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Frage zu den Regelwerken (Auflagen, Verfügbarkeit)
Eleazar antwortete auf Ellegon's Thema in Neu auf Midgard?
Ich "brauche" gar keine pdf´s. Ich habe gezwungenermaßen die ersten 15 Gildenbriefe auf pdf, würde sie aber auch für Wucherpreise bei ebay kaufen. Pdf ist für mich nur eine Option, wenn es gar nicht anders geht. Und in der Tat habe ich sie ausgedruckt und binden lassen. Damit wäre der Preisvorteil bei jedem Abenteuer schon mal weg. Jede Meinungsbildung hier im Forum zu diesem Thema würde ich äußerst kritisch betrachten. Hier tummeln sich Leute, die zumindest schon mal gerne in ihrer Freizeit mit dem Computer umgehen. Das dürfte sich auch auf die Liebhaberei für pdfs niederschlagen. Die Wahrheit sagen andersrum nur Verkaufszahlen und da hat sich Branwen schon zu geäußert. Zum Kompendium: Das große Problem dieses Buches ist doch wohl, dass im Prinzip überflüssig ist. Es sind als Buch die "Reste", die sonst nirgends untergekommen sind. Bei einer überarbeiteten Neuauflage würden die verwertbaren Reste integriert werden und der Rest geht in die Tonne des Vergessens. Derlei Expertenwissen legen sich nur Sammler, Regelfüchse oder wirklich ambitionierte SLs an. Die Mehrzahl der Spieler braucht es nicht und hat es nicht gekauft. Das ist für ein Buch bei einem an sich schon übersichtlichen Kundenstamm das Todesurteil. Und dass man Midgard ohne Kompendium nicht vernünftig spielen kann, ist Unsinn. Offensichtlich belegen viele Spielgruppen das Gegenteil, sonst wäre die Neuauflage da. -
Elfen - Lichtgestalten?
Eleazar antwortete auf Mike's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Ich versuche es mal mit der Schwarzalbenfrage: Hass ist natürlich ein günstiges Einfallstor in das Schwarzalbendasein, aber es ist eben noch nicht der notwendige Schritt. So wie ich es verstehe, wird man zum Schwarzalben über eine Phase der Desorientierung (Ich weiß nicht mehr was richtig und was falsch ist und nehme mich aus der Gemeinschaft raus) zu einem Zustand der Neuorientierung (Crom-Cruach; Angliedern an eine Gesellschaft von Schwarzalben). Notwendig ist also aus der Verbitterung heraus ein Verrat an den früheren Zielen und Lebensweisen und ein bewusster Schritt hin auf die "Dunkle Seite der Macht". Solange ich also den alten Idealen verhaftet bleibe, ist mein Hass oder meine Bitternis noch unter Kontrolle und den "guten" Idealen in den Dienst gestellt. Der kritische Augenblick ist dann erreicht, wenn der Hass beginnt, sich eigene Ideale zu suchen. In dem konkreten Fall wäre der Augenblick gekommen, wenn die Wilde Jagd Jagd auf die eigenen, gemäßigten Leute zu machen: Ich zerstöre, wofür ich eigentlich kämpfe. Dann wäre der logische nächste Schritt die Ideale ganz über Bord zu schmeißen und sich dem Hass hinzugeben. -
Zukünftige Neuauflagen des Grundregelwerks - Diskussionen
Eleazar antwortete auf Ellegon's Thema in Material zu MIDGARD
Wenn man die Kommentare hier im Forum liest (auch unter dem Thema KOM), dann könnte man anderer Meinung sein. Und immerhin ist es ausverkauft, also sind alle Exemplare weg, also waren die Verkaufszahlen nicht spärlich sondern 100%. Und wieviele von den Leuten, die keines haben, sich jetzt eines kaufen würden wollen, könnte man ja abfragen, oder? Zum Punkt Messe und Verkauf im Geschäft: mache ich mittlerweile auch so. Sonst müsste ich 4-5 Wochen warten, bis ich zu den Sachen komme. Du kannst da spekulieren, wie du willst: Wenn Branwen sich mit dem KOM eine goldene oder auch nur eine silberne Nase verdienen würde - sie würde es tun. Da sie es nicht wieder auflegt ... Den Satz kannst du selbst vervollständigen. -
Zukünftige Neuauflagen des Grundregelwerks - Diskussionen
Eleazar antwortete auf Ellegon's Thema in Material zu MIDGARD
Wenn es sooo beliebt wäre, dann wäre es immer noch Teil des Grundregelwerks und würde munter neu aufgelegt werden. -
Welche Bücher sind als Einstiegsmaterial gut geeignet?
Eleazar antwortete auf Wolfskrieger's Thema in Neu auf Midgard?
Ich benutze das Kompendium und Meister der Sphären quasi gar nicht. Dementsprechend selten stößt man bei mir auf einen Beschwörer. Ich meine also, dass man mit deinen drei Büchern recht weit kommt. Insgesamt hänngt das natürlich von deiner Spielphilosphie ab: Nutzt du Quellenbücher, gehst du in die magischen Details, wie dich willst du am offiziellen MIDGARD bleiben? Bei dem entsprechenden Geldbeutel lohnt sich die Anschaffung aller M4-Neuauflagen dennoch aus den von Prados genannten Gründen. Was übrigens an Quellenmaterial raus ist, wird erfahrungsgemäß nicht allzu schnell wieder aufgelegt (Ausnahme die Regelbücher, die du hast). Und dann kann es teuer werden. Das Kompendium z.B. ist neu nicht mehr zu kriegen und kostet bei Ebay schon ne Menge -
Komik entsteht oder sie entsteht nicht. Nichts ist unwitziger als bemühte Witzigkeit, dann würde ich lieber ohne Gelächter den Spielabend verbringen. In unserer Gruppe entstehen die wirklich komischen Situationen eigentlich fast immer aus zwei Anlässen: Erstens die Spielfiguren kommen bei mir oft in wörtlicher Rede zu Wort. Wenn sie sich zum Beispiel aus irgendeiner Sache rausreden wollen, dann verwickeln sie sich in Widersprüche, die Geschichten werden immer verworrener und wenn dann der EW Beredsamkeit klappt und der Wächter diese absolut hanebüchene Geschichte glaubt, dann ist die Heiterkeit groß. Dazu kommen die unqualifizierten Kommentare der Nicht-Spieler. Die NPCs sind nicht die komischen Figuren, von denen die Gags ausgehen. Sie sind die "Partner" im Humorgeschäft. Die Spieler ihre Figuren in wörtllicher Rede reden zu lassen verursacht unfreiwillige Situationskomik.[ Zweitens: Wir illustrieren gnadenlos extreme Würfelergebnisse. Beipiel: Wir wollen uns im Winter von einer Burgzinne abseilen. Der Kender/Hobbit sagt: "Ich kletter als Erster", schnappt sich das Seil und würfelt eine 1 und stürzt ab. Der EW Seilkunst klappt auch nicht. Bei uns sah das so aus. Die Abenteurer machen Seile bereit, der Kender schlingt sich überhastet eins um den Bauch und schwingt sich über die Kante. Unser Krieger guckt ungläubig, wie sich nicht das Seil, dass er in der Hand hat, abrollt, sondern ein zweites, dass er einfach so in den Schnee gelegt hat, um die Hände frei zu haben. Die Abenteurer gucken nach unten und sehen zwei Füße, die aus einer Schneewehe gucken. Es entspannt sich ein Gespräch darüber, wer eigentlich schuld an diesem ganzen Mist sein kann. Das Ergebnis ist: "Bei normal blöd hätte es auch der Krieger sein können, aber so blöd ist eigentlich nur der Kender!" Auch hierbei stacheln sich vor allem die Spieler gegenseitig an, immer noch hier und da ein weiteres Detail zu der Geschichte beizusteuern oder den letzten Satz des Kenders vor dem Abflug noch mal mit schöner Betonung zu wiederholen. Wir lachen viel!
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Ich kann mir Elfen mit Bart nicht vorstellen und halte die auch nicht für intendiert. Wenn bei mit ein Spieler einen Elfen mit Bart spielen wollte, dann nur zum Preis von einem zerrütteten Elternhaus und einem Vater, der stinksauer auf seine Gattin und den Briefträger ist. Nein, im Ernst: Wenn man mal bei Wikipedia unter dem Ursprung des Elfenmyththosses nachguckt, dann findet man heraus, dass mit "Alfen" mal ein ganzes Sammelsurium von Wesen aus der Anderswelt gemeint waren, darunter auch sehr haarige, die mit den Tolkinelfen wie mit den -zwergen gleichermaßen verwandt sind. Bei Tolkin (und anderen zuvor) wurden Elfen und Zwerge als tendentiell gegensätzliche Völker charakterisiert. Und da bei Zwergen der Bart zum Grundinventar dazugehört, würde ich umgekehrt auf die Bartlosigkeit der Elfen schließen, auch wenn sie nicht ausdrücklich erwähnt wird. Das Offenkundige muss man eben nicht hinschreiben.
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Hat es irgendwelche Auswirkungen für die aktuelle Kampfrunde, wenn ich meinen letzten AP verzaubere? Unser SL behauptete im letzen Abenteuer, dass ein Zauberer, der durch den gewirkten Zauber auf 0 AP käme, Abzüge von -4 auf den Zauberwurf hätte. Er begründete das damit, dass der AP-Verlust gleich am Anfang der Zauberdauer zu Buche schlagen würde, der Zauberwurf aber erst am Ende der Zauberdauer gemacht werden würde. Ein entsprechender Regelpassus war nicht zu finden. Mir ist klar, dass ein Zauberer beim Zaubern als wehr- und bewegungslos gilt, aber gibt es noch weitere negative Auswirkungen, wenn man durch das Zaubern eines z.B. 10 oder 20 sec Zaubers auf 0 AP kommt? Beherrscht man für die Zeit z.B. noch Kampf zu Pferd oder andere Fertigkeiten?
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Vielleicht hilft das: http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1268059&postcount=1
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Zukünftige Neuauflagen des Grundregelwerks - Diskussionen
Eleazar antwortete auf Ellegon's Thema in Material zu MIDGARD
Das Kompendium verkauft sich bei ebay zur Zeit so ca. bei 20 - 25 Euro. Wären mehr Kompendien im Angebot, dann würden die Preise wieder purzeln. Ich habe nun gar keine Ahnung, wie die Verkaufszahlen bei Midgardpublikationen überhaupt so sind, aber das wird Branwen sicher im Blick haben. Und offenbar laufen da die Interessen der Käufer und Verkäufer ein bisschen auseinander. Wenn ich lese, dass durch die Beschädigung eines Teiles der Auflage quasi schon abzusehen ist, dass das QB-Aran bald vergriffen sein wird, dann wird der Verlag nicht auf "Vorrat" drucken lassen, sondern eher knapp kalkulieren. Das schont die finanziellen Ressourcen für weitere Veröffentlichungen (Daumen hoch!) und bringt uns Käufer dazu, schnell zuzugreifen (denn wer jetzt ein Jahr wartet, ob sich seine Gruppe nicht doch nach Aran einschiffen wird, der wird sich wahrscheinlich dort ohne Quellenbuch durchschlagen müssen). Ich finde das okay. Wenn man mit der Veröffentlichung von Midgardpublikationen schon keine Reichtümer erwerben kann, dann sollte man damit wenigstens auch keine vernichten. Die Hoffnung bleibt ja schließlich, das bei günstiger Gelegenheit (Neuauflage des Regelwerks - siehe Alba oder als Zuckerstück wie der Luxusausgabe - vielleicht ein Kultursammelband Siriao zum 30.?) doch noch mal eine !veränderte! Neuauflage mit den neuen auch die alten Käuferschichten anspricht und wieder lohnen würde. Ansonsten: Die Sache mit dem Kompendium lehrt: Schnell zwei oder drei Exemplare von allem kaufen, den Verlag so zu höheren Auflagen reizen und in 5 Jahren mit Kompendienverkäufen auf Ebay seinen Kindern das Studium finanzieren. Habe ich eigentlich noch Platz im Regal für diese 100%ig sichere Geschäftsidee? -
Gerade sehe ich das Präfix [Fun]. Danke. Nach diesem ganzen niveaulosen Gequatsche der erste belastbare Hinweis dafür, dass das nächste Quellenbuch uns nach Funardain führen wird. Bitte. Geht doch!
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moderiert Warum kritisieren MIDGARD-Spieler so selten MIDGARD?
Eleazar antwortete auf SMH's Thema in Midgard-Smalltalk
Mag auch sein, dass Nanoc Recht hat. Ich spiele jedoch vor allem Midgard - und kritisiere es nicht grundsätzlich - weil ich damit sehr zufrieden bin. Und ganz unkritisch bin ich nicht, denn M3 habe ich wegen des bescheuerten Regelaufbaus (blätter, blätter, such, such) gerade eben hausregeltechnisch ausgeschlachtet und dann zu M4 hin übersprungen -
Das nächste Quellenbuch wird ein Quallenbuch. Endlich mal bekommen die wirbellosen Meerestiere die Aufmerksamkeit, die ihnen gebührt.
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moderiert Warum kritisieren MIDGARD-Spieler so selten MIDGARD?
Eleazar antwortete auf SMH's Thema in Midgard-Smalltalk
Als ich mit Midgard angefangen habe, gab es kaum Informationen zur Welt und selten bloß mal ein Abenteuer. Als dann DSA aufkam und die Spielleiter mit Material "überschüttete", stellte ich mir die Frage, ob diese Weltbeschreiberitis dem Kern des Rollenspielens - in meinen Augen eben auch dem Entwickeln und dem Ausleben der eigenen Phantasie - überhaupt entspricht. Im Prinzip ist meinem Verständnis nach Midgard auch heute noch ein gutes Regelsystem, das man sich mit Hausregeln passend machen kann. Plus einer optionalen Welt, wobei die Quellenbücher für mich noch nie viel mehr als Steinbrüche waren. Was mir an Midgard nicht passt, kommt mir einfach auch gar nicht in die Quere. DSA hatte von Anfang an einen ganz anderen Ansatz. Deswegen könnte ich mir vorstellen, dass es vielen (älteren) Spielern ähnlich geht. -
Wenn die Spieler eine Masche oder offensichtliche Liebhaberei des Spielleiters immer schon 50 Meter gegen den Wind riechen können, dann ist das natürlich langweilig. Warum tust du dann nicht mal das Unerwartete und drehst den Spieß um: Ein Bauer bringt missliebige Konkurrenten (um das beste Land/ um eine schöne Frau/ um eine neu entdeckte Goldader) der Reihe nach um. Weil der Verdacht wegen des offenkundigen Motivs wahrscheinlich auf ihn fallen würde, waidet er seine Opfer aus, bringt an ihnen signifikante Verletzungen an, die auf einen Werwolf schließen lassen würden und er legt sogar offenkundige Spuren mit präparierten Schuhen, die Werwolfsspuren hinterlassen. Dann legt er nach seinen Morden eindeutige Spuren bis zu einer felsigen Gegend, wo sich die Spur wieder verliert, zieht seine Werwolfschuhe aus und geht nach Hause. Wenn die Abenteurer ihre Ermittlungen aufnehmen, dann muss er nur noch bei Vollmond ohne irgendwelche Verwandlungen mit ihnen die Nacht verbringen und er ist über jeden Verdacht erhaben und kommt ungeschoren davon. Zack, fertig ist die Laube.
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Und wieder ne PN.
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moderiert Nihavand - Geplauder
Eleazar antwortete auf Triton Schaumherz's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich war draußen, da war es nicht! -
Schon wieder ein Kompendium auf ebay.
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Ich würde mir einen unsentimentalen, strengen Durchgang durch die Fertigkeiten wünschen und erst mal einen Batzen streichen, bzw. zusammenfassen: Tier- + Pflanzenkunde= Biologie; Kräuterkunde + Alchimie = Alchimie; Kampf vom Streitwagen, Schießen vom Streitwagen und Streitwagen fahren = Streitwagen; Ski- + Schlittenfahren zu Ski- und Schlittenfahren usw.; Katapult und Balista bedienen zu Belagerungsmaschinen bedienen, Tanzen + Singen + Musizieren = Muiszieren; Überlebensfertigkeiten radikkal zusammmenfassen zu drei Bereichen (kalt, heiß, gemäßigt) usw.. 10-20% der Fertigkeiten könnten so entfallen. Ein paar selten genutzte Fertigkeiten würde ich auf andere aufsetzen oder an Charakterklassen binden: Kampf in Dunkelheit/Seemannsgang = -4 des EW: Waffe für folgende Charakterklassen und Berufe: ... Tauchen = Schwimmen -8. Dies könnte die Berufe und Charakterklassen etwas aufwerten, was mir gefallen würde. Insgesamt wäre ich bei den Berufen mit Fertigkeiten freigiebiger. Wir haben gute Erfahrungen gemacht mit der zufälligen Berufsbestimmung (Wurf auf Liste für Vater und/oder Mutter). Jedes Elternteil bringt Fertigkeiten oder zusätzliche Lernpunkte für den Abenteurer, die ihn oft wesentlich breiter aufstellen oder gleich weiter spezialisieren, in jedem Falle aufwerten. Alle Berufsfertigkeiten sind natürlich normal steigerbar. Ich halte nichts von der These, dass das Spiel erst dann richtig Spaß macht, wenn mein Abenteurer quasi alles Alltägliche locker bewerkstelligt. Gerade was ich nicht kann, zwingt mich zu anderen, wesentlich ambitionierteren Plänen. Es nervt mich jedoch total wenn Fertigkeiten an vollkommen künstlichen Grenzen urplötzlich "aufhören": Mit Überleben Wald kann ich einen wunderbaren Regenschutz bauen. Im Dschungel versagen meine Kenntnisse. Ich finde jede Falle, habe aber immer noch keine Ahnung, was ich mit diesem Stolperdraht dann anfangen kann usw. Besser wäre es, Fertigkeiten weiter zu definieren, damit man ein Problem eventuell auf zwei Weisen angehen kann.
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Ich glaube nicht, dass diese Frage wirklich geklärt werden kann: Einerseits gibt es im Arkanum eine Theorie, aufgrund der man über die Mächtigkeit von Göttern spekulieren kann, andererseit sind "Mächtigkeit und Ohnmächtigkeit" einzelner Götter der Dramaturgie die Abenteuer angepasst. Ich würde mal behaupten, dass sich diese beiden Faktoren oft genug derart widersprechen, dass sich kein schlüssiges Gesamtbild ergeben wird: Wenn ein fast ausgelöschte finsterer Kult mit vielleicht 10 Anhängern einen mächtigen Priester haben kann, dann ist das in einem Abenteuer hinnehmbar. Aber man kann diese Werte dann nicht ansatzweise auf eine Staatsreligion übertragen - obwohl es da auch locker mehr als 10 Fanatiker geben wird. Götter sind so mächtig, wie es das Abenteuer erfordert.
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moderiert Nihavand - Geplauder
Eleazar antwortete auf Triton Schaumherz's Thema in Midgard-Smalltalk
Geordert. -
Suche: Einstieg in ein Expeditionsabenteuer
Eleazar antwortete auf Melchor's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Eine "beliebige" Abenteurergruppe springt vielleicht auf verschiedene Köder an: "Ruhm und Ehre": Eine neue Handelsroute soll auskundschaftet werden - die Route oder neuentdeckten Gebirge usw. könnten nach den Abenteurern benannt werden. Außerdem sichert man sich das Wohlwollen einer Handelsroute. "Freundschaftsdienst": Ein freundlicher altbekannter NPC bittet die Abenteurer um eine Begleitung bei einer Expedition. Natürlich kann er kein angemessenes Honorar zahlen, aber ein bisschen was. "Indirekter Freundschaftsdienst": Ein NPC hat der Gilde, dem Clanführer, dem Tempel einen wichtigen Dienst erwiesen, als Belohnung hat er sich die Unterstützung bei einer Expedition auserbeten, dein Gildenmeister ... beauftragt dich damit, diese Schuld de Gilde abzuleisten. Deine Gefährten sind eingeladen, dich für einen symbolischen Betrag zu begleiten. "Hole den magischen Gegenstand zurück": Eurer Gruppe wird ein wichtiger Gegenstand gestolen, die Verfolgung führt euch nach ... -
Warum einen Gnom spielen?
Eleazar antwortete auf Eleazar's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Genau da liegt mein Problem: Der Gnom ist eine personifizierte Lusche ("eine Spielfigur, die wegen ihrer Defizite eine Herausforderung an den Spieler stellt"). Wer das mag, ist gut bedient. Ich sehe das so, dass Schwächen durch andere Stärken ausgeglichen werden sollten. Aber davon kann ich beim Gnom keine entdecken. Warum einen Gnom spielen? Der einzige Grund für mich wäre: Wenn man schon einen schmalbrüstigen Abenteurer ausgewürfelt hat, dann kann man daraus wenigstens noch einen Gnom machen. Oder gibt es noch mehr Gründe? -
Ich formuliere es mal so: In meinen Augen sind Gnome das überflüssigste Volk im Midgarduniversum. Keine spielbare Nichtmenschenrasse reizt mich so wenig wie die Gnome und wenn ich es richtig sehe, greifen auch nur recht wenige Spieler zum Gnom als Spielfigur. Mir liegt daran, zu verstehen, worin der Reiz der Gnome liegt, und gegebenenfalls Ideen zu bekommen, wie man Gnome so ausprägen könnte, dass sie eventuell attraktiver würden. Also: Warum sollte jemand einen Gnom spielen? Was ist gut an ihnen? Oder: Was fehlt den Gnomen, um gut zu sein? Helft mir auf die Sprünge!
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Knirsch! Ich habe noch überlegt, ob ich es schaffe, zu einer Huhu!Stippvisite in Schnega vorbeizukommen, aber das wird nichts! Ich bin von Freitag bis Montag am Tagungsleiten und muss dienstlich eh schon einen halben Tag weg und meine Kollegen alleine lassen. Da kann ich nicht noch mal zum Spaß abhauen, dabei wohne ich ganz in der Nähe. Doof. Seht mal zu, dass ihr euch ordentlich betragt und noch mal wiederkommen dürft.