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Lord Chaos

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  1. Zur moeglichen Herrschaftsform von Ulwar: Ich koennte mir ein Konzil der Maechtigen der Stadt vorstellen, zb der Hohepriester der Zweihei, ein oder zwei einflussreiche Grosshaendler, ein Anfuehrer der Freibeuter, der Gildenmeister der Handwerker, usw.... Ich wuerde Ulwar gerne als Stadt ohne allzustarke Regierungsgewalt sehen, in der man selbst fuer sein Recht sorgen muss. Das widerspricht nicht dem Status als Handelsstadt, wo das Risiko gross ist, gibt es meist auch die Moeglichkeit fuer grossen Profit. Und die meisten Haendler die uber ein eigenes Schiff verfuegen sollten in der Lage sein ihre Ansprueche durchzusetzen. Nebenbei fehlt mir eine derartige Stadt noch auf Midgard. Um zum Handel zurueckzukommen: Da der Handel mit Waren aus KuroKegaTi durch das TsaiChen Tal sehr problematisch ist, duerfte Ulwar und die Strasse der Perlen der wichtigste Weg fuer diese Waren nach Westen sein.
  2. Ja, die Kosten fuer Artefakte sind im Arkanum festgelegt. Du benoetigst auf alle Faelle aber auch EP um ein Artefakt herzustellen.
  3. Sie muessen gar nicht aus Alchimistenmetall sein, Du benoetigst einen Meisterschmied der Dir die Waffen vorbereitet, das wars dannn. Ist auch im Arkanum nachzulesen.
  4. Hi! Ich gehe weitgehen mit Dir konform. Der Seehandelsweg um Rawindra herum existiert aber noch nicht, der wird ja erst in 'Kurei Anat' erforscht. Bis sich dieses Wissen herumgesprochen hat dauert es eine ziemliche Weile (Sandobar haengt das sicher nicht an die grosse Glocke). Die Piraten und Pluenderer aus Ulwar greifen sicher nicht die Haendler an die mit Ulwar Handel treiben. Ulwar setzt sicher einiges daran seine Handelswege sicher zu halten. Meiner Vorstellung nach hat Ulwar aber keine grosse stehende Flotte, sondern bedient sich Freibeuter um den Handel mit Kanpur (und anderen Staedten) zu stoeren. Das kommt billiger (vgl die Kaempfe zwischen scharidischen Haendlern und den Schiffen aus Ulwar im Rawindrabuch). Ein Handelsweg zwischen Kanpur und Jagdischpur existiert (ebenfalls im Rawindrabuch, v.a. Richtung Serendib und Mokkatam)). Ulwar versuchte bisher vergeblich die Barbaren oestlich von Ulwar zu unterwerfen, die Barbaren westlich von Ulwar dienen sowohl Ulwar als auch Rawindischen Fuerstentuemern als Soeldner. Desweiteren hat Ulwar gute Kontakte zu der Stadt noerdlich von Kanpur (sorry, Name entfallen). Die hohen Zoelle in Ulwar werden auch im KanThaiPan Buch bestaetigt. Die Zweiheit ist in Ulwar sicher stark vertreten, aber da meiner Meinung nach auch viele Rawindi und KanThai in Ulwar leben, duerfte es auch deren Religionen dort nicht zu knapp geben. Ueber die Religion in Minangpahit weiss ich zuwenig. Im RawindraQB wird dauernd von den Herrschern in Ulwar geschrieben, im KanThai QB immer von dem Herrscher. Ich wuerde es am liebsten sehen wenn Ulwar von einem Konzil beherrscht wird. Mehr dazu spaeter. Gruss Chaos
  5. Ooophs! Sorry, ich habe das mit der Strasse der Perlen durch die Wueste Gond verwechselt! Nachdem ich nochmals die Quellenbuecher (KanThaiPan und Rawindra) durchgegangen bin komme ich zum Schluss, dass Handel in Ulwar eine aehnlich grosse Rolle spielt wie Raeuberei und Piraterie).
  6. Bei uns wird das etwas anders gehandhabt. Kein Spieler weiss wieviel und ob sein Char GG hat. Falls er ein Wunder erfleht wuerfelt die Spieleiterin (oder entscheidet einfach), je nachdem wie religioeus der Char war und was er an Opfern verspricht. Ich habe bis jetzt (Grad 7) zweimal um ein Wunder gefleht. Einmal um einen Gefaehrten ins Leben zurueckzuholen der Aufgrund der Dummheit eines anderen im Sterben lag (hat ducrh versprechen eines GROSSEN Opfers funktioniert), der ist zwar gerettet worden aber im naechsten Abenteuer an der Daehmlichkeit eines weiteren 'Freundes' gestorben..... Das zweitemal um mich aus einer Gefangenschaft zu befreien. Keine Ahnung ob es funktioniert hat, ich bin zwar aus der Gefangenschaft entlassen (oder so aehnlich) aber doch etwas anders als ich es mir vorgestellt hatte.... Um meine Goettin nicht zu erzuernen erfuelle ich das Opfer sicherheitshalber. Ich kann mich aber des Eindruckes nicht erwaehren, dass genau das passiert ist, was die Spieleiterin sowieso geplant hat.... Fazit: GG ist ok, sollte aber vom SL kreativ gehandhabt werden.
  7. Hi! Ich glaube, dass der irdische Schiffsbau nur bedingt als Vorbild fuer Midgard geeignet ist: Es gibt keine Kanonen. Damit machen Segelschiffe als Kriegsschiffe nur bedingt Sinn. Ebenso sind Galeassen sinnlos. Ein nur mit Ballistae bewaffnetes Segelschiff ist bei Flaute (und auch Windmeisterschaft kann das nur auf Staerke 1 aendern) einer Galeere hoffnungslos unterlegen. Weiters sind Galeeren verschwunden da sie den Bedingungen des Atlantiks nicht gewachsen waren. Dieses Problem besteht im Meer der 5 Winde nicht. Bitte nicht vergessen, dass die Schlacht bei Lepanto (1571!!!) noch mit Galeeren ausgefochten wurde. Daher glaube ich nicht, dass es eine Nation auf Midgard gibt, die Segelschiffe als Kriegsschiffe einsetzt. Dromonen als Vorbild fuer die Kriegsschiffe Chryseias, Valians und den Kuestenstaaten finde ich gut. Wenn die Schiffstypen verschiedener Staaten miteinander verglichen werden bitte nicht vergessen, dass oertliche Schifftypen fuer oertliche Verhaeltnisse gebaut wurden. Mit einer scharidischen Dau will ich nicht durch die Waelingssee segeln muessen. Galeonen halte ich auf Midgard fuer viel zu hochentwickelt. Karacken lasse ich mir einreden, das ist ein mittelalterlicher Schiffstyp und einer Kogge oder einem Holk nicht unbedingt ueberlegen. Und eine Fruehform der Karavelle wird ja bereits in 'Kurei Anat' beschrieben, dass sollten die modernsten Schiffe auf Midgard bleiben. Bitte auch beruecksichtigen, dass die Renaissance in Italien ab ca 1300 begonnen hat und die Kuestenstaaten am Beginn dieser Epoche stehen, immerhin ist dort das Rittertum noch stark verbreitet. Noch ein letzter Punkt: Mir faellt auf, dass als Vorbild nur irdische Technolgie verwendet wird. Dabei bieten magische Gegenstaende gewaltige Moeglichkeiten. Bei uns in der Kampange gibt es durchaus grosse Schiffe, die Windringe oder aehnliches an Bord haben. Der Preis eines 25m Schiffes liegt bei 40000 bis 50000 GS (zaehlt als KLEINES Schiff). Damit duerften Schiffe mit ca 35m Laenge deutlich ueber 100000 GS kosten. Da ist ein Artefakt das 20000 GS kostet, bzw der Lohn eines faehigen Magiers, der die Ueberlebenswahrscheinlichkeit deutlich steigert, durchaus rentabel. Gruss Chaos
  8. Ulwar wird sowohl als Handelsstadt (Gewuerzstrasse) als auch als Piratenhafen und Ausgangspunkt von Kriegs/Pluenderungszuegen beschrieben.
  9. Hi! Anbei ein paar Gedanken zu Ulwar von mir: Wir koennten Ulwar nach dem Vorbild einer Suepersichen mittelalterlichen Hafenstadt krieren, ich halte aber nicht sonderlich viel davon da dann ein Miniaran rauskommt. Eine zweite Moeglichkeit waere Ulwar als eine Art Kosakenstatt aufzubauen, d.h. die Einwohner stammen aus den umliegenden Laendern, wo sie meist einem Abhaengigkeitsverhaeltniss entflohen sind und legen grossen Wert auf ihre Freiheit und Unabhaengigkeit. Dies waere eine gute Erklaerung fuer die kampfstarke Reiterei und die Piraten. Die Kriegssklaven sind dann vermutlich Kriegsgefangene denen fuer eine bestimmte Dienstdauer die Freiheit und Buergerrechte versprochen werden. Damit wuerde Ulwar zu einem 'Rough and Tumble Port' werden. Meine persoenliche Lieblingsvariante. Als 3. koennten wir es nach dem Vorbild des osmanischen Reiches aufziehen (Mameluken!). Staatsreligion waere in diesem Fall die Zweiheit. Das Staatswesen ist sehr stark organisiert und steht unter einem absolutistischen Potentaten. Bitte um Kommentare, Kritik, Erweiterungen und alternative Vorschlaege/Ideen. Gruss Chaos
  10. Ich bin ebenfalls dabei, muss es fuer meine Kampagne sowieso machen......
  11. An die beiden Erwaehnungen kann ich mich auch erinnern, ansonten wir einmal erwaehnt dass Ulwar eine Karawanenstadt ist und dass es eine wichtige Rolle im Seehandel zwischen Rawindra, Minangpahit und KuroKegaTi spielt. Aber fuer eine stimmungsvolle Beschreibung ist das etwas zu wenig. Soviel ich weiss gibt's auch im Gildenbrief nichts dazu. Wenn in den naechsten Wochen nichts Interessantes dazu gepostet wird, werde ich mir wohl selbst etwas ueberlegen muessen.
  12. Hi! Gibt es Infos zu Ulwar? Eine grobe Kulturbeschreibung bzw eine irdische Entsprechung wuerde voellig reichen. Danke! Chaos
  13. Hi! Ich stimme all jenen zu die meinen die SC haetten die Konsequenzen zu tragen falls sie sich daneben benehmen. Meiner Erfahrung nach kommt das aber v.a. in 'Hack n Slay' Gruppen vor. Rollenspieler versuchen sich in ihre Figur hineinzuversetzen. Eine sehr haeufige Frage bei uns: Wie ist sein Stand im vergleich zu meinem? Respekt vor Authoritaeten, bzw Ansgt vor den Konsequenzen wurde immer ausgespielt. Es haengt aber auch stark davon ab wer der Herscher ist (der Sultan von Mokkatam ist etwas ganz anderes als ein verarmter albischer Syre) und den Stand und Grad der SC. Eine Gruppe von 13+ SC's kann sich auch einem einflussreichen Mann gegenueber einiges herausnehmen von dem 4. stufige SC's nur traeumen koennen. Man denke an einen maechtigen albischen Baron der einen Eismagier veraergerte, und Njord kann man durchaus als pensionierten Abenteurer sehen. Ad Pr und Or: Wirklichen weltlichen Einfluss werden sie wohl kaum haben, der ist fast immer mit einem Amt verbunden und das ist mit dem unsteten Abenteurerleben selten zu vereinbaren. Vor Gericht hat ihr Wort zumindest in ihrer Heimat trotzdem einiges an Gewicht. Auch andere Abenteurer koennen in Regionen in denen sie sich bewaehrt haben (Ehren)titel, Bekanntheit und auch Einfluss erlangen. Das mit dem Respekt ist natuerlich zweischneidig. Wenn es zb ein Bettler einem erfahrenen Ritter gegenueber an Respekt fehlen laesst hat der Spieler kaum mit Konsequenzen zu rechnen wenn er mit seiner gepanzerten Faust den Wehrlosen niederscghlaegt. Ein Samurei haette sogar mit EP Verlust zu rechnen wenn er eine derartige Beleidigung durchgehen laesst.
  14. Und dabei war sogar ein Char von ihm schon da Parinov wird in DDD 10 bis 12 ausfuehrlich beschrieben. Gruss Christian
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