleingeld mitgeschleppt, der Rest in Edelsteinen.

Und da das Midgard-Goldstück im Verglich zu den irdischen Währungen sssssssssssseeeeeeeeeeeehhhhhhhhhrrrrrr wenig Wert besitzt, ist es warscheinlich gang und gebe, mit Edelsteinen zu zahlen, da man ansonsten Größere Transaktionen in Städten immer mit einer Karawane durchführen müßte, die das Geld ranschafft.

 

Man überlege sich man kauft ein Haus für 30-40 Tausend Goldstücke disturbed.gif  disturbed.gif

Ein bischen aufwendig

 

NOTU

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@Rana Haben wir frueher auch so gemacht, (nur Schaetze und Ausbildungskosten zehnteln, restlichen Preise beibehalten).

Aber das kommt nicht hin: Man kann 5-10 FP pro Tag lernen und Lebenshaltungskosten (sogar ohne Unterkunft und "Adelszuschlag") sind schon 5GS/Tag. Man gibt also schon ohne Lehrer 0,5 - 1GS pro FP aus!

Das stimmt auch mit den restlichen Preisen ueberein. Nur die Waffen und Ruestungen sind ein bischen billig.

 

@Detrius: Ich hab's geahnt, also fuer alle fanatischen DSA-Hasser: 1Platinstueck(PS) = 10GS (natuerlich duerfte der Platinanteil ausserordentlich gering sein!wink.gif

 

Was die Lerndauer angeht: die ist bei selbststaendigem Lernen doch nur doppelt so hoch, also die gleiche Groessenordnung. Macht das soviel aus?

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 03 2002,10:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">da man ansonsten Größere Transaktionen in Städten immer mit einer Karawane durchführen müßte, die das Geld ranschafft.

 

Man überlege sich man kauft ein Haus für 30-40 Tausend Goldstücke disturbed.gif  disturbed.gif

Ein bischen aufwendig<span id='postcolor'>

Hast Du mal in die Finanzbücher der Kaufherren im Ma gesehen? Da wurden auch gigantische Summen transferiert, die nach heutigem Gegenwert irgendwo in dem oberen Mio.-Beträgen lägen. Das haben die natürlich nicht mit sich herum geschleppt, sondern auf Schuldbasis gehandelt. Schon damals wurden Schuldtitel als Bargeldersatz genutzt.

Das würde ich als übliches Verfahren für größere Finanztransaktionen auch auf Midgard annehmen.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Elrohir @ Juli. 03 2002,12:45)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Detrius: Ich hab's geahnt, also fuer alle fanatischen DSA-Hasser: 1Platinstueck(PS) = 10GS (natuerlich duerfte der Platinanteil ausserordentlich gering sein!wink.gif<span id='postcolor'>

Ich weiß zwar nicht, wer Detrius ist aber...

Habe ich schon erwähnt, das ich (A)D&D auch nicht mag!

Da war das Platin-Gold-Verhältnis 1:5

 

mfg

Detritus  wink.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Juli. 03 2002,09:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">1. Ich meine mich erinnern zu könne, daß ein Goldstück nicht 10 sondern 25 Gramm wiegt, d.h. 1000 GS=25 Kg<span id='postcolor'>

Nein, 25 g hat es niemals gewogen, obwohl auch ich sicher war, dass es so sei und viele Jahre mit diesem Gewicht gespielt habe. Seit M3 wiegt der Orobor 10 g, in M2 (und M1) hingegen wog das gute alte Goldstück noch satte 50 g. Da war Belohnung noch mehr eine Bestrafung.

 

Grüße

Prados

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@ Kazzirah natürlich hab ich das, währe aber in meinem Beispiel nicht hilfreich gewesen, und das es mit Schuldbriefen geht hab ich mit meinem Brief weder in Frage gestellt noch ausgeschlossen!

Es ging um das Beispiel. Das es unter Händlern mit der nötigen Reputation auch anders geht ist SELBSTVERSTÄNDLICH und bedarf deshalb aus meiner sicht keiner Erwähnung

 

NOTU

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Juli. 03 2002,13:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Seit M3 wiegt der Orobor 10 g, in M2 (und M1) hingegen wog das gute alte Goldstück noch satte 50 g. Da war Belohnung noch mehr eine Bestrafung.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Aua! Dann wäre das Überschütten mit Gold, bis nichts mehr zu sehen ist, ja eine Todesstrafe...  disturbed.gif

 

mfg

Detritus

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Mit den Goldstücken geht es doch auch um eine realistische Belohnung. Entschuldigung, wenn ich mir für 10000 Goldstücke "Erhebung der Toten" kaufen kann, und für das selbe Geld gerade mal 5 Abenteuer einen Auftrag für mich ausführen, na ja, ich weiß ja nicht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ein niedergelassener Arzt mit Bürgerrechten grade mal 20 GS pro Tag verdient. Abenteurer ist zwar kein Beruf, aber eine Berufung. Wer auf Abenteuer auszieht, tut das nicht nur des Geldes wegen, sondern weil es ihm zu langweilig ist, seine Brötchen auf normalem Wege zu verdienen. Und weiter: Wenn ich als Lehrmeister so viel Geld bekomme, warum sollte ich dann ab Grad 6 überhaupt noch auf Reisen gehen? Von dem Erlös kann ich mir ganze Landstriche kaufen.

 

Rana  satisfied.gif

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Ganze Landstriche kaufen??

Das glaube ich kaum, es sei denn ihr schleppt mehrere Millionen GS mit Euch herum. Und selbst dann nicht, da viele Ländereien dem jeweiligen König (oder anderem Regenten) gehören und diese nur verliehen werden... Als Belohnung halt.

Allein das lernen kostet Geld und das ist nicht nur die Bezahlung des Lehrmeisters (der in dieser Zeit nichts anderes tut, als eine Person auszubilden), sondern auch Verschleiß von Lehrmitteln, etc...

Na ja und ein Häusle bauen um dort ein Gruppen Treffpunkt einzurichten ist auch nicht gerade billig...

 

mfg

Detritus

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Übrigens: Wer nicht so viel Gold mit sich herumschleppen will, kann in seiner Gruppe ja durchsetzen, dass anstelle von Geldlöhnen Naturalien verhandelt werden. Das entspräche der Realität am meisten und ist sogar durch die Regeln gedeckt.

Gelernt wird dann nur, wenn man seinem Lehrherren Dienste im entsprechenden Wert leistet. Was anderes als ihre Arbeitskraft oder Kriegsbeute haben die wenigsten Abenteurer schliesslich anzubieten. biggrin.gif

 

In meiner Gruppe ist Geld überwiegend virtuell vorhanden. Ih gehe davon aus, dass in der Gruppe handelbare Gegenstände im entsprechenden Gegenwert vorhanden sind. Ob das Münzen, Stiefel, Ziegen oder Ziegelsteine sind, ist mir und meinen Spielern eher egal.

 

Geldhandel ist für die Kulturen, auf die sich Midgard bezieht, generell eher unüblich und nur geringe Schichten davon überhaupt betroffen. Was nicht heißt, dass die anderen nicht diesen Geldsummen entsprechende Handelsaktionen durchgeführt hätten.

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Ich habe mal erlebt, dass ein NSC-Bauer sich geweigert hat etwas gegen Bezahlung in GS zu tun. Gold könne er schließlich nicht essen und in der Gegend würde niemand mit Gold bezahlen. Als man ihm als Gegenleistung neues, besonders gutes Saatgut angeboten hat, war er sofort bereit alles erdenkliche für die Gruppe zu tun und ist dann fast in Ohnmacht gefallen, als die Gruppe mit einer ganzen Wagenladung an Saatgut, Gerätschaften und sonstigen nützlichen Dingen als Dankeschön daher kam, obwohl der Gegendwert in Gold deutlich geringer war als das, was man ihm vorher angeboten hatte.

Soviel zum Thema Naturalienhandel.

 

Sirana

 

 

 

 

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Leider kann man die Bezahlung in Naturalien (zumindestens von Seiten der Helden aus) nicht immer anwenden... Manchmal hat die Gruppe für solche Einkäufe einfach keine Zeit etc....

 

Außerdem klappt es mit kurzfristigen Bezahlungen schon gar nicht. Wer hat schon immer ein paar Kilo Saatgut oder eine kleine Rinderherde dabei?  wink.gif

 

 

Best,

 

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