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Praxispunkte nur bei Kritischem Erfolg


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Hallo,

 

ich habe jetzt zwei gruppen kennengelernt, in denen die PP immer nur bei einer krit 20 vergeben werden. Dies bezieht sich auf alle EW also auch die allgem. Fertigkeiten.

Schade finde ich, dass dadurch das Steigern der normalen Fertigkeiten zu kurz kommt, da ja in einem Kampf wesentlich häufiger gewürfelt und damit die Chance einen PP zu erhalten ungleich höher ist. SC die also lieber Fertigkeiten anwenden und durch Praxis verbessern wollen sind in meinen Augen dadurch benachteiligt.

 

Nun meine Frage:

Was haltet Ihr von der Regel bzw. wenn es andere Gruppen gibt, die auch so spielen welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

 

Danke für eure Antworten

Lux

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Ich halte nicht viel von dieser Regel, da ich die PP durchaus als Teil der "Belohnung" sehe. Meine Erfahrungen sind aber eher gering damit, da meine Heimrunden seit M4 mit der richtigen Regel spielen und auf Cons PPs selten zu Problemen führen. Zumal dort meist auch die Regelung aus dem DFR genommen wird.

 

Solwac

 

P.S. Das Thema hatten wir schon mehrfach...

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Ich schließe mich meinen Vorrednern (Vorschreibern) an, denn es benachteilig niederstufige Charaktere im Vergleich zu den im Regelwerk vorgeschlagenen Regeln, da diese dort aufgrund ihrer geringen Fähigkeitswere häufiger einen PP bekommen müssten.

 

Allerdings ist diese Aussage nur statistisch richtig.

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Ich schließe mich meinen Vorrednern (Vorschreibern) an, denn es benachteilig niederstufige Charaktere im Vergleich zu den im Regelwerk vorgeschlagenen Regeln, da diese dort aufgrund ihrer geringen Fähigkeitswere häufiger einen PP bekommen müssten.

 

Allerdings ist diese Aussage nur statistisch richtig.

Ich freue mich, das von einem Weltenretter zu lesen. :D (Insider)

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Ich schließe mich meinen Vorrednern (Vorschreibern) an, denn es benachteilig niederstufige Charaktere im Vergleich zu den im Regelwerk vorgeschlagenen Regeln, da diese dort aufgrund ihrer geringen Fähigkeitswere häufiger einen PP bekommen müssten.

 

Allerdings ist diese Aussage nur statistisch richtig.

 

Das ist falsch.

Höherstufige charaktere erhalten statistisch gesehen mehr PP als niedrigstufige. Geringere Fertigkeitswerte bedeutet seltener erfolg und damit seltenere Chance auf PPs (auch wenn dann wenn es mal eine Chance gibt die Wahrscheinlichkeit wirklich einen PP zu kriegen steigt). Abgesehen davon, das niedrigstufige Chars weniger Fertigkeiten besitzen.

 

Ich halte von dem System auch nichts, da auch wenn am ersten Blick die Anzahl der PP für Fertigkeiten seit M4 recht hoch ist, diese notwendig sind, um vernünftig Fertigkeiten steigern zu können. Bei der dargestellten Hausregel (habe ich schon oft auch auf Cons gesehen) kriegen die Chars zu selten PP was die nicht zaubernden nicht rein draufhauenden Chars zusehr benachteiligt.

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Das ist falsch.

Höherstufige charaktere erhalten statistisch gesehen mehr PP als niedrigstufige. Geringere Fertigkeitswerte bedeutet seltener erfolg und damit seltenere Chance auf PPs (auch wenn dann wenn es mal eine Chance gibt die Wahrscheinlichkeit wirklich einen PP zu kriegen steigt). Abgesehen davon, das niedrigstufige Chars weniger Fertigkeiten besitzen.

 

Ich halte von dem System auch nichts, da auch wenn am ersten Blick die Anzahl der PP für Fertigkeiten seit M4 recht hoch ist, diese notwendig sind, um vernünftig Fertigkeiten steigern zu können. Bei der dargestellten Hausregel (habe ich schon oft auch auf Cons gesehen) kriegen die Chars zu selten PP was die nicht zaubernden nicht rein draufhauenden Chars zusehr benachteiligt.

Mag sein. Dafür können höhergradige SpFen ihre PPe kaum mehr umsetzen, weil derart viele EPe benötigt werden, dass man ewig warten kann, die PPe zusammenzuklauben.
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Wir spielen schon seit eh und je mit dieser Hausregel.

Grund ist, dass sie einfacher zu merken ist und der Spielfluss nicht durch zusätzliche Würfelei gestört wird.

Da wir ganz früher völlig ohne PPs gespielt haben (das muss noch M2 gewesen sein), waren die PPs einfach ein zusätzliches Goodie. Da macht man kaum negative Erfahrungen.

Außerdem haben wir die meiste Zeit mit hochgradigen Figuren gespielt. Da sind PPs sowieso nicht so entscheidend.

Jetzt haben wir wieder mit niedriggradigen Figuren angefangen (aber gleich im dritten Grad). Hier kann ich noch keine Erfahrungen berichten.

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Das ist falsch.

Höherstufige charaktere erhalten statistisch gesehen mehr PP als niedrigstufige. Geringere Fertigkeitswerte bedeutet seltener erfolg und damit seltenere Chance auf PPs (auch wenn dann wenn es mal eine Chance gibt die Wahrscheinlichkeit wirklich einen PP zu kriegen steigt). Abgesehen davon, das niedrigstufige Chars weniger Fertigkeiten besitzen.

benachteiligt.

 

Die größte Wahrscheinlichkeit einen PP auf eine Fertigkeit zu bekommen beträgt bei einem Fertigkeitswert von 10 etwa 25%. (rein stochastisch.), wenn ich mich nicht irre. Alle anderen Fertigleitwerte liefern eine geringere Wahrscheinlichkeit einen PP zu bekommen.

 

Insofern hatte ich nicht (ganz) recht mit meiner Aussage.

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Das ist falsch.

Höherstufige charaktere erhalten statistisch gesehen mehr PP als niedrigstufige. Geringere Fertigkeitswerte bedeutet seltener erfolg und damit seltenere Chance auf PPs (auch wenn dann wenn es mal eine Chance gibt die Wahrscheinlichkeit wirklich einen PP zu kriegen steigt). Abgesehen davon, das niedrigstufige Chars weniger Fertigkeiten besitzen.

 

Ich halte von dem System auch nichts, da auch wenn am ersten Blick die Anzahl der PP für Fertigkeiten seit M4 recht hoch ist, diese notwendig sind, um vernünftig Fertigkeiten steigern zu können. Bei der dargestellten Hausregel (habe ich schon oft auch auf Cons gesehen) kriegen die Chars zu selten PP was die nicht zaubernden nicht rein draufhauenden Chars zusehr benachteiligt.

Mag sein. Dafür können höhergradige SpFen ihre PPe kaum mehr umsetzen, weil derart viele EPe benötigt werden, dass man ewig warten kann, die PPe zusammenzuklauben.

Hab ich was anderes behauptet? :dunno:

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Das ist falsch.

Höherstufige charaktere erhalten statistisch gesehen mehr PP als niedrigstufige. Geringere Fertigkeitswerte bedeutet seltener erfolg und damit seltenere Chance auf PPs (auch wenn dann wenn es mal eine Chance gibt die Wahrscheinlichkeit wirklich einen PP zu kriegen steigt). Abgesehen davon, das niedrigstufige Chars weniger Fertigkeiten besitzen.

benachteiligt.

 

Die größte Wahrscheinlichkeit einen PP auf eine Fertigkeit zu bekommen beträgt bei einem Fertigkeitswert von 10 etwa 25%. (rein stochastisch.), wenn ich mich nicht irre. Alle anderen Fertigleitwerte liefern eine geringere Wahrscheinlichkeit einen PP zu bekommen.

 

Insofern hatte ich nicht (ganz) recht mit meiner Aussage.

Die Chancen sind maximal 25% bei einem effektiven Erfolgswert (also inklusive aller Zu- und Abschläge) von 9.

 

EW Chance auf PP
+0  4,75%
+1  9,00%
+2 12,75%
+3 16,00%
+4 18,75%
+5 21,00%
+6 22,75%
+7 24,00%
+8 24,75%
+9 25,00%
+10 24,75%
+11 24,00%
+12 22,75%
+13 21,00%
+14 18,75%
+15 16,00%
+16 12,75%
+17  9,00%
+18  4,75%
+19  4,75%
+20  4,75%

 

Solwac

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Das ist falsch.

Höherstufige charaktere erhalten statistisch gesehen mehr PP als niedrigstufige. Geringere Fertigkeitswerte bedeutet seltener erfolg und damit seltenere Chance auf PPs (auch wenn dann wenn es mal eine Chance gibt die Wahrscheinlichkeit wirklich einen PP zu kriegen steigt). Abgesehen davon, das niedrigstufige Chars weniger Fertigkeiten besitzen.

 

Ich halte von dem System auch nichts, da auch wenn am ersten Blick die Anzahl der PP für Fertigkeiten seit M4 recht hoch ist, diese notwendig sind, um vernünftig Fertigkeiten steigern zu können. Bei der dargestellten Hausregel (habe ich schon oft auch auf Cons gesehen) kriegen die Chars zu selten PP was die nicht zaubernden nicht rein draufhauenden Chars zusehr benachteiligt.

Mag sein. Dafür können höhergradige SpFen ihre PPe kaum mehr umsetzen, weil derart viele EPe benötigt werden, dass man ewig warten kann, die PPe zusammenzuklauben.

Hab ich was anderes behauptet? :dunno:

Habe ich das behauptet? :dunno:

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Hallo,

...

Schade finde ich, dass dadurch das Steigern der normalen Fertigkeiten zu kurz kommt, da ja in einem Kampf wesentlich häufiger gewürfelt und damit die Chance einen PP zu erhalten ungleich höher ist. SC die also lieber Fertigkeiten anwenden und durch Praxis verbessern wollen sind in meinen Augen dadurch benachteiligt.

 

Das hängt ganz vom Abenteuer und dem Stil des SpL ab.

 

Auf Cons hab ich schon Abenteuer erlebt, die ganz ohne Kämpfe auskamen (teils weil das Abenteur sie nicht förderte, teils weil die Gruppe sie nicht suchte), und das waren nicht die Schlechtesten, um es mal vorsichtig zu formulieren.

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Wir spielen auch mit dieser Hausregel, da mir das ewige zweite gewürfele auf den Kecks geht und das Mitschreiben bei den Wissensfertigkeiten. Wir haben das alte M3 System beibehalten mit PP bei 20 allerdings dann nur 40 Punkte (ich schreibe PP`s immer noch nicht alle mit, da es mir zu mühselig ist).

 

Gerade als SL würfel ich garantiert nicht jeden Wurf, der geklappt hat zweimal, ich hab da lieber Storytelling als Würfelei, die lenkt mich nur ab.

 

Gruß

Notu

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Wir spielen auch mit dieser Hausregel, da mir das ewige zweite gewürfele auf den Kecks geht und das Mitschreiben bei den Wissensfertigkeiten. Wir haben das alte M3 System beibehalten mit PP bei 20 allerdings dann nur 40 Punkte (ich schreibe PP`s immer noch nicht alle mit, da es mir zu mühselig ist).

Bereits bei M3 handelte es sich um eine Hausregel.

 

Gerade als SL würfel ich garantiert nicht jeden Wurf, der geklappt hat zweimal, ich hab da lieber Storytelling als Würfelei, die lenkt mich nur ab.

Wenn man die Regel verinnerlicht hat, lenkt das überhaupt nicht ab.

 

Davon ab ist es mir persönlich wichtig, einen Spieler bzw. seine Figur nicht (durch Hausregeln oder falsche Regelanwendung) zu benachteiligen.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich habe früher ausschließlich mit der Hausregel "PP nur bei krit. Erfolg" gespielt. Inzwischen habe ich verschiedene Runden mit verschiedenen Regelungen. Meist vergesse ich dann das Ggeenwürfeln oder muß den SL fragen ob ich in dieser Situation überhaupt gegenwürfeln darf (PP gibt es ja nur für sinnvoll angewendete Fertigkeiten, genau wie EP). Letztlich gefällt mir die einfache krit = PP Regelung besser.

 

:hiram:

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Wir spielen auch mit der Regel, dass bei einem krit. Erfolg automatisch ein PP vergeben wird. Wir fahren mit dieser Regel bisher ganz gut, denn bei uns werden viele PPs vergeben. Meine Spieler haben halt gute Würfel! :D

 

Wenn wir eine neue Runde anfangen werde ich mal die offizielle Regelung ausprobieren. Mal sehen, was meinen Spielern besser gefällt.

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In meiner Midgardrunde vergebe ich die PP streng nach Regelwerk. Damit fahren wir sehr gut. Die Spieler merken, dass es sich auszahlt, seine Fertigkeiten breit zu streuen. Die Fachidioten haben ein Problem.

 

Gerade bei teuren und selten einsetzbaren Fertigkeiten wie Meucheln, Schlösser öffnen, etc. macht es Sinn, hier mehr PP zu generieren als beim Kämpfen oder Zaubern.

 

Außerdem muss ich als SL nicht ständig die Spielzeit mit dämlicher Lehrersuche oder irrwitzigen Goldforderungen der Lehrer verbringen. Die Spieler kriegen ihre PP und gut. Deswegen muss ich auch nicht Zehntausende von Goldstücken für Pille-palle-Aufträge verteilen. Gold hat in unserer Runde noch einen Wert!

 

Als Spieler habe ich leider nur die Hausregel mit PP nur bei 20 erlebt und finde sie grottenschlecht. Das konterkarriert den Grundgedanken und Sinn der PP vollkommen. Gerade die Übung hilft dabei, Fertigkeiten immer besser zu können.

 

Die Buchhaltung wird dadurch auch nicht schwieriger. Wenn ich schon 5 AEP für den erfolgreichen Einsatz einer Fertigkeit aufschreibe, kann ich auch einen Strich in der Fertigkeitenliste meiner Spielercharaktere machen. Und am Ende des Abends wird gegen gewürfelt. Da freuen sich meine Spieler immer. Und alle sind glücklich.

Bearbeitet von Serdo
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Aus Regelunkenntnis hat sich in meiner Gruppe ganz am Anfang eine Hausregel etabliert, die bis heute beibehalten wurde.

 

PP für allgemeine Fertigkeiten werden demnach nur verteilt, wenn eine Gegenprobe bei einem kritischen Wurf (20 oder 1) gelingt.

 

Als der Fehler bekannt wurde, haben wir uns dazu entschlossen unsere Regel beizubehalten. PP's waren von Anfang an etwas seltenes. Wir waren uns einig, dass sie das auch bleiben sollten.

 

Die Benachteiligung von Fertigkeitenorientierten Abenteurern sehe ich in unserer Runde nicht, da sich so ziemlich jeder Charakter im Laufe der Zeit viele Fertigkeiten und einen gute Waffenfertigkeitswert aneignet. Es gibt bei uns einfach keine Charaktere, die sich aus einem Kampf heraushalten :after:

 

Serdos Anmerkung zu den teuren Fertigkeiten (wie beispielsweise Schlösser öffnen) würde ich aber unterstreichen. In unserer Runde ist es recht schwierig hohe Werte in diesen Fertigkeiten zu erlangen. Bei Schleichen oder Tarnen helfen da noch KEP, bei Menschenkenntnis ZEP.

 

In einer neuen Runde würde ich wohl dazu übergehen, die Originalregeln zu verwenden.

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