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Eleazar

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  1. Ich mache mal eine Zwischenbilanz: 31 Leute haben abgestimmt, 27 Leute bleiben erst mal (auch) bei M5. Das ist echt ein hoher Wert, aber auch nicht verwunderlich. Ich interpretiere den dennoch so, dass es mehr bedeutet als: "M6 ist ja noch nicht da, deswegen muss ich ja noch..." Dieses Forum ist einfach eine M1-5-Bastion. Offensichtlich gibt es keine gravierende Unzufriedenheit mit dem, was es schon gibt. Deswegen kann und wird man es weiterspielen, so lange und so weit es geht. Nur vier Leute von 31 gehen diesen Weg nicht mit oder sind bei der für mich nicht ganz verständlichen, bzw. deutbaren letzten Option gelandet. Und die könnte ja auch bedeuten: "Ich kann mit bei der ausschließeritischen Formulierung der ersten beiden Optionen nicht anschließen." Überraschen tut mich das nicht, weil das Midgard-Forum vor allem auch ein Midgard-Con-Forum ist. Und wer will schon ausschließen, dass man seine liebgewordenen Charaktere auf den Cons noch weiterspielt oder dass man eine Gruppe mit seinem Con-Kumpel ausschließt, nur weil der M5 spielt. Bei der Option "Sowohl-als auch" hat M5 aus Gewohnheit, aus sozialen Gründen usw. einfach einen dicken Punkt. Wundern tut mich bislang, dass dieses "Sowohl-als auch" für M6 nicht gerade viel einzahlt. Sechs von 31 Voten bei Option 1 ist echt wenig. Zumal die konkrete Formulierung im Gegensatz zur zweiten ja eigentlich nicht ausschließeritisch formuliert wird. Man könnte ruhig sein Häkchen machen und in M6 die Zukunft sehen (was ja veröffentlichungstechnisch auch erst mal Fakt ist) und aus nostalgischen Gründen oder mit den Kumpels auf dem X-Con weiter M5 spielen. Hat hier aber kaum einer vor. Sechs Stimmen - genau so viel wie dieses ominöse Katze bis Klapperschlange im Sack-Geheimprojekt. Nur knapp mehr als die Hälfte als das doch kaum einem bekannte Projekt von Prados. Wenn sich das durch nachträgliche Korrekturen oder durch neu Abstimmende nicht noch wesentlich verschieben sollte, dann ist das schon mal zumindest für den Start eine deutliche Aussage: M6 hat hier im Forum einen schwachen Start und dann auch eher als Zweitsystem vor sich. Und: Die M5-Mehrheit muss sich wohl für die Zukunft auf den Cons erst mal keine Sorgen machen, dass da keine oder nicht genügend Gruppen angeboten werden. Und neue M6-Leute von außerhalb werden sich wundern, dass ihr M6 da eher nur am Rande vorkommt. Und für das Forum: Ähnlich wie bei den Cons. Das meiste Interesse wird erst mal eher im Bereich M5 liegen bleiben. Das macht es fraglich, ob sich M6-Neuspieler hier heimisch fühlen werden. Ich bin gespannt, wie die Umfrage weitergehen wird.
  2. Die möglichen Antworten passen nicht so ganz zur Mehrfachabgabe. Da war ich doch überrascht, wer zuerst bei M1-5 only und dann noch mal bei M6 yeah! auftauchte. Nach der kleinen Irritation fand ich das aber gut, dass man mehrfach und eben auch beides ankreuzen kann. Ein bisschen wird es dann aber auch ein Schuss ins Blaue, denn vorstellen kann ich mir auch ne Menge. Zum Beispiel, dass ich hin und weg sein werde von einem Geheimprojekt, von dem ich noch nie was gehört habe. Unter Prados Projekt kann ich mir immerhin was vorstellen und manche haben über den Club ja sogar aktuellen Einblick. Aber "Geheimprojekt" ist ja sowas von Katze bis Klapperschlange im Sack... Bin mal gespannt auf die Umfrage von 2026 oder 2027, was dann wirklich rausgekommen ist. Und danke für die Aktualisierung der Umfrage. Mal sehen, wie sich die noch weiterentwickelt in der nächsten Zeit.
  3. Ich bleibe bei M5 und freue mich auf das Projekt von Prados. Mal sehen, was der alte Regelfuchs sich so ausgedacht hat. Wenigstens für die Charaktererschaffung und als Hausregelsteinbruch erwarte ich da viel. Und klar: Das hat seine Chance verdient. Ich fand ja die ersten Monate der M6-Regelspinnerei unter Prados Leitung interessant und spannend. Alternativ hoffe ich auf Savage Worlds in Nicht-Fantasy-Settings. Aber zuerst werde ich ne Zeit in der einen Gruppe auf Warhammer umsteigen müssen, weil der nächste SL das so will. Hatte ich schon mal, müsste ich nicht wiederhaben, aber wenn der SL es so will. M6 ist für mich gegessen: Zu weit weg vom Original, zu dicht dran an anderen Alternativen. Es gibt auch niemanden in meinen Gruppen, der da irgendwelche Ambitionen hat. Ob mich die Spielwelt interessiert? Kann ich noch nicht sagen, werde ich mir aber wohl auch nicht angucken, insofern ich dafür Geld bezahlen muss. Ich bastle an einer eigenen Spielwelt, auf der ich spielleitere. Unsere eine Spielleiterin leitet auf Midgard, einer auf Myrkgard, ein anderer auf irgendwo, wo Warhammer ihn hinverschlägt. Und ich habe schon genug ungelesene und unbenutzte Settingbände im Schrank. Ich werde mitlesen, was hier dazu geschrieben wird. Aber nur fürs Regal ist mir der Spaß zu teuer und es macht ja auch keinen Sinn. "Geheimprojekt" finde ich auch witzig - ist das was im Busche?
  4. Wenn das mich als Mitspieler davor bewahrt, dass ein anderer Spieler mit Massen an Feuerperlen um sich wirft, dann fühle ich mich geradezu vor einer Kleinhaltung durch diesen Mitspieler bewahrt.
  5. Dafür habe ich zwei Beispiele genannt. Mir ist nicht klar, was du meinst.
  6. Sehe ich in dieser Pauschalität komplett anders. Regeln sind HIlfen zur Abenteuergenerierung, keine Baupläne für Weltensimulationen. Wenn es ein Abenteuer erfordert, dass ein Meisterdieb mit Stehlen +17 erst 15 Jahre alt ist , dann ist das so. Keinem Spieler entsteht dadurch ein Nachteil. Wenn eine Druidin einen Zauber herausgefunden hat, der nicht im Arkanum steht, dann ist das so. Man sollte nur eben auch eine ansatzweise nachvollziehbare Begründung dafür haben.
  7. Wenn Pegasus es schafft, viele Neuspieler zu gewinnen oder Leute aus anderen Spielen rüberzuziehen, dann ist es doch nicht unwahrscheinlich, dass die zu anderen, nicht midgardspezifischen Cons gehen. Und wenn es so wäre, könnte der Verlag doch eine Flasche Sekt aufmachen. Das Bubbletum war doch schon den Frankes ein Ärgernis oder zumindest etwas, was ihrer Meinung der Verbreitung von Midgard nicht gut getan hat. Das gilt doch für den neuen Verlag erst recht. Ich würde das an deren Stelle fördern und nicht zu viel auf die bestehenden Cons setzen. Bleiben bei den Midgard-Cons erstmal die Leute, die jetzt schon hingehen. Da wird sich schnell klären, ob M5 oder LvD zukünftig das Hauptsystem sein werden. Und damit wird sich klären, wer für sein Spiel eine große Zahl von Abenteuern und Mitspielern finden wird und wer eventuell auch nicht. Vielleicht wird ein Con in die eine und einer in die andere Richtung kippen. Vielleicht werden Neumidgardianer später zu den Midgard-Cons rübermachen und dort M5 kennenlernen. Oder sie verstärken die M6-Gemeinde. Vielleicht wird sich die Community editionsübergreifend bestens verstehen. Vielleicht spaltet sie sich schiedlich, friedlich auf. Dass sofort ein großer, zusätzlicher Run auf die originären Midgard-Cons losbricht, kann ich mir nicht vorstellen. Dass die bisherigen Organisatoren einen plötzlichen Ansturm mit zusätzlicher Arbeit abfangen, wird doch nicht geschehen. Und wenn doch viele neue kommen und die Cons drastisch überbucht sind, was macht man dann? Gibt man den alten Hasen plus Kontakten den Vorgriff? Oder akzeptiert man es, dass jede Menge alte Freunde keinen Platz finden? Bieten neue Leute neue Cons an? Alles möglich.
  8. Genau. Allerhand war ähnlich bis gleich. Vor allem aber war Magira rein von Midgard aus betrachtet, ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt. Da gab es ein paar Seiten im Regelwerk, die kaum der Rede wert waren. Die meisten Länderbeschreibungen passten sogar zu zweit und zu dritt auf einen Bierdeckel. Und die Menge der Abenteuer und Quellenbücher war extrem klein. Und den Gildenbrief habe ich auch nicht als offizielles Ding wahrgenommen. Bei so wenig Substanz kannst du auch nicht viel Trennungsschmerz erwarten. Mich juckt es ohnehin wenig: Midgard ist gut und umfänglich beschrieben. Abenteuer aus anderen Regelwerke lassen sich umschreiben. Und ich spielleitere eh nicht auf Midgard.
  9. Ich möchte noch mal präzisieren: Ich habe überhaupt nichts gegen eine neue Spielwelt. Die alte ist ja noch da, insofern muss die neue ja ein Plus sein. Mich überzeugt die Idee mit der gleichen Welt und einer alternativen Zeitlinie nur nicht. Myrkgard hatte den besonderen Charme, dass die Welt durch eine Aktion der Abenteurer erschaffen wurde und dass das dunkle Myrkgard im direkten Kontrast zum helleren Midgard stand. Außerdem gab es trotz des historisch anderen Verlaufs noch eine Menge gegenseitiger Inspiration. Auf Myrkgard hatte man immer das schönere Midgard vor Augen, auf das man vielleicht hinarbeiten konnte (der Plot unserer Myrkgard-Kampagne). Auf Midgard hatte man so eine Ahnung, was einem blühen könnte, wenn wieder mal das Stichwort "Seemeister" fiel. Das fand ich gut. Bislang habe ich von solchen Verbindungen in der Qualität zwischen Damatu und Midgard noch nichts gehört. Der Abzweig kommt so früh, dass große Parallelen nicht zu erwarten sind. Ich wüsste nicht großartig, dass in der Midgard-Historie Entwicklungen seit 5000 Jahren im Gange sind, die in der Gegenwart noch merkliche Auswirkungen hätten. Und der Verlag hat ja auch keine rechtliche Möglichkeit oder auch kein Interesse zu Crossovern oder dauerhaften Wechselwirkungen. Dann sind es zwei komplett getrennte Welten. Da denke ich dann aber: Warum soll die Landkarte die gleiche sein? Warum keine andere Mittelwelt? Fairerweise habe ich natürlich keine Ahnung, was da ausgearbeitet wird. Aber dieser grundsätzliche Designpunkt gibt mir ja keine Freiheit, sondern schränkt was ein. Dazu kommt, dass ich keinerlei Nostalgiegefühl habe, wenn ich durch ein Land abenteuern würde und dabei dächte "Hach, früher war das mal Alba". Das bringt mir gar nichts. Bei der Auswahl der Kulturen bin ich durchaus gespannt. Auch bei dem Grad der Verfremdung. Es ist schon so, dass Midgard nach meinem Geschmack ohnehin fantastischer hätte sein können. Und es ist schon so, dass britannische Kulturen relativ viel Platz weggenommen hatten und anderes fehlte. Ansonsten fand ich aber, dass die Frankes schon ein gutes Händchen hatten, interessante Referenzkulturen rauszusuchen. Im Prinzip fallen mir nicht viele Lücken ein. Das macht es für die Damatu-Autoren nicht einfach, ihren Bereich und ihre Originalität zu finden. Zumal bei der Kundschaft ja schnell auch die Trennschärfe fehlt. Ob viele das erkennen können, wenn eine Refenzkultur eben nicht japanisch-chinesisch, sondern eher koreanisch ist? Wenn das Vorbild der Balkan und nicht allgemein slavisch ist? Das ist keine leichte Aufgabe. Überhaupt: Wenn sich eine Kultur 5000 Jahre unabhängig auseinander entwickelt, wie wahrscheinlich kann es sein, dass es auf beiden Welten am Ende Ragnar Svensons gibt. Oder überhaupt Namen, die deutlich an die irdische Geschichte angelegt sind? Dass man das auf Midgard einmal macht, braucht einen nicht zu stören. Ist ja schon auf Mittelerde nicht anders. Aber zur Entstehungsgeschichte Damatus würden solche Ähnlichkeiten nur schlecht passen. Dem Problem hätte man bei eine anderen Mittelwelt aus dem Weg gehen können. Und man hätte, den Weltentoren sei Dank, eine fremde Welt sogar biologisch und kulturell mit dem alten Midgard impfen können. Magisch begabte Oberfieslinge hätten einfach hier und da vor einiger Zeit, aber weniger als vor 5000 Jahren, ein paar Warländer, Albae und was man noch so braucht, entführen können. Eventuell um die Schwesterwelt zu kolonisieren. Dann könnte man Ähnlichkeiten erklären und bestehen lassen und die Kulturen so weit ändern, wie man will. Und man hätte diese Entführungen sogar mehrfach im Laufe der Jahrtausende machen können. Gut, das ist ne andere Idee. Vielleicht hat ja mal jemand zu viel Zeit und Lust dazu. Kurz und gut: Ich sehe ein paar Probleme, die man sich mit der Vorgeschichte eher unnötigerweise eingebrockt hat. Aber die kann man ja lösen oder sie sind in echt gar nicht da.
  10. Das ist sicher auch nicht der Idealfall. Aber immer noch besser als das, was sich jetzt anbahnt. Und zwei Jahre Pause und dann die "falsche" Entscheidung, wäre natürlich erst recht der GAU.
  11. Wenn man dann daneben gelegen hätte, hätte der Aufschrei um so größer sein müssen. Ich glaube, die Frankes hatten ein sehr gutes Gespür, was die Community gerade wünscht. Und bei M5 haben sie auch Wünsche abgefragt und was soll ich sagen - so ziemlich alles, was ich gewünscht hatte, kam rein. Und noch jede Menge, worüber ich mich gefreut habe, was ich aber nicht angesprochen hatte. Und klar, M5 ist nicht perfekt gewesen. Aber jetzt im Vergleich eben krass dichter dran.
  12. Myrkgard ist super, weil es ja einen direkten Bezug zu M5-Midgard hat. Es sind annähernd die gleichen Kulturen, nur in einer düsteren Spielart. Außerdem spielte man sich von Midgard nach Myrkgard rüber. Und eventuell versuchte man dann, Myrkgard zu midgardisieren. Diese Brücken gibt es bei Damatu und Midgard nicht. Die Kulturen sind, wenn ich es richtig verstanden habe, komplett neu. Und offiziell ist kein crossover oder kein crossback geplant. Dann ist es bloß eine weitere Mittelwelt aber mit einer auffällig bekannten Landkarte, die aber für die Orientierung dann auch wieder nichts taugt.
  13. @Michael M Das ist mir zu wischiwaschi für eine Analyse. Ich habe alle Neuauflagen bei Midgard mitgemacht und etliche dabei auch in verschiedenen Gruppen. Und ich habe in verschiedenen Gruppen mit anderen gespielt, die in anderen Gruppen eine lange Midgard-Historie hinter sich hatten. So kontroverse Diskussionen wie über M6 habe ich nie erlebt und das ist mir auch von anderen nie berichtet worden. Hier im Forum habe ich den Übergang von M4 zu M5 erlebt und der lief ganz und gar anders. Selbst von denen aus, die bis heute bei M4 geblieben sind. Bislang wurde selbst bei unterschiedlichen Vorlieben wenigstens gewährleistet, dass der Laden hier zusammengehalten wurde. Doch nun fliegen regelmäßig die Fetzen. Mag ja sein, dass ihr nicht wirklich gut rausgefunden habt, was Midgard für eine große Mehrheit der bisherigen Spieler ausgemacht hat. Aber offensichtlich habt ihr bei vielen von den alten Hasen einen Treffer gelandet, was es nicht ist. Den Nerv habt ihr scheinbar getroffen. Aber ich will auch gar nicht viel zu M6 schreiben.
  14. @Abd al Rahman : @draco2111 hat in seinem Beitrag zwei Aussagen gemacht. Ich bezog mich in meiner Reaktion auf die von M3, obwohl ich das die schlechteste Midgard-Auflage der ersten fünf fand. Den anderen Teil der Aussage würde ich es so nicht schreiben und auch nicht unterschreiben. Nicht weil ich bei M6 viel Midgard wiederentdecken könnte, sondern weil man nicht ausschließen kann, dass andere da was finden oder was erhoffen. Ansonsten hätte ich für die Zukunft von Midgard inzwischen eine ganze Reihe von Perspektiven gesehen, die für mich wünschenswerter gewesen wären als das, was bislang für M6 angedacht oder was faktisch geschehen ist: Offene Lizenz, Fan-Projekt, Weiterführung unter DDD, ein anderer Verlag, der mehr bei den Wurzeln von Midgard bleibt usw. Selbst eine Denkpause und Stillstand von ein oder zwei Jahren wäre für meinen Geschmack besser, als jetzt - meine persönliche Meinung - mit Volldampf in die falsche Richtung zu marschieren. Zwischen M6 und einem Sterben von Midgard wäre eine Menge möglich gewesen.
  15. Ich sehe keine Möglichkeit, keine Notwendigkeit und keinen Sinn, dafür ist Damatu viel zu weit entfernt von Midgard. Ich könnte mit vergleichbarem Aufwand meine Figur in so ziemlich jedes andere Fantasy-RPG umwandeln. Und ich könnte meine M5-Figur auf so ziemlich jede andere Fantasy-Welt verpflanzen. Und letzteres würde mir sogar sinnvoller erscheinen, wenn ich zu dem Entschluss käme, auf einer neuen Welt anzufangen. Warum sollte ich mich mit einer Welt zufriedengeben, die von der Karte oder Frühgeschichte noch enge Parallelen hat? Wenn neu, dann aber richtig. Dann will ich auch Drachenlanze spielen oder so.
  16. Ich sehe es auch so, dass Pegasus alles daran setzt, Midgard sterben zu lassen und was anderes zu machen, auf dem der Name Midgard klebt. Letzteres können sie gern machen, ersteres nehme ich ihnen übel.
  17. ... und wenn Jäger zu Gejagden werden. Entweder auf einem Landgang oder wenn eine feindliche Flotte nach ein paar gelungenen Plünderungen die Verfolgung aufnimmt. Bei einem Landgang könnte man von seinem Schiff abgeschnitten werden und man muss es von einer Übermacht zurückerobern. Oder man gerät mal auf eine Insel, wo nicht alles mit rechten Dingen zugeht: Abenteueridee Ich hatte das mal gemacht für ein "Einsame-Insel-Abenteuer": Zu einer Kolonie eines an sich freundlichen Kultes war die Verbindung abgebrochen. Darunter einige Sprösse aus bedeutenden Familien. Es hatte unheivolle Omen gegeben. Also machten die Abenteurer an Bord einer Expedition auf den Weg. Ab Strand der Insel standen Schiffbrüchige und machten auf sich aufmerksam. Der Kapitän und einige Offiziere wollen sich als Retter aufspielen und fahren mit dem Beiboot los. Kurz vor dem Ufer tauchen weitere Menschen aus dem Wasser auf, die vom Ufer stürzen sich ins Wasser und sie machen die Bootsbesatzung fertig, schneiden denen die Köpfe ab, stecken die auf Lanzen und gebärden sich wie wild. Danach will der Rest der Schiffsbesatzung nicht mehr anlanden, sondern zurück. Die Abenteurer lassen sich an der Rückseite der Insel aussetzen und verabreden eine Abholung an gleicher Stelle. Bei der Erkundung der Insel stoßen sie immer wieder auf Spuren vollkommen sinnloser Gewaltausbrüche - eigenartig drapierte Leichname, verstümmelte Tote usw. In der Mitte der Insel entdecken sie ein befestigtes Lager ebenfalls mit deutlichen Spuren, dass irgendwas nicht stimmt: Aufgespießte Köpfe usw. Im Umland können sie Leute gefangen nehmen, die offensichtlich nicht sie selbst, sondern von irgendwas bessessen sind. Die Abenteurer bemerken an sich selbst, dass sie nach einem misslungenen Resistenzwurf gegen Geistesmagie immer aggressiver werden. Jeden Tag ist einer fällig. So können sie nach einem Kampf nur mit einem WW Willenskraft aufhören. Sie reagieren zorniger usw. Je mehr Resistenzwürfe vergeigt werden, desto schlimmer wird es. Sie entdecken Überlebende, die noch nicht total abgedriftet sind. Die erzählen von einem gefallenen Stern, der im Lager niedergegangen ist. Man hat das Haus verschlossen, aber dann kam es zu immer mehr Streit usw. bis sie aus dem Lager geflohen sind. Bla, bla und so weiter. Mit dem gefallenen Stern kamen etliche schwach Indruvale auf die Insel und ein unsichtbarer Oberdämon. Durch die Zerstörung des Sterns könnte man die Indruvale vertreiben. Wenn das geschehen ist, wird der unsichtbare Dämon einzeln Inselbewohner angreifen und grausam töten und dann in sein Versteck verschwinden. Den unsichtbaren Dämon kann man in einer Höhle unter der Insel stellen. Ehemals Besessene können sich traumartig erinnern, dass sie wie unter Zwang Fleisch und Lebensmittel in eine bestimmte Höhle gebracht haben. Kann man das übertragen auf eine Vidhingfahrt? Vielleicht sitzt der Steuermann im ersten Boot und wird entführt? Oder es passt auch nicht. Das Abenteuer lebte von den Beschreibungen für die Leute, die die ersten Resistenzen gerissen hatten. Sehe ich noch die Welt wie sie ist oder beschreibt der SL schon meinen Wahn?
  18. Ich wollte keinen eigenen Strang dafür aufmachen: Ist der Inhalt von "Die Magie der Sphären", M5, noch mal in anderen M5-Bänden veröffentlicht worden?
  19. Ich wünsche viel Erfolg und bin gespannt auf die Ergebnisse.
  20. Thema von LarsB wurde von Eleazar beantwortet in Spielleiterecke
    Aber da sind wir nach meinem Geschmack in ähnlichen Gefilden: Gezinkte Würfel nutzen, Abenteuer vorab lesen, Karte aus dem Netz ziehen, KI fragen... Wenn die Gruppe auf dem Schlauch steht, könnte sie den SL ja fragen, ob sie die KI fragen kann. Oder einen NPC. Aber da man unmöglich wissen kann, womit die KI gefüttert ist, sollte dann der SL doch die KI fragen und das als Geistesblitz oder Rat eines NPCs ins Spiel geben. Nicht ein Spieler.
  21. Thema von LarsB wurde von Eleazar beantwortet in Spielleiterecke
    Also bei uns damals halte ich das für ausgeschlossen.
  22. Thema von LarsB wurde von Eleazar beantwortet in Spielleiterecke
    Das habe ich auch zweimal erlebt. Das macht doch aber auch nichts: Entweder war es Glück oder Intuition, aber beides kam vom Spieler.
  23. Thema von Akeem al Harun wurde von Eleazar beantwortet in Konzertsaal
    Grundsätzlich hast du recht. Allerdings ist das jetzt eben nicht einfach eine beliebige andere Gesangsveranstaltung, sondern eigentlich ein Format aus dem kalten Krieg, dass das fröhlich Urständ feiert. Und wenn Russland das aus der Taufe hebt, dann bedeutet das, dass Russland sich gründsätzlich und dauerhaft von einem gedeihlichen Zusammenleben mit der westlichen Welt abwendet. Das nun wieder lässt auf nichts Gutes hoffen, selbst wenn der Ukrainekrieg mal vorbei sein sollte. Wundert aber wohl auch keinen mehr...
  24. Thema von LarsB wurde von Eleazar beantwortet in Spielleiterecke
    Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass ich eine richtige Recherche im Netz zulasse. Beispielsweise: Du vermutest, dass ein Code auf dem Morse-Alphabet beruht und googlest das. Wenn Spieler Rätsel mit KI lösen wollen, würde ich ihnen das Abenteuer hinlegen. Dann können sie auch selbst im Abenteuer nachgucken. Und ohne mich als SL spielen.
  25. Das wird dann wohl der neue Standard: Alternative Fakten, äh Quellen. Oder wie mein Sohn so schön sagen würde: "Gefühlt, war es richtig".

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