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Eleazar

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Alle Inhalte erstellt von Eleazar

  1. Ich war draußen, da war es nicht!
  2. Thema von Hornack Lingess wurde von Eleazar beantwortet in Biete / Suche
    Schon wieder ein Kompendium auf ebay.
  3. Thema von Abd al Rahman wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Ich würde mir einen unsentimentalen, strengen Durchgang durch die Fertigkeiten wünschen und erst mal einen Batzen streichen, bzw. zusammenfassen: Tier- + Pflanzenkunde= Biologie; Kräuterkunde + Alchimie = Alchimie; Kampf vom Streitwagen, Schießen vom Streitwagen und Streitwagen fahren = Streitwagen; Ski- + Schlittenfahren zu Ski- und Schlittenfahren usw.; Katapult und Balista bedienen zu Belagerungsmaschinen bedienen, Tanzen + Singen + Musizieren = Muiszieren; Überlebensfertigkeiten radikkal zusammmenfassen zu drei Bereichen (kalt, heiß, gemäßigt) usw.. 10-20% der Fertigkeiten könnten so entfallen. Ein paar selten genutzte Fertigkeiten würde ich auf andere aufsetzen oder an Charakterklassen binden: Kampf in Dunkelheit/Seemannsgang = -4 des EW: Waffe für folgende Charakterklassen und Berufe: ... Tauchen = Schwimmen -8. Dies könnte die Berufe und Charakterklassen etwas aufwerten, was mir gefallen würde. Insgesamt wäre ich bei den Berufen mit Fertigkeiten freigiebiger. Wir haben gute Erfahrungen gemacht mit der zufälligen Berufsbestimmung (Wurf auf Liste für Vater und/oder Mutter). Jedes Elternteil bringt Fertigkeiten oder zusätzliche Lernpunkte für den Abenteurer, die ihn oft wesentlich breiter aufstellen oder gleich weiter spezialisieren, in jedem Falle aufwerten. Alle Berufsfertigkeiten sind natürlich normal steigerbar. Ich halte nichts von der These, dass das Spiel erst dann richtig Spaß macht, wenn mein Abenteurer quasi alles Alltägliche locker bewerkstelligt. Gerade was ich nicht kann, zwingt mich zu anderen, wesentlich ambitionierteren Plänen. Es nervt mich jedoch total wenn Fertigkeiten an vollkommen künstlichen Grenzen urplötzlich "aufhören": Mit Überleben Wald kann ich einen wunderbaren Regenschutz bauen. Im Dschungel versagen meine Kenntnisse. Ich finde jede Falle, habe aber immer noch keine Ahnung, was ich mit diesem Stolperdraht dann anfangen kann usw. Besser wäre es, Fertigkeiten weiter zu definieren, damit man ein Problem eventuell auf zwei Weisen angehen kann.
  4. Ich glaube nicht, dass diese Frage wirklich geklärt werden kann: Einerseits gibt es im Arkanum eine Theorie, aufgrund der man über die Mächtigkeit von Göttern spekulieren kann, andererseit sind "Mächtigkeit und Ohnmächtigkeit" einzelner Götter der Dramaturgie die Abenteuer angepasst. Ich würde mal behaupten, dass sich diese beiden Faktoren oft genug derart widersprechen, dass sich kein schlüssiges Gesamtbild ergeben wird: Wenn ein fast ausgelöschte finsterer Kult mit vielleicht 10 Anhängern einen mächtigen Priester haben kann, dann ist das in einem Abenteuer hinnehmbar. Aber man kann diese Werte dann nicht ansatzweise auf eine Staatsreligion übertragen - obwohl es da auch locker mehr als 10 Fanatiker geben wird. Götter sind so mächtig, wie es das Abenteuer erfordert.
  5. Eine "beliebige" Abenteurergruppe springt vielleicht auf verschiedene Köder an: "Ruhm und Ehre": Eine neue Handelsroute soll auskundschaftet werden - die Route oder neuentdeckten Gebirge usw. könnten nach den Abenteurern benannt werden. Außerdem sichert man sich das Wohlwollen einer Handelsroute. "Freundschaftsdienst": Ein freundlicher altbekannter NPC bittet die Abenteurer um eine Begleitung bei einer Expedition. Natürlich kann er kein angemessenes Honorar zahlen, aber ein bisschen was. "Indirekter Freundschaftsdienst": Ein NPC hat der Gilde, dem Clanführer, dem Tempel einen wichtigen Dienst erwiesen, als Belohnung hat er sich die Unterstützung bei einer Expedition auserbeten, dein Gildenmeister ... beauftragt dich damit, diese Schuld de Gilde abzuleisten. Deine Gefährten sind eingeladen, dich für einen symbolischen Betrag zu begleiten. "Hole den magischen Gegenstand zurück": Eurer Gruppe wird ein wichtiger Gegenstand gestolen, die Verfolgung führt euch nach ...
  6. Genau da liegt mein Problem: Der Gnom ist eine personifizierte Lusche ("eine Spielfigur, die wegen ihrer Defizite eine Herausforderung an den Spieler stellt"). Wer das mag, ist gut bedient. Ich sehe das so, dass Schwächen durch andere Stärken ausgeglichen werden sollten. Aber davon kann ich beim Gnom keine entdecken. Warum einen Gnom spielen? Der einzige Grund für mich wäre: Wenn man schon einen schmalbrüstigen Abenteurer ausgewürfelt hat, dann kann man daraus wenigstens noch einen Gnom machen. Oder gibt es noch mehr Gründe?
  7. Ich formuliere es mal so: In meinen Augen sind Gnome das überflüssigste Volk im Midgarduniversum. Keine spielbare Nichtmenschenrasse reizt mich so wenig wie die Gnome und wenn ich es richtig sehe, greifen auch nur recht wenige Spieler zum Gnom als Spielfigur. Mir liegt daran, zu verstehen, worin der Reiz der Gnome liegt, und gegebenenfalls Ideen zu bekommen, wie man Gnome so ausprägen könnte, dass sie eventuell attraktiver würden. Also: Warum sollte jemand einen Gnom spielen? Was ist gut an ihnen? Oder: Was fehlt den Gnomen, um gut zu sein? Helft mir auf die Sprünge!
  8. Knirsch! Ich habe noch überlegt, ob ich es schaffe, zu einer Huhu!Stippvisite in Schnega vorbeizukommen, aber das wird nichts! Ich bin von Freitag bis Montag am Tagungsleiten und muss dienstlich eh schon einen halben Tag weg und meine Kollegen alleine lassen. Da kann ich nicht noch mal zum Spaß abhauen, dabei wohne ich ganz in der Nähe. Doof. Seht mal zu, dass ihr euch ordentlich betragt und noch mal wiederkommen dürft.
  9. Im Quellenbuchprojekt fragen wir uns gerade, wie die Gnome in Medjis wohl heißen werden: Haben sie medjisische Namen (sibirisch) oder heißen sie wie alle anderen mit einem Gnomenonnamen? Macht mal Namensvorschläge.
  10. Da ich im Augenblick überhaupt nicht zum Anmalen von Zinnfiguren komme, habe ich zwei Alternativen für mich entdeckt: Erstens habe ich mich mit den neuen AoR-Figuren von Rackham eingedeckt, die ganz gut aussehen (vor allem die späteren) und aus vorbemaltem Plastik sind. Vor allem die Untoten sind schick und sofort gut einsetzbar. Da lohnt es sich, mal auf die nächste Pleite der Firma zu warten und beim Ausverkauf tüchig zuzuschlagen. Da es in Deutschland nur eine Mini-Community gibt, habe ich auch immer bei ebay in Frankreich geguckt. Ist aber was für Liebhaber mit Geld. Zweitens habe ich jetzt drei angemalte Warhammerarmeen über ebay ersteigert. Ich bin jetzt zwar bei Hochelfen, Dunkelelfen und Chaostruppen etwas überdimensioniert, kann aber alles bedienen. Sicher kann man auch zielgenau auf kleinere Einheiten steigern und sich so größere NPC-Kontingente (5-10 pro Sorte) zusammensammeln. Nötig tut das nicht, aber ich freue mich einfach daran, wenn auf dem Plan richtige und passende Figuren stehen. Und eventuell tut man sich mit zwei, drei Leuten zusammen und tauscht sich nachher den Kram zurecht. Also Xans Elfenchronik könnte ich nachspielen ...
  11. Thema von Jorgarin wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Dann zitiere ich mich mal selbst: Dein Beitrag, Rosendorn, macht sehr schön klar, dass es eben mehrere Zugänge zu einer gut zusammengesetzten Rollenspielgruppe und einem angenehmen Spiel gibt. Es gibt Leute, die wie du denken und die mit dem hier vorgeschlagenen Verfahren gut bedient sind, und es gibt Leute, die wie ich denken, bei denen das Verfahren kein zufriedenstellendes Ergebnis bringen würde, weil gewisse Faktoren anfangs schon ausgeblendet sind. Was hier am Anfang vorgestellt wurde, taugt für Spielgruppen wie unsere nicht die Bohne, tritt aber mit einem anderen Anspruch auf. Nichts anderes erzähle ich von Anfang an. Und dass ich keinen "Gruppenvertrag" für mein Spiel annehme oder ihn wenn nicht so nennen will, habe ich nirgens behauptet. Ich fasse ihn entweder weiter, so dass auch soziale Faktoren eine wesentliche Rolle spielen und/oder ich wende ihn anders an. Auch das steht in meinen Beispielen drin. Und mit dem Bewerbungsgespräch hatte ich mich auch bereits geäußert: Als ein Werbegespräch, in dem man sein Spiel vorstellt und schaut, ob das den Nerv des potentiellen Spielers trifft, ist es voll in Ordnung. Sollten sich darüber hinaus offensichtliche Unvereinbarkeiten und ein derbes Konfliktpotential zeigen, würde ich dem Betreffenden sogar eine Absage erteilen. Aber solche Fälle dürften höchstens bei 5% liegen - fallen also nicht ins Gewicht. Drücken wir es anders aus: Die Leute, mit denen ich ein Gespräch führe, kommen mit 95prozentiger Wahrscheinlichkeit als Mitspieler für mich in Frage. Damit ist es kein "Bewerbungsverfahren" mehr Ein andersgeartetes Bewerbungsverfahren, das nicht gleichberechtigt ist und irgendwie nach Begutachtung aussieht, ist hingegen für mich nicht akzeptabel. Mit solchen Leuten spiele ich schlicht und ergreifend nicht zusammen.
  12. Thema von Hornack Lingess wurde von Eleazar beantwortet in Biete / Suche
    Ich verkaufe es nicht, habe es aber gesehen: http://cgi.ebay.de/Midgard-Fantasyrollenspiel-Einsteigerpaket-NEU-/160464818674?cmd=ViewItem&pt=Rollenspiele_Tabletops&hash=item255c72d1f2
  13. Thema von Jorgarin wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Es gibt unterschiedliche Prioritäten, nach denen eine Gruppe sich konstituiert und aufgrund derer sie harmonisiert: Für mich ist es wichtig, dass eine Gruppe auf der Beziehungsebene funktioniert. Ist das gegeben, rütteln sich alle anderen Sachen zurecht. Viele die sich hier geäußert haben, verlangen eine Klärung auf der Sachebene und werden damit eventuell ja auch glücklich. Aber das eine lässt sich mit dem anderen so nicht einfach kombinieren. Weiterhin bemängele ich, dass manche Gesprächsteilnehmer hier dazu tendieren, Dynamiken weitgehend auszublenden. Die Dinge werden dadurch übersichtlicher, klarer und treffen die realen Abläufe umso seltener. Auch der Gruppenvertrag ist (sollte sein) dynamisch und nicht statisch. Deswegen kann eine Nichtübereinstimmung mit dem Gruppenvertrag nicht per se ein Ausschlusskriterium sein. In etliche Fällen ja, in etlichen Fällen aber auch nicht. Jeder neue Mitspieler verändert das Spiel und den Vertrag und eventuell bringen gerade abweichende Vorstellungen für alle anderen in der Gruppe die Inspiration, die sie sich selbst längst schon nicht mehr geben kann. Dann werden mir die Verfahren und die Herangehensformen einfach zu starr und die erwartenen Ergebnisse blenden Möglichkeiten aus, auf die es mir ankommt. Auch ich spiele längst nicht (gerne) mit jedem, aber ich treffe die entscheidende Vorauswahl bevor das Spiel zum Thema wird und bin danach wesentlich kompromissbereiter. Daher nützt mir das hier geschilderte Verfahren rein gar nichts, da es eventuell tolle potentielle Mitspieler aussortiert und Flachpfeifen grünes Licht erteilt. Meine Erfahrung ist: Wenn die Beziehungsebene stimmt, dann findet man auf der Sachebene auch zusammen. Der neue Spieler will ja mit der Gruppe zusammenspielen. Wenn schon anhand eines Gruppenvertrages abgecheckt werden soll, dann müsste man es auch richtig machen: Wie wichtig sind der Gruppe rein spielrelevante Vorstellungen? Wie wichtig ist der zwischenmenschliche Faktor? Inwiefern ist die Gruppe offen für Neues (und Neue)? Inwiefern verlangt sie die Befolgung des bestehenden Gruppenkonsens? Meine These ist halt, dass wesentlich mehr weiche Faktoren in meinen Gruppen eine Rolle spielen, als dieser Strang hier vermuten lässt. Und das macht viele Aussagen für meinen Erfahrungsbereich zu einseitig.
  14. Thema von Jorgarin wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Es geht darum, abzutasten ob die Chemie stimmt und ob man auf einer kompatiblen Welle funkt. Eigentlich genau wie ein gutes Bewerbungsgespräch. Wie nur? (Hervorhebung von mir.)
  15. Thema von Jorgarin wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Ich bin in Gruppen gegangen, in denen ich mit den Leuten was anfangen konnte, die auf der gleichen Wellenlänge gefunkt haben. Wenn die persönliche Chemie stimmte, dann kann ich im Spiel auch über einiges hinwegsehen. Andersrum ist es bei mir viel schwieriger. Die andere Alternative war, dass die Geschichten, die die Spieler über ihre Gruppen erzählten, interessant klangen. Das hat mich neugierig gemacht. Eher technische Abfragen oder Züge eines Bewerbungsgespräches hätten mich komplett abgeschreckt. Ich könnte mir als einziges Vorstellen, dass sich eine Gruppe über die Art und Weise im klaren ist, wie sie gerne spielt und damit Werbung macht.
  16. Thema von Jorgarin wurde von Eleazar beantwortet in Rollenspieltheorie
    Macht doch mal die Probe aufs Exempel: Gebt in eurer toll harmonierenden Gruppe jedem einen kleinen Zettel und lasst ihn aufschreiben, warum es ihm Spaß macht, in dieser Gruppe Rollenspiel zu machen. Und dann guckt mal nach, ob ihr aus den verschiedenen Voten einen Gruppenvertrag herauslesen könnt, der es rechtfertigt, dass die Gruppe so gut harmoniert. Das würde mich mal interessieren, wie groß da der Konsens ist und ob ihr euch nicht alle eine neue Gruppe suchen müsstet. Für die Harmonie in einer Gruppe spielen zig Faktoren eine Rolle und etliche davon spielen in der Regel sogar unbewusst eine Rolle. Hinzu kommen eine Reihe von sozialen Faktoren, die mit Rollenspiel rein gar nichts zu tun haben. Da finde ich es reichlich waghalsig, danach Kriterien aufzustellen, ob ein Spieler passt oder nicht. Eine Gruppe mag einen gewissen Stil pflegen und den als "ihren Stil" anpreisen - dabei herrscht längst schon eine kaum bewusste Langeweile und der neue Spieler könnte den lang ersehnten frischen Wind bringen. Ein Spieler mag gewisse Vorlieben äußern und dann eine ganz andere Spielweise für sich entdecken. Und manchmal passiert einfach was neues. Fazit: Es macht Sinn, dass Spiel zu beobachten und daraus seine Schlüsse zu ziehen. Treten Probleme auf, kann man ruhig mal genauer hinsehen. Ansonsten lohnt es sich, sich ruhig auch mal überraschen zu lassen. Ich habe meine Vorlieben, kann mich aber durchaus auch mal auf was anderes einstellen und meinen Spaß damit haben.
  17. Da fühlt man sich gleich motiviert, noch welche reinzustellen. Sorry, ich war nur ehrlich. Meinetwegen bräuchte es die Datenbank nicht zu geben. Es geht dabei nicht um Ehrlichkeit. Wir sind da in einem rein kreativen Bereich. Die Leute, die Figuren reinstellen, denken sich was dabei. Du magst dir auch was dabei denken, zum Beispiel, dass viele Figuren doof sind oder langweilig oder was weiß ich nicht. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Arbeit, die dahinter steht. Und die torpediert man in dem Bereich mit solchen Kommentaren. Kritik ist gerne gesehen, aber dann auch konstruktiv. Dann drücke ich es mal so aus: Egal, was sich die Poster in diesem Fall bei ihrer Kerativität denken und aufschreiben, augenscheinlich produzieren sie am Markt vorbei. Sie darin auch noch zu bestärken, wäre unfair. Vielleicht ist der Nutzen dieses Unterforums aber auch gar nicht, NPCs für einen potentiellen SL zu machen, sondern einfach eine zweckfreie Selbsäußerung der Schreiber. Da kann jeder seiner Kreativität freien Lauf lassen. Das ist in der Umfrage aber nicht abgefragt worden. Es ist im Prinzip gefragt worden, ob wir die Datenbank als SLs nutzen oder für sinnvoll erachten. Das Ergebnis kannst du selbst interpretieren. Meiner Meinung gibt es da nicht viel zu torpedieren, denn die Nutzung findet auch ohne meinen Kommentar so gut wie gar nicht statt. Die nächste, spannendere Frage wäre dann: Was für Konsequenzen ziehen wir dann daraus? Muss der Bereich benutzerfreundlicher gestaltet werden oder müssen die Beiträge benutzerfreundlicher sein? Oder legen nachher eben nur 19+x Personen auf diesen so optimal gestalteten Service irgendeinen Wert? Außerdem möchte ich noch mal sagen: Ich habe einen kleinen Ausschnitt der NPCs wahrgenommen, der mich aber nicht zum weiterlesen motiviert hat. Insofern habe ich nicht über die ganze Datenbank geurteilt, nicht mal über eine umfangreiche Stichprobe. Und es muss sich auch keiner persönlich angegriffen fühlen. Nichtsdestotrotz macht dieses Hilfsmittel für mich keinen Sinn. Vielleicht aber für andere.
  18. Da fühlt man sich gleich motiviert, noch welche reinzustellen. Sorry, ich war nur ehrlich. Meinetwegen bräuchte es die Datenbank nicht zu geben. Und es mag ja durchaus sein, dass andere mehr Nutzen aus der Datenbank ziehen. Bei den wenigen (!) zufällig (!) angesehenen Charakteren sind mir einfach zu viel Klischees verbraten gewesen. Vielleicht muss das in diesen Kurzdarstellungen auch fast so sein. Wenn ich NPC profiliere, dann haben sie in der Spielwelt bereits einen Platz, stehen in einem gewissen Konflikt usw. Das macht sie in meinem Kopf schon mal etwas tiefgründiger. Oder ich würfele die Charakterzüge aus um nicht immer die gleiche Wirts- oder Stadtwachenattrappe zu produzieren. Oder ich führe mir reale Personen vor Augen und lasse mich von deren Lebensart inspirieren. Oder ich nehme alte Charaktere aus anderen Runden. Das ist alles schneller, als wen passendes aus eine Datenbank rauszusuchen. Und dass die Datenbank keinen spieldienlichen Zweck erfüllt, dass sage in der ersten Linie nicht ich, sondern die überwiegende Anzahl der Abstimmer.
  19. Ich habe die Datenbank noch nie genutzt und werde es auch nicht tun. Ich bastele mir meine NPCs mit Magus schnell zusammen und den Fluff dazu mache ich mir schnell selber. Das geht allemal schneller, als sie Datenbank zu durchwühlen und ich bekomme das, was ich brauche. Die paar Charaktere, die ich mir bislang angesehen habe, haben mich auch nicht umgehauen.
  20. Thema von Jorgarin wurde von Eleazar beantwortet in Spielsituationen
    Konzept-Kampagnen kann man machen, man darf dann nur nicht wieder andere Böcke reinbauen: Warum sollte die ganze Dorfjugend gleichzeitig die Abenteuerlust packen? Was ist das eigentlich für ein Dorf, das einen so bunten Strauß von Charakterklassen usw. hervorbringt. Nächste Hürde: Meiner Erfahrung nach braucht es eine ganze Zeit, bis eine Gruppe anfängt zu harmonieren. Die Spieler müssen sich in ihre Charaktere einfuchsen, die Beziehungen zwischen den Spielfiguren müssen erst geknüpft werden, der Gruppencode muss sich erst entwickeln. Behauptet man nun, dass sich die Spielfiguren schon jahrelang kennen, dann wird man dieses Gefühl in der Spielpraxis eventuell nicht so wiederfinden. Dann: Ich erlebe in meinen Gruppen einen gewissen Hang zur Exotik. Den kann man ihnen zugunsten eines Konzeptes eventuell ausreden. Das führt dann aber nicht selten dazu, dass dann doch recht bald abseitige Spielfiguren aus allen Ecken und Enden der Welt auftauchen, die die Einheitlichkeit der Gruppe durcheinander wirbeln. Durchaus realistisch ist hingegen das erste Plaungsgespräch mit dem ersten Auftraggeber: Er hat die Gruppe nach seinen Erfordernissen zusammengestellt und jeder darf der sein, der er ist. Ich habe zwar in der Vergangenheit etliche Konzeptkampagnen gespielt, aber so richtig viel davon versprechen tue ich mir inzwischen nicht mehr.
  21. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Eleazar in M4 Kreativecke - Sonstige Gesetze
    Du beherrschst halt üblicherweise den gebräuchlichen Stil deiner Heimat. Mit einer kurzen Einführung/Einübung kannst du auch die Kunst anderer Kulturen nachvollziehen (sonst komm man damit gar nicht auf einen grünen Zweig). Ich habe mir übrigens unlängst ein Phantombild von einem Attentäter zeichnen lassen. So unnütz wäre die Fertigkeit nicht.
  22. Thema von Fegeblatt wurde von Eleazar beantwortet in Neu auf Midgard?
    Ja kann man, aber ich finde die Entbehrungsregeln und die Sonderklassen einfach gut und praktisch. Deswegen benutze ich das Kompendium schon oft. Ich sage auch nicht, dass es unnütz wäre, vor allem nicht, wenn man in wechselnden Gruppen oder auf Cons spielt und eine feste Regelbasis braucht. Ansonsten komme ich nur eben ohne gut zurecht. Es sind halt meiner Meinung viele Dinge drin, bei denen man sich auch anders schnell behelfen kann.
  23. Thema von Fegeblatt wurde von Eleazar beantwortet in Neu auf Midgard?
    Ich möchte auch für alle Nichtbesitzer mal folgendes sagen: Ich bin zwar stolzer Besitzer eines Kompendiums und werde es auch mit Sicherheit nicht wieder hergeben (Sammeltrieb). Aber tatsächlich brauchen oder nutzen tue ich es praktisch nicht. Man kann auch sehr gut ohne auskommen und viel Spaß an Midgard haben.
  24. In einem Detektivabenteuer hatten wir den Verdacht, dass der Oberpriester durch ein bestimmtes Gift, das mit einem seiner Medikamente vertauscht worden war, beseitigt worden war. Wir kannten das potentielle Gift, mussten aber nachweisen, dass es in einem der Medikamentenfläschchen drin gewesen ist, um den Apotheker zu überführen. Der SL verlangte dafür eine alchemistische Suche nach Giftspuren in den Flaschen. Er ging davon aus, dass die Überreste in den Flaschen zu gering wären, um direkt mit Giftmischen da was zu werden. Es brauchte also einen "chemischen" Nachweis. Leider haben wir das Abenteuer (noch) nicht zuende gespielt. Ach ja, mein Magier beherrscht Alchemie aufgrund eines zugelosten Berufes (Sonderregel: Mehr, auch normal steigerbare Fertigkeiten, aber du kannst dir nichts aussuchen). Ich fand, Alchemie passte gut zu einem rein akademisch ausgerichteten Magier. Aber freiwillig hätte ich mir das nicht ausgesucht. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass man mit Hilfe von Alchemie ein bisschen CSI spielen kann.

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