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Eleazar

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Alle Inhalte erstellt von Eleazar

  1. Das kannste im Shop lesen. Ich würde mal sagen: "Nachschub ist unterwegs": "Kulturbeschreibung von Eschar - nur noch wenige am Lager, Nachschub ist unterwegs -"
  2. Erklär mal.
  3. Grundsätzlich finde ich das großartig. Sind so ähnliche Sachen nicht in der Mache? Könnte man sich da nicht zusammentun? Zwei Bitten hätte ich: 1.) Bitte lass es einfach und intiutiv sein. Bloß nicht zu kompliziert. Dann pflege ich spezielle Sachen lieber von Hand ein. 2.) Wenn ich mir das Haupthausregelfeld anschaue, dann schaffe bitte eine Option "Lernen ohne Gold", in der man einfach alles ohne Gold macht. Da gehen die Vorlieben so auseinander, man kommt auf keinen grünen Zweig. Dann lieber auch ohne Gold ausbauen können. Zur Not rechne ich Gold in EPs um und schreibe mir die gut.
  4. Take 10 (wenn es das ist, was Panther vermutet) fände ich auch eine gute Sache, weil es nervige kritische Fehler bei einem Skillwert von +18 verhindert. Die ja unabhängig der Erfahrung immer mit der gleichen Wahrscheinlichkeit aufploppen.
  5. Elfen wären mein Highlight! Für Medjis wären allerdings einige Regeln aus Buluga interessant.
  6. Ich habe öfters gehört, dass das mit der Tickleiste in der Theorie toll und in der Praxis das Gegenteil sei. Theoretisch klingt es schon mal interessant.
  7. Und ich würde sie alle nehmen!
  8. Arrrg. Ich spüre schon wieder dieses Jucken: Was werden die beiden anderen Quellenbücher sein?
  9. Die Figuren handeln nacheinander.
  10. Die Initiative wird über Spielkarten (großes Blatt) bestimmt. Es gibt Talente oder Handicaps, die dazu führen, dass man noch mal ziehen kann oder muss, wenn man eine zu niedrige oder eine zu hohe Karte gezogen hat. Und dann geht es der Reihe nach von oben nach unten. Und wenn du dran bist, kannst du dich bewegen und handeln oder deine Bewegung und Handlung bis zu einem späteren Zeitpunkt verzögern. Und ja, ich kann drei Meter aus der Deckung gehen, schießen und wieder in Deckung gehen. Außer jemand hat verzögert, dann erwischt er mich, wenn ich die Deckung verlasse. Und wenn man nichts weiter tut, kann man auch mit doppelter B laufen. Also in der Regel 12 Felder.
  11. Bewegung und Kampf: Bei Savage Worlds hat man 6 Felder Bewegungsweite in einer Kampfrunde und kann irgendwann während dieser Bewegung seinen Angriff machen. Gut, sind auch meistens Fernkampfangriffe. Aber man rennt nicht ständig von der Matte und der Kampf ist nicht so statisch. Auch die Initiative mit einem Kartendeck hat was. Aber ist nicht unbedingt besser.
  12. Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    3+ und Bindehautentzündung?
  13. Meine sind in der Post und kommen morgen. Wenn wir das Haus voller Besuch haben...
  14. Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Ja, "geht doch" klingt nach 3-. Unbenommen kann man aus einer Demorunde Erkenntnisse ziehen. Auch unerwartete. Ebenso können Eindrücke auch täuschen. Vielleicht bis du so ein toller SL, dass selbst das mieseste Systen gut rüberbringen kannst. Vielleicht waren einfach nette Leute am Tisch, die das gerissen haben. In jedem Fall: "Wer es nicht gespielt hat, kann sich kein Urteil darüber erlauben" ist in meinen Augen unhaltbar. Und würde auch in anderen Fällen nicht so angenommen werden. Ich mag zum Beispiel keinen Whisky. Gar keinen. Aus Höflichkeit habe ich immer mal wieder irgendeinen tollen Superwhisky probiert ("Der wird dir aber schmecken!"). Und der hatte genau den Geschmack, den ich widerlich finde.
  15. Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Diese beiden Zitate zusammen führen mich da hin: Spielmechanismen oder Regeln lassen sich ganz gut beurteilen, selbst wenn man sie nicht ausprobiert hat, wenn man sie aus anderen Spiele so oder so ähnlich kennt. Man kann sich aufgrund seiner Erfahrungen ganz gut ein Bild machen, wenn man vergleichbare Erfahrungen überträgt.
  16. Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Aber ne S-Klasse von einem Fiat Punto kann man auch anhand der Daten unterscheiden.
  17. Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Logisch. Ich kenne das nur aus anderen Diskussionen im Rollenspielbereich, auch offline. Manche haben einfach Freude daran, ständig neue Systeme auszuprobieren und übertragen oder fordern das auch von anderen. Weil man ja auf der Höhe sein muss. Mir reicht es, wenn ich wirklich zufrieden bin. Mal abgesehen davon, dass man ja auch immer gleich eine ganze Gruppe für was Neues begeistern müsste.
  18. Thema von Olafsdottir wurde von Eleazar beantwortet in Der Hinterausgang
    Zum Spielen: Ich sehe das ähnlich wie @Elmar. Vor allem möchte ich noch mal reflektieren, was "Spielen" lernen eigentlich bedeutet. Jeder Depp kann nach 15 Minuten fehlerfrei Maumau spielen, nach einer Stunde regelfest Doppelkopf oder Skat (mit nem Spickzettel fürs Reizen). Dafür braucht es kein "Spielen". Und dafür braucht ein fremdländischer Spieler keine 4 Wochen. Um ein Skat- oder Pokerturnier zu gewinnen, muss ich mir die ausgespielten Karten merken, Wahrscheinlichkeiten berechnen, die Mitspieler lesen. Die Fähigkeiten kann ich aber schnell und fast vollständig auf sehr viele Kartenspiele übertragen. Insofern reicht mir a) die Regeln wurden erklärt und b) ich bin ein ausgebildeter Zocker, um bei jedem Kartenspiel mitzuhalten. Und zwar ohne nennenswerte Abzüge. Vielleicht beim ersten Mal -2. Aber was soll das? Ein Falschspieler wird sich jedes neue Kartenspiel mit geringen Einsätzen raufhelfen und dann jede normale Skatrunde dominieren. Davon würde ich ausgehen und das Spiel nicht damit belasten. Unterscheidung zwischen Brett-, Würfel- und Kartenspielen finde ich okay. Mehr muss nicht sein.
  19. Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Ich schätze durchaus komplexe Regeln, wenn sie denn gut sind. Deswegen steht Midgard bei mir deutlich von Savage Worlds. Die Investition, diese Regeln zu lernen, muss sich aber lohnen. Reine Erzählspiele (jetzt nicht aus dem Rollenspielbereich, da habe ich sie gleich gemieden) gehen mir gewaltig auf die Nerven. Ich will ein Gerüst, an dem sich die Story entwickelt.
  20. Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Was ist das für eine eigenartig moralische Argumentation? Es ist meine Freizeit. Wieso sollte irgendjemand, der ein Produkt rausbringt, den ich nicht beauftragt habe, irgendeinen Anspruch haben, dass ich meine Zeit dafür opfere, sein Produkt zu testen? Was soll daran fair sein, dass ich Zeit investieren muss? Das ist erst mal die Prämisse zu dieser Argumentation. Klar kann ich mich weiterentwickeln und positiv überraschen lassen. Dafür gibt es erst mal Rezensionen im Netz und Spielberichte von Bekannten. Dann kann ich Regeln überfliegen und mir einen Eindruck verschaffen. Und wenn der hinreichend positiv ist, dann probiere ich das vielleicht aus. Aber dann muss das neue System eben auch einen deutlichen Vorteil gegenüber dem alten versprechen. Ansonsten ist mir meine Zeit zu schade, um Regeln zu wälzen und einen Abend mit Freunden in sinnlosem Rumgestochere zu vergeuden. Wenn es nicht besser zu sein verspricht, muss ich es nicht ausprobieren. Ich habe mir mehrere Stunden Zeit genommen, um diesen M6-PTG durchzuarbeiten, obwohl die vorab bekannt gewordenen Details mir zu 90% schon nicht gepasst haben. Da war es "fair", der neuen Midgardvariante eine Chance zu geben, weil ich a) hier mitreden wollte, b) Leute aus dieser Community hier Zeit investiert haben und ich c) Midgard grundsätzlich eine verheißungsvolle Zukunft gewünscht hätte. Wenn aber irgendwer irgendein anderes Rollenspiel rausbringt, gibt es für mich nur ein einziges Argument, mich damit zu beschäftigen: Erhöht dieses neue Produkt realistischer Weise meinen Spielspaß? Und da muss schon was passieren, wenn ich mein Lieblingsprodukt gefunden habe und es mich zufriedenstellt. Mir macht Regeln lernen keinen Spaß. Das ist nicht mein Hobby. Es mag Leute geben, denen das was gibt. Da gehöre ich nicht zu. Es gibt ja auch Leute, die finden es spannend, Güterzügen beim Rangieren zuzusehen. Menschen sind verschieden.
  21. Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Vor allem sehe ich auch gar nicht den Sinn darin. Also bei anderen Genres oder Spielwelten schon, aber nicht bei Regelsystemen. Wenn eines für mich funktioniert, dann reicht mir das. Mehr Systeme zu kennen, kostet nur Zeit und Hirnschmalz, bringt mich mehr Spielspaß aber auch nicht näher. Wenn ein SL drauf besteht, weil er sich in einem anderen System sicherer fühlt, beiße ich in den sauren Apfel. Aber ansonsten muss ein System schon bedeutend mehr bieten als ein altes. Und nur "anders sein", ist für mich kein Argument.
  22. Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Das beste Fantasy-Rollenspiel ist für mich Midgard und dabei M5. Ich bin von M1 alle Veränderungen mitgegangen und war im Prinzip von jeder Neuerung überzeugt. M3 hat allerdings nur als Hausregelsteinbruch getaugt, weil die Aufteilung in Hefte unwahrscheinlich lästig war. M4 hat sich als zu kompliziert und überreguliert erwiesen, nachdem wir vom wöchentlichen Modus auf den halbjährigen umgestiegen sind. Außerdem hat M5 viele Sachen einfach eleganter geregelt. Am allerbesten Rollenspiel fehlt mir da im Prinzip nur noch eine verbesserte, "realistischere" Bewegungs/Kampfregel und ein Ausbausystem, das ohne Umrechnung in TE und LE auskommt, bzw. deren Kosten wieder tabellarisch angibt. Eine der wenigen Sachen, die in M4 zwar komplizierter aussahen, aber einfacher waren. Die Spielwelt Midgard spielt für mich gar keine Rolle. Im Prinzip ist sie mir zu wenig fantastisch, zu wenig episch und zu Alba-zentrisch und zu sehr auf Menschen zentriert. Am liebsten spiele ich ohnehin auf selbstgebauten Welten. Ich mag auch das Erkunden des Unbekannten. Was mir an Midgard hingegen sehr gut gefällt, ist der Powerlevel der Figuren. Was sind die Stärken von Midgard? Für meinen Geschmack zeichnet Midgard hervorragend die Spielfiguren. Ich liebe die Basiseigenschaften auf der 100er-Skala, weil ich mir unter jedem Wert genau etwas vorstellen kann, ohne das erst mal umrechnen oder bedenken zu müssen. Das ist ein immenser Vorteil gegenüber praktisch allen anderen Systemen, die ich kenne , die so was auf Skalen von 1-20 oder 1-6 oder W4-12 usw. darstellen. Das beschreibt die Basis der Figur in einer Sprache, die ich eh in meinen Vorstellungen benutze. Auch die Fertigkeiten, Waffenfertigkeiten und Zauber fassen gut ineinander und sind gut eingespielt mit dem System von AP und LP. Fluffeigenschaften gehören in die Beschreibung der Persönlichkeit und spielen nicht direkt rein in die Spielwerte. Ich bin letztlich genervt von den Savage Worlds-Talenten, die irgendein Blabla beschreiben und dann hier und da einen Bonus geben. Entweder gehören solche beschreibenden Sachen in den Bereich "Rollenspiel" und Spaß an der Freud oder sie können meinetwegen noch ausnahmsweise mit zusätzlichen EPs belohnt werden. Ansonsten wird mir der Beipackzettel zu lang. Was ich auch noch gut finde, das sind die taktischen Optionen im Kampfsystem auf der Matte als Spiel im Spiel. Außerdem spielt das ein zweites Hobby von mir an: Das Bemalen von Zinnfiguren und Inventar. Nichtsdestotrotz will ich noch ein bestes Regelleichtgewicht ins Spiel bringen. Das wäre dann Savage Worlds. Die Steigerungsregeln sind absolut simpel und es spielt sich sehr schnell. Die explodierenden Würfel bringen ein unwägbares Element mit rein, wobei das aber auch Begegnungen reichlich unkalkulierbar macht. Wenn du entsprechend ausgerüstet und erfahren bist, dann lachst du über viele Herausforderungen. Wenn dich dann aber ein stärkerer Gegner hart erwischt, dann war es das auch gleich. Da wären mehr Graustufen besser. Negativ sehe ich die Talente: Viel Text, den du im Hinterkopf haben musst, viele Boni und Mali, die sich hinter deinen Fertigkeiten addieren. Angespiel und aussortiert sind D&D, Warhammer, MERS. Das andere Genre, in dem ich mich viel aufgehalten habe, ist Cyberpunk. Da fällt das Urteil gemischt aus: Ich mag die Welt von Shadowrun und die Abenteuer. Die Regeln fand ich schon immer viel zu kompliziert und unübersichtlich. Und vor allem kam dann für jeden Archetypen noch mal ein Wust an Sonderkrams dazu. Keine Ahnung, welche Auflage ich in den 90ern gespielt habe. In jüngster Zeit war das SR 5 (ging so) und SR 6 (Vollkatastrophe). Letzten Endes war es die beste Entscheidung, während der aktuellen Kampagne mit Savage-Worlds-Regeln und Hausregeln weiterzumachen. Ansonsten: Optisch ist Vaesen wahrscheinlich das beste Rollenspiel, das ich kenne.
  23. Lieber @Bruder Buck. Ich danke dir von Herzen. Es wäre schön, wenn du jetzt auch noch die beiden letzten Beiträge löschen würdest. Es geht schon wieder so hoch her und es wäre schön, wenn die Stimmung wieder etwas besser würde. Da wäre es vielleicht auch gut, wenn das "Echo" dieser im Ton nicht so gelungenen Debatte gelöscht würde. Wenn du magst. Und noch mal: Danke!
  24. Ich navigiere im Forum vor allem über "Ungelesene Beiträge" und lande dann ab und zu hoffnungsfroh in diesem Strang. Aber auch bei "Ungelesene Beiträge" da sehe ich ja zuindest auf den zweiten Blick, wer den Strang eröffnet hat. Dennoch wäre der Titel aussagekräftiger, wenn ein "... zu M6D" dazu käme. Warum dann also nicht? Mit M5 hat es sich ja eh bald mit Neuigkeiten erledigt. Aber es gibt auch Abenteuer 1880. Und wer weiß, wer noch alles andere Neuigkeiten verbreiten mag. Ich sehe keinen Schaden und nur Nutzen durch einen Zusatz.
  25. Thema von Hornack Lingess wurde von Eleazar beantwortet in Spielleiterecke
    Ich könnte mir vorstellen, in einem Detektivszenario kleine Rückblenden zu spielen: Man kommt an einen Tatort - was ist da geschehen? Das wird dann als Spiel im Spiel mit vorgefertigten Figuren ausgespielt. Und in der "Gegenwart" findet man dann die Indizien, die dazu passen.

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