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Kamikazinka

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  1. Super, die Kommentare zeigen mir in jedem Fall auf, dass ich das viel entspannter angehen kann; und es beruhigt mich, dass manche Sachen anscheinend für alle kompliziert sind und bleiben Online-Runden oder Cons wären auf jeden Fall was, das ich im Auge behalten würde, auch wenn ich sehen muss, wann und wie ich das noch untergebracht bekommen würde. Vielleicht ergibt sich ja was, das sehr gut passt
  2. Oh, schonmal ganz herzlichen Dank für die regen Antworten, und einige der Vorschläge gefallen mir tatsächlich gut "Trockenübungen" machen oder vorab überlegen, was wichtig werden könnte, habe ich auch schon gemacht; allerdings zeigt die Erfahrung nur allzu häufig, dass die Spieler ja dann doch allzu oft die unvorhersehbarsten Situationen erzeugen. Tatsächlich spielt in der Tat die Befürchtung, die Balance zu stören, eine wichtige Rolle; aber auch der Punkt, dass mir Regeln eben auch eine sehr wichtige Orientierung geben, welche Entscheidungen ich treffe, weil es sonst ja sehr willkürlich bzw. (in meinem Fall) gerne mal zu schonend für die Spielerfiguren ablaufen würde. Es wäre mir gar nicht so wichtig, immer alles penibel einzuhalten, sondern es zu schaffen, ad hoc sinnvolle und für die Spieler nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen. Und ja, es handelt sich dabei meistens um ganz einfache Sachen wie Umgang mit Kontrollbereich, Handgemenge, etc. Oft genug kommen da so viele Fragen aufeinander, dass es sich dann für mich nur noch chaotisch anfühlt, und das kommt ja dann auch bei den Spielern an. Vielleicht zur Illustration eine Spielsituation, die wir neulich hatten: In einem sehr kleinen Raum Kampf mit einem Wiedergänger - so eng, dass sich überhaupt nur zwei Figuren im Kampf mit ihm befinden können. Mehrmals wollen Leute aus dem Kampf raus oder wieder rein, und es muss entschieden werden, ob überhaupt Platz ist, dafür ist, dass die raus und rein kommen. Zwei Figuren wollen eine dritte aus dem Handgemenge an den Beinen herausziehen, und ich habe keinen Plan, wie ich sowas regeltechnisch umsetzen soll. In der Abenteuerbeschreibung steht, der Wiedergänger versucht möglichst, eine Waffe an sich zu bringen. Ich habe mir vorher keine genauen Gedanken dazu gemacht und entscheide deshalb spontan, dass er mit "Raufen" versucht, einer Figur den Dolch zu entreißen. Daraufhin fragt mich ein Spieler, ob das so einfach sei, jemandem die Waffe wegzunehmen, was mich dann sehr verunsichert. Dann entscheidet die Gruppe sich, zu fliehen, muss dabei durch mehrere Türen in weiteren engen Räumen, und es kommt bei mir die Frage auf, ob sie so schnell alle durch die Türen kommen, ohne dass der Gegner sie einholt - außerdem hat eine Figur einen verstauchten Fuß. Und in meinem Kopf geht die Frage hin und her, ob ich das jetzt irgendwie über die B löse oder nen Geländelauf-Wurf lassen machen soll. Das ist ja wahrscheinlich eine Situation von einer Komplexität, wie sie recht häufig eintreten kann, aber irgendwann bin ich dann von diesen vielen zu treffenden Entscheidungen so verwirrt, dass das Abenteuer (und damit auch der Spielspaß) echt ins Stocken kommt. So viel vielleicht nochmal zum Hintergrund meiner Frage, die weniger in Prinzipientreue oä als in der praktischen Umsetzung begründet liegt.
  3. Liebe Alle, ich beschreibe vielleicht einfach mal meine Situation, um verständlich zu machen, worauf ich hinaus will: Ich hatte zuerst für eine Weile (nur 2 Abenteuer) Midgard als Spielerin gespielt, damals auch noch mit von unserem Spielleiter gemischten M4 und M5-Regeln. Dann hat sich die Gruppe aufgelöst, und mit recht großem zeitlichen Abstand habe ich dann - in Ermangelung eines anderen Masters - selbst angefangen zu leiten, mit einer Gruppe fast komplett aus Midgard-Einsteigern. Damals hatte ich überhaupt nur einen groben Überblick über die Regeln und habe sie mir nun nach und nach eingeeignet. Die Spieler sind leider nicht sonderlich motiviert, auch mal selbst Regelbeschreibungen in die Hand zu nehmen, und so hängt die Anwendung und Auslegung sehr stark von mir ab. Terminfindungsbedingt spielen wir nicht sehr regelmäßig, ungefähr alle 4-8 Wochen. Ich merke jetzt zuletzt, wo ich mich selbst immer breiter (also etwa auch bzgl. Magie etc.) aufgestellt habe, dass ich immer häufiger mal mit einfachen Grundregeln durcheinander komme, gerade in hektischen und komplizierten Spielsituationen. Eine wirkliche Routine bei der Anwendung hat sich also nur bedingt eingestellt, weil eben auch die Regelmäßigkeit fehlt. Und was mich vor allem stört, ist, dass es kein wirkliches Korrektiv für meine Auslegungen, das heißt, wenn ich zB. Regel falsch anwende und es nicht merke, schleifen sie sich ein. Oder, andersherum, es herrscht Inkonsistenz, weil mal so, mal so entschieden wird. Je komplexer die Spielsituationen werden, umso unkoordinierter fühle ich mich also - auch weil es neben der Regelanwendung ja auch noch andere Dinge (Rollenspiel, Story, etc.) umzusetzen gilt. Ich wollte deshalb mal in die Runde fragen, welche Möglichkeiten euch noch einfallen würden, hier sicherer zu werden. Ich schaue zwar nach den Spielabenden auch immer nochmal in den Kodex rein und schaue mir die Sachen an, suche aber noch nach etwas, das mir die praktische Anwendung besser vor Augen führt. Dass die Spieler sich da mehr involvieren könnten, ist klar, aber ich will da jetzt auch keine Vepflichtungen aufstellen. Ich habe mir auch schonmal ein paar Let's Plays angeschaut, aber die meisten davon sind ja vor allem aufs Rollenspiel zentriert. Am besten wäre sicherlich, auch nochmal selbst in die Spieler-Rolle zu schlüpfen, aber da fehlt sowohl die Gruppe als auch für eine regelmäßige Runde die Zeit. Ich denke, ähnliche Probleme könnten ja viele Spielleiter-Neulinge auch haben und bin gespannt auf Anregungen. Herzliche Grüße Katja
  4. Okay, ganz herzlichen Dank, ich glaube, diese Beiträge haben mir absolut genug Orientierung gebracht
  5. Hallo zusammen, ich bin nicht so lange mit dem Meistern dabei, deshalb entschuldigt, falls ich gerade einfach auf dem Schlauch stehe. In meiner Gruppe gibt es jetzt einen Barden, weshalb ich mich zum ersten mal mit dieser Klasse beschäftigt habe. Dabei kam bei mir die Frage auf, inwiefern diese als "Zauberkundiger Kämpfer" bezeichnete Klasse "Zaunber-Status" hat oder nicht. Das wäre für Fragen wie etwa den Resistenzbonus relevant, oder auch ob ein hohes Zaubertalent angemessen ist. Ich finde, die Formulierungen an verschiedenen Stellen lassen hier widersprüchliche Deutungen zu. Und wenn ich bedenke, dass der Barde druidischen Traditionen entspringt und damit etwa kein Magan benutzt, würde das ja eher für einen niedrigen Magiegrad sprechen. Ebenso der Umstand, dass die Techniken, die er für seine Lieder nutzt, ja eher psycholgisch/sozialer Natur sind, und ein Zauberinstrument ja für sich selbst ein magisches Artefakt ist. Wie würdet ihr das beurteilen? Liebe Grüße, Kat
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