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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Sag mal, ich hätte da so einen zynischen Söldner, der sich noch an gewisse Tigerkrallennarben erinnert... und genau irgendwo in der Ecke gerade herumlungert und recht frustriert nach etwas zu tun sucht... würdest Du den auch mitnehmen? Das würde mich sehr freuen.
  2. Ich müßt' vor allem mal wissen, ob's jetzt wirklich was wird oder nicht. Eigentlich bin ich nämlich Freitag mittag in Salzburg. Das ist bekanntlich von Buxtehude ein bißchen entfernt. Und die Flüge dazwischen sind nicht mehr ganz billig. Das ist doch alles...
  3. Mir fällt zur SL-Vorbereitung gerade noch etwas auf. Ich habe gerade das Gerüst eines Abenteuers geschrieben, in dem im Prinzip für ein zentrales Handlungselement steht, "der Bösewicht tut xyz, und das geht, weil er die Geheimgänge im Palast kennt". Im Prinzip könnte ich das Abenteuer jetzt leiten. Regelkundige Spieler würden mich zwar ggf. bei nicht regelkonformer Zauberspruchanwendung ertappen, aber das geht immer irgendwie so einigermaßen. Nur, einen Grundriß so hinzuzaubern, daß da die richtigen Geheimgänge richtig versteckt sind... das fällt so dynamisch am Spieltisch dann schon etwas schwerer. Das muß ich dann halt vorbereiten...
  4. Ich habe schon zweimal einen eigentlich als Erzvampir ausgearbeiteten Gegner zum normalen Vampir heruntergestuft - während des Kampfes. Sonst wäre mir die ganze Gruppe draufgegangen. Als ich nachher die Grade der beiden Seiten (der Vampir war ja nicht allein) aufaddiert hatte, mußte ich feststellen, daß der Erzi auch etwas überknackig gewesen wäre. Soviel zu "ein Harter und 'n bißchen Kroppzeug ist doch für eine hochgradige Gruppe kein Thema". Doch, sind sie, vor allem, wenn sie ihrerseits taktisch nicht doof sind und dann noch hier und da einen Krit würfeln...
  5. Mir fehlt die Option "gute Idee, ist mir aber egal". Ich habe für jedes Abenteuer meine Schmierzettelsammlung mit allen Notizen; da wir abwechselnd leiten, sind NSFs sehr selten abenteuerübergreifend (na gut, ein paar Figuren wurden schon vom nächsten aufgegriffen). Den Bedarf für eine formale Sammlung habe ich noch nicht verspürt.
  6. Aus dem Abenteuer laufen können Spieler bei allem. Die Hausgruppe hat z.B. mein "Gelbes Blut" verweigert, weil ihnen der Auftraggeber gar zu harsch und fordernd war (sozusagen "cultural differences" - war ja irgendwie auch ein Spaß für mich, das mitzuerleben). Glücklicherweise hatte die Eröffnungsszene den Abend schon weitgehend ausgefüllt, so daß ich eine Woche Zeit hatte, aus den Trümmern "Ein Traum in Gelb" zu zimmern - bestimmt bisher mein skurrilstes Abenteuer. Aus einem Kaufabenteuer sind sie mir bisher noch nicht herausgelaufen, damit ist die Quote bei Selbstgemacht so etwa 1/3, bei Gekauft 0/2.
  7. "Fremde Hand" - ich glaube, es waren auch die Sieben Magischen Kelche, jedenfalls eines der ersten vier DSA-Abenteuer (das "Schiff" und das "Wirtshaus" erinnere ich mich auch, geleitet zu haben). Ich habe schon immer viele Kaufabenteuer geleitet, und nur selten selbst geschrieben.
  8. Mich hat das Abenteuer letztens nicht ganz überzeugt. Einige Punkte erschienen mir mit Logikproblemen behaftet: - da stehen wir nun mit 100 Schwertern mitten in der Steppe. Eigentlich sind die uns anvertraut und wir sollen darauf aufpassen. Aber wir sollen auch einem kriegerischen Tegarenstamm hinterherreiten. Das tun wir bestimmt nicht mit einem schwerfälligen Planwagen voller Waffen, die die Kerle nicht haben sollen. Wir haben die dann in dem erwiesenermaßen relativ sicheren Keller versteckt, in dem die Dorfbewohnerinnen überlebt hatten, aber wirklich befriedigt hat die Lösung nicht. - a propos zu fünft einem kriegerischen Tegarenstamm hinterherreiten. Den Tegaren, die hinter dem Araner her waren, konnten wir trotz Vorsorge nicht entkommen, weil wir in der Steppe eine Staubwolke hinter uns herzogen. Und jetzt sollen wir fünf Hansel also, sozusagen mit Vorankündigung, einem ganzen Tegarenstamm zeigen, wo der Hammer hängt. In der deckungslosen Steppe (wir waren mit zwei Fernkämpfern und einer kompetenten Zauberkundigen - u.a. M.ü.d. belebte Natur - noch recht gut besetzt). Na gut, das Abenteuer will es so. Der im Abenteuer beschriebene Holzhammer ("wenn sie nicht freiwillig gehen, werden sie halt gefangengenommen, dann haben sie den Salat") ist erstens für die Abenteurer nicht vorherzusehen und daher nicht entscheidungsrelevant, und zweitens unfair und blöd. Die Möglichkeiten zu einer Selbstbefreiung sind dann auch gar nicht mehr beschrieben. - beim Spielen hat mich gewundert, daß wir so einfach zum Lager kamen (gut, zwei Wachenkämpfe hatten wir draußen, den zweiten auch mit ein paar Mann Verstärkung), uns dort so frei bewegen konnten, und so gut wieder heraus kamen. Das ist im Abenteuer aber schlüssig erklärt, und offensichtlich haben wir mit den singenden Pfeilen Glück gehabt. Darf man ja auch mal. Der SL hat uns am Ende durch die Blume gefragt, ob wir eine Belagerung spielen wollen (d.h. die Leute in U...dingstschitka haben klar gesagt, daß wohl eine kommen wird) und wir haben klar reagiert - indem wir die Hufe in die Hand genommen haben. Insgesamt ein paar Abende, die OK waren. Wir sind vielleicht auch etwas verwöhnt. Ich habe noch Ulvars Sicht der Vision angehängt. 2010 03 Ulvars Vision (Schatten Sattaras).pdf
  9. Wieso darf? Gibt es da eine Regel? Es ist einfach nur widersinnig, weil der Spielleiter garantiert nicht das erreicht, was er eigentlich durch das durch einen Würfelwurf zu überwindende Hindernis erreichen will. In der Tat, die gibt es... Kodex S. 118 (Anfang des Buch der Gesetze): "Will ein Abenteurer eine Handlung ausführen, für die es keine spezielle Fertigkeit gibt, so entscheidet ein Prüfwurf (PW) für eine passende Eigenschaft über den Erfolg des Vorhabens." (Hervorhebung MK). In der Sache sind wir uns ja eigentlich einig, daß dies auch richtig so ist... oder habe ich Deinen zweiten Absatz mißverstanden?
  10. Niemals! Alle Werte erwürfelt! ... Folge eines mißlungenen Konsti-Wurfes ist allerdings der sofortige und ziemlich endgültige Tod. Folge eines mißlungenen Allheilungs-Zauberduells ist, daß man es noch einmal versucht. Man braucht allerdings diese Kürbiskerne.
  11. Mir gefällt es, wenn wir als Gruppe ein Problem lösen. Das kann sowohl heißen, daß wir alle überzeugende Argumente in einer Diskussion beitragen können (auch wenn das vielleicht unrealistisch ist), als auch daß die Figuren durch Fertigkeiteneinsatz, Zaubern und Kloppen eine kitzlige Situation erfolgreich meistern (möglichst eine, in der zwischendurch noch etwas schief geht und deshalb ein Plan B improvisiert werden muß).
  12. Wie kommst du denn zu dem Schluss? Fimolas These kann ich durchaus verstehen und unterstütze sie auch, aber dass eine Gegenprobe - womit wahrscheinlich ein WW gemeint ist - einen automatischen Erfolg bedeutet, wenn der EW automatisch gelingt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die beiden beziehen sich auf die PP-Prozedur. Den zweiten Wurf bezeichnet Fimolas als "Gegenprobe". Letztendlich läuft alles auf das hinaus, was ich auch meine: PPs kann es definitiv nur geben, wenn mit Mißerfolgsmöglichkeit gewürfelt wurde (wenn der Zweitwurf nicht mißlingt, gibt's ja keinen PP - die Sonderregel für Wissensfertigkeiten mal außen vor).
  13. Barudins Beobachtung ("das ist aber viel Geld!") stimme ich zu. In der Praxis lösen wir das so, wie Fimolas schreibt: es gibt relativ viele kostenlose Lernmöglichkeiten. Trotzdem müssen wir als SLs ganz schön mit Geld um uns werfen. Ich habe in meinen Hausregeln einen Vorschlag (allerdings ungetestet), wie man die Goldkosten verringern kann.
  14. Interessant, so habe ich das noch gar nicht gesehen. AEP ohne würfeln? Einerseits logisch, andererseits rebelliert da irgendein Bauchgefühl in mir... wie sehen das andere?
  15. Äh, die Wahrscheinlichkeit eines kritischen Fehlers ist vom Erfolgswert unabhängig. Der beste Reiter der tegarischen Steppe hat die gleiche Wahrscheinlichkeit, bei einem Zaun vom Pferd zu fallen, wie Otto Torfkopp aus dem albischen Hochland. Die Wahrscheinlichkeit eines normalen Mißerfolgs hängt natürlich vom Erfolgswert ab, da würde das gelten, was Du schreibst. Aber dann wären die beschriebenen Folgen vielleicht etwas drastisch.
  16. Sehr richtig. Wenn es für etwas eine Fertigkeit gibt, dann darf dafür kein Prüfwurf verlangt werden. Sonst ist viel zu oft der gea...t, der die EPs in die Fertigkeit investiert hat.
  17. Beim fortgeschrittenen EP-System ist das aber kontraproduktiv. Wenn es 5 AEP pro Wurf gibt, dann bin ich bös', wenn ich nicht würfeln darf, nur weil ich etwas mehr EP investiert habe. Bei mir funktioniert es eher umgekehrt: wenn eine Figur etwas vergleichsweise hoch gesteigert hat (d.h., so meine Interpretation, dies ihre Charakterkompetenz ist - diese Diskussion hier ist übrigens Google Nr. 1 zu dem Wort), dann ist sie i.a. diejenige, die darauf würfelt. Damit bekommt sie AEP und PPs dafür. Mit denen kann sie das weiter steigern. Insoweit wird also durch (relativ zum Rest der Gruppe, oder absolut) häufige Anwendung die Kompetenz verstärkt und damit relativ zur Gruppe bzw. dem Grad der Figur erhalten. Die besondere Fertigkeit drückt sich nicht in irgendwelchen Sonderpunkten aus, sondern im stetig steigenden Fertigkeitswert der Figur. Abd, meintest Du etwas in der Richtung? (allerdings: meine Figuren nehmen - ich gebe zu, ich bin böse - viel eher eine neue Fertigkeit auf +12 mit, als eine bekannte von +16 auf +17 zu steigern - oder Menschenkenntnis auf +11 oder oder oder. Man kriegt einfach so viel mehr plusse auf diese Weise, und die einen fünf Prozentpunkte bei den bekannten Fertigkeiten machen den Kohl nicht mehr fett und behindern irgendwann auch noch beim PPs holen. PPs andererseits sind ganz deutlich ein Mechanismus, der dazu führt, daß oft genutzte Fertigkeiten steigen, und damit ein definitiver Charakterkompetenzverstärker).
  18. Meiner Meinung nach liegt der Hund neben dem W20 begraben, dessen Ergebnisraum gleichverteilt ist. Ganz anderes würde es bei 2w10 aussehen, deren Augenzahl ich addiere. Ein Patzer (die 2) oder ein kritischer Erfolg (die 20) würden sehr viel unwahrscheinlich werden, während "normale" Ergebnisse mehr werden. Natürlich würden dann Punkte in meinen Fertigkeitenwert im höheren Bereich immer weniger bringen, da sie die Wahrscheinlichkeit immer weniger beeinflussen. Die letzte Bemerkung stimmt wohl für den Fall, dass es um die Frage 'Erreichen der 20 oder nicht' geht. Wenn es aber um den Wettstreit EW gegen WW geht, so wirkt sich beim 2w10 ein höherer gelernter Wert m.E. sogar eher stärker aus. Will heißen: Die Wahrscheinlichkeit, dass der mit dem schlechteren Fertigkeitswert durch Glück trotzdem gewinnt, sinkt. Das hängt auch vom Erfolgswert ab. Wahrnehmung +5 auf +6 brächte bei 2W10 mehr als W. von +4 auf +5, weil wir uns "von rechts dem dicken Hügel der Gaußkurve nähern". Reiten von +15 auf +16 brächte bei 2W10 weniger als R. von +14 auf +15, weil wir "nur noch ein weiteres bißchen des abfallenden Rests der links an der x-Achse entlangkriechenden Gaußkurve mitnehmen". Anders wäre das wiederum, wenn der Reiten-Wurf einen WM von -8 hätte.
  19. Früher, als es das Wiesbadener Drachenfest noch gab, habe ich da wenigstens einmal im Jahr irgendwas exotisches gespielt oder angeboten (Privateers & Gentlemen oder Car Wars z.B.). Heute? Bin ja froh, wenn ich Midgard halbwegs hinkriege...
  20. Ich bin aber ständig am Anschlag der Festplatte - kann gar nicht so schnell gucken, löschen und brennen, wie ich (etwa auf Phoenix) interessantes aufzeichne...
  21. Früher, damals, als alles noch besser war, gab es doch so ein tolles dynamisches System, das Fernsehsendungen auch dann korrekt aufgenommen hat, wenn "Wetten Dass" mal wieder überzogen hatte oder der Fußball in die Verlängerung ging. Das scheint sich irgendwie in die heutigen EPGs nicht herübergerettet zu haben, oder? Es nervt ein wenig, die zweite Hälfte der Sendung öfter mal auf Youtube suchen zu müssen, und vernünftig brennen kann man das dann auch nicht mehr. Geht da nicht was?
  22. Dann soll dieser jemand eben das Backup einspielen! Backup? Es gibt ein Backup? Oh Gott, Du erinnerst mich an etwas...
  23. Gilt das auch von Südwesten her? Also wenn man Hamburg nicht berührt? Nach der letzten Fahrt spricht ja fast schon die Erfahrung dafür, aber...
  24. Viruelle Maschinen gehören auch gelöscht. Nachher infizieren sie noch was.
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