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Die Beispiele, die du nennst, sind allesamt durchaus hart in der Sache, aber keinesfalls beleidigend im Ton. Und man sollte im Forum schon auch sagen dürfen, was man denkt. Und man sollte als Spieleverlag oder Herausgeber auch wissen, wie gerade so die Stimmung ist und wohin sie sich bewegt. Dass es für dich persönlich jetzt unangenehm ist, weil du die Stimmung gern in die andere Richtung lenken willst, kann ich nachvollziehen. Aber deshalb ist die Stimmung um dich herum keine andere. Das musst du aushalten. Ich muss ja auch aushalten, dass andere euphorisch auf ein für meinen Geschmack weitestgehend vermurkste Regelwerk reagieren, obwohl wir es doch bereits besser hatten. Die Stimmung war Pegasus gegenüber durchaus nicht abweisend oder negativ von Anfang an. Ja, es gab Befürchtungen. Das ist normal, wenn man nichts weiß oder wenn einem Informationen vielleicht aus gutem Grund nicht weitergegeben wurden. Dass die Stimmung jetzt so ist wie sie ist, hat sich Pegasus hingegen selbst zuzuschreiben. Da gibt es von Anfang an eine ganze Kette von Fehlern oder Uns-egal-Moves, die genau zu dem Punkt jetzt geführt haben.
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Wieso? Midgard 1 bis 5 ist nun unbestreitbar Midgard. Aber klar könnte man Midgard Classics oder so nehmen.
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Tja, dann wird dir ja zumindest was geboten.
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Schwerste Schäden, wo ist die Grenze zu sofortigem Tod?
Eleazar antwortete auf Antalus's Thema in Der PTG (Play Test Guide)
Gab es bei M5 eine Regel, was passiert, wenn man aus 5000 Metern abstürzt, vom Drachen gefressen, ausgeschieden und dann noch von einer Dampfwalze überrollt wird? Muss man das in irgendeiner Weise auswürfeln oder ist man dann einfach tot? Die PTG-Regel bezieht sich offensichtlich auf das normale Kampfgeschehen, nicht auf extrem klare Dinge. Ob sie einem da gefällt, sei dahingestellt. Mir gefällt die bisherige Regel auch nicht uneingeschränkt. Das hat aber eher emotionale Gründe. -
Ich habe kein Interesse daran, an M1-5 Geld zu verdienen, aber wenn es einen Verein oder etwas ähnliches gäbe, der die Rechte an M1-M5 und der Welt Midgard erwerben würde, um daraus eine Fan-Lizenz zu stricken, die neue Veröffentlichungen erlauben würde (gern auch nach bestimmten Regeln oder mit einer gewissen Qualitätskontrolle), dann würde ich so ein Projekt sofort finanziell unterstützen. Ich finde die Idee gar nicht so unrealistisch.
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Wechsel nach M6
Eleazar antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Arrg, ich dachte noch: Guck noch mal nach und habe es dann nicht gemacht. Ich hatte das falsch erinnert, weil ich da meist mit Fimolas geschrieben hatte. Danke, ich korrigiere es oben. -
Ein imposantes Alterswerk!
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Wechsel nach M6
Eleazar antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Natürlich darf ich ein gekauftes Spiel weiterbenutzen. Das ist selbstverständlich, braucht nicht betont zu werden und war von mir auch nicht gemeint. Aber schön, dass du @Orlando Gardiner s Strang verlinkst. Genau das meine ich: Pegasus hat sich noch gar nicht ausgelassen, wie es mit den Rechten über M5 zukünftig umgehen wird. Damit ist nicht klar, ob noch irgendwer ein Midgardabenteuer oder ein Abenteuer mit M5-Werten oder mit Ortsbezeichnungen der Welt Midgard veröffentlichen darf. Oder das besagte Midgard-Quellenbuch als Fan-Edition. Auf diese Rechte hat erst mal nur Pegasus den Daumen drauf. Und Unsicherheit und Nicht-Kommunikation bedeuten einstweilen im Zweifel erst mal Nein. Und wenn jetzt der Bruch mit dem bisherigen Midgard und seinen aktiven Leuten so hart ist, dann sehe ich sehr dunkelgrau. Gerade werden massiv Brücken zum bisherigen Midgard abgebrochen. -
Wechsel nach M6
Eleazar antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Hier geht es darum, dass @Jürgen Buschmeier sich konkrete Motive über den Rückzug mehrerer Leute zusammenfantasiert hat und als Tatsache behauptet, die dann allesamt in den nächsten Beiträgen von diesen Personen kassiert wurden. Das-ist-peinlich oder jemandem ist gar nichts mehr peinlich. Das ist Fake-News, Stimmungsmache. -
Wechsel nach M6
Eleazar antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Du bist echt der König der Schönredner! Und du stellst die Sachen nach deinen Wünschen nach so verdreht dar, dass deinem Beitrag gleich eine ganze Kette von Richtigstellungen folgten. Ich finde das mehr als peinlich! Aber zu dem von mir zitierten Punkt: Egal wie man wen jetzt hier benennt oder nicht (ich halte deine Vergleiche mit Geisterfahrern in einem zielführenden Gespräch für eine se ungute Zuspitzung von dir), bleibt doch der eine und entscheidende Punkt: Wo ist jetzt das Medjis-Quellenbuch? Kommt am Ende doch noch was Gutes dabei raus, dann gibt dir dein Erfolg recht. Umgekehrt aber auch. Egal wer wie was nun dazu beigetragen hat, dass das Medjisprojekt nicht zu Ende gearbeitet hat, zählt doch das Ergebnis: Ein sicher interessantes Projekt ist nicht realisiert worden und fehlt jetzt für M5. Wenn gerade aus für mich nicht durchschaubaren Gründen M6 von Krise zu Krise läuft und zerschlagenes Porzellan in Massen angehäuft wurde, dann ist das für Midgard definitiv nicht gut. Niemand zieht sich leichtfertig aus so einem Projekt zurück, in dass er viel Zeit und Herzblut investiert hat. Die Leute sind zu integer und loyal, ihre Gründe hier offen zu äußern (Respekt), aber das hier von dir so launig zu kommentieren, stört mich gewaltig. Meiner Meinung nach sprechen der Exodus und die weitgehend aufgegebene Kontinuität zu den bisherigen Editionen für sich. Pegasus macht ein neues Ding unter altem Namen. Schade, dass sie auch die Möglichkeit haben das Midgard, das wir kannten, dabei zu begraben. -
Wechsel nach M6
Eleazar antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Okay, dann weißt du wesentlich mehr als ich und es ist noch ätzender, als ich befürchtet hatte. Gut, dass ich mich früh rausgezogen habe. -
Wechsel nach M6
Eleazar antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Deinen Vertrag worüber, wenn ich vorsichtig fragen darf. -
Wechsel nach M6
Eleazar antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich habe mal den Teil hervorgehoben, der auch mir besonders wichtig ist. Keine Ahnung, ob irgendeine derart abweichende M6-Fassung mein Gefallen gefunden hätte. Ich habe ganz stark das Gefühl, die Chemie stimmt halt nicht und M6 und ich passen einfach nicht zusammen. Das ist ja aber auch nicht weiter tragisch. Was mich aber frustriert und ärgerlich macht, ist, dass ein großer Teil von Leuten, die Midgard seit meiner Forumszeit und sicherlich noch viel länger mitgetragen und mitgeprägt haben, beim Übergang von M5 auf M6 abgeschält wurden. Gut, bei einigen war der Wechsel selbst vielleicht auch ein willkommener Anlass, um sich zurückzuziehen. So ist es immer und das kann man nicht beklagen. Aber ich habe eben auch den Eindruck, dass einige kreative Köpfe an den Rand oder aus dem Spiel bugsiert wurden oder durch Verlags-nicht-entscheidungen in der Luft hängen gelassen werden. Und das sind für mich eben Leute, die Midgard zum großen Teil auch ausgemacht haben. Und die hätten in meinen Augen Besseres verdient gehabt. -
Genau solche Absprachen finde ich maximal anstrengend und überflüssig wie ein Kropf. Gerade wenn ich nicht ganz so regelmäßig oder in verschiedenen Zusammensetzungen spiele. Deshalb sind wir in der einen Gruppe dazu übergegangen, ganz ohne Hausregeln M5 zu spielen. Und in der anderen Gruppe haben wir bei gleichem Setting sogar das Regelsystem gewechselt von Shadowrun auf Savage Worlds. Und wenn man wie auf ner Con mehrfach die Runden wechselt, wird einem das noch gewaltig auf die Füße fallen. Weit mehr als es bei unterschiedlichen SLs eh zu Überraschungen kommen kann.
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Gleichzeitigkeit von Bewegung und Handlung.... M4 und M5
Eleazar antwortete auf Panther's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Dem widerspreche ich doch gar nicht. Aber man kann doch problemlos definieren, dass jeder 10-Sekunden-Zauber tatsächlich bei jedem Zauberer jedes Mal exakt 10 Sekunden dauert. Dann wäre gerade das keine Konstruktion, sondern ein Rollenspielnaturgesetz. Wobei mir das vollkommen Schnuppe ist. Dass man hingegen in 10 Sekunden mit dem Langschwert exakt 0 oder 2 bis 7 Punkte Schaden machen kann, ist offensichtlich komplett konstruiert. Was mir auch Schnuppe ist. Ich wollte nur sagen, dass die Zauberdauer eben nicht gerade das beste Beispiel für konstruierte Regeln ist. Grundsätzlich habe ich mit den Kampfrunden gar kein Problem. -
Gleichzeitigkeit von Bewegung und Handlung.... M4 und M5
Eleazar antwortete auf Panther's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Also die Zauberdauer könnte so ziemlich das einzige sein, was exakt pseudorealistisch ist, weil alle Zaubervorgänge aufgrund von Gesetzen, die wir nicht kennen, eben genau einen Augenblick oder 5 Sekunden oder 10 Sekunden usw. dauern. Dass ein Schlagabtausch mit den entsprechenden Folgen hingegen immer 10 Sekunden dauert, ist komplett konstruiert. -
Wir haben in einer Kampagne Shadowrun-Figuren in entsprechende Savage Worlds Figuren umgeschrieben. Das heißt, wir haben mit einem bestimmten Erfahrungslevel die Figuern noch mal komplett neh gebaut. Dabei mussten wir allerhand Augen zudrücken. Der Fluff stimmt natürlich weiterhin. In SW sind die Magier jetzt anders aufgestellt und haben andere Zauber, was ziemlich nervig beim Planen ist ("Mach doch XY" "Kann ich jetzt nicht mehr"). Auch mein Charakterkonzept mit Skillwires fällt mir etwas vor die Füße, weil man die Skills nicht mehr so hoch auf Chips bekommt. Bei M6 scheint es ja mit den Zaubern mehr Kontinuität zu geben, dafür ist im Bereich Fertigkeiten so viel anders und die Eigenschaften gibt es ja nicht mehr. Ich vermute mal, ein konvertierter Charakter wird so ähnlich aussehen, aber mit schlabbrigem Hemd und merklich kneifender Hose. Man tut sich wahrscheinlich keinen Gefallen.
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- m5
- konvertierung
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Unanschaulicher und unkonkreter ja. Wenn man nur ein ausreichend verschwommenes Blid anbietet, dann entfallen halt die unrealistischen Elemente einer Simulation.
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Spiel nicht mit Arschlöchern?
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Ich mache mir immer noch keine Sorgen. Aber inzwischen, weil ich kein M6 spielen werde.
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Nebenschauplatz. Jetzt wird M4 ausgegraben? Ihr habt den Punkt nicht erfasst udn tobt euch auf einem Nebengleis aus. Ich bezog mich auf Maximierungseffekte bei korrekter Regelanwendung. Fehlstellungen im System. Ihr redet über Mogeln. Ja, das gibt es auch. Hat aber mit dem Thema nichts zu tun.
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Du machst komplett falsche Alternativen auf. In unserer Gruppe haben wir sehr viel Freude am Rollenspiel. Die Figuren haben auch Macken, Ecken und Kanten, Vorlieben und Dinge, vor denen es ihnen graut. Nur entwickeln sich all diese Dinge organisch aus dem Spiel, aus den Vorgeschichten und aus den Abenteuern heraus. Und sie spielen sich ein. Bei Vorteils-Nachteils-Systemen haben die Figuren eine Vorgabe auf ihrem Blatt und das tragen sie dann - meine Erfahrung - gern mal wie eine Monstranz vor sich her. Spieler wählen Nachteile für eine Figur, die gut zu der Figur passen oder leicht zu verarbeiten sind und die sie dann aber kaum verkörpern können. Auf "Gunst und Makel" zu verzichten geht aber auch nicht, weil diese soften Rollenspielelemente solch massiven Vorteile im Charakterdesign verschaffen. Ich würde sagen, wer auf Rollenspiel steht, der braucht diese Sachen überhaupt nicht. Optimierer brauchen das. Und das Ergebnis ist nicht gutes Rollenspiel, sondern eher aufgezwungenes, klischeebeladenes Rollenspiel. Ich würde das raushaben wollen, weil es falsche Anreize setzt.
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Wir haben den Figuren jahrelang Insanitypoints anstelle der Folgen schwerer Verletzungen mitgegeben und ihnen dann ab einem gewissen Limit entsprechende Phobien, Macken und Absonderlichkeiten mitgegeben. Das hat man sich quasi erspielt. Wie das bei Savage Worlds, Shadowrun oder jetzt bei Midgard gemacht wird, finde ich eher nervig: Man startet auf Grad 1 schon fertig traumatisiert und bleibt dann so. Außerdem spielen jetzt Gedanken zur Charaktermaximierung mit rein. Eher ätzend.
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Hallo Stephan. Auf deine Ratlosigkeit hatte ich keinen Bezug genommen mit meiner Antwort. Vielleicht hätte ich das Zitat kürzen sollen. Ich bezog mich auf die Überlegungen und die Verquickung mit Gründen, die zu einem Suizid führen. Dass du deinen Beitrag nicht zynisch gemeint hast, freut mich. Ich war mir so beim Lesen nicht ganz sicher. Und ich war irritiert, dass sich daraus gerade eine (muntere) Diskussion entwickelte. Da habe ich mich gefragt, was denn wohl ein Leser denken würde, der in seinem Umfeld von Suizid betroffen wäre. Egal. Du hast es klagestellt, die Sache ist erledigt.
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Ich denke, dass die Selbstmordrate überhaupt kein Kriterium zu Bestimmung der allgemeinen Lebensqualität ist. Es ist eine Binsenweisheit, dass Menschen auch unter ökonomisch schweren und schwersten Bedingungen Lebensfreude erfahren können oder gerade in beängstigenden und gefährlichen Situationen einen starken (Über-) Lebenswillen entwickeln. Da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle. Unzufriedenheit, Sinnlosigkeit und Leere empfinden hingegen auch Menschen, denen es ökonomisch kaum an etwas fehlt. Und ist das nicht ingesamt auch ziemlich zynisch? Kommt bei mir so an.