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Eleazar

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  1. Rechte Spalte, zweiter Absatz: Da wird sich auf die Liste bezogen, in der die Boni angegeben sind. Dabei fällt der Satz: "Dadurch erhalten sie weitere Vorteile beim Kampf ohne Waffen." Im Kontext wird immer wieder auch von waffenlosen Kämpfern gesprochen. Da könnte man eventuell auch davon ausgehen, dass es sich einfach um eine Person handelt, die waffenlosen Kampf beherrscht. Damit allein könnte man durchaus auch deiner Interpretation folgen. Der Abwehrbonus ist aber nun mal ausdrücklich ein Vorteil beim Kampf ohne Waffen. Und bei einem Kampf ohne Waffen hält man - leider - keinen Dolch und kein Schwert in der Hand. Die Kenntnisse im waffenlosen Kampf allein reichen nicht. Gerade die Wendung "beim Kampf ohne Waffen" zeigt deutlich an, was gemeint ist - die praktische Kampfaktion ohne Waffen. Stünde dort "beim waffenlosen Kampf" könnte auch allein das Beherrschen der Fertigkeit gemeint sein. Da das absichtlich so formuliert wurde, herrscht Klarheit.
  2. Natürlich ist eine rollengerechte Punktevergabe subjektiv. Aber natürlich muss nicht alles, was subjektiv ist, deswegen auch schlecht sein. Wenn eine Gruppe für sich einen Modus gefunden hat, so dass sie mit einer rollengerechten Punktevergabe zufrieden ist, wer bin ich denn dann, dass ich urteile, dass das Quatsch, unzeitgemäß oder sonstwas ist? Man muss sich nur vor Augen halten, dass in so einer subjektiven Punktevergabe auch eine Menge Konfliktpotential stecken kann. Genau so kann auch eine rein pauschale Punktevergabe für Unmut sorgen. So what? Ich erinnere mich aber auch an einen Mitspieler und seine Figur, dessen chaotische Interpretation seiner Figur uns regelmäßig sehr viel Spaß gebracht hat. Damit hätte er sich jede Belohnung verdient gehabt. Inzwischen ist der Spieler viel vernünftiger geworden, aber die alte Art und Weise fehlt mir. Und ich glaube durchaus an die positiv wirkende Kraft von Anreizsystemen. Das klappt überall im echten Leben. Warum sollte das ausgerechnet im Spiel nicht klappen? Dabei sollte man nur darauf achten, dass allgemein das belohnt wird, was das Spiel für die Gruppe besser macht. Oder was einzelne Personen besonders fördert. Für sehr vorsichtige Personen könnte es von Vorteil sein, wenn sie dafür belohnt werden, wenn sie etwas wagen. Wer eh immer ins Rampenlicht drängt, könnte belohnt werden, wenn er anderen etwas Raum lässt. Usw. Immer sehr im Blick darauf, was die Gruppe dazu meint, und eingedenk dessen, dass der SL nicht unkritisch seine Lieblinge und Vorlieben fördern sollte. Mit welchem Verve hier manch einer seine eigenen Vorlieben absolut setzt und sich in argumentative Höhen aufschwingt, wundert mich etwas. Wie gesagt: Ich sehe Vor- und Nachteile, sogar mehr Nachteile als Vorteile. Aber in anderen Gruppen kann doch durchaus auch gefeiert werden, wenn irgendwer ab und zu einen Bonus bekommen hat. Offensichtlich hat das Thema für manch einen Triggerqualität, so dass es nur ganz schwarz oder ganz weiß sein kann. Und das stimmt ja eigentlich nie.
  3. Thema von Lux wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Das kannst du dir doch selbst beantworten: Bei praktisch allen Schriftwerken ist es verboten, die Texte auch nur auszugsweise zu kopieren und zu vervielfältigen und an andere weiterzugeben oder anderweitig zu veröffentlichen. Die Herstellung einer Kopie für den eigenen Gebrauch, um zum Beispiel einen SL-Schirm zu basteln oder dir eine Zauberliste oder Einkaufsliste anzulegen oder irgendwas zu zerschnippeln, mag vielleicht unter dem Radar fliegen. Ich vermute mal, dass kein Autor deswegen jemanden verklagen wird. Und wahrscheinlich gibt es für so was auch so was wie eine "Unter- oder Banalitätsgrenze". Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein noch so streitwütiger Rollenspielautor einen SL erfolgreich verklagen kann, der sich weitschweifige wörtliche Notizen aus einem ihm gehörenden Abenteuerband macht. Aber ein Buch ganz abzuscannen und den Scan dann anderen zur Verfügung zu stellen, ist doch genau der Punkt, der vom Urheberrecht unterbunden werden soll. Und das ist dann mindestens so verboten, wie die Weitergabe einer kompletten Kopie. Du "teilst" den Inhalt ja nicht, sondern zu vermehrst und vervielfältigst das Produkt, für das du nicht das Urheberrecht besitzt.
  4. Thema von Breston wurde von Eleazar beantwortet in M5 - Gesetze der Magie
    Ich drehe es mal um: Eine Lederrüstung, die mit so viel Metall beschlagen ist, dass das rüstungsmäßig oder zaubermäßig irgendeinen Effekt hat, die ist auch keine Lederrüstung mehr, sondern eine Kettenrüstung. Einen Tod muss man schließlich sterben.
  5. Das ist so nicht richtig (Kodex 141). Erstens darf eine Figur mit entsprechend hohem waffenlosen Kampf höchstens eine OR oder TR tragen, um von einem Bonus für die Abwehr zu profitieren. Zweitens muss diese Figur dann auch tatsächlich auch ohne Waffen kämpfen. Im Kampf ohne Waffen, aber mit Lederrüstung, oder im Kampf mit einer Waffe und höchstens eine TR gibt es keinen Bonus für die Abwehr. Insofern ist es sicher verständlich, wenn ein solcher Bonus nicht fest mit einem Abwehrwert verrechnet wird. Ich weiß das, weil ich das sehr gern anders für eine Figur gehabt hätte. Die Regeln geben das aber nicht her.
  6. Gesagt, getan: Der Drachenlandverlag arbeitet an einem neuen Abenteuer, es gibt aber keine Prognose, wann das fertig wird. Jippieh!
  7. Die M4-Sachen gab es nie als PDF und ich meine, dass damals auch keine Verträge abgeschlossen wurden, die PDF-Produkte beinhaltet hätten. Da all die Sachen auch von M5 mit Nachfolgeprodukten abgedeckt sind, wird dieser Wunsch wohl auf ewig unerfüllt bleiben.
  8. Im Interesse des @droll s sind die Motivlagen der KäuferInnen wohl echt gerade egal. Insofern: "Super Geschäftsidee. Deckt euch ein mit Ware und werdet in kurzer Zeit arschreich!" Hauptsache, Carsten kriegt sein Lager geräumt und bleibt nicht auf den Resten sitzen.
  9. In diese Sphären bin ich trotz mehr als 40jähriger Rollenspiellaufbahn nie geraten. Das klingt für mich spannend und rätselhaft. Falls ihr Protokolle führt, wäre ich gespannt, in einem anderen Strang zu lesen, was die Hochgrader so treiben und womit sie sich rumschlagen müssen.
  10. @Hornack Lingess Ich folge deiner Argumentation zu 100%. Leider belegst du das, indem du selbst einen Ausschnitt zitierst. Das empfinde ich merkwürdig. Eine sinngemäße Wiedergabe ohne Zitat würde auch reichen. Mir ist schon klar, dass es dem @droll wahrscheinlich nicht um diese Passage geht. Aber eigenartig ist es trotzdem. Zur Sache: Ich finde, darüber kann es keine zwei Meinungen geben. Wenn jemand schreibt, dass eine Mail oder Teile davon nicht öffentlich gemacht werden sollen und jemand hält sich nicht daran, dann ist das eine Sauerei und ein Vertrauensbruch. Zumindest eine sehr ärgerliche Schlamperei. Aus der Kritik nehme ich Hornacks Beitrag mal aus, weil es da nicht um den Inhalt der Mail ging.
  11. Das kann ich vollumfänglich unterschreiben. Bei M4 haben wir auch schon mal auf Grad 2 oder 3 begonnen. bei M5 war das nicht mehr nötig. Ich spiele in einer Kampagne eine Figur auf Grad 16 und hoffe, dass die noch lange weitersteigen kann. Ansonsten sind bei uns Kampagnen oft abgeschlossen worden und beendet worden, ohne dass die Figuren für mich ausgereizt gewesen wären. Lag dann meist daran, dass der SL nach langer Pause keinen Zugang zu den Figuren oder der Story mehr bekam oder Lust auf was Neues (andere Spielwelt) hatte.
  12. Ich denke, dass eine Person einen Zauber wirkt und dafür auch die nötige Anstrengung aufbringen muss. Wenn ich das nicht kann, zauberer ich nicht schwächer, sondern gar nicht. Jeder zaubert für sich allein. Die einizige logische Art und Weise, wie jemand jemandem bei einem Zauber unterstützen kann, ist, indem er ihn auch wirkt. Kann ich die eine Angst resistieren, erwischt mich die andere vielleicht. Dein Beispiel ist doch so, als würden zwei Figuren unterschiedliche Türen aufdrücken wollen. Davon geht ja keine der beiden Türen leichter auf. Was anderes wäre Ritualzauber oder Artefakte, mit denen man Kräfte bündeln kann. Das sollte aber was Außergewöhnliches sein und keine Standardoption.
  13. Ich meine das unspezifisch wie bei Helfen im Kampf. Da musst du von deinen Fertigkeiten her ja auch keinen sinnvollen Beitrag leisten können. Warum soll ich dann nicht reinrufen "Verzaubere den Ork auf neun Uhr?" oder irgendwie psychologisch einen positiven Effekt stimulieren? Im Kampf kann ja schließlich auch eine vollkommen sachunkundige Person "irgendwie" helfen.
  14. Indem ich ihn anfeuere, juble, Daumen drücke. Für mich ist das genau so logisch oder absurd wie im Kampf!
  15. Warum soll nur ein Zauberer helfen können? Im Kampf können ja auch nicht Kämpfende helfen.
  16. @Gemäßigter Fanatiker Das ist eine sehr umfangreiche Ausarbeitung, die ich über weite Strecken auch sehr verwirrend fand. Am Ende kommt bei mir die Frage hoch, ob du tatsächlich ein Abenteuer oder eine Kampagne schreiben willst oder doch eher einen Roman. Mein Eindruck kommt daher: Offensichtlich bist du begeistert von deiner Idee, aber ich sehe in deinem Text eigentlich kaum etwas, was potentielle Abenteurer direkt betreffen und wo Spieler sich selbständig einbringen könnten. Ich fürchte mal, dass mindestens 95% von dem, was du da geschrieben hast, an den Spielern vollkommen vorbei laufen wird. Es sei denn, du liest ihnen weite Passagen einfach vor. Ich sehe kaum eine Chance, dass man sich diese HIntergründe selbst erspielen könnte Und meinst du, dass deine Spieler so scharf auf uraltes Altertumswissen sind, dass sie Abenteuer um Abenteuer deinen Brotkrumen folgen werden? Für mich stimmt da die Gewichtung nicht. Ich fürchte, du willst eine tolle Geschichte erzählen, nach der dann kaum einer fragt. Weil der Kern der Geschichte weit weg von dem Abenteuerkram ist. Ich habe vor vielen Jahren mal eine - so finde ich - ganz ähnlich gestrickte Kampagne geleitet: Es ging um eine Quelle des Lebens, die absolute, gottgleiche Unsterblichkeit verlieh. Der Legende nach hatte ein Mensch daraus getrunken und war im Lauf der Jahrhunderte so mächtig und verrückt geworden, dass er den Gott der Lüfte gejagt und getötet hatte. Nachdem alles zu ersticken drohte, konnten die anderen Götter den Luftgott ein letztes Mal zum Leben erwecken, woraufhin der Wind jetzt auf ewiger Flucht vo diesem Jäger ist. Die Götter zerteilten die Quelle in sieben andere, um weiteren Missbrauch zu erschweren. Es gibt nur ein Gefäß, in dem man nach und nach Wasser aus allen sieben Quellen schöpfen und wieder dieses absolute Lebenswasser zusammenbasteln kann. Die Abenteurer erfuhren von einer mächtigen Zauberquelle und gingen mit ihrem Auftraggeber dorthin, um das Gefäß zu bergen und das erste Wasser zu schöpfen. An jeder Quelle ist ein Hinweis auf die nächste Quelle. Als das erste Wasser geborgen war, vergiftete der Auftraggeber die Gruppe und machte sich aus dem Staub. Die Abenteurer fanden raus, dass ihr Auftraggeber zu einer ziemlich fiesen Sekte gehört und sie hörten die SAge von dem Jäger und dem Luftgott. Und dann hefteten sie sich an die Fersen ihres Auftraggebers, um sich zu rächen und das Schlimmste für die Welt zu verhindern. Eine Schnitzeljagd um die halbe Welt zu jeweils besonderen Schauplätzen. Der Unterschied zu deinem Hintergrund: Der passte letztlich auf nen Bierdeckel und dann ist die Motvation da, dem Typen hinterherzureisen. Die Abenteurer wissen, worum es geht und warum sie was machen. Trotzdem wurde es ihnen nach der vierten Quelle zu schnitzeljagdig/railroadig, immer nur der Möhre hinterherzureisen. Auch der Zeitdruck mit dem permanenten Wettrennen nervte irgendwann. Die Spieler wollten lieber mit ihren Figuren eigene ZIele verfolgen. Also habe ich das Finale vorgezogen mit einer kleinen Option auf eine Fortsetzung. Ich glaube, dass es unglaublich schwer ist, Spieler in einer epischen Geschichte am Ball zu halten, wenn sie nur kleine Bröckchen davon in Erfahrung bringen können. Vor allem frage ich mich, wie sollen sie überhaupt rausbekommen, was vor Urzeiten geschehen ist. Das geht doch nur, indem eine Nichtspielerfigur elend lange - aber aus welchem Grund eigentlich? - doziert. Damit komme ich wieder an den Anfang: Willst du eigentlich ein Abenteuer schreiben oder lieber eine coole Erzählung aus dem Morgengrauen der Welt Midgard?
  17. Thema von Abd al Rahman wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Auch mal unter dem Zeitaspekt: Ich gehe meistens über "Ungelesene Beiträge" ins Forum und sehe die Bilder gar nicht. Wenn ich in die Forenübersicht gehe, dann orientiere ich mich an den Überschriften. Das wird vielen anderen regelmäßigen Nutzern sicherlich ähnlich gehen. Wozu braucht es dann die Bilder? a.) Um es sich - oder dir - selber schöner zu machen. b.) Um es für zufällig oder zum ersten Mal auf die Seite kommende Leute einladen und attraktiv zu machen. für a) hast du deinen Standpunkt ja schon dargelegt. Keine KI-Illustration wird dich zufriedenstellen. für b) Ich denke, für einen ersten, schnellen Blick sind die bisherigen Bilder einfach deutlich besser. Sie sind stilistisch aus einem Guss, sind von der Farbe und den Motiven her am ehesten allgemein fantasymäßig und sie können auch niemanden so richtig stören, was ein wichtiger Punkt ist. Und dann kommt der wichtigste Faktor: Die Dinger sind schon da. Lohnt es echt, Zeit, Mühe und sogar noch Geld in ein alternatives Design zu stecken? Des bisherige menschengemachte Entwurf polarisiert doch ästhetisch eher. Und mal ganz im Ernst: Niemand hat ja wohl irgendwas grundsätzlich gegen handgemachte Kunst. Niemand wurde konkret dingfest gemacht, für eine der Alternativen einen Cent zahlen zu müssen. Das sind zwei dicke Argumente, die eigentlich für die künstlerisch gestaltete Serie sprechen müssten. Wenn sich dann keine 100%ige Mehrheit für die handgemachste Illustration findet, dann doch einzig und allein, weil sie echt den Geschmack der Leute nicht trifft.
  18. Wenn wir jetzt anfangen, da Hausregeln mit reinzurechnen, dann ergibt das hier überhaupt keinen Sinn mehr. Das hängt nämlich nicht von den Regeln, sondern vom SL oder der Gruppe ab. Und da ist alles möglich. Und nichts. Lohnt also nicht, darüber zu sprechen. Und dann fordert M6 eben doch eine Menge mehr Absprachen, weil die Modularität und die Varianten meist keine Vertiefung einer Regel für Sonderfälle bedeuten, sondern eine gleichwertige Alternative. Beispiel: Die Grundform der Kampfrunde bei M5 reicht wahrscheinlich für mindestens 95% der Fälle. Ich habe noch nie von einer Gruppe gehört, die den sekundengenauen Ablauf als Standardfall spielt. Diese Option ist nur für die wenigen Situationen gedacht, in denen der Standardablauf a) zu absurden, unlogischen Ergebnissen führt und b) eine realistischere, logischere Lösung nicht einfach durch Abschätzen und Handwedeln erreicht werden kann. Dass die Regel Anwendung findet, kann in einem Abenteuer vorab meiner Meinung nach gar nicht vorhergesehen werden. Die Notwendigkeit entsteht erst, wenn die Spieler auf eine Idee kommen, wo es auf eine solche Genauigkeit ankommt und man sich dann nicht anders einigen kann. Aber wie man bei M6 die Initiative regelt und ob man mit einem Raster oder mit Zonen spielt, das muss hingegen in jeder neuen Gruppe geklärt werden. Das ist ein grundsätzlich anderes Kaliber. Dass man dafür ein Forumalar braucht, halte ich allerdings auch für deutlich übertrieben. Ich hielt das zuerst gar nicht mal für einen ernstgemeinten Vorschlag, sondern eher für eine Polemik. Da habe ich mich wohl getäuscht. Aber wenn ich das Zonensystem für unanschaulich und untaktisch halte, dann will ich das gern wissen, bevor ich mich für eine Runde eintrage. Und viele andere Runden damit nicht besuchen kann. Und ansonsten: Ich denke, der SL gibt an, was er machen will und hofft dann auf Spieler, die da mitgehen. Vielleicht muss dann noch mal über ein oder zwei Punkte geredet werden ("Wollen wir das nicht lieber so spielen?"), aber was soll ernsthaft dabei rauskommen, wenn sechs oder sieben Leute auf ner Con erst mal über rund 10 Punkte in Verhandlungen treten und die einen wollen bei Punkt 3 das und bei Punkt 5 dann wieder das? Und soll ein SL tatsächlich seine stundenlang vorbereiteten Raumpläne zusammenknüllen und seine wochenlang gebastelten Geländestückchen wieder einpacken, weil die Spieler zu Beginn der Sitzung anders abgestimmt haben? Oder soll jeder SL pro forma schon mal beides vorbereiten und parat haben? Halte ich für unrealistisch und vertane Lebenszeit. Dann würde ich lieber lieber nicht spielleitern. In einer festen Gruppe sieht das alles anders aus. Da kann man sich seelenruhig und stundenlang auf eine Variante einigen.
  19. Ich denke, für eine Aktion bis Silvester würde sich der Aufwand nicht lohnen. Aber tatsächlich wäre es natürlich schön, wenn wir hier nicht zu spekulieren bräuchten, sondern es irgendwann eine offizielle Nachricht gäbe. Andererseits ... woher soll irgendwer wissen, wann M6 tatsächlich rauskommt. Dass Pläne nicht eingehalten werden können, ist halt einfach langjährige Erfahrung. Es kommt halt, wie es kommt.
  20. Thema von Michael M wurde von Eleazar beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Dann bist du vielleicht seelenlos? ;) Also: Du sagtest doch, dass du wissen musst, ob ein Bild KI-generiert ist oder nicht, damit du weißt, was du davon halten kannst. Dann kann es nicht mehr an dem Bild liegen, sondern es ist ein von dir vorab festgelegtes Urteil, in dem du ein Gefühl festlegst und andere ausschließt. Will sagen: Du reagierst gar nicht auf ein Bild emotional, sondern du filterst vorab, worauf du überhaupt wie reagieren willst. Das unterscheidet sich schon ziemlich sehr davon, wie Emotionen bei mir funktionieren. Interessant.
  21. Thema von Michael M wurde von Eleazar beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Dann kannst du aber nicht sagen, dass ein KI-Bild seelenso sei. Offensichtlich liegt es ja nicht am Bild, sondern an deiner Vorentscheidung. Ich gehe noch mal auf die BIlder zu den Unterforen ein: Die KI-Bilder jetzt sind keine hohe Kunst, aber sie sind stilistisch aus einem Guss und sie transportieren eine bestimmte Stimmung. Die Bilder der Künstlerin fand ich dagegen unterkühlt, nicht aus einem Guss und ehrlich gesagt auch handwerklich nicht sonderlich gelungen. Und weil sie auch nicht mit Pinsel und Papier gemacht waren und man es ihnen auch noch ansah, fand ich sie unterm Strich sogar noch "künstlicher" als die Bilder aus der Maschine. Rein emotionslos vom Ergebnis her betrachtet. Klar ist es was anderes, wenn einem eine Bekannte oder die Tochter ein Bild malt und ich verstehe jeden, der so ein Bild für sich als wertvoller betrachtet. Aber dann reden wir nicht mehr über Bilder oder Ästhetik oder künstlerischen Wert, sondern wir reden über Beziehungssachen. Bei der Frage, worüber ich mich an Weihnachten freue oder was ich mir ins Wohnzimmer hänge, ist für mich der Beziehungsaspekt wichtig. Wenn ich ein Druckwerk für Dritte rausgebe, da sollte es primär um die visuelle Qualität einer Illu und deren Mehrwert für den Text gehen. Finde ich. Bei deinem Forum ist die Sache anders gelagert. Du machst den ganzen Aufriss hier und wir sind doch nur zu Gast. Da hast du das gute Recht, dir so viele Sentimentalitäten zu leisten, wie du willst.
  22. Ich habe vor gut einem Jahr bei einer Buchbinderei in Kiel nachgefragt und die Videos verlinkt. Da haben sie mich nicht gebremst und nur eben auch einen stattlichen Preis gesagt. Bis auf die Metallbeschläge hätten sie alles im Programm. Buchecken könnten sie besorgen. Den Metallschnickschnack auf dem Cover will ich eh nicht. Aber schicke Prägungen. Ich muss mich vor Ort noch mal eingehend beraten lassen. Ich habe ja auch keine Eile. Und wenn es am Ende Staubfänger sind, dann sind es eben die allergeilsten Staubfänger der Welt!
  23. Hallo @Martin S. Danke für das Angebot und die Tipps. Ich schreibe dir mal eine PN. Ich glaube, du musst noch ein paar Beiträge schreiben, bevor du PNs schreiben kannst. Der Namenszug ist klasse, beim Bild in der Mitte habe ich wohl eher andere Vorstellungen. Und ganz genau weiß ich noch nicht, wie ich es haben will. Und wie dick die Bände sein sollen. Ich glaube, ich habe alles Material zusammen. Ein bisschen was wird wohl noch kommen. Inzwischen überlege ich sogar, ob ich nicht auch die M4 only Sachen Buluga und Corinnis und Myrkgard sowie M3 Nahuatlan auch noch einbinden lassen sollte. Dann würde mir noch einmal Corinnis und einmal Nahuatlan fehlen, obwohl letzteres ja nicht gebunden, sondern geklebt ist. Und eben eine ganz andere Edition. Mich haben ja diese Videos angefixt: https://www.youtube.com/watch?v=ijri1nvw8FY https://www.youtube.com/watch?v=dZPp60TdyVs https://www.youtube.com/watch?v=ssqpo73fLzE
  24. @Martin S. Danke für das Bild. Ich plane, mir selbst auch eine Luxusausgabe der Regelwerke und Quellenbücher von M5 machen zu lassen. Dafür hatte ich auch schon eine Buchbinderei in Kiel im Auge. Das wird dann wohl die selbe sein. Schönen Dank fürs Teilen. Kannst du eventuell noch weitere Erfahrungen weitergeben? Liebe Grüße.
  25. Thema von Lux wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Keine Ahnung. Vielleicht hast du was übersehen. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass Drivethru dieser gängigen Praxis nicht folgt oder dass irgendein Autor so bescheuert wäre, dort irgendein PDF zum Verkauf zu stellen, wenn dann ein Käufer das weiterverkaufen und am besten noch vervielfältigen und weiterverkaufen kann. Aber vielleicht kommst du ja durch, wenn du dich unwissend stellst und das ausprobierst. Das glaube ich nur nicht. Und ich denke, das glaubst du auch nicht.

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