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Eleazar

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  1. Thema von Hornack Lingess wurde von Eleazar beantwortet in Das Netz
    Auch das mit dem konservativen Weltbild wundert mich nicht: Konservative möchten, dass alles so bleibt, wie es ist und reagieren tendenziell negativ auf Veränderungen oder Nachrichten. Soziale Medien wollen negative Emotionen schüren, weil die Leute dann weiterschauen oder -diskutieren. Das ist ein Match, bzw. Personen mit einer konservativen Grundeinstellung werden gezielt gefüttert.
  2. Thema von Hornack Lingess wurde von Eleazar beantwortet in Das Netz
    Ehrlich gesagt, überrascht mich das überhaupt nicht. Nur weil man ständig am Handy oder im Netz hängt, muss man keine Medienkompetenz erwerben. Und wer sich über soziale Netzwerke informiert, der hat Lügen, Propaganda, Manipulation, Schund und belastbare Fakten munter nebeneinander. Und wer dann keine Qualitätsmedien benutzt und weiß, wie er filtern kann, der hat kaum eine Chance. Meine Kinder sind beide nicht dumm, aber sie sammeln Nachrichten ein, wenn sie anekdotisch sind oder wenn sie ein gewisses Aufregungspotential haben. Einordnen, sytematisieren, fundieren ist deren Stärke nicht. Auch nicht die ihrer Freunde. Ein bisschen mag das am Alter liegen (und sich noch bessern). Aber ich meine, wir waren damals in dem Alter weiter. Und auch die Dekadenkolonnen vorher waren da weiter. Die Kanäle unserer Kinder werden einfach medial massenhaft mit Scheiß und Schwachsinn geflutet. Darunter auch mit viel mehr sinnvollen Informationen, als früheren Generationen zur Verfügung standen. Die helfen bloß nichts, wenn man sie nicht sicher rausfiltern kann.
  3. Wahrscheinlich haben die auch einfach nichts getaugt. Gut, dass ihr die los seid.
  4. Das ist Mist! Von mir kriegst du Mitleid.
  5. Das ist einfach die gentechnisch gepimpte Variante der Abbildzucht, mit der man die Auerochsen wieder zurückholen möchte. Eigentlich ist es was für das Kuriositätenkabinett auf dem Jahrmarkt. Es sieht aus wie, ist es aber nicht. Eigentlich ein Selbstbetrug. Letztlich kannst du auch einem Pferd ein Horn ankleben und es als Einhorn durchgehen lassen. Vielleicht schaffen sie es ja irgendwann mal, das Genmaterial vollständig zu entschlüsseln und einen genetisch "reinen" Schattenwolf zu rekonstruieren. So ist es erst mal ein optisch beeindruckender Fake, der substanziell nicht viel mehr bedeutet, als wenn man Wölfe mit einer grünen Fellfarbe designen würde. Ich gestehe ein, dass ich optisch da leicht zu begeistern bin und mich die Faszination nicht kalt lässt. Aber unterm Strich wäre das eingesetzte Geld bei Maßnahmen gegen das Artensterben wohl bedeutend besser aufgehoben.
  6. Thema von Agadur wurde von Eleazar beantwortet in Erainn
    Ergreifend! Was ist den los? Wurdet ihr im ewigen Spiel von der Platte gefegt?
  7. Hmmh. Im Grunde gehe ich bei allem mit, was hier diskutiert wird, wobei ich bei den Mentoren auch denke, dass deren Methoden und Motive eine Rolle spielen und nicht nur deren Magie. Meist deckt sich das, aber ich würde schwarz oder weiß auch danach abgrenzen, wie feindlich oder wohlwollend sie der Welt Midgard und den Menschen gegenüberstehen. Auch, was sie von "ihren" Hexern verlangen und ihnen durchgehen lassen. Es ist eher eine Frage der Gesinnung als der Magietheorie.
  8. Wie ist das Abenteuer denn im Vergleich mit den anderen Abenteuern im Almanach? Ich meine, wenn, dann vergleicht der "Kunde" doch damit.
  9. Für mich ist in deinem Detektivszenario wichtig, dass die Agenda der Antagonisten klar ist und dass die Uhr tickt. Dementsprechend gibt es Spuren und Zusammenhänge, denen die Spielfiguren folgen können. So sind die Spieler frei in ihren Entscheidungen. Und wenn die Spieler zu lahm sind oder den falschen Spuren folgen, dann bringen sich die Antagonisten eben in Erinnerung: Der nächste Mord / Raub geschieht, der nächste lose Faden wird abgeschnitten. Und irgendwann kommt man den Antagonisten halt auf die Schliche und kann sie aufhalten oder festnehmen. Oder sie kommen mit ihrer Tour durch oder sind final verschwunden. Für die Spieler bereite ich eine Reihe von Hinweisgebern vor, die ansprechbar sind oder die ihren Weg zu einer bestimmten Zeit kreuzen. Darüber hinaus bestimmt das Umfeld, welche Ressourcen sie anzapfen können: Ich einer verscheiten Postkutschenstation quasi gar keine, in einem Dorf eingeschränkte, in einer Stadt quasi unbegrenzte. Dementsprechend brauche ich für eine große Stadt eigentlich die geringste Ausarbeitung des Hintergrunds.
  10. Sorry, ich meinde die von dir kritisierte Vorgehensweise. Es ist zwar eine freundliche Form von Railroading, weil "Abweichen" nicht bestraft wird. Aber letzten Endes kannst du machen, was du willst, das Abenteuer löst sich fast von allein.
  11. Ist das denn nicht auch eine Form von Railroading?
  12. Wenn du unbeding Recht behalten möchtest, kannst das so formulieren. Insgeheim weißt du wahrscheinlich, dass das sehr pingelig ist und dass du das in einem anderen Kontext und vielleicht auch bei einem anderen Forumsmitglied mit einer anderen inhaltlichen Position wohl nicht bemängelt hättest. Und natürlich gibt es bessere Communities. Das würde ich blind für jede Community, die ich kenne, unterschreiben. Besser geht immer, selbst da, wo mir nicht mal eine negative Kritik zu einfällt. So wie es zu jeder Formulierung, die vollkommen in Ordnung ist, noch eine freundlichere gäbe.
  13. Mit Verlaub, das ist so nicht richtig! Die Ausführungen von jemand anderem als "Hirnfürze" zu titulieren ist mit Sicherheit despektierlich, beleidigend und ein mieser Diskussionsstil. Danke, dass du Widukind moderiert hast. Bei @Dracosophus greifst du folgenden Satz an: "Andere Systeme haben relativ gesehen eine bessere Community, mit Diskussionsräumen in denen auch grundsätzliche Kritik spürbar besser sowie zielführender diskutiert werden kann". Erstmal ist die Wortwahl absolut sachlich und kommt ohne jede Beschimpfung und Beleidigung aus. Ich oder du können anderer Meinung sein und müssen diese Einschätzung nicht teilen, aber vom Ton und der Wortwahl her, ist daran aber nun absolut gar nichts auszusetzen. Der Ton ist sogar höflich. Die Botschaft mag bitter sein. Und dann: Darf hier allen Enstes niemand mehr was schreiben, der vielleicht die Community in einem anderen Forum besser, netter, konstruktiver, lieber oder kuscheliger findet? Das ist ja wohl übertrieben! Bzw. ist das ein ganz, ganz eigenartiges Verständnis von Meinungsfreiheit und einem offenen Diskurs. Auch diese Community darf in sachlichem Ton kritisiert werden, selbst wenn dir die Kritik nicht einleuchtet oder du sie nicht teilst. Und nein, man muss dieses Forum nicht für das tollste und beste halten, das es gibt. Es reicht vielleicht, wenn man es für das zweittollste oder drittbeste hält. Gibt es andere Foren (müssen ja nicht mal Rollenspielforen sein), in denen grundsätzliche Kritik besser sowie zielführender diskutiert werden kann? Keine Ahnung. Ich will es jedenfalls nicht ausschließen. Deine Moderation von dracosophus und deine Begründung könnte man jedoch als ein starkes Indiz ansehen, dass da was dran ist. Und ganz ehrlich: So ziemlich die ganze Diskussion über M6 in den letzten Monaten ist nicht gerade preisverdächtig für "Was macht eine tolle Community aus". Ich gehe mal davon aus, dass du dracosophus Aussage in den falschen Hals gekriegt hast und dass du den grünen Kasten entsprechend noch mal editieren kannst.
  14. Ich steige durch diese jüngsten Thesen ehrlich gesagt nicht ganz durch Ich habe aber im Tanelorn gerade mal das M5-Kampfsystem im Vergleich zu ganz anderen Systemen erläutert. Dabei ist mir noch mal aufgefallen, wie großartig es insgesamt austariert ist, um auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Konstellationen spannende Würfeleien zu ermöglichen: Erfahrene* gegen unerfahrene, erfahrene gegen erfahrene, unerfahrene gegen unerfahrene, Überzahl usw. (mit erfahren meine ich Figuren mit Angriffswerten von +15 bis +17 mit allen Boni - in solche Regionen wie Abd und Co bin ich in meiner Midgardlaufbahn noch nie vorgestoßen). Die wachsende Zahl der AP, die gleichbleibende Zahl der LP, die anfangs höhere Abwehr, die später schneller wachsenden Angriffswerte und auch die kritischen Treffer und Fehler mindern und steigern die Risiken einer Figur im Kampf sehr schön gemäß ihrer Kompetenz. Und das klappt eben bei den erfahrenen wie unerfahrenen. Gleichzeitig kann immer mal ein schwerer Treffer durchgehen, der praktisch für jede Figur ernst ist. Und es bleiben die kritischen Treffer, die sofort kampfentscheidend sein können (kritische Fehler oder ein kritischer Erfolg bei der Abwehr eher nicht). In M5 wird auch auf unterem Niveau nicht mehr so viel in die Luft geschlagen. Einzig die 5%-Chance für alle gegen jeden einen entscheidenden Glückstreffer zu landen, sehe ich noch als Schwäche. Das widerspricht jeder Erfahrung und ist reines Glücksspiel. Da wäre mit der Hausregel des Bestätigens von kritischen Treffern schon viel gewonnen. Man kann es ja in jedem Fall bei einem schweren Treffer, aber ohne Wurf auf der Tabelle belassen. Bei M6 kommen zwei Mechanismen dazu, die mich extrem stören, und zwei, die ich echt überflüssig finde: Vorteile und Nachteile sind absolut kampfentscheidend und die Möglichkeit so was zu bekommen teils hanebüchen (Anführen-Giganten, die kampftechnisch nichts können aber alles wissen; anfeuernde Fans, die mit Applaus oder von der Seite reingerufenen Tipps das Spiel entscheiden). Durch die Limitierung der Abwehrmöglichkeiten sind Dulli-Gegner, die in Massen kommen deutlich aufgewertet, wohingegen Endgegner gegen eine Überzahl von Spielfiguren noch schlechter dastehen. Und das im Vergleich zu M5, das ja eh schon eher am unteren Ende der Heroic-Skala steht. Überragende Erfolge geben noch mal ein dickes Plus, wobei der WW-Gedanke komplett über Bord geworfen wird. Wenn schon, dann müsste nicht der absolute Zielwert zählen, sondern eine Differenz zwischen Angriff und Abwehr wie zum Beispiel damals bei den Kehlbissen der Wölfe. Und dass man sich die Folgen kritischer Ereignisse selbst ausdenken soll, ist für meinen Geschmack komplett unangenehm und im schlimmsten Fall sogar unappetitlich. Ich kenne eine ganze Reihe von Spielern die so schon im Bereich der Gewaltfantasien Seiten von sich zeigen, die mir lieber verborgen geblieben wären. Ich will eigentlich nicht, dass ein System zu so etwas auch noch ermuntert. Gerade nicht an dieser Stelle.
  15. Ich will da kein Wasser in den Wein gießen, aber Vertraute dürfen laut Arkanum S. 68 höchstens 10 kg wiegen. Das schlösse Pferde und Vielfraße aus. Man kann sich ja einen Mini-Vielfraß ausdenken und die Werte eines Marders nehmen.
  16. Kennt denn jemand Biggels persönlich und könnte einen Kontakt herstellen? Nur weil die Seite inaktiv ist, müssen die Daten ja nicht weg sein. Ich finde hier manche Äußerungen nicht sehr hilfreich.
  17. Nun ja, das Moravod-Quellenbuch ist ja nicht ganz so alt und ganz Midgard leidet unter einer Alba-Monokultur.
  18. Thema von Kraehe wurde von Eleazar beantwortet in M4 - Gesetze der Kreaturen
    Seite 50 Bestiarium: Macht über Menschen oder belebte Natur wirkt nicht auf Dämonen. Wenn man weiß, dass ein Tier oder Mensch besessen ist, kann man es aber mit Macht über magische Wesen versuchen. Dein Fehler ist auch, dass du davon ausgehst, dass Indruvale z.b. Macht über Menschen zaubern. Ihre Magie wirkt aber nur so ähnlich und ist nicht der gleiche Zauber. Also keine Chance auf Gegenzauber. Was man gegen Indruvale tun kann, ist außerdem explizit genannt. Macht über Menschen gehört ausdrücklich nicht dazu.
  19. Thema von Kraehe wurde von Eleazar beantwortet in M4 - Gesetze der Kreaturen
    ... und dieser Mensch hat absolut keine Kontrolle mehr über seinen Körper. Also kannst du mit Macht über Menschen den Geist des Menschen kontrollieren, der dann immer moch keine Macht über seinen Körper hat. Es ist doch wirklich eindeutig regeltechnisch entschieden und überhaupt nicht schwer zu begreifen. Warum willst du dann mit dem Kopf durch die Wand? Nein, es ist kein Erratum, es ist einfach eine Regel, die dir nicht passt! Du kannst es ja anders hausregeln, aber hör doch bitte auf, hier für Verwirrung zu sorgen.
  20. Thema von Kraehe wurde von Eleazar beantwortet in M4 - Gesetze der Kreaturen
    Ich würde sagen, du kannst den Menschen zwar verzaubern, aber der hat in seinem Körper gerade nichts zu sagen. Insofern bleibt dein Zauber ohne Wirkung auf die Handlungen des Menschens.
  21. Nö, ich weiß nur nicht, warum MaKai das jetzt wieder aufwärmt.
  22. ??? Blaues Feuer hat erst reagiert, nachdem ich Autor und Werk genannt hatte. Was noch?
  23. Sind mit "normale Wände" vielleicht Außenwände gemeint? Das erscheint mir bei Natursteinwänden durchaus sinnvoll zu sein. Bei Fachwerk oder einfachen Ziegelwänden, werden die 30 cm wohl auch bei Hauswänden nicht erreicht. Bei Blockhütten schon. Und natürlich kann ein findiger Bauherr, seinen Geheimraum auch mal mit 31 cm dicken Wänden hochziehen. Wobei man dann eben durch die Tür gucken kann.
  24. Keine Ahnung. Aber Waloka ist so sündhaft teuer, dass ich mir einen größeren Nutzen für Leichtgerüstete durchaus wünschen würde. Ich gehe mal davon aus, dass nennenswerte Boni nur bei richtigen Kämpfern zum Tragen kommen würden, also bei Figuren, die durchaus auch eine LR (sowieso) oder KR tragen dürften und die auch in die Kämpfe gehen. Dass die dann eine Möglichkeit haben, besser schweren Treffern zu entgehen, auch wenn sie eine Waffe führen, fände ich in Ordnung. Wäre dann dieses Rumhops- und Bierkrugkick-Konzept, was ja auch ganz schön ist.

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