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Eleazar

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  1. Vielleicht jemanden, der in diesen Regelfragen regelmäßig mitdiskutiert? Jetzt mal unabhängig davon, ob der Vorschlag von mir sinnvoll ist oder nicht: Ich halte es nicht unbedingt förderlich, wenn derjenige, der einen Vorschlag macht, auch automatisch derjenige sein soll, der ihn umsetzt. Eventuell ist jemand anderes besser geeignet, hat mehr Lust oder Zeit dazu usw. Ein reflexartiges "Dann mach doch" kann ich zwar gut verstehen, ist aber nicht unbedingt hilfreich. Im Zweifelsfall führt das dazu, dass etliche gute Vorschläge erst gar nicht gemacht werden. Das heißt nicht, dass mein Vorschlag nun sinnvoll gewesen sein muss. So weit. Danke, aber ich kann und will diese Aufgabe nicht übernehmen. Erstens bin ich nicht der Typ, der jeder Regelfeinheit nachgeht und sich durch besondere Buchstabentreue auszeichnet. Zweitens sehe ich meine Forumsmitarbeit gerade im Medjis-Quellenbuchforum und möchte da keine Zeit abziehen, um sie in was anderes reinzustecken. Vielleicht passt es später mal, jetzt nicht. Was dann? Wen anderes suchen oder auf die Leute im Strang selber setzen oder - falls das geht - einen Wiki-link in den zweiten Post legen, in dem der Konsens "entsteht" - oder die Idee als nett aber unrealisierbar bei Seite tun.
  2. Nähmen wir mal an, dass die Würfel tatsächlich in dem kullernden Amazonpaket auf dem Rollband wären .... die Batterien wären dann wohl alle!
  3. Wer ist 'jemand'? Ein Mod, ein dafür ausgesuchter neuer Jemand, ein erfahrener Mitdiskutant, ein aus dem Strang heraus Berufener ... Eventuell ist es sinnvoll, wenn der Inhalt des Kastens im Strang selber formuliert wird und ein Mod ihn schließlich einstellt. Wenn es in einer Diskussion zu einer Einigung kommt, ist sie wahrscheinlich ausformuliert fertig oder fast fertig. Das könnte man per PN eine Person informieren, die das Ergebnis an Ort und Stelle bringt. Ich sehe damit keine neue Arbeitsflut auf die Mods zukommen. Im Prinzip ist es auf anderer Seite fast schon eine Entlastung: Wenn die Ergebnisse klar und gut zu finden sind, dann muss die Diskussion nicht so stringent geführt werden wie bisher.
  4. Für mich stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis hier Aufwand und Nutzen stehen. Es gibt 45 offizielle Regelantworten, alle zu finden in "Hallen des Wissens => Ein Blick in Moogras Gesicht". Denen stehen rund 3000 Themen in den Hallen des Wissens gegenüber. Offensichtlich ist in der übergroßen Mehrzahl die Antwort gefunden worden ohne das eine offizielle Regelantwort angefordert wurde. Ich kopiere gerne nach und nach die Regelantworten in den ersten Beitrag des jeweils zugehörigen Fragestrangs (so das nicht sowieso schon dort steht oder verlinkt ist). Ein eigenes Symbol zur Kennzeichnung des Strangs halte ich jedoch für nicht notwendig. Es geht eigentlich eher um die 2,955 anderen, in denen selbst Zwischenergebnisse oder die-eine-und-die-andere-Position z.T. in -zig Seiten untergegangen sind... Gut, wenn es aber keine eindeutigen Ergebnisse gibt, dann gibt es sie eben auch nicht - also kann man nicht darauf hinweisen. Diskussionszwischenstände sind ohne die dazu gehörige Diskussion nicht zu verstehen und noch weniger zu bewerten. Und wenn Einzelne ein Thema als hinlänglich diskutiert erklären und andere dem dann widersprechen, dann ist das Chaos perfekt. Ich sehe da zwei Möglichkeiten mit denen dann analog zum bisherigen Kasten verfahren kann. A.) Man bittet Prados um offizielle Antworten zu den Strängen, die noch ungeklärt sind. B.) Jemand anderes ermittelt und formuliert einen Konsens, der sich aus der Diskussion ergeben hat und formuliert einen Kasten "minderer Autorität". Was in jedem Falle vermieden werden muss, sind Konsensbehauptungen, die noch gar nicht das Ende einer Debatte darstellen, sondern lediglich sicht wichtig machende Diskussionsbeiträge sind.
  5. Natürlich ist es Handarbeit (mit Betonung auf Arbeit), aber Prados füllt Moogras Gesicht ja immer wieder mit Regelantworten samt Link auf den Diskussionsstrang. Und wenn es einen Weg geben würde, wie lange Diskussionen kurz zusammen gefasst werden könnten (automatisch, ansonsten landen wir wieder bei der Arbeit), dann wäre das sicher nicht nur für das Forum interessant. Solwac Mir würde es reichen, wenn Prados Antwort als Kopie unabhängig von dem tatsächlichen Verfassungszeitpunkt im zweiten Beitrag des Stranges erscheinen würde. Dazu gibt es noch ein Symbol, dass auf diese Frage eine offizielle Regelantwort erteilt worden ist. Im ersten Beitrag erscheint die Frage oder das Problem wird geschildert, im zweiten Beitrag wird der Sack schon wieder zugemacht. Wer dann noch Lust hat, sich durch 28 Seiten Feinheiten zu lesen, kann das machen. Der gesamte Diskussionsverlauf interessiert mich bei Regelfragen allerdings weniger.
  6. Thema von Hornack Lingess wurde von Eleazar beantwortet in Biete / Suche
    Die französische Firma Rackham hat mal tolle Zinnfiguren produziert und ist dann auf pre-paintet Plastikfiguren umgestiegen. Nachdem die Firma einmal selber pleite gegangen ist und verkauft wurde, hat jetzt auch noch der neue Mutterkonzern die Grätsche gemacht. Ein Spieler verkauft jetzt seine komplette Sammlung auf ebay. Für Spielleiter interessant könnten vor allem die Untoten sein (wo jetzt doch alle nach Thalassa gehen ). Da das Spiel praktisch tot ist, dürfte der Preis nicht so hoch gehen http://cgi.ebay.de/Confrontation-Age-of-Ragnarok-Grose-Ram-Widder-Armee-/160506835524?pt=Rollenspiele_Tabletops&hash=item255ef3f244 Die Figuren sind im gängigen Maßstaß, zwar aus Plastik, dafür aber bemalt. Einen Bemalgott wird man zwar nicht beeindrucken können, aber für das Rollenspiel reicht es. Bessere Bilder kann man sich zusammengoogeln oder eventuell auf der Homepage der Firma "Morgenwelt" anschauen. Der Spieler bietet noch andere Armeen an, die ich aber für Midgard nicht so passend finde. Die Greifen und Löwen sind zu gut gerüstet, die Dirze zu technisch und so was wie die Wolfen ist zwar ähnlich und unter anderem Namen für den Gildenbrief in Arbeit, aber die Figuren sind dann einfach zu groß im Vergleich zu den Menschen. Ich kenne den Verkäufer nicht und werde auch nicht mitbieten. Ich habe die Auktion nur gefunden und könnte mir vorstellen, dass sie für den ein oder anderen interessant sein könnte.
  7. Thema von KhunapTe wurde von Eleazar beantwortet in Gildenbrief
    Will irgendjemand weniger Quellenbände, aber dafür mehr Gildenbriefe? Also bitte!
  8. ... und wenn der jetzt noch Musik spielen könnte!
  9. Wir spielen gerade Warhammer und zwar mit einer Patzer/kritischer Erfolg Sonderregel. Eine 01 im Kampf ist gut und gibt stumpf doppelten Schaden. Eine 100 ist voll daneben und du machst einen weiteren Angriff gegen eine befreundete Spielfigur. Letzte Woche: Mein Charakter Ratz läuft ziemlich ungestüm in einen Chaostempel und wird von 4 Mutanten und einem ziemlich großen Dämon eingekreist. Ich halte den Dämon für am gefährlichsten und greife ihn an. Er trifft mich zwar auch mit zwei Angriffen pro Runde, macht aber nur vernachlässigbaren Schaden. Die Mutanten hingegen hauen doller zu. Ich denke: "Vielleicht ist er nur groß, hat aber nicht viel drauf" und fange an, den Dämon zu ignorieren. Der Spielleiter runzelt die Stirn. Während der nächsten vier Kampfrunden bringe ich zwei der Mutanten um. Der Dämon würfelt bei acht Würfen zwei 100en und löscht die beiden letzten Mutanten aus. Mich verfehlt er oder der Schaden bleibt in der Rüstung hängen. Nur bei seinen eigenen Leuten macht er richtig schaden. Diese Woche: Wir treffen auf ein paar Ghule. Unser Zwerg würfelt mit seinem ersten Schlag eine 100 und trifft mich. Ich würfel als Antwort eine 100 und treffe ihn. Wir kommen beide überein, dass jetzt der richtige Augenblick wäre, besser einen Midgardcharakter auszuwürfeln Seitdem ich sie nicht mehr brauche, hat sich die Anzahl der gewürfelten 100en gewaltig erhöht.
  10. Könnten wir uns auf 12 EUR pro Würfel einigen? Dann würde ich ein kleines bisschen für meinen Aufwand entschädigt, ohne jemanden zu schröpfen. Dazu käme dann ggf. der Versand, falls eine Übergabe auf einem Con oder per Midgard Logistics nicht möglich sind. Viele Grüße Harry Jau!
  11. Ich kann Drors Aussage im Prinzip unterstreichen. Es ist schön, es zu haben. Praktisch nutzen, tue ich es selten. Für einen Einsteiger ist es keine Pflicht. Wenn du regelmäßig auf Ebay schaust, dann steht alle paar Monate eins zum Kauf. Da kannst du zuschlagen, ich würde aber nicht jeden Preis bezahlen. Die ersten ein, zwei Jahre geben Grundregelwerk und Arkanum genug Spielregeln vor, durch die du dich durchwühlen kannst. Mir fällt auch auf, dass etliche Themen des Kompendium (neue Charakterklassen) auch hier im Forum immer wieder durchgekaut werden. Behelfsmäßig kann man also hier auch im Sonderregelbereich hier nachsehen, was sich bewährt hat. Gilt natürlich nicht für Cons.
  12. Damit du nicht so viel vorstrecken musst, könntest du ja mal PNs mit Rechnungen rumschicken. Ich muss dir das Geld nicht erst im Nachhinein überweisen.
  13. Kostet die Erstellung von PDFs aus den vorhandenen Textdateien denn Geld? So ja erst mal nicht, aber gibt es denn verborgene Kosten?
  14. Ich bin auch dabei und nehme 3. Müsste sie dann aber zugeschickt bekommen ... oder bis zum nächsten Nordlicht-Con warten.
  15. Doch, machen sie. Die Elektroniker kaufen dann die Druckausgabe nicht, weil sie auf das PDF warten. Ebenso die Pfennigfuchser, in der Erwartung, der PDF sei fünf Cent billiger. Ich finde Eleazars Vorschlag einen guten Kompromiss. Niemand wartet zwei Jahre auf das PDF, nur um ein paar Cent zu sparen (außer Schwaben natürlich). Um den Kanibalismus an der Printausgabe auszuschließen, PDF download nur als add-on zum Abo wobei das Abo mit PDF ca. 50% teurer sein kann bei dem Mehrwert. Bringt auch nichts. Machen wir uns nichts vor: Ein raubkopierter Gildenbrief als Zettelsammlung im Schnellhefter ist ein schlapper Ersatz für das schmucke Heft. Beim PDF ist es egal. Wenn ich aktuelle Gildenbriefe als PDF in Umlauf bringe, dann braucht es schon einiges an Midgard-Weitdenken und Achtung vor dem Urheberrecht, dass sich die PDFs nicht als Raubkopien unter den Fans verbreiten und der Verkauf zurückgeht. Ein starker Rückggang der Printauflage ist fast schon sicher und damit ist die Zukunft des gedruckten Gildenbriefes in Frage gestellt. Das will ich auf keinen Fall. Nach 2 Jahren aber wollen nur noch Neukunden das Heft kaufen, die eh nicht mehr jede Ausgabe bekommen werden und jeder, der irgendwie am Ball bleiben will, der hat sich den Gildenbrief schon längst besorgt. Mir wäre es letztlich egal, ob ich das PDF jetzt oder gleich kriegen würde - fände die Option aber ganz schick. Ich würde locker einen Euro mehr fürs Heft zahlen, um 2 Jahre später auch noch das PDF zu bekommen. Und wer sich dann später nur das PDF holt, kann ja einen höheren Preis bezahlen. Und der muss nicht mal besonders günstig sein: Gildenbriefe aus den 30er Nummern gehen auf Ebay auch schon mal für 10 Euro weg. Da wären 3, 4 Euro für ein PDF ein echtes Schnäppchen. Ich denke, dass das für einen Verlag durchaus einen gewissen Reiz hat, obwohl ich keine Ahnung habe, was das Erstellen und Bereithalten einer Downloadmöglichkeit am Ende für Kosten bereitet: Du kannst die Druckauflage noch radikaler an der Zahl der Abonnenten orientieren, weil du ja ein anderes Angebot für die Neuanfänger hast. Du hast ein gutes, nachvollziehbares Argument für eine Preiserhöhung. Du kannst das vorhandene Material zweimal vermarkten.
  16. Nur um es noch mal klarzustellen: Ich würde die Situation nicht so konstruieren, dass sie zwangsläufig eskaliert. Der Or hätte durchaus die Möglichkeit, dem Konflikt zu entgehen oder ihn gewaltfrei zu lösen. Aber ich halte auch nichts davon, wenn alle Dorfbewohner der Spielwelt per se harmlos und eingeschüchtert sind oder aber gleich ein Gefahrenschild um den Hals tragen. So wie der Or hier beschrieben ist, geht er absolut unvorsichtig vor und dann muss er damit rechnen, dass er irgendwann mal an einen Stärkeren oder eventuell Gleichstarken gerät. Und die Gelegenheit biete ich ihm. Nicht zwnagsläufig, aber optional. Wo steht denn geschrieben, dass nur Spielfiguren oder nur ausgewiesene Kämpfercharaktere die angeborene Fertigkeit "Berserkergang" haben sollen? Ich plädiere für mehr Überraschungen. Und wie gesagt: Ich ziehe diese Situation nicht beliebig aus dem Hut, sondern das ist eine Gefahr in einem ausgesuchten Dorf mit klar ausgesiuchten NPCs, die den Weg des Or kreuzen. Alles weitere ist sein Ding.
  17. Thema von Adjana wurde von Eleazar beantwortet in Spielleiterecke
    Ich hatte mal folgende magische Tür: Die Tür ist aus schwerem Eichenholz und großzügig mit Eisen beschlagen. Sie hat ein Schloss und eine vergoldete Klinke, die in der Form eines Zwergdrachens geformt ist. Nehmen wir mal an, die Tür ist abgeschlossen und der Magier ist zu Hause, hört aber das Klopfen nicht. Zunächst mal ist die Tür abgeschlossen und würde selbst Äxten langen Widerstand entgegen setzen. Die Tür ließe sich mit dem vergoldeten Schlüssel des Magiers öffnen, den der nur leider in der Tasche hat. Also versucht man es mit einem Dietrich. Darauf ist das magische Schloss nun aber vorbereitet: Kommt man mit nicht vergoldetem Metall dem Schloss zu nahe, wird es belebt und beginnt auf dem Türblatt zu flüchten. Es rutscht hin und her und ist dabei recht flink. Zudem ist die Tür recht hoch und weit oben ist das Schloss kaum noch zu erwischen. Irgendwann wird man es doch in die Enge getrieben haben. Führt man nun einen nicht vergoldeten Dietrich in das Schloss ein, verwandelt sich das Schloss in einen Zwergdrachen, der den Dietrich auffrisst, verschluckt, krumm beißt, und von seinem Feueratem Gebrauch macht, dann schwingt er sich in die Lüfte und greift die Abenteurer an, nicht ohne dabei Alarmtöne von sich zu geben. Mit Bannen von Zauberwerk oder indem man den Zwergdrachen erschlägt, verwandelt er sich wieder in das Schloss zurück, man kann es an die entsprechende Stelle setzen und erneut mit einem Dietrich hantieren. Nun wird das Schoss für zwölf Stunden neue Energien sammeln müssen, bis es wieder aktiv werden kann. Sollte der Magier aufgewacht sein, kann er sich den Spaß durch einen Türspion ansehen. Die erste Flucht des Schlosses kann man unterbinden, indem man das Schloss von vornherein "einkreist", der Zwergdrache kann nicht viel machen, wenn er zuvor gefesselt wurde.
  18. .oO(Das wirkt dann auch gar nicht konstruiert und lachhaft. ) Meintest du das ironisch? Ich führe den Berserker an, weil man dann einen Gegner hat, der a.) Ernst zu nehmen ist b.) dem es vollkommen egal ist, wie dieser Kampf ausgeht c.) dem es auch vollkommen egal ist, wen er vor sich hat Warum sollte Berserkergang nicht erblich sein oder in manchen Familien eben gehäuft vorkommen? Warum sollte ein sehr kräftiger Landbewohner nicht Schmied sein und sein Bruder nicht mit ihm zusammen den Betrieb am laufen halten? Konstruiert wäre das nur, wenn der NPC, mit dem der Or aneinander gerät, dann auf einmal zufällig der Berserker ist. Aber so, wie hier der Or beschrieben wurde, ist er auf Ärger aus. Und er würde meinen Schmied mit Sicherheit unterschätzen. Und der Schmied ist es einfach nicht gewöhnt, dass man ihm dumm kommt. Und wenn doch, kann er das halt schlecht ertragen. Ich würde einfach mal ein Dorf mit drei Zivilisten bestücken, die was drauf haben. Normalerweise warnen die Dorfbewohner ihre Gäste ja vor den Schmiedebrüdern, aber bei dem Or, von dem man schon so viel Schlechtes gehört hat ... Eventuell hat man im Dorf ja auch die Nase voll von den Schmiedesöhnen. Wenn sie sich an einem Or vergreifen, ist man sie auf jeden Fall los: Entweder verlieren sie und sind eventuell tot oder werden schwer bestraft oder sie gewinnen und müssen vor dem Orden fliehen. Vielleicht würde ich als Bauer dem Schmied sogar stecken, dass da in der Dorfschenke ein Or ist, der große Töne spuckt und die anderen Bauern schlecht behandelt. Dann kann der Schmied gleich schon mal seinen Hammer zum Bier trinken mitnehmen. Und dann mal sehen, wie sich die Situation entwickelt. Eventuell geht man ja schiedlich, friedlich auseinander.
  19. Ich möchte in jedem Fall die Print-version behalten. Wenn eine pdf-Variante dazu führen würde, dass die Hefte gedruckt werden, dann wäre ich entschieden dagegen. Was das Problem eventuell lösen würde: Pdfs kommen zwei Jahre später oder sobald die Auflage vergriffen ist in Branwens Basar auf den Markt. Dann machen sich Print und pdf keine Konkurrenz und die neuen Midgardspieler können an das alte Material kommen. Dass sich die GB 1-15 eventuell nicht so rabiat gut verkauft haben, ist wahrscheinlich nicht soo das Argument. Sie haben kaum einen praktischen Nutzen für das jetzige Spiel und eher einen sentimentalen Wert. Dagegen hat ein gut abgehangener Tegaren-Artikel immer noch seinen Spielwert.
  20. Es gibt doch auch mal Bauern mit Berserkergang und dessen Bruder mit Bersekergang und weil es in der Familie liegt noch den Cousin und sie alle sind Schmied ...
  21. Die Abenteurer erfahren zuerst (durch Erzählungen) Ein Eber legt der Frau Blumen vor die Tür. Steht in deren Garten rum, lässt sich von ihr anfassen, greift aber andere an. Aus deinen Angaben geht nicht hervor, wann der Mann verwandelt wurde (eventuell ist es ja ein Jahr her) und warum der Hexer jetzt gerade eine Reise tut (wäre ja Quatsch, wenn er seinen Rivalen ausschaltet, dann aber erst mal abhaut). Vorschlag: Das ganze ist vor drei Monaten passiert. Die Frau ist untröstlich, dass ihr Freund verschwunden ist. Die Frau ist übrigens arm. Dann taucht ein Eber auf, der ihr immer wieder Trüffel vor die Tür legt, so hat die Frau ein Auskommen. Der Hexer tritt auch als Gönner auf und kriegt die Frau schließlich rum. Er engagiert einen Jäger, der das gefährliche Tier töten soll. Die Hochzeit wird angesetzt, sie soll in der Geburtsstadt des Herxers stattfinden. Er macht sich auf den Weg mit der Hochzeitsgesellschaft und der Eber kommt hinterher und will den Zug aufhalten (verletzt nachts Kutschpferde). Der Hexer und die Frau werden den Abenteurern jetzt vollkommen verschiedene Sachen über den Eber erzählen. Eventuell kann die Frau den Abenteurern das Versprechen abnehmen, den Eber unverletzt gefangenzunehmen. Dann wird der Hexer natürlich alles daran setzen, das Tier heimlich zu töten. Wenn ihm das gelingt, beschuldigt die Frau die Abenteurer ... Nette Konfliktmöglichkeiten.
  22. @ Godrik: Ich verstehe das nicht ganz. Natürlich haben Charaktere mit schlechteren Eigenschaften Nachteile gegenüber jenen mit stärkeren. Aber wahrscheinlich gleicht sich das einigermaßen wieder aus, da ich ja die Charakterklasse so wählen kann, dass die Stärken meiner Figur zum tragen kommen und die Schwächen nicht so ins Gewicht fallen: Ein mieser Kämpfer kann immer noch ein guter Zauberer werden. Dafür wird ein +5 Schadensbonus Kämpfer wahrscheinlich sogar ein extrem schlechter Zauberer sein. Ein Kämpfer ohne großen Schadensbonus kann ein guter Dieb sein, wenn Ge und Gw stimmen, ein ungeschickter, aber starker Kämpfer kann ohne weiteres eine schwerere Rüstung anziehen - es gibt zig Möglichkeiten, wie ein fehlender hoher Schadensbonus ausgeglichen werden kann. Wenn die Spielweise in der Gruppe allerdings so eingeschränkt ist, dass es nur ums Kloppen geht, dann können diese Ausgleichmechanismen, die Midgard bereithält eben nicht greifen. Das ist dann aber ein sehr spezifisches Problem der Spielgruppe, nicht des Regelsystems. Wenn die Gruppe es so halten will, dann soll sie die Figuren nicht auswürfeln, sondern die relevanten Werte eben entsprechend festlegen. Hingegen verstehe ich das Ansinnen der Hausregel immer noch nicht. M.E werden Figuren mit hohem Schadensbonus auf Waffen hingelotzt, die sie wahrscheinlich eh schon bevorzugen. Außerhalb des Handgemenges wird diese Hausregel wahrscheinlich kaum mal für einen Abenteurer relevant werden. Weshalb brauche ich sie dann?
  23. Ich meine zudem noch - und das wird hier in der Diskussion nicht richtig aufgenommen, dass ein Orden recht autoritär seine Grundsätze vorgibt und dessen "Diskussionsbereitschaft" da gleich null ist. Es mag einen gewissen Spielraum geben, in dem sich der Or bewegen kann und es mag auch Einheiten geben, die aus ihrem Corpsgeist heraus manche Verfehlungen einzelner Or unter den Teppich kehren, aber im Prinzip gibt der Orden mit seinen verbindlichen Regeln vor, welche Musik gespielt wird. Und das kann auch in dem Sinne geschehen, dass ein Orden quasi vom Kopf her stinkend seine Grundsätze verrät. Dann nun wieder wäre es gefährlich für einen Or auf die Einhaltung der rechten Lehre zu pochen. Dieses Ausgehen von der Befindlichkeit und dem seelischen Zustand des einzelnen Or ist vollkommen fehl am Platze. Kein Ordensvorsteher wird auch nur den Hauch von Verständnis für traumatische Erlebnisse aufbringen, wenn ein Ordensbruder den Orden in ein schlechtes Licht rückt. Der Orden fordert Gehorsam, Gehorsam und noch einmal Gehorsam und der Or hat sich da einzupassen oder er ist draußen, hat arge disziplinarische Maßnahmen zu erwarten oder er brennt. Ein Krieger hat auch seine Grundsätze, aber er folgt diesen im Prinzip intrinsisch - mit Kontrolle von außen. Eine Söldnergruppe hat auch ihren Kodex, aber sie dient eher nicht wirklich höheren Idealen, sonst käme man beim Krieger raus, und er passt auf einen Bierdeckel. Wenn da nicht unterschieden wird, dann kann man die drei Klassen gleich in einen Topf werfen.
  24. Meiner Meinung folgt der Ok der Linie, die der Orden vorgibt. Das hat mit charakterlichen Unterschieden der einzelnen Ok nur sehr bedingt was zu tun und mit der Selbstverwirklichung einer Spielfigur erst recht nicht. Wie welcher Orden "aussieht", darüber müsste mit dem SL vor der Wahl der Charakterklasse gesprochen werden. Beim Eintritt in den Orden triffst du eine Richtungsentscheidung. Danach entscheidet der Orden für dich, welches Bild du zu vermitteln hast. Und da gibt es eine gewisse Bandbreite, aber darüber hat der Or eben nicht zu befinden. Ansonsten sollte man lieber einen Sö spielen. Ich weiß, dass etliche das hier bei den Or und den PRI wesentlich lockerer sehen, aber ich kann da einfach nicht mit. Das Leben mit festen vorgegebenen Regeln und der Gehorsam innerhalb einer Hierarchie gehören m.E. zum Kernbestand eines solchen Charaktertyps.
  25. Teesieb und Zahnputzbecher wurde auch nichts.

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