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Pauschale EP - was ist angemessen?


Solwac

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Wenn man davon ausgeht, dass so ein Con-Abenteuer zwischen 6 und 12 Stunden dauert, dann sind 200 AEP schon in Ordnung und gehen über die Empfehlung im DFR (10 AEP pro Stunde) hinaus.
Äh, die 10 AEP pro Stunde aktiven Spiels sind aber als Empfehlung für Anfangsabenteuer nach dem Einsteigersystem gedacht. Damit liegt man meiner Meinung an der untersten Grenze...

 

Zum Vergleich: Bei der ConKampagne (Stand nach 10 Abenteuern) wurde als wahrscheinlich bisher größtem Feldversuch auf eine möglichst einheitliche Punktevergabe geachtet. Da kommt man auf ungefähr 300 FP / Abenteuer also ca. 50 FP / Stunde. Natürlich sind da jetzt Gold (auch wenn es nicht so viel war) und PP enthalten. Als reiner Punktanteil könnten ca. 30 AEP / Stunde im Schnitt gerechnet werden.

 

Solwac

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Sorry, ich war etwas in Eile und habe mich wohl zu sparsam ausgedrückt.

 

Normalerweise leite ich auf einem Midgard-Con von Samstag um die Mittagszeit bis in die Nacht, ca. 24:00 oder 1:00 Uhr. Die Figuren sind bei mir meistens zwischen Grad 3 und 6. Dafür gebe ich pauschal 200 AEP am Ende. Formeln sind mir egal, mit 200 Punkten war bislang jeder zufrieden.

 

Wenn die Leute wollen, können sie auch mehr oder weniger Punkte haben. Ist mir letztlich egal, denn es sind ja Con-Abenteuer und ich muss die Figuren ja nicht nochmals ertragen ... ;)

 

Außerdem sind Con-Figuren in der Regel eh so merkwürdig, dass ich mir um eine regelkonforme EP-Vergabe keine Gedanken mache. Von mir aus bräuchte es auch keine Punkte, gerne können sich die Spieler auch die Punkte selbst geben. Für mich zählt am Con ausschließlich die spaßige Unterhaltung.

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Ich versuche meist, die Punkte regelkonform zu vergeben. (Deswegen habe ich für ein Abenteuer auch noch Punkte ausstehen... :lookaround: )

 

Wenn ich pauschal vergebe, dann nur für ein "Freitagabend-Abenteuer", also ein Abenteuer für 4-6 h. Dann vergebe ich zwischen 75 und 150 AEP; ein bißchen nach Bauchgefühl. Das sind aber auch Abenteuer für maximal Grad 6.

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Bei mir ist das immer mehr oder weniger "Bauchgefühl". Ob Con oder Heimrunde ist mir dabei wurscht. Der Grad findet schon ein wenig Berücksichtigung, aber nicht übermäßig (Hochgradige Gruppen bekommen meistens mehr EP, da die Herausforderungen im Abenteuer auch höher sind). Hauptsächlich entscheidet die gespielte Zeit über die Masse an EP. Dann gebe ich noch pauschal Zu- und Abschläge, je nachdem wie sich die Figur verhalten hat, besondere Rätsel gelöst wurden oder gutes Rollenspiel stattgefunden hat (was ich selbstverständlich ebenfalls komplett aus dem Bauch heraus entscheide). Das führt dazu, dass die Figur mit den meisten EP meistens ca. 20-30% mehr EP bekommt als die Figur mit den wenigsten EP. Ich habe da keine Formel. Dann könnte ich auch gleich die normalen Regeln verwenden. Ich will mir schlicht und ergreifend Arbeit sparen. Ganz egoistisch.

 

 

Gruß

Frank

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  • 3 Wochen später...

Ich finde es ist doch ein gewaltiger Unterschied zwischen zB dem guten alten Hügelgrab und Smaskrifter.

Es geht um ein CON-Abenteuer. Das geht über einen Tag.

 

Hat nicht vor einem oder zwei Jahren mal ein Spielleiter Smaskrifter über das gesamte verlängerte Con-Wochenende hinweg durchgeleitet?

Rein interessehalber (falls SL oder einer der Spieler mitliest): Wie viele EPs gab es denn da am Ende?

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Hat nicht vor einem oder zwei Jahren mal ein Spielleiter Smaskrifter über das gesamte verlängerte Con-Wochenende hinweg durchgeleitet?

Ja, ich würde das aber aus der Betrachtung ausnehmen, da es ein Sonderfall ist.

 

Rein interessehalber (falls SL oder einer der Spieler mitliest): Wie viele EPs gab es denn da am Ende?

Wahrscheinlich reichlich. Wenn man folgende Spielzeiten unterstellt: Mittwoch 6 h, Donnerstag bis Samstag je 14 h und Sonntag 6 h, kommt man alleine auf 54 h Spielzeit. Rechnet man das auf 6 h Spielsitzungen um, kommt man auf 9 Spielsitzungen. Bei moderaten 50 AEP pro Spielsitzung sind das alleine 450 AEP. (Hinweis: Das ist eine Pi x Daumen Abschätzung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit erhebt.)

 

Aber interessieren würde mich die Frage auch. ;)

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Hi,

 

Solwac fragt:

Was verteilt Ihr so, bzw. was erwartet Ihr? Um die Angaben vergleichbar zu machen wäre es vielleicht sinnvoll, wenn auf jeden Fall Grad und Spieldauer angegeben werden. Ansonsten sollte eine Spanne angegeben werden, denn ein Abenteuer mit gefährlichen Kämpfen ist anders als eines in der Kneipe, wo vor allem soziale Fertigkeiten ausgelebt werden.

 

Ich bin jetzt mal dazu gekommen, es bei mir abzuschätzen. Ich vergebe in meiner normalen Runde die Punkte ja pauschal. Dabei komme ich auf rund 20 EP/Charakter pro dreistündiger Spielsitzung (die ersten sind jetzt gerade im 6. Grad angekommen).

 

Tschuess,

Kurna

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Hat nicht vor einem oder zwei Jahren mal ein Spielleiter Smaskrifter über das gesamte verlängerte Con-Wochenende hinweg durchgeleitet?

Ja, ich würde das aber aus der Betrachtung ausnehmen, da es ein Sonderfall ist.

Ich habe auch schon mal davon gehört, dass das jemand vor 7 Jahren auf einem normalen Con-Wochenende (war AFAIK kein Midgard-Con) durchgespielt hat. Smaskrifter in 18 Stunden oder so.:after:

 

Rein interessehalber (falls SL oder einer der Spieler mitliest): Wie viele EPs gab es denn da am Ende?

Wahrscheinlich reichlich. Wenn man folgende Spielzeiten unterstellt: Mittwoch 6 h, Donnerstag bis Samstag je 14 h und Sonntag 6 h, kommt man alleine auf 54 h Spielzeit. Rechnet man das auf 6 h Spielsitzungen um, kommt man auf 9 Spielsitzungen. Bei moderaten 50 AEP pro Spielsitzung sind das alleine 450 AEP. (Hinweis: Das ist eine Pi x Daumen Abschätzung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit erhebt.)

 

Aber interessieren würde mich die Frage auch. ;)

Da aus dem Gedächtnis im Abenteuer eine vierstellige Anzahl an AEP vergeben wird...:lookaround:
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@Kurna: Kommen da noch andere Punkte dazu (z.B. PP)?

Oder brauchen die Figuren tatsächlich 600 Spielstunden bis Grad 6?

 

Solwac

 

PPs gibt es nicht. Allerdings gibt es öfter mal Auftraggeber/Gönner, die als Belohnung deutlich verbilligtes Lernen ermöglichen. Und hin und wieder habe ich den Spielern außer der Reihe ermöglicht, eine (von mir vorgegebene/vorgeschlagene und sich aus der Situation ergebende) Fertigkeit zu erhöhen oder neu zu erlernen.

 

Grundsätzlich muss man auch bedenken, dass unsere dreistündigen Sessions wahrscheinlich etwas weniger Spielzeit ergeben als wenn man im doppelten Abstand sechsstündige Sessions machen würde. :)

 

Edit: Ich habe es gerade anhand meiner Aufzeichnungen nachgezählt. Es waren 104 Sessions von Anfang an (was für 2 der derzeitigen Charakter zutrifft), also etwas mehr als 300 Stunden. Allerdings meine ich, dass wir in der ersten Zeit länger als 3 Stunden gespielt haben, so dass es insgesamt wohl doch mehr würde.

 

Tschuess,

Kurna

Bearbeitet von Kurna
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:disturbed:

 

Selbst wenn ich die PP mal nicht berücksichtige (obwohl ich sie als sehr wichtigen Bestandteil der Punkte sehe), dann bleiben ohne KEP und ZEP gerade mal eine erfolgreiche Fertigkeit pro Stunde und der eine AEP für die Spielzeit. Das ist sehr wenig und mir deutlich zu wenig.

 

Die von mir erwähnten 50 GFP (also inklusive Gold, PP, Spruchrollen usw.) pro Stunde bei der ConKampagne liegen bei vergleichbarem Grad (Beginn bis Grad 6) um den Faktor fünf höher...

 

Solwac

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  • 1 Monat später...

Normalerweise leite ich auf einem Midgard-Con von Samstag um die Mittagszeit bis in die Nacht, ca. 24:00 oder 1:00 Uhr. Die Figuren sind bei mir meistens zwischen Grad 3 und 6. Dafür gebe ich pauschal 200 AEP am Ende. Formeln sind mir egal, mit 200 Punkten war bislang jeder zufrieden.

 

Hallo Leute,

 

ich finde Rosendorns Ansatz für niedere bis mittlere Grade völlig in Ordnung: das ist einfach zu handhaben und angemessen knapp in der Punkteauschüttung (ich gehe davon aus, dass PP und etwas Gold noch dazu kommen).

 

Ich habe bisher noch wenig Erfahrung als Spielleiter auf Cons, führe aber stets Buch über die Entwicklung meiner Figuren und habe damit einen Überblick, was meine Con-Spielleiter in den letzten drei Jahren so im Schnitt vergeben haben:

für Freitagsabenteuer (Dauer 5-6 Stunden Nettospielzeit) etwa 150 -200 EP plus PP plus etwas Gold;

für Samstagsabenteuer (Dauer bis 12 Stunden Nettospielzeit, also ohne Essenspausen) etwa 300 bis 500 EP plus PP plus Gold;

für Sontagsabenteuer (Dauer 3-4 Stunden Nettospielzeit) etwa 100 bis 150 EP plus PP plus etwas Gold;

 

Einige wenige Spielleiter haben auch deutlich mehr Punkte ausgeschüttet bzw. verbilligte Lernmöglichkeiten durch kostenlose Lehrmeister angeboten: der geldwerte Vorteil lag z.T. bei mehreren tausend GS (also umgerechnet im Wert von mehreren hundert FP).

 

 

Ich habe auf dem letzten Breubergcon selbst ein Samstagsabenteuer geleitet, das nach 11 Stunden Nettospielzeit erfolgreich beendet war; die Spielfiguren hatten durchschnittlich den sechsten Grad, die Geschichte war hintegründig, relativ gefährlich und hatte neben sozialer Interaktion und Reise auch einige Kämpfe. Die Charaktere hatten sich dabei überdurchschnittlich gut geschlagen.

Ich vergab pauschal 500 EP (für Kämpfer zur Hälfte als KEP und AEP, für Zauberer zur Hälfte als ZEP und AEP) plus 700 GS, 1 Punkt göttlicher Gnade plus Lehrmeistervergünstigung im Gesamtwert von 200 FP. Dazu kamen noch individuelle PP (durchschnittlich 4-5 pro Spielfigur). Da die Charaktere mehr geleistet hatten, als anzunehmen war, erhöhte ich die Pauschalpunktzahl auf die o.g. 500 EP: ursprünglich waren 400 EP vorgesehen. Da die Spielfiguren ihre bereits ins Abenteuer mitgeführte Aurüstung (z.B. Heiltränke) teilweise aufgebraucht hatten, benötigten sie die 700 GS größtenteils, um sich hernach neu zu verproviantieren.

Im Sinne von Solwacs Kalkül kommt man damit auf etwas über 80 FP pro Stunde Spielzeit (EP plus PP plus Gold plus Lehrmeistervergünstigung): das ist mehr als die von ihm erwähnten 50 FP pro Stunde - das Abenteuer war ja auch für erfahrene Charaktere konzipiert.

 

Das war´s für heute, Leute!

 

MfG,

kleinschmidt

Bearbeitet von kleinschmidt
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Hallo,

 

wenn ich als Grad 7 Kämpfer einen Durchschnittsoger platt mache (was ja vorkommen soll), dann bekomme ich alleine schon 156 KEP für diesen Kampf. Pauschale Regelungen sollten schon berücksichtigen, was da am Spielabend alles über den Weg gelaufen ist.

 

Ich halte eine Regelung 10 AEP pro Stunde für deutlich zu niedrig. Ich finde Grad 15 sollte mit weniger als 5 Jahren ununterbrochener Spielzeit ohne Schlafzeiten erreichbar sein ;-)

 

Grüsse Merl

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@Kleinschmidt: Der Faktor 1,6 ist ja nicht viel und wenn Du ein erhöhtes Risiko und den Grad entsprechend so berücksichtigt hast, dann sehe ich da keinen großen Unterschied zur Vergabe wie bei der ConKampagne.

 

@Merl: Die Frage ist halt, wie groß ist der Anteil eines solchen "Durchschnittogers" an der Gesamtzahl der EP. Bei einer Gruppe von fünf Abenteurern müssten schon fünf von ihnen auftauchen. Wenn der Kampf dann von den Ogern nicht ganz dämlich geführt wird (also vom Spielleiter entsprechend ins Abenteuer eingebettet wird), dann kann er durchaus anderhalb Stunden Spielzeit benötigen. Dann würde es nur für den Kampf gesehen doppelt so viele EP wie im Durchschnitt geben. Dafür kommen dann in zwei Stunden Rollenspiel in einer Kneipe auch mal nur 10 AEP und ein PP für allgemeine Fertigkeiten herum.

 

Je nach Spielstil kommst Du also auch auf ähnliche Zahlen, oder nicht? ;)

 

Solwac

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Hallo Solwac,

 

ich denke die Punktevergabe das ist vom Grad des Abenteurers, der Schwierigkeit und der Anzahl der Kämpfe abhängig. Eine Pauschale sollte das berücksichtigen. Ausserdem sollte man ja noch irgendwie das Engagement Einzelner berücksichtigen können.

 

Wenn überhaupt eine Pauschale vergeben werden soll, dann sollte man das irgendwie modifizieren. Eine Reihe von Vorschlägen gibt es ja schon in dem Thread.

Bei Grad 4 oder 5 Charakteren kommen wir im Durchschnitt eher auf 500 - 700 EP am Abend. Ab Grad 7 > 1000 EP.

Bei Stadtabenteuern oder Abenteuer mit wenig oder keinen Kämpfen würde ich die Hälfte rechnen.

In normalen Abenteuern haben bei uns Magier, Priester haben im Schnitt 1/3 weniger, wenn sie nicht oder kaum kämpfen.

 

Grüsse Merl

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Auf einem Con ist es nicht mein Problem, die Spieler über alle Maßen voran zu bringen. Wer unbedingt seinen Charakter "hoch" bringen will, muss ihm halt noch ein paar Hundert EP zusätzlich verleihen - mir ist das Wurst. Wie gesagt, reichen die 200 EP meiner Erfahrung für ein kurzes Con-Abenteuer.

 

Und in einer Heimkampagne bestimmen halt SL und Spieler, wie schnell sie ansteigen wollen. Wenn's den Spielern zu langsam geht, dann müssen sie einfach etwas sagen. Ich habe noch nie solche Massen an EP vergeben oder bekommen, wie es bei Merl wohl üblich ist. Andererseits habe ich auch kein Problem damit. Nur ätzt es halt ein wenig bei der Spielleitung, bzw. Kampagnen-Pflege, wenn die Spieler so durch die Grade nach oben schießen, weil man ja ständig die Gegner anpassen muss. Ich habe da lieber langsamere Anstiege. Dann ist die einzelne Steigerung auch mehr wert.

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Hallo Rosendorn,

 

für ein Con-Abenteuer ist das auch völlig in Odnung. Ich würde ein Con für meine Spielfiguren sowieso nur als eine Art Traum werten oder auch überhaupt nicht.

 

Wir vergeben nach meinem Gefühl keine Massen an EP, sondern wenden unsere Fähigkeiten eben auch an und bekommen dafür auch EP. Dies nicht nur, wenn es superwichtig fürs Abenteuer ist. Es gibt ja schon eine oder auch mehrere Diskussionen über sinnvolle EP-Vergabe. Da geht die Meinung ja schon weit auseinander. Wie gesagt, wenn am Spielabend 2 Kämpfe stattfinden, dann kommt man locker auf die genannten EPs. Meist ist man als Abenteurer in der Unterzahl (wobei wir das bei der EP Vergabe nicht berücksichtigen), das bedeutet man kommt auch leicht auf diese EP. Selbst wenn man mal einen Kampf verpasst.

 

Ich habe auch schon mit diversen Spielfiguren jahrelang in Gruppen gespielt, bei denen man nur 150-200 EP am Abend hatte. Und dies unabhängig vom Grad. Es ist jedenfalls frustrierend mit einer Grad 6 Figur nur 150 EP an einem Abend zu erhalten. Das funktioniert nur wenn man sich wöchentlich trifft.

 

In der aktuellen Gruppe spielen wir familier und beruflich bedingt allerdings nur 2-3 mal im Jahr. Da sollte dann schon was passieren. Ansonsten verstauben die Figuren zu sehr. Dazu kommt noch, dass wir meist 3 maximal 4 Spieler sind. Da verteilt sich sowohl der Spielspassanteil als auch alles andere besser. Dies wirkts sich dann auch auf die EP aus. Gruppen mit 5 oder 6 Spielern sind nicht mehr nach meinem Geschmack. Zuviel Diskussionen innerhalb der Gruppe. Man wartet eine halbe Ewigkeit, bis man dran ist. Sitzt man ein bisserl weiter weg vom Spielleiter bekommt dieser oft Ansagen oder sonstiges nicht mit.

 

Grüsse Merl

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Du brauchst dich nicht rechtfertigen. Wie ich schrieb, habe ich keine Probleme mit einer großzügigen EP-Vergabe. Erlaubt ist, was Spaß macht. Wenn alle sich mindestens 500 bis 700 EP pro Abend pauschal wünschen, können die sie gerne haben - kostet ja nichts. Ich würde halt nur zu bedenken geben, dass sie dann extrem schnell durch die Grade nach oben schießen und der SL ständig die Gegner anpassen muss, um Spannung zu erhalten. Das würde mir als SL weniger Spaß machen. Und die Spieler machen sich in meiner Heimrunde nicht so viel aus der Steigerei und damit den Punkten.

 

Wir kommen bei unserer hausgeregelten EP-Vergabe (AEP pauschal, KEP nach dem einfacherem System und ZEP regelkonform) auf etwa 300 bis 400 EP pro Abenteuer (ca. 4 bis 6 Sitzungen á 3 Stunden). Das genügt uns vollkommen.

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  • 2 Jahre später...

In meiner Heimrunde reicht die Spanne von Grad 6 bis Grad 8 (trotz pauschaler Punktevergabe).

 

Wie man bei einer Pauschalpunktevergabe auf Grade von 6 bis 8 kommen kann, wäre fast das Eröffnen eines eigenen Strangs wert... :worried:

 

Wahnsinnig viele Praxispunkte oder gelernte Spruchrollen?

Zwischendurch gestorbene und mit neuen Figuren eingestiegene Charaktere?

Der "6er" spart EP, bis er was "richtig dickes" lernen kann?

 

Sonst ist mir das bei einer pauschalen Punktevergabe nicht erklärlich, wenn wir nicht auf das ursprüngliche Thema des Strangs zurückgreifen müssen...

 

(Ist letztlich ja wurscht, aber wenn Du zufällig weißt, wie die doch erhebliche Gradabweichung zustande kommt, ganzbaf, tät's mich doch interessieren...)

Wir haben da ja schon einen passenden Strang... ;)

 

Warum es bei pauschaler Punktevergabe in einer Kampagne unterschiedlich viele GFP gibt ist doch klar: Zum einen variieren die PP und über eine längere Zeit werden die Spieler unterschiedlich oft teilnehmen. Wenn dann innerhalb der Gruppe noch der Spielleiter wechselt, dann ist die Spanne von Grad 6 bis 8 gut nachvollziehbar.

 

Und wie man Grad 6 bis 8 erreicht? Nun, indem man angemessen Punkte vergibt. :dozingoff:

Wenn die individuelle Punktevergabe für einen Spielabend 150 bis 300 EP ergeben würde und pauschal aber mit 60 AEP geknausert wird, dann geht es natürlich nicht. Gibt es aber 240 AEP, dann passt es auch.

 

Solwac

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