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KoschKosch

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  1. So könnte man es auch lesen... Dann hieße es aber definitiv, dass geweihte Waffen nur von NSC geschaffen werden können, da Abenteurer-Priester Waffe verzaubern nicht lernen können. Da hier explizit angegeben ist, dass der Thaumaturg die Waffe mit Zauberschmiede und Binden magisch macht UND dass "ein Thaumaturg und ein Waffenschmiedemeister zusammenarbeiten" müssen, ist dies für alle anderen Klassen unmöglich. Daher können auch geweihte Waffen nicht erschaffen werden. Anders bei Zauberstäben und anderen Artefakten. Dort genügt es in seiner Werkstatt mit einem Meisterthaumaturgen zusammenzuarbeiten, um einfache magische Artefakte zu schaffen, deren Eigenschaften dann mit Binden oder Weihen permanent gemacht werden. Somit schließe ich, dass geweihte Waffen immer auch magische Waffen sind, d.h. eine fertige magische Waffe die Basis für eine geweihte Waffe darstellen muss. Ob es hingegen möglich ist, eine Alchimistenmetallwaffe mit Zauberschmiede magisch zu machen und danach zu weihen, darüber schweigt sich das Arkanum aus. Ich nehme aber an, dass es nicht geht, da das ja wesentlich einfacher wäre als der "thaumaturgische Weg".
  2. Hm, naja, aber nur Thaumaturgen können Waffe verzaubern lernen. Das hieße ja, dass in Kulturen, in denen es keine Th gibt, es auch keine geweihten Waffen gibt. Mittlerweile glaube ich, dass es so gemeint ist, dass man mit Weihen für 1 GG normale Waffen zu "magischen Waffen" machen kann. Die sind dann *(+0/+0). Der Rest von dem Absatz bezieht sich dann meiner Meinung nach auf das Folgende, d.h. die Erschaffung von Artefakten durch Spieler. Dafür muss also ein Thaumaturg Binden beherrschen und kann dann bspw. einen Ring des Sehens in Dunkelheit schaffen, wenn er außerdem noch Sehen in Dunkelheit beherrscht. Ein Priester oder Schamane dürfte das auch tun, wenn er Weihen gelernt hat. So verstehe ich das mittlerweile... Viele Grüße, Kosch
  3. Muss man denn für das Weihen einer Waffe nun Weihen + Waffen verzaubern lernen oder "reicht" Weihen? Und was meint ihr, wie lange dauert so ein Weiheprozess? So kurz und knackig wie in From Dusk Til Dawn oder länger...? Viele Grüße, Kosch
  4. Hallo Midgardianer, ich würde gern wissen, wie genau die beiden Schriften zur Rechtsprechung in Waeland aussehen, das Takkurmal und das Höfurmal. Sind diese vielleicht an irdischen Vorlagen orientiert? Wie genau kann man sich ein Kapitel oder einen Absatz vorstellen? Ich kenne nämlich zwar die Edda-Erzählungen, aber von solchen Rechtskunde-Schriften hab ich im Zusammenhang mit nordischer Kultur noch nicht gehört. Viele Grüße, vielen Dank, Kosch
  5. Da fühlt man sich gleich motiviert, noch welche reinzustellen. Falls es Dich motiviert: Ich habe schon oft auf die Datenbank zurückgegriffen und in den meisten Fällen habe ich den passenden NSC gefunden. Ich finde die NSC-Datenbank äußerst hilfreich. Über die Suchfunktion finde ich nichtmal die selbst eingestellten Figuren ohne weiteres wieder. Ich muss Fimolas da recht geben: die Suchfunktion ist sehr kompliziert und ich finde mich damit nicht zurecht. Dabei bin ich eigentlich relativ viel in komplexen Formularen unterwegs, von meinem Job als Webentwickler her. Jedenfalls schade. Gruß, Kosch
  6. KoschKosch

    Voodoo in Buluga?

    Hm, wie wäre es denn mit Minangpahit? Es ist ein Dschungelland (naja, mehrere Inseln halt), mit Jurugu könntest du dort auch kommen. Viele Grüße, Kosch
  7. Bei 15 cm mehr solltest du auch mehr Gewicht nehmen. Ich würde aus dem Bauch heraus 4W6+6 vorschlagen. Auch solltest du vielleicht nur auf 10 cm gehen. Selbst den großgewachsenen Toquinern habe ich in meiner Hausregel zur Erschaffung nur +10 cm gegeben. Viele Grüße, Kosch
  8. LOL. Wer hätte gedacht, dass es wirklich bis 2011 (oder länger) dauern wird... Gruß, Kosch - galgenhumorig
  9. *seufz* LP werden immer regeneriert, auch wenn man nicht schläft. War schon immer so. Gruß Bruder Buck Nur dann, wenn man sich weitgehend ruhig verhält, soweit ich weiß. Also bei einer nächtlichen Waldwanderung dürften keine LP regeneriert werden. Gruß, Kosch
  10. Da das Zwergen QB nun heraus ist, gibt es hier ja neue Erkenntnisse. Vielleicht könnte die Diskussion ja wieder aufgenommen werden, da auch ich demnächst als Spielleiter mit meinen Abenteurern die Hallen besuchen möchte.
  11. Naja, so übertreiben sollte man es ja nun auch nicht. Denn vergesst bitte nicht: ihr spielt zusammen ein Spiel, bei dem alle gewinnen, und nicht Spieler oder Spielleiter. Wenn Spielleiter und Spieler gegeneinander spielen, habt ihr was grundsätzlich falsch gemacht!!! LG, Kosch
  12. Nr 2: Geht im Moment schlecht, da wir mitten in der Kampagne sind. Was bei meinem vorigen post irgendwie untergegangen ist, ist dass ich wissen wollte, wie ich auf z.B ne Schlägerei (bzw. auch nen richtigen Kampf) in einem kleinen Dörfchen oder auch ner Stadt reagieren soll. Schicke ich Stadtwachen werden die handlungsunfähig/tot gemacht. Schicke ich nen Mage wird der ebenfalls umgenietet und als unlogisch erklärt. Das is eben so ne Sache, wieso ich die lieber auf 1 haben möchte, um denen ein wenig zu zeigen, dass ihr Handeln Konsequenzen hat. So geht das jedoch nicht/kaum. Hi Auron. solche Situationen mit (über-)mächtigen Spielercharakteren wirst du immer wieder mal haben. Probier es doch so: Lass die Chars einen Aushang finden mit ihren Beschreibungen drauf und einer Belohnung, der vom Fürsten/König/etc. ausgehängt wurde, weil die Chars als Bedrohung wahrgenommen werden. Gegen eine disziplinierte Hundertschaft Krieger oder freundliche NSC-Helden, die dem Aushang nachkommen wollen, werden deine Spieler kaum etwas tun können. Lass sie ruhig kämpfen, aber gegen die konzentrierte Kraft einer alarmierten Obrigkeit kann auch ein Grad 15 Abenteurer nicht allzuviel ausrichten. Und dann ab in den Kerker mit ihnen, wo sie vielleicht doch noch zusammenwachsen und ausbrechen können. Danach dürften sie sich anders verhalten und wahrscheinlich schnellstens das Land verlassen... Allerdings das nur zu dem Ingame-Punkt von dir. Allgemein bin ich auch der Meinung, dass deine Gruppe so einfach unspielbar ist und du dir lieber was anderes suchen solltest oder ihr in langen Gesprächen etwas ändern solltet. LG, Kosch
  13. Hallo Wwjd, schau doch mal hier (Fehler im waelischen Kalender?), vielleicht hilft dir das? Viele Grüße, Kosch
  14. Vorsicht, Du bewegst Dich auf gefährlichem Glatteis. Diesen Ansatz weitergedacht, dürften elfische Druiden sich in Sternensilber-Kettenhemden kleiden und Bihänder schwingen! Daher glaube ich nicht, daß die elfischen Druiden weniger Probleme mit heißgeschmiedeten Metallen haben als der nette Twynnedin-Druide von nebenan. Mir geht es um die Beschaffung der Materialien. Nicht um die Bekleidung und Rüstung mit Metall. Dass ein twyneddischer Druide einen Zauber mit Materialkomponenten aus Metall nicht gerade erfinden würde, liegt auf der Hand, aber ein Elf, dessen Nachbar immerhin ein Magier sein könnte, der sich auf die Herstellung von Steinen der Macht spezialisiert hat, könnte durchaus Metalldraht als Materialkomponente als ganz normal empfinden. Gruß, Kosch
  15. Naja, ich nehme stark an, dass der Zauber auf die Elfen zurückgeht, die ihn wiederum den ersten Druiden lehrten. Die Elfen selbst hatten ja nie so ein Problem mit Metallbearbeitung und (für mittelalterliche Verhältnisse) teilweise schwieriger Herstellung von Materialien. Gruß, Kosch
  16. Nein, Höllenpein ist einzeln aufgeführt. Auch Seelenzwang ist hier einzeln aufgeführt. Namensfolter muss also etwas anderes sein..
  17. Hallo KageMurai, im Polytheismus, wie er bei fast allen Glaubensrichtungen von Midgard zu finden ist, ist der Missionierungscharakter meist nicht stark ausgeprägt. Das bedeutet, der Priester ist nicht in der Gruppe, um ihr den "wahren Glauben" zu geben - das ist gar nicht nötig, denn ein polytheistischer Priester würde wahrscheinlich achselzuckend davon ausgehen, dass sie halt eben gerne für ihre Belange Gott XY anbeten, der zwar sicher schwächer und nicht so "richtig" ist wie der Gott des Priesters, aber dennoch seine Daseinsberechtigung nicht dadurch verliert, dass der Priester eben den "besten Gott" anbetet. Die Gründe für einen Priester, sich einer glaubensfremden Gruppe anzuschließen, können absolut vielfältig sein: sie beherrschen Fähigkeiten, die der Priester für seinen Auftrag gut gebrauchen kann, sie sind offener zum Priester, weil er für sie nicht so unnahbar ist, wie ein direkter Diener ihrer eigenen Götter, sie sind vielleicht weltoffener als gläubige Anhänger seines Glaubens... Wie schon gesagt, es ist nicht allzu wichtig für einen polytheistischen Priester/Gläubigen, ob die Kameraden exakt die gleichen Götter anbeten wie er. Wichtig ist hier bloß das Wahren von Tabus, d.h. es wird erst "unangenehm", wenn bestimmte Rituale etc. für andere Gruppenmitglieder ein No-Go sind. LG, Kosch
  18. Das mag vielleicht in dem einen oder anderen Abenteuer so stehen, in der Beschreibung der Fertigkeit steht es jedenfalls nicht. Dort steht nur, dass man Menschen für sich einnehmen oder sie von einer Meinung überzeugen bzw. beeindrucken, anstacheln oder beruhigen kann. Wenn man Beredsamkeit auch zum Feilschen einsetzen könnte, wüsste ich nicht, warum überhaupt jemand Geschäftstüchtigkeit lernen sollte, denn es ist teurer, für weniger Abenteurertypen Grundfertigkeit und weniger vielseitig einsetzbar. Und genau hier sehe ich das Problem. Wenn einfaches Feilschen (was auch nichts weiter ist, als seinen Gegenüber von einem anderen Standpunkt zu überzeugen) nicht in Beredsamkeit enthalten ist, frage ich mich, was sonst noch alles nicht dazu gehört. Womit würde man zum Beispiel seinen Auftraggeber zu einer höheren Bezahlung überreden? Welche Fähigkeit gibt das Gespräch wieder, mit dem man den Kapitän des Schiffes XY davon überzeugt, dass der ein oder andere blinde Passagier gut fürs Geschäft ist, etc.? Andererseits würde, wie du schon sagtest, die Geschäftstüchtigkeit völlig ihren Wert verlieren. Deshalb die Frage, wie ihr das handhabt. Der Großteil scheint der Auffassung zu sein, dass dieses Problem nicht bestünde und die Regeln eindeutig vorgeben (was ich nicht bestreiten möchte), dass eine Teilung von Beredsamkeit und Geschäftstüchtigkeit stattfindet. Ich hingegen sehe es etwas komplizierter, da ich (hoffentlich verdeutlicht) der Beredsamkeit wesentlich mehr aspekte zuteile, als dem einfachen "Eis brechen". Beredsamkeit ist für mich das Synonym zu Rethorik, die einem beim Feilschen überaus behilflich sein kann. Hallo KageMurai, vielleicht mal so herum: Marcus Tullius Cicero war sicher ein hervorragender Redner. In Bezug auf Rhetorik und Sprachwissenschaften war er sicherlich ein Meister in Beredsamkeit. Ich nehme aber mal an, dass er in Bezug auf Handel und Einkauf/Verkauf nicht so viel Ahnung hatte. Die diesbezüglichen Gespräche verlangen vor allem das richtige Schätzen von preislichen Spannen sowie das möglichst vielseitige Darstellen von möglichen geschäftlichen Vor- und Nachteilen. Ich würde also Cicero sicher keinen hohen Geschäftstüchtigkeits-Wert zugestehen. Wenn sich Kaufleute über Geschäftliches unterhalten, würde ich Beredsamkeit nicht zulassen. Man kann einem Kaufmann vielleicht glaubhaft machen, dass es irgendwie "gut" wäre, auf eine Offerte einzugehen, aber es wird daran scheitern, ihm kaufmännisch zu erklären, warum. Ich erkenne sowas immer sehr deutlich in Gesprächen mit meinem Opa. Er hat als Kaufmann einfach einen ganz anderen Horizont als ich. Und ich würde mich durchaus als für einen Amateur einen recht guten Redner bezeichnen. Geht es aber um Dinge, für die man den Hintergrund eines Kaufmanns und dessen Agilität und Flexibilität im Rechnen, Überschlagen, Splitten, Zusammenfassen, etc. etc. geht, hilft mir das nichts mehr. Es klingt dann nur noch nach leeren Worten ohne echtes Ziel. Vielleicht hilft das beim Verständnis?
  19. Boa war das schwer. Ich hatte 6 in die nähere Auswahl genommen. Aber jetzt hab ich mich endlich für eines entscheiden können. Entscheidendes Kriterium war "Bescheidenheit beim Drumherum der Handlung", also wie wenig das Abenteuer heftige Dinge wie Arracht, Seemeister oder Götter braucht.
  20. Hi Alas Ven, ein ähnliches Problem haben wir vor kurzem in unserer Gruppe gehabt, wobei ich vorausschicken muss, dass der Ton zwischen den Figuren doch ein sehr harter ist in unserer Gruppe (z.B. der Morave und der Waelinger zicken sich ständig an). Bei uns war es so, dass ein Spieler durch sehr unkollegiales Spiel auffiel, das nicht einfach "ruppig" war, wie es bei einigen der anderen Spieler und auch einiger NSCs (also mir als Spielleiter) der Fall ist, sondern seine Kameraden zum eigenen Schutz oder aus Desinteresse an ihnen oft mal im Stich gelassen hatte. Wir haben das an einem gesonderten Abend, an dem wir auch nicht gespielt haben, thematisiert und es stellte sich heraus, dass der Spieler es ganz anders gemeint hatte. Seitdem hat sich das Spiel etwas verändert und man kann nun viel öfter den Zusammenhalt der Gruppe spüren - auch wenn sie sich nur dann richtig zusammenrauft, wenn es hart auf hart geht. Sonst zicken die sich schon oft an. Uns hat dieser Gesprächsabend jedenfalls sehr geholfen, nicht nur dem einen Spieler, sondern auch den anderen. Es könnte sein, dass deine Freunde ebenfalls gar nicht unbedingt gegeneinander spielen wollen, nur keine Situation/Vorgeschichte/Abenteuererlebnisse finden/schaffen können, die die Gruppe zusammenschweißen. Und dann sind viele "ernsthafte" Rollenspieler, die ihre Figur gern möglichst perfekt ausspielen wollen, eben "gezwungen", nicht "für" die Gruppe zu spielen. Warum auch, wenn es für die Figur keinen Grund gibt? Viele Grüße, Kosch
  21. Auf Amhairgins Cuanscadan-Seite gab es mal einen längeren Text zu der Gesinnung und den Gedanken des Coraniaid-Fürsten Amhairgin. Vielleicht verriet der auch eine Haltung zu den Siolcin-Elfen, aber ich weiß es leider nicht mehr. Unglücklicherweise ist die Webseite nicht mehr verfügbar.
  22. Artikel lesen
  23. Ich sehe das anders: Das religiöse Leben des Ordenskriegers ist vor allem dadurch geprägt, dass er (den Mönchen ähnlich) einem sehr starren Tagesablauf folgt und vor allem darin seine Berührungspunkte mit seiner Religion liegen. Er wird m.M.n. sich selbst kaum mit seinem Glauben auseinandersetzen (z.B. durch das Lesen und Selbst-Erforschen der Mythologie und Geschichte seiner Religion) sondern vielmehr seinen Glauben durch die alltäglichen Rituale und Liturgien pflegen. Insofern würde ich nicht unbedingt davon ausgehen, dass er Lesen und Schreiben kann. Das würde ich allerdings - wie Bro - für eine Notwendigkeit für einen Aufstieg in der Hierarchie halten. Viele Grüße, Kosch
  24. Wer "nahe" an Midgard sein will, kann z.B. auf die Welt von Toquine zurückgreifen, die zumindest in Ansätzen schon vorgedacht ist und neben der Heimat der Vorfahren der Albai auch ein Land namens Tjütland beherbergt, das ein Hl. Röm. Reich Deutscher Nation zur Zeit des Reisekönigtums darstellt. Also im Grunde das, was einigen Wortführern hier fehlt. Viele Grüße, Kosch
  25. Also ich plane, zum Sparrencon in die Heimat zu kommen... würde mich natürlich freuen, Slüram dort zu treffen! LG, Kosch
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