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Eleazar

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Alle Inhalte von Eleazar

  1. Meine sind in der Post und kommen morgen. Wenn wir das Haus voller Besuch haben...
  2. Ja, "geht doch" klingt nach 3-. Unbenommen kann man aus einer Demorunde Erkenntnisse ziehen. Auch unerwartete. Ebenso können Eindrücke auch täuschen. Vielleicht bis du so ein toller SL, dass selbst das mieseste Systen gut rüberbringen kannst. Vielleicht waren einfach nette Leute am Tisch, die das gerissen haben. In jedem Fall: "Wer es nicht gespielt hat, kann sich kein Urteil darüber erlauben" ist in meinen Augen unhaltbar. Und würde auch in anderen Fällen nicht so angenommen werden. Ich mag zum Beispiel keinen Whisky. Gar keinen. Aus Höflichkeit habe ich immer mal wieder irgendeinen tollen Superwhisky probiert ("Der wird dir aber schmecken!"). Und der hatte genau den Geschmack, den ich widerlich finde.
  3. Diese beiden Zitate zusammen führen mich da hin: Spielmechanismen oder Regeln lassen sich ganz gut beurteilen, selbst wenn man sie nicht ausprobiert hat, wenn man sie aus anderen Spiele so oder so ähnlich kennt. Man kann sich aufgrund seiner Erfahrungen ganz gut ein Bild machen, wenn man vergleichbare Erfahrungen überträgt.
  4. Aber ne S-Klasse von einem Fiat Punto kann man auch anhand der Daten unterscheiden.
  5. @Irwisch Alle Regelbände und Quellenbücher von M5 gibt es bei jedem Kunden, der sich jemals ein Buch gekauft hat, als PDF. Wenn man nicht irgendwo auf eine Hallig mit seinen Halligfreunden aufgrund von in einer Flaschenpost angeschwemmten Berichten auf die Idee kommt, Midgard zu spielen, wird einem irgendwer unter der Hand eine PDF geben. Das ist nicht legal, aber das wird vorkommen. Ideale Bedingungen für einen Schwarzmarkt ohne Markt. Nehme ich mit dazu, dass jüngere Spieler digitaler unterwegs sein werden, werden die die Prints nicht mal vermissen. Ich sehe auf lange Sicht kein großes Problem, an dieses Material heranzukommen. Schon gar nicht, wenn man sich einer bestehenden Gruppe anschließt. Alte Abenteuer zu kriegen, wird schwerer sein. Oder ist das realistisch? : Ein Kumpel von dir will im August in deine Gruppe einsteigen und du sagst: "Sorry, geht nicht. Branwens Bazar hat zugemacht!"
  6. Logisch. Ich kenne das nur aus anderen Diskussionen im Rollenspielbereich, auch offline. Manche haben einfach Freude daran, ständig neue Systeme auszuprobieren und übertragen oder fordern das auch von anderen. Weil man ja auf der Höhe sein muss. Mir reicht es, wenn ich wirklich zufrieden bin. Mal abgesehen davon, dass man ja auch immer gleich eine ganze Gruppe für was Neues begeistern müsste.
  7. Zum Spielen: Ich sehe das ähnlich wie @Elmar. Vor allem möchte ich noch mal reflektieren, was "Spielen" lernen eigentlich bedeutet. Jeder Depp kann nach 15 Minuten fehlerfrei Maumau spielen, nach einer Stunde regelfest Doppelkopf oder Skat (mit nem Spickzettel fürs Reizen). Dafür braucht es kein "Spielen". Und dafür braucht ein fremdländischer Spieler keine 4 Wochen. Um ein Skat- oder Pokerturnier zu gewinnen, muss ich mir die ausgespielten Karten merken, Wahrscheinlichkeiten berechnen, die Mitspieler lesen. Die Fähigkeiten kann ich aber schnell und fast vollständig auf sehr viele Kartenspiele übertragen. Insofern reicht mir a) die Regeln wurden erklärt und b) ich bin ein ausgebildeter Zocker, um bei jedem Kartenspiel mitzuhalten. Und zwar ohne nennenswerte Abzüge. Vielleicht beim ersten Mal -2. Aber was soll das? Ein Falschspieler wird sich jedes neue Kartenspiel mit geringen Einsätzen raufhelfen und dann jede normale Skatrunde dominieren. Davon würde ich ausgehen und das Spiel nicht damit belasten. Unterscheidung zwischen Brett-, Würfel- und Kartenspielen finde ich okay. Mehr muss nicht sein.
  8. Ich schätze durchaus komplexe Regeln, wenn sie denn gut sind. Deswegen steht Midgard bei mir deutlich von Savage Worlds. Die Investition, diese Regeln zu lernen, muss sich aber lohnen. Reine Erzählspiele (jetzt nicht aus dem Rollenspielbereich, da habe ich sie gleich gemieden) gehen mir gewaltig auf die Nerven. Ich will ein Gerüst, an dem sich die Story entwickelt.
  9. Was ist das für eine eigenartig moralische Argumentation? Es ist meine Freizeit. Wieso sollte irgendjemand, der ein Produkt rausbringt, den ich nicht beauftragt habe, irgendeinen Anspruch haben, dass ich meine Zeit dafür opfere, sein Produkt zu testen? Was soll daran fair sein, dass ich Zeit investieren muss? Das ist erst mal die Prämisse zu dieser Argumentation. Klar kann ich mich weiterentwickeln und positiv überraschen lassen. Dafür gibt es erst mal Rezensionen im Netz und Spielberichte von Bekannten. Dann kann ich Regeln überfliegen und mir einen Eindruck verschaffen. Und wenn der hinreichend positiv ist, dann probiere ich das vielleicht aus. Aber dann muss das neue System eben auch einen deutlichen Vorteil gegenüber dem alten versprechen. Ansonsten ist mir meine Zeit zu schade, um Regeln zu wälzen und einen Abend mit Freunden in sinnlosem Rumgestochere zu vergeuden. Wenn es nicht besser zu sein verspricht, muss ich es nicht ausprobieren. Ich habe mir mehrere Stunden Zeit genommen, um diesen M6-PTG durchzuarbeiten, obwohl die vorab bekannt gewordenen Details mir zu 90% schon nicht gepasst haben. Da war es "fair", der neuen Midgardvariante eine Chance zu geben, weil ich a) hier mitreden wollte, b) Leute aus dieser Community hier Zeit investiert haben und ich c) Midgard grundsätzlich eine verheißungsvolle Zukunft gewünscht hätte. Wenn aber irgendwer irgendein anderes Rollenspiel rausbringt, gibt es für mich nur ein einziges Argument, mich damit zu beschäftigen: Erhöht dieses neue Produkt realistischer Weise meinen Spielspaß? Und da muss schon was passieren, wenn ich mein Lieblingsprodukt gefunden habe und es mich zufriedenstellt. Mir macht Regeln lernen keinen Spaß. Das ist nicht mein Hobby. Es mag Leute geben, denen das was gibt. Da gehöre ich nicht zu. Es gibt ja auch Leute, die finden es spannend, Güterzügen beim Rangieren zuzusehen. Menschen sind verschieden.
  10. Vor allem sehe ich auch gar nicht den Sinn darin. Also bei anderen Genres oder Spielwelten schon, aber nicht bei Regelsystemen. Wenn eines für mich funktioniert, dann reicht mir das. Mehr Systeme zu kennen, kostet nur Zeit und Hirnschmalz, bringt mich mehr Spielspaß aber auch nicht näher. Wenn ein SL drauf besteht, weil er sich in einem anderen System sicherer fühlt, beiße ich in den sauren Apfel. Aber ansonsten muss ein System schon bedeutend mehr bieten als ein altes. Und nur "anders sein", ist für mich kein Argument.
  11. Das beste Fantasy-Rollenspiel ist für mich Midgard und dabei M5. Ich bin von M1 alle Veränderungen mitgegangen und war im Prinzip von jeder Neuerung überzeugt. M3 hat allerdings nur als Hausregelsteinbruch getaugt, weil die Aufteilung in Hefte unwahrscheinlich lästig war. M4 hat sich als zu kompliziert und überreguliert erwiesen, nachdem wir vom wöchentlichen Modus auf den halbjährigen umgestiegen sind. Außerdem hat M5 viele Sachen einfach eleganter geregelt. Am allerbesten Rollenspiel fehlt mir da im Prinzip nur noch eine verbesserte, "realistischere" Bewegungs/Kampfregel und ein Ausbausystem, das ohne Umrechnung in TE und LE auskommt, bzw. deren Kosten wieder tabellarisch angibt. Eine der wenigen Sachen, die in M4 zwar komplizierter aussahen, aber einfacher waren. Die Spielwelt Midgard spielt für mich gar keine Rolle. Im Prinzip ist sie mir zu wenig fantastisch, zu wenig episch und zu Alba-zentrisch und zu sehr auf Menschen zentriert. Am liebsten spiele ich ohnehin auf selbstgebauten Welten. Ich mag auch das Erkunden des Unbekannten. Was mir an Midgard hingegen sehr gut gefällt, ist der Powerlevel der Figuren. Was sind die Stärken von Midgard? Für meinen Geschmack zeichnet Midgard hervorragend die Spielfiguren. Ich liebe die Basiseigenschaften auf der 100er-Skala, weil ich mir unter jedem Wert genau etwas vorstellen kann, ohne das erst mal umrechnen oder bedenken zu müssen. Das ist ein immenser Vorteil gegenüber praktisch allen anderen Systemen, die ich kenne , die so was auf Skalen von 1-20 oder 1-6 oder W4-12 usw. darstellen. Das beschreibt die Basis der Figur in einer Sprache, die ich eh in meinen Vorstellungen benutze. Auch die Fertigkeiten, Waffenfertigkeiten und Zauber fassen gut ineinander und sind gut eingespielt mit dem System von AP und LP. Fluffeigenschaften gehören in die Beschreibung der Persönlichkeit und spielen nicht direkt rein in die Spielwerte. Ich bin letztlich genervt von den Savage Worlds-Talenten, die irgendein Blabla beschreiben und dann hier und da einen Bonus geben. Entweder gehören solche beschreibenden Sachen in den Bereich "Rollenspiel" und Spaß an der Freud oder sie können meinetwegen noch ausnahmsweise mit zusätzlichen EPs belohnt werden. Ansonsten wird mir der Beipackzettel zu lang. Was ich auch noch gut finde, das sind die taktischen Optionen im Kampfsystem auf der Matte als Spiel im Spiel. Außerdem spielt das ein zweites Hobby von mir an: Das Bemalen von Zinnfiguren und Inventar. Nichtsdestotrotz will ich noch ein bestes Regelleichtgewicht ins Spiel bringen. Das wäre dann Savage Worlds. Die Steigerungsregeln sind absolut simpel und es spielt sich sehr schnell. Die explodierenden Würfel bringen ein unwägbares Element mit rein, wobei das aber auch Begegnungen reichlich unkalkulierbar macht. Wenn du entsprechend ausgerüstet und erfahren bist, dann lachst du über viele Herausforderungen. Wenn dich dann aber ein stärkerer Gegner hart erwischt, dann war es das auch gleich. Da wären mehr Graustufen besser. Negativ sehe ich die Talente: Viel Text, den du im Hinterkopf haben musst, viele Boni und Mali, die sich hinter deinen Fertigkeiten addieren. Angespiel und aussortiert sind D&D, Warhammer, MERS. Das andere Genre, in dem ich mich viel aufgehalten habe, ist Cyberpunk. Da fällt das Urteil gemischt aus: Ich mag die Welt von Shadowrun und die Abenteuer. Die Regeln fand ich schon immer viel zu kompliziert und unübersichtlich. Und vor allem kam dann für jeden Archetypen noch mal ein Wust an Sonderkrams dazu. Keine Ahnung, welche Auflage ich in den 90ern gespielt habe. In jüngster Zeit war das SR 5 (ging so) und SR 6 (Vollkatastrophe). Letzten Endes war es die beste Entscheidung, während der aktuellen Kampagne mit Savage-Worlds-Regeln und Hausregeln weiterzumachen. Ansonsten: Optisch ist Vaesen wahrscheinlich das beste Rollenspiel, das ich kenne.
  12. Das kann ich verstehen. Aber kriegst du in absehbarer Zeit auch was Neues? Ja, sicherlich werden mit den M6-Regeln Materialien zu Startregionen rauskommen. Was und wie viel? Und ist dann die Kultur, die dich interessiert, dabei? Kann sein, wahrscheinlich ist sie das dann aber auch nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass der Output von Pegasus wesentlich schneller und höher sein, als wir das von Midgarg kennen. Aber dennoch wird es Jahre dauern und nicht ein oder zwei, bis wir eine nennenswerte Auswahl haben. Und ganz sicher wissen wir nicht, wie das Tempo sein wird. Die Alternative zu einer Welt, über die man alles weiß (also alles über Alba), ist eine Welt von der man bis auf weiteres einen kleinen Ausschnitt kennt. Und über das meiste gar nichts. Also, wenn ich mich langweilen würde, dann würde ich mir eine von mir unbespielte Welt mit ordentlich viel Material: Die von Splittermond, eine von D&D oder man besucht mal Medjis oder Urruti. Wären für mich erst mal naheliegendere als ausgerechnet Damatu, das ja noch nicht fertig ist.
  13. Lieber @Bruder Buck. Ich danke dir von Herzen. Es wäre schön, wenn du jetzt auch noch die beiden letzten Beiträge löschen würdest. Es geht schon wieder so hoch her und es wäre schön, wenn die Stimmung wieder etwas besser würde. Da wäre es vielleicht auch gut, wenn das "Echo" dieser im Ton nicht so gelungenen Debatte gelöscht würde. Wenn du magst. Und noch mal: Danke!
  14. Ich navigiere im Forum vor allem über "Ungelesene Beiträge" und lande dann ab und zu hoffnungsfroh in diesem Strang. Aber auch bei "Ungelesene Beiträge" da sehe ich ja zuindest auf den zweiten Blick, wer den Strang eröffnet hat. Dennoch wäre der Titel aussagekräftiger, wenn ein "... zu M6D" dazu käme. Warum dann also nicht? Mit M5 hat es sich ja eh bald mit Neuigkeiten erledigt. Aber es gibt auch Abenteuer 1880. Und wer weiß, wer noch alles andere Neuigkeiten verbreiten mag. Ich sehe keinen Schaden und nur Nutzen durch einen Zusatz.
  15. Inwiefern ist das jetzt genau anders? Du beurteilst diese Spielerlebnisse nicht aufgrund ihrer Regeln, sondern ob du mit netten Leuten einen nette Abend haben konntest bei dem Spiel. Und das positive Erlebnis spiegelt zurück auf den Eindruck, den ich von den Regeln habe. Das habe ich geschrieben. Gleiche Regeln, doofe Leute: Unschöne Spielerfahrung. Was sagt das über die Regeln?
  16. Mit der Aussage kannst du dir jetzt jeden Quatsch zurechtbiegen. Erinnere dich daran, wenn dich ein Hamster - kein magisches Wesen - sondern ein normaler Hamster - in sein Loch zieht. Es ist eben einfach ein besonders starker Hamster. Und die Größe hat auf Damatu nichts zu sagen. Albern? Ja, finde ich auch.
  17. Ich traue mir schon zu, nach dem Lesen ohne paktisches Spielen ein Rollenspiel zu bewerten oder zu erkennen, ob es zu mir passt. Ich muss mir ja auch nicht mit einem neuen Hammer auf den Daumen hauen, um zu wissen, dass das weh tut. Es reicht mir, das in der Theorie durchzuspielen. Ich kenne etliche Spielmechaniken von M6 aus anderen Rollenspielen. Und im Gegenteil kann mich auch ein positiv empfundenes Testspiel darüber hinwegtäuschen, das ein Spiel (für mich) eigentlich nichts ist. Man sollte die praktische Erfahrung also nicht derart überhöhen: - Das Abenteuer kann einfach super sein und über ein mittelmäßiges Systen hinwegtäuschen. - Die Gruppe kann toll sein und zu einem postiven Spielerlebnis führen, egal mit welchem Ergebnis. - Ich kann von der Sache allgemein so positiv überzeugt sein ("Yeah, Pegasus macht M6!" oder "Mal sehen, was meine Kumpels da erarbeitet haben!" oder "Hier kommt das Midgard der Zukunft"), dass mich das vorab emotional erst mal gnädig oder übertrieben positiv stimmt. - Ich beurteile etwas positiv, weil es neu, ungewohnt und erst mal spannend ist. Erst mit der Zeit zeigt sich eine realistische Einschätzung (Novitätseffekt), die dann negative oder weniger euphorisch ausfällt. Das alles muss selbstverständlich nicht vorliegen. Aber es sind gute Gründe, warum man einem oder einer handvoll Testspiele jetzt auch keine gesicherte Erkenntnis entnehmen kann.
  18. Genau, deswegen gibt es beim Boxen usw. auch keine Gewichtsklassen... Totaler Quatsch. Stärke ist an die Physis gebunden. Deswegen haben Größe und Muskelmasse eine Bewandtnis. Und Muskelmasse muss ja irgendwo hin. Wenn du einen Hänfling hast, dann stößt du eben keinen halben Meter Stahl irgendwohin. Schon gar nicht durch eine Rüstung durch. Beim Dolch könnte man drüber reden, ob die Stärke viel ausmacht. Beim Schwert, Kriegshammer, der Axt geht es um Kraft. Und da sind sehr kleine Personen einfach benachteiligt. Deswegen hast du auch keine sehr kleine Olympiasieger im Speerwerfen.
  19. Nö, da ist M6 ganz klischeelos und setzt sogar die Gesetze der Physik außer Kraft: Da können auch Gnome größeren Schaden machen als Menschen oder Zwerge, wenn man die entsprechenden Günste nimmt. Die äußere Erscheinung ist nur Fluff und hat keine Bewandtnis.
  20. Ich glaube kaum, dass es Verträge gibt, mit denen ein zum Beispiel verärgerter Autor für immer eine gesamte Region auf Midgard stilllegen könnte.
  21. Es wäre eine Lösung für ein beklagtes Problem und ein einfacher Schritt, um zweigleisig zu fahren.
  22. @Meeresdruide: Die Altlast und Verstreutheit der Quellen wäre ein leicht zu lösendes Problem: M5 ist der Kanon. Alle Quellenbücher und die Welt sind als PDF zu beziehen. Alles was älter ist, in den Abenteuern steht, in Gildenbriefen verstreut ist, ist inoffiziell. Überschaubare und solide Quellenlage.
  23. Ich sagte oben schon: Ich unterstelle keine Böswilligkeit, sondern Gedankenlosigkeit oder meinetwegen Desinteresse. Anders kann ich mir diese Häufung von negativen Ereignissen nicht mehr erklären.
  24. Ein neuer Kontinent ergänzt die alte Spielwelt, eine Parallelwelt ersetzt die alte Spielwelt. Und selbst wenn es Gründe gibt, bleibt für mich der fade Beigeschmack, dass offensichtlich die Taktik so aussieht, bei M5 noch den maximalen Schaden anzurichten: Keine Fan-Policy für M5, nicht mal vorläufig und befristet; der Droll maximal ausgebremst; MOAM keine Option gegeben, das M5-Tool weiterlaufen zu lassen, einen großen Teil der alten Midgard-Kreativlinge bewegt, aus dem Team auszuscheiden...
  25. 1.) DSA hat sicher auch heute noch einen Produktausstoß und eine Auflage, die sich Pegasus für Damatu nur in ihren kühnstendre Träumen vorstellen kann, obwohl sie sich regeltechnisch wohl vergalloppiert haben (was man so hört). 2.) Tja, man hätte die alte Welt sogar unangetastet lassen können. Was wäre das für ein Wiedererkennungswert gewesen? Und noch mal: Wenn Pegasus, wie es ja offensichtlich ist, auf neue Zielgruppen setzt, dann hätten sie mit einem neuen Kontinent a) eine vollkommen neue Spielwiese gehabt ohne Altlasten. Und b.) für die tausenden an Neukunden eine Stapel für Material an Quellenbüchern, die man nur mit überschaubarem Aufwand hätte konvertieren müssen. Wollte man nicht. Man wollte der alten Welt den Hahn abdrehen.
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