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Wer lernt denn sowas? Die "künstlerischen" Fertigkeiten MIDGARDs


Bro

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Also dann muss ich nachfragen, warum du genau nach den sog. "künstlerischen" Fertigkeiten nachfragst. Das sind ganz normale Fertigkeiten wie Klettern, Schlösser öffnen usw. - warum werden die hier besonders behandelt? Auch anderen hier scheinen diesen Fertigkeiten weniger Wert zumessen und es als besonders herauszustellen, wenn eine Figur das lernt. Das sehe ich nicht so.

 

Genauso gut könnte man ja mal nachfragen, wer denn sowas wie Klettern oder Reiten lernt. Braucht man in abwechslungsreichen Abenteuern genauso häufig wie Singen und Tanzen ...

 

Es gibt eindeutig sinnvollere Fertigkeiten als andere. Das sehe ich wie Bro.

 

Klettern, Schwimmen, Geländelauf etc. retten mir das Leben. Dass ich umkomme, weil ich nicht Singen kann, wird eher die Ausnahme sein. Außerdem werden wohl zumindest geschätzte 80 Prozent der Spieler ihre Prioriäten auf andere Fertigkeiten legen. Irgendwo wird das schon Sinn machen. Genau wie bestimmte Zauber sinnvoller sind als andere. "Sinnvoller" im Sinne von "die werde ich im Zweifel häufiger anwenden" oder "die retten mir mir im Zweifel den Hintern".

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Hallo Bro!

 

Ich finde diese Fähigkeiten sehr nützlich. Als Spielleiter sehe ich es durchaus so, dass es eine Gruppe ohne derartige soziale Fertigkeiten weitaus schwerer hat, mit NSCs in freundlichen Kontakt zu treten.
Und genau das ist der Punkt. Es gibt Spieler und Gruppen, denen das scheißegal ist. Und das kann als SpL und als Mitspieler nerven.
Ach, bei unterschiedlichen Spielern gibt es unterschiedliche Arten des Zusammenspiels. Es gibt nicht das perfekte Spiel, weshalb doch immer wieder der Reiz des Rollenspiels darin liegt, unterschiedliche Spielweisen erfolgreich unter einen gemeinsamen Hut zu bekommen. Deshalb fahren wir auch auf Cons und spielen mal mit Leuten, die wir nicht kennen; sowas erweitert den Horizont. Also wäre in mancher Hinsicht ein wenig mehr Toleranz angebracht.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Mein albischer, adliger Söldner kann Erzählen, Singen, Harfe spielen.

Mein Magister aus den Küstenstaaten kann Dichten und Erzählen.

Kurz in unsere Runde geblickt:

Der Halblingheiler kann Kochen.

Der Schattenweber kann Gaukeln.

Der Der Kundschafter in meiner Runde kann Erzählen.

 

Bei uns sind diese Fertigkeiten sehr üblich und die Spieler freuen sich jedesmal wie kleine Kinder, wenn sie sie einsetzen dürfen. Besonders lustig wird es, wenn die SCs als semiprofessionelle Unterhalter dann einen Patzer hinlegen.

So hat der Schattenweber sich beim Jonglieren mit brennenden Bällen übelst die Pfoten verbrannt, bis ihn der Halblingheiler mit einer herangeholten Weinamphore übergoss und so das Feuer löschte. Der Schattenweber saß nun ziemlich verdattert wie ein begossener Pudel da, während der Heiler geistesgegenwärtig sich verbeugte, den frenetischen Applaus des begeisterten Publikums entgegen nahm und danach die Gage einstrich.:lol:

Der Kundschafter sprach nach erfolgreichem Abschluß des Abenteuers groß auf beim Bankett mit dem Auftraggeber. Er war derart detailgetreu beim Beschreiben des Massakers (Orkbabies mit deren eigenen Därmen vor der Orkhöhle zur Mahnung aufgehängt...), dass die Frau und die Tochter des Burgherrn grün anliefen und den Raum verlassen mussten. Seitdem hat der SC den Namen "der Orkenschlächter des Pengannion".

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Ich spiele des öfteren meinen Barden Nedial. Der kann Dichten, Singen, Tanzen, Erzählen und Musizieren mit 4 Istrumenten. Gut, als Barde braucht er schonmal Singen und Musizieren. Erzählen konnte ich bisher nicht gebrauchen, aber ich denke auch das wird sich ändern. Dichten und Erzählen benutze ich jäufig, um meine eigenen Lieder zu kreiren (natürlich hab ich sie nicht wirklich niedergeschrieben, aber vllt ändert sich das noch ^^). Das gibt zwar keine Erfahrung, aber es ist ganz lustig und ich kann iwann ein Buch mit Liedern veröffentlichen ^^.

 

Allg denke ich, dass diese Fertigkeiten eher schwach sind, im Vergleich zu manch anderen. Aber auch sie sind praktisch und wenn man einen Char spielt, der viel mit der Umwelt redet und macht ist sowas immer ganz nett.

Erzählen kann man nutzen, um eine Person von der Gruppe zu überzeugen, indem man sehr schön ein gefährliches Abenteuer nacherzählt. Singen und Tanzen sind in Tavernen ganz nett und helfen auch bei der Balz ;). Dichten ist eher unwichtig, aber wer halt etwas in der Richtung machen will, der soll es lernen.

Der Vorteil dieser Fertigkeiten ist, dass sie alle nicht so viele Fp brauchen, damit man sie steigern kann.

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Ich finde auch, dass SCs solche sozialen Fertigkeiten beherrschen sollten, um sie "menschlicher" (oder "elfischer", "zwergischer", "gnomischer" oder sonstwas :rotfl:) zu machen. Damit da draußen nicht nur zaubernde Kampfschweine durch die Gegend laufen, sondern auch andere Seiten der Figur zum Tragen kommen.

 

Bisher habe ich meine Figur auch noch nie was lernen lassen, weil es AEP einbringt (so wie Rosendorn agumentierte), sondern einfach zum Flair - oder zum Überleben.

 

Mein Wildläufer Eriol zum Beispiel spielt hervorragend Flöte, kann dichten, singen und erzählen...

Er wendet diese Fertigkeiten zwar deutlich seltener an als Reiten oder Klettern, aber dennoch sind sie für die Figur wichtig.

So eine melancholische elfische Weise geflötet - am abendlichen Lagerfeuer unter Sternenhimmel... Das hat doch was... Mit AEP oder ohne ;)

 

Gruß, Nick.

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Ich wähle auch fast immer irgendeine "Hobby-Fähigkeit" um meiner Figur mehr Leben einzuhauchen.

Wobei eine kreativ komplett unfähige Figur auch schön gespielt werden kann.

 

Ein kleiner Luis Trenker oder ein besessener Reit-Akrobat ist auch nicht verkehrt.

Und umgekehrt garantiert eine "Spaß-Fähigkeit" längst keine stimmig gespielte Figur.

 

Jeder soll seinen Charakter schön selbst ausarbeiten. Anderen besserwisserisch oder unterstellend in die Charakterentwicklung reinzuquatschen ist meiner Ansicht nach eines der wenigen Dinge die absolut nicht gehen.

Wer Angst hat, durch die Wahl einer scheinbar weniger nützlichen Fähigkeit "benachteiligt" sein zu können, der muss es halt lassen. Aber nicht anderen die eigenen Ideen aufzwängen, weil man selbst im Hinterstübchen einen Powergamer sitzen hat.

 

Außerdem ist es auch wenig "erhebend" wenn alle 5 Figuren am Tisch "Dichten" beherrschen...

 

Der Spieler, der sich eine kaum überlebenswichtige Fähigkeit aussucht, nimmt sich auch "nur" einen Vorteil.

Nämlich eine schön gespielte, glaubwürdige Figur, und dadurch mehr Vergnügen am Spiel. Also kein Grund andere zu bashen die ihren Spielspaß womöglich anders maximieren.

 

Wenn die Sichtweisen zu stark voneinander abweichen, dann spielt man halt nicht miteinander.

 

Trotzdem kann man, glaube ich, schon die Empfehlung an Neueinsteiger geben, dass ein wenig irrationalität bei der Auswahl der Fähigkeiten eine Spielfigur lebhaft und individuell machen kann.

Bearbeitet von JOC
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  • 2 Wochen später...

;) Eine Niederlage in einem Brettspiel hat eine siegesverwöhnte Kriegerin mal dazu verleitet, massenweise Erfahrungspunkte und Gold in das Erlernen der gleichnamigen Fertigkeit zu stecken, um sich für die Blamage zu revanchieren.

 

Teilweise wurde auch innerhalb der Abenteurergruppe Spielzeit mit gruppeninternen Brettspiel-Würfelorgien verbracht - auch sehr zum Gaudi des Spielleiters...

 

Was meine eigenen Charaktere angeht: die künstlerischen Fertigkeiten verpasse ich in der Regel den von meinen Charakteren, zu denen sie passen - auch abhängig vom Stand der Entwicklung und Herkunft. Einer meiner Charaktere hat seinen "Lebensweg" als Abenteurer explizit deswegen beschritten, weil er eine bestimmte künstlerische Fertigkeit (in diesem Fall Dichten) eben nicht hat.

 

Grüße,

Yarisuma

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;) Eine Niederlage in einem Brettspiel hat eine siegesverwöhnte Kriegerin mal dazu verleitet, massenweise Erfahrungspunkte und Gold in das Erlernen der gleichnamigen Fertigkeit zu stecken, um sich für die Blamage zu revanchieren.

 

Teilweise wurde auch innerhalb der Abenteurergruppe Spielzeit mit gruppeninternen Brettspiel-Würfelorgien verbracht - auch sehr zum Gaudi des Spielleiters...

 

Was meine eigenen Charaktere angeht: die künstlerischen Fertigkeiten verpasse ich in der Regel den von meinen Charakteren, zu denen sie passen - auch abhängig vom Stand der Entwicklung und Herkunft. Einer meiner Charaktere hat seinen "Lebensweg" als Abenteurer explizit deswegen beschritten, weil er eine bestimmte künstlerische Fertigkeit (in diesem Fall Dichten) eben nicht hat.

 

Grüße,

Yarisuma

Und mein Magister wartet seit fast fünf Jahren auf die Gelegenheit, seine Eschbah-Fertigkeit mal anwenden zu können. :(

 

Details siehe untere Diskussion. Er wartet ja nicht "passiv", findet aber keinen Gegenspieler. Nun verständlicher?

Bearbeitet von Bro
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;) Eine Niederlage in einem Brettspiel hat eine siegesverwöhnte Kriegerin mal dazu verleitet, massenweise Erfahrungspunkte und Gold in das Erlernen der gleichnamigen Fertigkeit zu stecken, um sich für die Blamage zu revanchieren.

 

Teilweise wurde auch innerhalb der Abenteurergruppe Spielzeit mit gruppeninternen Brettspiel-Würfelorgien verbracht - auch sehr zum Gaudi des Spielleiters...

 

Was meine eigenen Charaktere angeht: die künstlerischen Fertigkeiten verpasse ich in der Regel den von meinen Charakteren, zu denen sie passen - auch abhängig vom Stand der Entwicklung und Herkunft. Einer meiner Charaktere hat seinen "Lebensweg" als Abenteurer explizit deswegen beschritten, weil er eine bestimmte künstlerische Fertigkeit (in diesem Fall Dichten) eben nicht hat.

 

Grüße,

Yarisuma

Und mein Magister wartet seit fast fünf Jahren auf die Gelegenheit, seine Eschbah-Fertigkeit mal anwenden zu können. :(

 

Stimmt. Mein Mg hat "Dichten" auch nie so richtig anwenden können. Vielleicht spielt er nur die falschen Abenteuer. ;)

 

Wir wissen jetzt, dass dein Magister eine verschmähte kreative Seele hat. Meinst du, weitere Kommentare in der Art bringen den Strang wirklich weiter?

 

Lasst uns doch lieber weiter beim Thema bleiben.

  • Like 1
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Hallo allerseits,

 

ja, solche Fertigkeiten werden in unseren Runden gelernt. Und wie es hier bereits geschrieben wurde: Es hängt dabei immer von der Figur ab, die dargestellt wird. Ein adeliger Charakter wird auch die Künste der Minne erlernen usw. Es werden auch bewußt in Abenteurern Möglichkeiten eingebaut, diese Fertigkeiten gezielt einzusetzen.

 

Gruß

 

Aradur

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Es liegt nur an der kreativität der Spieler und dem Spielleiter, der diese Kreativität zu honorieren.

 

Wenn ich hier lese, dass xy Fähigkeit yz noch nicht einsetzen konnte, dann sag ich: Selber Schuld. Es ist an Euch, Abenteuersituationen so anzugehen, dass ihr Eure Fertigkeiten einsetzen könnt.

 

Meine Spieler können alles von Kochen über Musizieren bis hin zu dichten und erzählen. Und alles war schon Abenteuerrelevant. Geplant hab ich als Spielleiter nie was. Es waren meine Spieler, die sich überlegt haben, wie sie das Abenteuer in eine Richtung lenken, in denen ihre Fertigkeiten sinnvoll einzetzen können.

 

Viele Grüße

hj

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Ich denke in vielen Fällen liegt es an den Spielern die nicht kreativ genug sind, dass sie solche Fähigkeiten ihre Charaktere nicht lernen lassen.

Einer meiner Charaktere möchte jetzt Gaukeln lernen, alleine deshalb weil er die Vorstellung toll findet in einem Kampf einem überraschtem Gegner eine Flammenwolke ins Gesicht zu pusten. Wie man das spieltechnisch löst muss ich noch schauen, aber ich bin mir sicher, dass es auch für die anderen Fähigkeiten viele kreative Einsatzmöglichkeiten gibt, an die nur nie jemand denkt. (bei Schauspielern fallen mir auch gleich welche ein)

Nicht zuletzt lernt fast jeder Charakter von meinen Spielern eine solche Fähigkeit um sich im Falle eine Geldknappheit über Wasser halten zu können....

 

 

 

Mfg Yon

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Es liegt nur an der kreativität der Spieler und dem Spielleiter, der diese Kreativität zu honorieren.

 

Wenn ich hier lese, dass xy Fähigkeit yz noch nicht einsetzen konnte, dann sag ich: Selber Schuld. Es ist an Euch, Abenteuersituationen so anzugehen, dass ihr Eure Fertigkeiten einsetzen könnt.

 

Viele Grüße

hj

Gute Idee. Voilodion wird ab jetzt immer Eschbah gegen sich selbst spielen. :lol: Dass ich darauf noch nicht gekommen bin. :patsch::rotfl:
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Es liegt nur an der kreativität der Spieler und dem Spielleiter, der diese Kreativität zu honorieren.

 

Wenn ich hier lese, dass xy Fähigkeit yz noch nicht einsetzen konnte, dann sag ich: Selber Schuld. Es ist an Euch, Abenteuersituationen so anzugehen, dass ihr Eure Fertigkeiten einsetzen könnt.

 

Viele Grüße

hj

Gute Idee. Voilodion wird ab jetzt immer Eschbah gegen sich selbst spielen. :lol: Dass ich darauf noch nicht gekommen bin. :patsch::rotfl:

Genau das meine ich mit Unkreativität. Benutz mal etwas mehr Fantasie.

 

Viele Grüße

hj

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Es liegt nur an der kreativität der Spieler und dem Spielleiter, der diese Kreativität zu honorieren.

 

Wenn ich hier lese, dass xy Fähigkeit yz noch nicht einsetzen konnte, dann sag ich: Selber Schuld. Es ist an Euch, Abenteuersituationen so anzugehen, dass ihr Eure Fertigkeiten einsetzen könnt.

 

Viele Grüße

hj

Gute Idee. Voilodion wird ab jetzt immer Eschbah gegen sich selbst spielen. :lol: Dass ich darauf noch nicht gekommen bin. :patsch::rotfl:

Genau das meine ich mit Unkreativität. Benutz mal etwas mehr Fantasie.

 

Viele Grüße

hj

Das war ja ernst gemeint. So wie man Schach gegen sich selbst spieln kann, könnte es ja auch für Eschbah und andere Spiele gehen. Irgendwann wird sich eine andere SpF schon interessieren und dem kann meine SpF dann das Spiel beibringen. Es ist echt eine gute Idee. :thumbs:

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Das war ja ernst gemeint. So wie man Schach gegen sich selbst spieln kann, könnte es ja auch für Eschbah und andere Spiele gehen. Irgendwann wird sich eine andere SpF schon interessieren und dem kann meine SpF dann das Spiel beibringen. Es ist echt eine gute Idee. :thumbs:

 

Nun Bro. Stell dir vor, wie beide begegnen uns. Du spielst gerne Schach. Wir sitzen mit ein paar Leuten gemütlich am Tisch und unterhalten uns. Du hast das Schachspiel schön eingepackt neben dir stehen. Aber du erwähnst es mit keiner Silbe. Das Thema über das gesprochen wird interessiert dich nicht und du gehst frühzeitig weg. Am nächsten Morgen beschwerst du dich, dass keiner mit dir Schach spielen wollte ...

 

Fragen hätte geholfen. Aktiv sein, Offensiv sein, das hätte geholfen. Vielleicht hätte keiner mit dir gespielt, aber du hättest es versucht. Dann hättest du ein Recht, dich zu muckieren.

 

Gruß

Rana

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Das war ja ernst gemeint. So wie man Schach gegen sich selbst spieln kann, könnte es ja auch für Eschbah und andere Spiele gehen. Irgendwann wird sich eine andere SpF schon interessieren und dem kann meine SpF dann das Spiel beibringen. Es ist echt eine gute Idee. :thumbs:

 

Nun Bro. Stell dir vor, wie beide begegnen uns. Du spielst gerne Schach. Wir sitzen mit ein paar Leuten gemütlich am Tisch und unterhalten uns. Du hast das Schachspiel schön eingepackt neben dir stehen. Aber du erwähnst es mit keiner Silbe. Das Thema über das gesprochen wird interessiert dich nicht und du gehst frühzeitig weg. Am nächsten Morgen beschwerst du dich, dass keiner mit dir Schach spielen wollte ...

 

Fragen hätte geholfen. Aktiv sein, Offensiv sein, das hätte geholfen. Vielleicht hätte keiner mit dir gespielt, aber du hättest es versucht. Dann hättest du ein Recht, dich zu muckieren.

 

Gruß

Rana

Ach Mensch... Wo habe ich denn geschrieben, dass ich nie frage? Korrekter: Ich habe oft gefragt, aber da ich mir in fünf Jahren Dutzende Körbe eingehandelt habe (tatsächlich konnte genau einer Eschbah, nämlich der, der mir das beigebracht hat), habe ich es dann "irgendwann mal" aufgegeben. Ich habe auch kein Set mehr im Gepäck deswegen. Aber: In Zukunft erspare ich mir das Fragen (Voilodion ist eh etwas schüchtern) und versuche, die Leute durch schieres Tun neugierig zu machen. Ist mal ein anderer Ansatz. Vielleicht spielen wir beide ja auch mal in einem Abenteuer gemeinsam... Ich denke, das Thema ist jetzt ausgereizt oder fallen Euch noch mehr Details ein, die man missverstehen oder fehlinterpretieren oder zu denen ich mich unklar ausdrücken könnte? :)
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Das war ja ernst gemeint. So wie man Schach gegen sich selbst spieln kann, könnte es ja auch für Eschbah und andere Spiele gehen. Irgendwann wird sich eine andere SpF schon interessieren und dem kann meine SpF dann das Spiel beibringen. Es ist echt eine gute Idee. :thumbs:

 

Nun Bro. Stell dir vor, wie beide begegnen uns. Du spielst gerne Schach. Wir sitzen mit ein paar Leuten gemütlich am Tisch und unterhalten uns. Du hast das Schachspiel schön eingepackt neben dir stehen. Aber du erwähnst es mit keiner Silbe. Das Thema über das gesprochen wird interessiert dich nicht und du gehst frühzeitig weg. Am nächsten Morgen beschwerst du dich, dass keiner mit dir Schach spielen wollte ...

 

Fragen hätte geholfen. Aktiv sein, Offensiv sein, das hätte geholfen. Vielleicht hätte keiner mit dir gespielt, aber du hättest es versucht. Dann hättest du ein Recht, dich zu muckieren.

 

Gruß

Rana

Ach Mensch... Wo habe ich denn geschrieben, dass ich nie frage? Korrekter: Ich habe oft gefragt, aber da ich mir in fünf Jahren Dutzende Körbe eingehandelt habe (tatsächlich konnte genau einer Eschbah, nämlich der, der mir das beigebracht hat), habe ich es dann "irgendwann mal" aufgegeben. Ich habe auch kein Set mehr im Gepäck deswegen. Aber: In Zukunft erspare ich mir das Fragen (Voilodion ist eh etwas schüchtern) und versuche, die Leute durch schieres Tun neugierig zu machen. Ist mal ein anderer Ansatz. Vielleicht spielen wir beide ja auch mal in einem Abenteuer gemeinsam... Ich denke, das Thema ist jetzt ausgereizt oder fallen Euch noch mehr Details ein, die man missverstehen oder fehlinterpretieren oder zu denen ich mich unklar ausdrücken könnte? :)

Ach, wenn ich lang genug suche, dann sicherlich :D

 

Aber es stimmt schon, dass ein Abenteuer normalerweise nicht "von sich aus" die ungewöhnlichen Fertigkeiten der Abenteurer abfragt. Genau das soll es aber bitteschön auch nicht. Jeder Abenteurer ist selbst aufgefordert, die gestellte Aufgabe so zu lösen, dass er möglichst viel von seinen Fähigkeiten einsetzt, die er gut beherrscht, denn dadurch steigen die Chancen des Erfolges. Hier muss jeder Spieler einfach mehr Fantasie einbringen. Wenn der Spielleiter uns dazu auffordert, hat dies einen Beigeschmack von Eingleisigkeit, die uns automatisch zum Ziel leitet.

 

Wenn man diese außergewöhnlichen (oder künstlerischen, oder sinnlosen, oder wie auch immer man sie selbst definiert) Fertigkeiten dazu einsetzt, überrascht man sicher auch den Spielleiter, bereichert das Abenteuer und es macht auch Laune. Aber nur, solange es kreativ bleibt und nicht zur allabendlichen Wiederholung wird (... ich packe dann mal meine Flöte aus und spiele am Lagerfeuer ein Lied ... ist nach dem 5. Abend - äh - langweilig).

 

Gruß

Rana

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  • 2 Monate später...

Hallo,

 

also, um noch mal zur Ursprungsfrage zurückzukommen ;), ich lerne mit meinen Figuren auch gerne Fertigkeiten, die den Chara abrunden. Auch wenn sie im Abenteuer nur vorkommen, wenn man sich offensiv darum bemüht...

 

ein Beispiel:

 

In unseren ersten Abenteuern fragt der SL JEDES Mal (wenn Gold, Edelsteine gefunden wurden) ob jemand Schätzen oder was ähnliches hat...hatte natürlich keiner.

 

Da meine Figur nun aber extrem goldgierig ist, hat er recht schnell gelernt, den Wert von Schätzen zu schätzen (kleines Wortspiel:D). Und seitdem hat der SL niemals wieder gefragt, ob jemand schätzen kann...also hat er einfach angefangen, alles Mögliche zu schätzen, ob der SL das nun wollte oder nicht :D. Das ging soweit, dass er irgendwann das Gewicht einer befreundeten Spitzbübin geschätzt hat...:after:

Fazit:

Schätzen macht sehr viel Spaß und passt super zur Figur! Möchte diese ansonsten Abenteuerunrelevante Fertigkeit nicht mehr missen!

 

LG Anjanka

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