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Lord Chaos

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Alle Inhalte von Lord Chaos

  1. Hi! Von wem wurden sie erwischt und wen haben sie versucht zu bestehlen? Unter Nomaden ist (gegenseitiger) Viehdiebstahl an der Tagesordnung, wird also nicht sonderlich hart bestraft werden. Ich würde die Zahlung eines Lösegeldes, gemessen am augenscheinlichem Vermögen der Täter, ansetzen. Sesshafte Bauern sehen das viel enger. Da kommt es zu einem regulären Gerichtsverfahren inkl. drohendem Verlust einer Hand. Dies kann natürlich durch eine entsprechende Zahlung an die potentiellen Opfer und/oder eine ordentliche Bestechungssumme, uuphs soll natürlich Anerkennungsprämie heissen, an den Richter beinflusst werden. Sprich: Sollten die potentiellen Diebe reich genug sein kommen sie ohne körperliche Strafen davon. LG Chaos
  2. Hi Xan! Die (erfolgreiche) Missionierung der slawischen und baltischen Stämme fällt bereits ins Hochmittelalter. Dass der Nordslawische Schamanismus Pate gestanden hat ist logisch. Spuren der Orthdoxen Kirche habe ich keine bemerkt. Wo siehst Du diese? LG Chaos
  3. Mir passt der Komplexitätsgrad ganz gut, sonst würde ich wahrscheinlich ein anderes System spielen. Details werden durch Hausregeln vereinfacht, realistischer gemacht oder ganz anders gelöst, aber im grossen und ganzen fühle ich mich mit den regeln sehr wohl. In nächster zeit werde ich mir die Beschwörungsregeln genauer reinziehen, mal sehen ob ich dann immer noch so denke. LG Chaos
  4. Um etwas zur Ausgangsfrage zurückzukehren. Die einzige Sprache ausserhalb des beckens, die eine Verwandschaft (aber nicht die Ursprache!) mit den Dialekten aufweisen könnte ist die Sprache der Assad, immerhin haben de Stämme längere Zeit dort gelebt. Den Vergleich mit Indien finde ich unpassend. Das indische Sprachwirrwarr ist durch unzählige Einwanderer, Durchwanderer, Handelskontakte, Eroberer usw entstanden. Derartiges ist im Ikengabecken nicht gegeben. LG Chaos
  5. Trennung der Gruppe während eines komplexen Abenteuers wie Smaskrifter halte ich für "normal". Das einzige, was ich nicht mag, ist, wenn Spieler Einzelaktionen bringen, bei denen sie *bewusst* die anderen Spielfiguren "draussen halten" (Zurückhalten von Informationen gü. der Gruppe, allein den Schurken zu stellen versuchen etc.). Ansonsten halte ich solche Trennungen für gutes Spiel. Daß die Gruppe als "Rudel" agiert, kommt bei uns sogar fast nie vor. Deine Reaktionen bzgl. Gold auf den genannten Spieler finde ich gut. Zurück zum eigentlichen Thema Smaskrifter: Ich habe momentan angefangen, das Abenteuer vorzubereiten, bin mir aber bei ein paar Dingen noch unsicher und über Tips von Spielleitern, die das Abenteuer schon mit ihrer Gruppe gespielt haben, dankbar. Ich halte dieses Abenteuer für absolut faszinierend und möchte es mit der nötigen Perfektion leiten! 1. Wie bringt ihr die Charaktere ins "Anfangsgeschehen"? Ich habe über eine Parallelhandlung nachgedacht (Karmodin-Kampagne geht nicht, ist schon fertig, halt was "eigenes" dann). Bei einem Char hab ich ein wenig Sorge, er wird sonst irgendwann abreisen (und Dinge wie alte Häuser abzureisen wird er definitiv nicht als seinen Job ansehen...). Wie stellt ihr die NPCs/Orte vor, ohne zuviel vorwegzunehmen ("an der Stelle muss etwas sein, was mit Smaskrifter zu tun hat") ? Ich habe die Gruppe Hinweise finden lassen, dass ein wichtiger Gegenstand, den sie schon länger suchen, am Hof von Odolen verwendet wurde. Der Gedanke, dass er dem König ins Grab mitgegeben wurde kam den Spielern umgehend. Nebenbei hat SMASKRIFTER dann schnell eine Eigendynamik entwickelt. Es gab da kaum Probleme, die Gruppe hat die (meistens) unbeschränkte Handlungsfreiheit sehr genossen. Sie müssen auch keine Blutsbrüderschaft mit einem Fremden schliessen. Bei mir haben zwei Chars Blutsbrüderschaft geschlossen. Wenn Deine Gruppe aber eine derartige Abneigung gegen fremde Rituale hat, werden sie kaum einem Ratten(!)schamanen trauen.Bei mir musste sich Krysatlama dem Schwur der 6 anschliessen, ansonsten wäre die Gruppe achselzuckend wiederabgezogen. Super! Wo ist da der Widerspruch? Da die SCs situationsbedingt nur bedingt eingreifen können, ist es eher storytellinglastig. Die Atmosphäre war trotzdem sehr dicht und gut. Vastimil dient ausschliesslich als Gag soweit ich herausfinden konnte. Das Wichtige ist der Laden, der ausser als letzte Hoffnung für nicht auftreibbare Gegenstände zahlreiche Hinweise und teilweise auch Questitems enthält. Jede Nacht solange die Gruppe innerhalb einer Tagesreise von Slamorad war, bzw noch ein SC in den Gruben. Ich habe die Traumgruben je nach Char angepasst. D.h. der Zwerg ist durch Mienen geirrt und hat Rohedelsteine gesammelt, der Assasine durch einen staubigen Keller, usw... Das Eingreifen der Alpjäger habe ich auch ausgebaut, so ist einer immer als goldener Drache aufgetreten, der die Apltraumgestalt zerfetzt hat. LG Chaos
  6. Hi Fimolas! Ich sah den Inhalt des Briefes als ersten Schritt junger Bewohner Slamorahds in das System Smaskrifters, als Initation sozusagen. Denn obwohl die Einwohner oberflächlich betrachtet davon profitieren, werden sie langsam 'ausgesaugt'. LG Chaos
  7. und du hast übersehen, Tormanak belehrt sein Schwert Bahzell, nicht Sir Terrian den Führer des Ordens Sage ich ja! Der Einzelgänger bsieht früher oder später ein, dass sein Einzelgängerdasein nicht optimal ist. Wieso sollte er? Weil die ideale seiner Gottheit sich nicht unbedingt in weltlichen Gesetzen niederschlagen. Unterschied zu Xan oder Irindar?Ich sehe da auch nicht tollwütige Schlächter mit Schaum vorm Mund auf alles und jedes einhacken. Hast Du Dir die Glaubensgrundsätze Vanas überhaupt angesehen?
  8. Ja, wie Gwythyr bereits geschrieben hat, überall wo albische Söldner in relevanter Zahl dienen, also v.a. Chrysea und KüSta. Aber keine offiziellen (und auffälligen) Tempel (in Chrysea wohl undenkbar) aber sicherlich kleine, teilöffentliche Schreine. Da Albai nur wenig aktiven Fernhandel treiben sind Kontore wohl eher eine Ausnahme. LG Chaos
  9. Nachtrag: Dauerhaft 'freie Ordenskriegr' könnte ich mir in Alba nur vorstellen wenn es gröbdere Misstände in der Kirgh gäbe. Zb während der Jagdzeit, dies ist aber nicht der Fall.
  10. Wenn man eine Regelpassage 2 oder 3 mal nachgeschlagen hat merkt man sie sich. Das führt zu einem lamgsamen, aber stetigem Ansteigen der Regelbasis. Für mich wird das Spiel dadurch flüssiger, weil Nachschlagen, Diskutieren bzw Improvisieren wegfallen. Zusätzlich steigt natürlich die Gruppe im Grad. D.h. es kommen neue Fertigkeiten, zauber usw dazu, somit auch regeln die vorher irrelevant waren. LG Chaos
  11. Man mag über die verhältnismässigkeit der Midgardpreislisten diskutieren können. Wenn man sie aber akzeptiert sind die 5 GS/Tag absolut gerechtfertigt. Sie gehen vom durchreisenden Abenteurer aus, der, da ohne eigene Küche, nur im Gasthäusern bzw 'Fertigsachen' vom markt usw isst. Darin eingerechnet sind ein 'gutes Mahl' pro Tag (2 GS), das mit einem Bier (1 GS) hinuntergespült wird. Wenn man für die beiden anderen mahlzeiten zusammen 2 GS rechnet wirds mit der Instandhaltung von Kleidung und Ausrüstung eh schon eng. Ein derartiger Lebensstil erscheint mir für erfolgreiche Abenteurer absolut angemessen. Jemand der sein Leben riskiert um eine Menge Gold zu scheffeln, lebt dann kaum wie ein Bettler oder Tagelöhner. Sollten die Chars eine eigene Wohnung/Haus o.ä. besitzen/gemietet haben fallen die Lebenshaltungskosten eh drastisch (10 GS/Woche) + 1 Magd. Gerade bei längeren Lernpausen ist dies sehr attraktiv. LG Chaos
  12. JAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!! Für gute ROLLENSPIELER ist sie ganz einfach ein Wert um ihnen anzuzeigen wie sich ihr Char Versuchungen gegenüber verhält. Ein Wurf darauf ist so gut wie nie notwendig. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wann ich das letzte mal einen Versuchungswurf verlangt habe...... Als Spieler würfle ich öfters freiwillig darauf wenn ich wieder keinen Dunst habe wie mein 'Häferl' von Magierin auf eine Provokation bzw nervige Situation reagieren lassen soll und explodieren Nachteile mit sich bringt. So gesehen ist Sb für mich als Spieler eine Bereicherung auf die ich nicht verzichten möchte. Ich kann aber genausogut verstehen wieso deratige Würfe den Anhängern der absoluten Freiheit des Chars ein Dorn im Auge sind. In dem Fall hilft nur: Weglassen! Sollte aber kein grosses Problem sein. LG Chaos
  13. Hi Rosendorn! Interessante Aussage. Das erklärt auch wieso unsere Ansichten so oft divergieren. Wenn ich nun den Umkehrschluss ziehe und für mich eine kausal folgerichtige Spielwelt sowie eine gute Dramaturgie sehr wichtig sind, sind Zufallstabellen für mich persönlich uninteressant? Geplant muss die Dramaturgie übrigens nicht unbedingt sein, meine Spieler bringen mich da immer wieder zum Staunen. Allerdings muss ich für den Fall der Fälle einen 'Dramaplan' in der Hinterhand haben. Würfe um festzustellen auf welchen SC ein intelligenter Gegner einschlägt sind mir ein Graus! Ein intelligenter Gegner kämpft taktisch. Die Spellcaster zuerst!!! Das weiss jeder Spieler nach dem 3. Abend. Wieso soll ein NSC dümmer sein? Die Aussage : Ein RPG ist kein Roman ist durchaus korrekt. Richtiger ist: Ein RPG ist ein Roman in dem die Spieler die Handlung mehr oder weniger mitgestalten, je nach Aktivität der Spieler bzw der 'Tagesform'. LG Chaos
  14. So schön langsam gewinne ich den Eindruck, einige Forumsteilnehmer möchten einen Kreuzzug gegen 'DAS FALSCHE ROLLENSPIEL' starten. Derartigen Leuten misstraue ich grundsätzlich. LG Chaos
  15. Das Bad im Drachenblut ist mir noch nie abgegangen. Die meisten Chars würden das auch nie machen (Risiko, Schmerz, Verunstaltung). Die Vernarbungen kann man mit Heilmagie umgehen, aber eine derart widerstandsfähige Haut kann sich nicht mehr gut anfühlen. Kurzzeitig habe ich einen BN gespielt, der das Risiko wohl eingegangen wäre (18 LP) und der mit Au 09 auch nicht mehr viel zu verlieren hatte. LG Chaos
  16. Sehe ich auch so, höhere Gefahr, höhere Belohnung! Allerdings möchte ich Rosendorn ganz entschieden widersprechen, dass die Spieler (oder die SCs) ein Recht darauf haben alles zu wissen. Ansonsten hätte ich weniger Probleme damit wenn die gesamte Gruppe im Blut badet, dann erhöht sich das Powerlevel der kampangne und das wars. Obwohl es auf Dauer mühsam werden wird, sich Gegner auszudenken die entsprechend Schaden machen. Das echte Problem entsteht wenn einige Chars gebadet haben, andere nicht. Diesen Unterschied kann ich dann kaum mehr ausgeleichen. LG Chaos
  17. Nichts ausser was ist daran erwähnungsbedürftig? Nun, hier haben wir einen offenbar nicht teamfähigen SC. Idealerweise würde er bereits vor Spielbeginn ausgesiebt. sahe ich jetzt nicht so.Im Gegensatz zu manchem SL ist mMn nicht jeder Zwerg oder Barbar unhöflich Hier geht es nicht um Höflichkeit. Der Char muss teamfähig sein, er darf in keinem fundamentalem Gegensatz zu anderen Chars der Gruppe sein und er muss in den geplanten Hintergrund der Kampagne passen. Beim Punkt 2 hat der SL Mitspracherecht und Punkt 3 kann nur er entscheiden. LG Chaos
  18. Ein eindeutiges wie meinen? Ich sehe keine natürliche Verbindung zu meinem Post. @c: Sorry, zu schnell gelesen. Hab' SC mit Spieler verwechselt. Jetzt ausführlicher: Ich akzeptiere keine SCs in der Gruppe deren Konzeption ich für unpassend halte. Was ist daran unklar? Sprich: Der SC in Yaratsumas Gruppe wäre nie soweit gekommen. Kein SC hat ein Recht auf Gruppenmitgliedschaft. Sollte die Mehrheit der Gruppe mit ihm nichts anfangen können fliegt er raus. Jeder SC ist soweit zu 'Normverhalten' verpflichtet wie das der Rest fordert (inkl. SL). LG Chaos
  19. Bei 'triggerevents' sollte man 2 Fälle unterscheiden. 1. Die Gruppe hat keine Ahnung, dass der Event stattfinden wird und kann sich daher nicht darauf vorbereiten: Der Event findet genauso wie geplant statt, egal ob die Gruppe am Weg trödelt oder nicht. Im Sinne einer 'dichten Atmosphäre' für die Spieler sehe ich da weder einen Weg herum, noch einen Grund das zu vermeiden. 2. Die Gruppe glaubt sich in einem Wettrennen zu befinden, möchte sich auf einen starken Gegner besonders gut vorbereiten, usw: Ich habe es als Spieler schon gehasst, wenn die Gegner um 50% stärker wurden wenn sich die Gruppe auf eigene Kosten verstärkt hat. Soetwas sollte man vermeiden sonst kommt in der Gruppe Frust auf. LG Chaos
  20. a ist das RR oder nahe dran b sind es nicht deine SCs, also worauf beruhten deine Erwartungen? c sind auch SCs nicht zu Normverhalten verpflichtet @a: Ja @b: Ich setze voraus motivierte, offene SCs in der Gruppe zu haben, ansonsten macht mir das Leiten keinen Spass. Als SL habe ich ein Vetorecht in Bezug auf SCs. @c: Ich habe null Bock mit 'verhaltenskreativen Leuten' in einem Zimmer zu sitzen. Wer sich so verhält fliegt raus. Ich bin SL, kein Psychotherapeut!
  21. fixed your post, weil das in Toten des Winters nicht gemacht wurde Thanks, aber ich mache das lieber selbst. Und MaKai hat völlig recht. Wenn er das so ausarbeiten möchte, dass es jeder verwenden kann, muss er sich die Mühe machen. Ein erfahrener SL kann improvisieren, ein unerfahrener nicht, vor allem weil es ihm an Selbstvertrauen mangelt.
  22. Ha ja weisch, nachher heißt es dann wieder, der Autor hätte den SL alleine stehen lassen... Da mein gesamter Stil auf der sehr guten Kenntnis meiner Gruppe beruht, kann ich Dir da nicht wirklich weiterhelfen. Ein paar Tips: Bau keine Szene ein die passieren MUSS. Gibt bei Zufallsbegenungen etwas mehr Info mit als nur Kampfwerte & Anzahl, dann kommt der eine oder andere SL schon drauf, das man nicht nur draufhauen kann. Der Ansatz, den ich vorbereiten würde sind mehrere Strassen/Wege unterschiedlicher Qualität: Handelsstrasse (Umweg, sicher und komfortabel, aber teuer), Karrenweg (etwas direkter, keine/kaum Zölle, aber auch kaum Gasthäuser, keine Brücken => Furte, evtl Wegelagerer, evtl verirren) sowie Trampelpfad über Pass/Joch/dichten Wald => man muss mit der ganzen Bandbreite an Bösartigkeiten rechnen. Wenn Du das wirklich alles zu Papier bringen möchtest musst Du praktisch 3 Szenarien ausarbeiten, ich glaube deswegen mögen Autoren RR so. LG Chaos
  23. Ich glaube, nicht nur die Vorbereitung, sondern die ganze Schienenstrangdiskussion hängt davon ab. Wer ein Stadtabenteuer wie eine Flußreise vorbereitet und leiten will, wird seine Spieler wahrscheinlich weniger glücklich machen. Umgekehrt bringt diese ganze Freiheit nicht so viel, wenn es um ein Reiseabenteuer geht (mir ist das deshalb besonders gegenwärtig, weil ich während dieser Diskussion den Aufschrieb eines "von A nach B"-Abenteuers fertiggestellt habe - und beim besten Willen nicht feststellen konnte, wo und wie ich da jetzt mehr Handlungsfreiheit geben konnte. Wenn ein routinierter schienenfreier SL das mal gegenlesen wollte, wäre ich sehr dankbar - ich bin da sehr lernwillig). Hallo MaKai! Du musst Dir nicht unbedingt den Kopf darüber zerbrechen, wie Du deinen Spielern mehr Handlungsoptionen geben kannst. Lass sie selbst nachdenken und leg ihnen dann keine unnötigen Steine in den Weg. Wenn die Gruppe, was häufig genug vorkommt, nur direkt von A nach B möchte ist eh alles ok. Nur wenn sie sich entscheidet noch einen Umweg über C zu machen, bzw nicht den Weg oder das Schiff zu benutzen das Du geplant hast, ist das eben genauso gut. @OBW: Ich würde es eher so formulieren: verschiedene Spielstile und Spieler sind für verschiedene Abenteuertypen mehr oder weniger gut geeignet. LGG Chaos
  24. Der Unterschied ist Deine Einstellung als SL: Wenn Du ein Ereignis als fix definierst und das Eintreten mit Deiner Macht als SL dann erzwingst, ist dies Railroading. Dies ist oft die erste Reaktion wenn die Gruppe etwas tut was den vorgesehenen Handlungsablauf stört. Anders ist es, wenn ich ein Ereignis lediglich als wahrscheinlich definiere, Wenn die Gruppe gute Ideen, Glück oder was auch immer hat, passiert es halt nicht, später oder anders. Aber ich zwinge die Handlung nicht in eine bestimmte Richtung. Der Unterschied ist, dass die Gruppe eine mehr oder weniger faire Chance hat. Wenn der SL railroaded, hat die gruppe nicht die geringste Chance, das merken die Spieler und strengen sich nicht mehr wirklich an. Wozu auch? Das Ergebnis steht eh schon fest. Ich glaub viel besser bekomm' ich es nicht rüber.
  25. Ja danke, die Antwort war sehr ausführlich. Allerdings bin ich immer noch ein wenig verwirrt - die Vorbereitung unterscheidet sich nicht wesentlich von dem, was ein "konventioneller" SL machen würde. Es wird ein bißchen mehr Flexibilität eingebaut, das wird sicher helfen. Allerdings sehe ich keine große Einsparung. Ob es eine Einsparung gibt hängt vom Typ des Abenteuers ab. Aber Ziel des RR freien Spiels ist es nicht bei der Vorbereitung einzusparen. Je komplexer der Hintergrund desto grösser die Einsparung. Ein echtes Stadtabenteuer railzuroaden muss ein Apltraum sein! LG Chaos
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